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Ursula von der Leyen erhält nach dem Karlspreis in Aachen den „Politikaward“ für ihre Führungsstärke

02.06.2025, Berlin: EU-Kommisionspräsidentin Ursula von der Leyen (l), Preisträgerin in der Kategorie "Politikerin des Jahres" hält ihren Award. Die Politikawards werden seit 2003 vom Magazin "Politik und Kommunikation" und der Quadriga Hochschule verliehen. Foto: Carsten Koall/dpa

Eine „außergewöhnliche Führungspersönlichkeit“ in einer Zeit großer Unsicherheit: Wenige Tage nach der Auszeichnung mit dem Internationalen Karlspreis in Aachen wird Ursula von der Leyen in Berlin erneut geehrt.

Die EU-Kommissionspräsidentin ist vom Magazin „Politik & Kommunikation“ und der Quadriga Hochschule als Politikerin des Jahres ausgezeichnet worden. Sie erhielt den sogenannten Politikaward am Montagabend bei einer Gala mit 400 Prominenten aus Politik, Medien und Wirtschaft in Berlin.

02.06.2025, Berlin: Joachim Gauck, Preisträger in der Kategorie „Lebenswerk“, hält nach der Verleihung seine Auszeichnung. Foto: Carsten Koall/dpa

Von der Leyen wurde als „außergewöhnliche Führungspersönlichkeit“ geehrt, die „Europa in einer herausfordernden Zeit mit Geschick, Entschlossenheit und Weitblick sicher und handlungsfähig durch eine Phase geopolitischer Unsicherheit“ führe.

Mit den „Politikawards“ zeichnen das Magazin „Politik und Kommunikation“ und die Quadriga Hochschule seit 2003 Politiker aus, die durch außergewöhnliche Leistungen aufgefallen sind.

Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck erhielt den Preis für sein Lebenswerk. Die neue Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) wurde als „Aufsteigerin des Jahres“ geehrt. (dpa/cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

29 Antworten auf “Ursula von der Leyen erhält nach dem Karlspreis in Aachen den „Politikaward“ für ihre Führungsstärke”

    • Pensionierter Bauer

      Guter Kommentar!
      An solchen „Auszeichnungen“ sieht man gut wie sehr diese Politclique von sich selbst eingenommen ist. Sie haben jeglichen Kontakt zum Souverän, dem Volke, verloren.

      • Gär-linde

        Ach, lasst doch die arme vdL mal in Ruhe. Sie hält es wie mit den olympischen Disziplinen. Dabei sein ist alles, auch wenn man nix erreicht Siebenfacher Wurf (nicht Herr Cremer übertreibt) hat eben Spuren hinterlassen und jetzt Politik……

  1. Hugo Egon Bernhard von Sinnen

    #OD. Möchte ja nicht nerven, obwohl ich weiß, dass ich diese Begabung habe , Jedoch sehe ich im Artikel einen Fehler? …. Karlspreis in Aachen wird Ursula (ich) der Leyen erneut…..??
    Da hat mir die Bezeichnung vom pensionierten Bauer, heute aber besser gefallen. ;-)

  2. Peter Müller

    „die durch außergewöhnliche Leistungen aufgefallen sind.“
    . Das die Politik lügt kann man ja nicht sagen. Zu Coronazeiten war Spritzen- Uschi ja für uns da. Ich habe das Angebot aber nicht angenommen.

  3. Gerd Henkes

    Und wundert man sich dann, dass die Leute z. Bsp. in Deutschland immer mehr AFD wählen. Das sind nicht unbedingt Wähler, die das Programm zum 100% gut finden, die aber die … voll haben von den etablierten Parteien, die immer korrupter werden.

  4. Jenseits von Gut und Böse

    „Ursula von der Leyen erhält nach dem Karlspreis in Aachen den „Politikaward“ für ihre Führungsstärke“

    Ach so, ist sie jetzt im Vorstand bei Pfitzer ? Womöglich wegen der erforderlichen Frauenquote…
    Verantwortlich könnte sie ja für die Überwachung des E-mail- und SMS -Verkehrs bei diesem Unternehmen sein. Über das entsprechende Know-how verfügt sie erwiesenermassen

    Spass beiseite, einfach nur noch grauenhaft dieser Sarkasmus, der Leute, welche solche „Würdenträger“, dazu noch auf Kosten der Allgemeinheit, hochpreisen!
    Medien, welche noch darüber berichten, sollten von ihren zahlenden Abonenten dafür abgstraft werden

  5. Guido Scholzen

    Uschi vdLeyen hat natürlich nachgeholfen, diese ganzen Preise abzuräumen.
    Eine Demonstration der Macht? Vergleichen wir mal:

    Es erinnert historisch an Ereignisse, z.B. als Kaiser Nero 67 n.Chr. nach Griechenland reiste und in vielen Disziplinen bei den Olympischen Spielen siegte, die extra für ihn auf seine Ankunft verschoben wurden.
    Und auch Sowjet-Führer Leonid Breschnew verlieh sich selber 4x den höchsten Lenin-Orden (und das zweimal an seinem Geburtstag), die er nach Meinung des Moskauer Polit-Büros auch wirklich verdient hatte.😉

    honni soit qui mal y pense.

  6. Es zeigt das die Leute die diese Preise verteilen genau so schlecht und böse sind wie der Preisträger.
    Lüge, Betrug, Diebstahl, Massenmord, Tyrannei sind die Werte auf welche diese Preise vergeben werden von genau den Menschen die dieses System wollen, aufgebaut haben und am meisten daran verdienen.

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