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Notfallplan gegen „Blackout“: Amel leistet Widerstand

Ortseingang von Amel. Foto: OD

Die Gemeinde Amel will den letzte Woche von Innenminister Melchior Wathelet (CdH) vorgestellten Notfallplan zur Vermeidung eines „Blackouts“ nicht akzeptieren. In der DG haben nur Eupen, Raeren und Bütgenbach keine Stromabschaltung zu befürchten.

Es könne nicht sein, dass eine Gemeinde, die mehr Strom produziere, als sie selber verbrauche, im Winter ohne Strom dastehe, sagte der Ameler Bürgermeister Klaus Schumacher dem BRF.

Laut Bürgermeister Schumacher verbraucht die Gemeinde im Schnitt 5000 Megawatt pro Jahr, während der in der Gemeinde ansässige Windpark und das Unternehmen Renogen 15.000 bis 25.000 Megawatt produzieren.

schumacher

Amels Bürgermeister Klaus Schumacher.

Die drohende Abkopplung vom Stromnetz werde auch Thema im Gemeindekollegium sein, kündigte Schumacher an. Auch werde man den Lütticher Provinzgouverneur um mehr Informationen bitten.

Laut Schumacher könne man den Windpark zwar abschalten, aber dem Unternehmen Renogen drohten dadurch extreme Probleme. Zudem laufen in Amel die Gemeindeanlagen zur Wasseraufbereitung auf Strom.

Siehe auch Artikel „Nur Eupen, Raeren und Bütgenbach wären von Stromabschaltung nicht betroffen“

Siehe auch Beitrag in „Alles nur Satire“

Siehe auch Artikel „Doel 3 und Tihange 2 womöglich definitiv abgeschaltet – Droht Blackout im Winter?“

 

6 Antworten auf “Notfallplan gegen „Blackout“: Amel leistet Widerstand”

  1. Réalité

    -Endlich mal einer der sich nicht alles gefallen lässt,und den Sesselfurzern von da oben Paroli bietet!
    -Sollte Nachahmer haben,so u a im Süden,die Herren Kollegen-Bürgermeister aus St Vith und Büllingen sollten in die selbe Kerbe hauen!

  2. Wie kann denn eine Gemeinde, die mehr Strom produziert als sie verbraucht, ohne Strom dastehen, Herr Schumacher ?? Oder werden Sie nur Opfer der eigenen Öko-Propaganda? Ich denke, Sie und Ihre Gesinnungsgenossen merken jetzt an der eigenen Lampe, was der Unterschied zwischen LEISTUNG und ENERGIE ist! Man staune, jetzt haben Sie schon eigene Windräder, und trotzdem geht das Licht auch in Amel ohne Tihange und Doel aus. Na ja, vielleicht ist das den Öko-Gläubigen ja eine Lehre, nicht alles zu glauben was die Parteien so in Sache Stromversorgung unter’s Volk steuen….

  3. Auch wenn Amel noch so viel Enegie prodoziert wie jetzt
    Wenn der Winter kommt und es wird laut dem Energiegesetz der überschüssige Strom zwangshalber veschleudert mit heizen und es prodoziert keine photovoleiqueanlage Strom ,wegen keiner Sonne oder beschneit und kein Wind für die Windkrafträder ,von wo kommt dann denn wohl Der Strom her ???

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