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Die nächste Fußballreform: Ab 2026/2027 zurück zu 1. Division mit 18 Teams und ohne Playoffs

Torwart Simon Mignolet vom FC Brügge. Foto: Belga

AKTUALISIERT – Die belgischen Profivereine haben sich endlich auf ein „neues“ Ligaformat geeinigt.

Unsere höchste Spielklasse wird wieder zu einer regulären Liga mit 18 Vereinen und ohne Play-offs. Die Plätze 1-4 erhalten ein Europaticket, während die Clubs auf den Plätzen 17 und 18 absteigen.

„Wir verabschieden uns von einer Formel, die uns in den letzten 15 Jahren gute Dienste geleistet hat“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Pro League, Lorin Parys. „Aber angesichts der großen Anzahl von Spielen war es schwierig geworden, diese Formel von einer überwältigenden Mehrheit der Generalversammlung genehmigen zu lassen.“

Als die Pläne Anfang dieser Woche vorgestellt wurden, deutete alles darauf hin, dass die Klubs bereit wären, das Format bereits in der nächsten Saison einzuführen. Dazu wird es aber aufgrund der rechtlichen Unsicherheit nicht kommen.

Die nächste Saison (2025/2026) wird ein Übergangsjahr sein, in dem unsere Clubs noch zu 16 sein und an de. Play-offs teilnehmen werden. Erst ab der Spielzeit 2026/2027 werden wir zum neuen Format übergehen.

In den Augen der Profiliga hat die Rückkehr zum 18-Klub-Format mehrere Vorteile. So werde der Ligabetrieb beispielsweise eine Woche später beginnen und es soll eine zweiwöchige Winterpause geben. (cre)

5 Antworten auf “Die nächste Fußballreform: Ab 2026/2027 zurück zu 1. Division mit 18 Teams und ohne Playoffs”

  1. Pensionierter Bauer

    Wenn es nach mir ginge, dann kehrt man zu einer 18er Liga ohne Play-Offs zurück. Auch bin ich dringend dafür, dass immer mindestens neun für unsere Nationalmannschaft berechtigte Spieler bei offiziellen Spielen auf dem Platz stehen müssen. Nur so kann garantiert werden, dass genügend eigene junge Spieler die für internationale Spiele erforderliche Qualität erringen können.

  2. Im Sport so wie auch in den meisten anderen Bereichen finden Änderungen statt die scheinbar besser sind als die alt bewährten, jedoch nach einiger Zeit rudert man wieder zurück.
    Dies kostet unheimlich viel Geld und hält auf.

  3. Oma Doof

    @ jan
    Da haben Sie aber sowas von Recht. Dazu muss ich Ihnen eine Geschichte erzählen:
    Bei uns im Keller stand die Schaufel immer neben der Türe zur Garage; bis mein Mann die Idee hatte, deren gewohnten Standort zu verlegen. Er meinte, sie stände wohl besser neben dem Regal mit den Einmachgläsern und Konserven. Gesagt, getan, die Schaufel wurde umgestellt.
    Als ich dann, später im Jahr, im Garten eine Schaufel brauchte, lief ich wie immer zur Türe und fand natürlich keine Schaufel. Der Ärger und die Verzweiflung war riesig. Aber was sollte ich machen. Ich brauchte dringend das Gerät.
    Ich zum Nachbarn und dessen Schaufel ausgeliehen. Als die Arbeit getan war, natürlich mit schlechter Laune, weil ja meine eigene Schaufel weg war, geh ich zurück zurm Keller, um meine Stiefel auszuziehen. Die stehen immer neben den Konserven…
    Da seh‘ ich tatsächlich unsere Schaufel. Da habe ich so einen Wutanfall bekommen, dass ich alle Einmachgläser und Konserven mit der Nachbarsschaufel aus dem Regal geschlagen habe.
    Es war ein Chaos.
    Da habe ich verstanden was Sie oben beschreiben:
    Nämlich, in den vielen Bereichen finden angebliche Änderungen statt die scheinbar besser sind als die alt bewährten, jedoch nach einiger Zeit rudert man wieder zurück.
    Die Schaufel steht jetzt wieder an ihrem alten angestammten Platz.
    MfG

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