Gesellschaft

Mobbing auch in der DG ein großes Problem, „Cybermobbing“ ein noch größeres

Foto: Shutterstock

Auch wenn in Sachen Mobbing in Belgien schon viel gemacht worden ist, auf dem Gebiet der Information wie auch in gesetzgeberischer Hinsicht, so bleibt noch viel zu tun. Dies ist die Erkenntnis der Debatte, die am Montagabend im DG-Parlament zu dem Thema stattgefunden hat.

Anlass war eine Interpellation der PDG-Abgeordneten Jenny Möres (PFF) an Unterrichtsminister Oliver Paasch (ProDG) zum Thema „Mobbing in der Schule“. In letzter Zeit würden sich Meldungen häufigen, wonach „Mobbing in Belgien bzw. insbesondere in der DG zunimmt“, so Möres bei der Erläuterung ihrer Interpellation.

Möres wollte von Paasch u.a. erfahren, wie er die Entwicklung und Situation in Sachen Mobbing einschätze und was insbesondere auf schulischer Ebene dagegen unternommen werde.

„Cybermobbing“ besonders subtil und grausam

Das „klassische“ Mobbing sei nicht neu und dürfe nicht verharmlost werden, sagte der Minister, der daran erinnerte, dass Mobbing nicht nur unter Schülern ein Problem sei, sondern dass „auch Lehrpersonen gemobbt werden können und in gleichem Maße darunter leiden wie die Jugendlichen“.

Das "Cybermobbing" stellt eine völlig neue Gewaltdimension dar. Foto: ShutterstockRelativ neu sei dagegen das „Cybermobbing“, so der Minister. Darunter verstehe man „das absichtliche und meist länger andauernde Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer über digitale Medien“. Während das „klassische“ Mobbing in der Schule und während der Schulzeit erfolge, finde das „Cybermobbing“ vor allem im Internet (Soziale Netzwerke, Chats, Messenger, E-Mails …) oder per Handy (SMS, lästige Anrufe, Handyfotos und -videos …) statt.

Paasch: „Die Übergänge zwischen beiden Phänomenen sind fließend, da oftmals die gleichen Personen unter den Anfeindungen leiden. Diese virtuelle Art von Mobbing stellt eine völlig neue Gewaltdimension dar. Es handelt sich nämlich um eine besonders subtile und grausame Art der Persönlichkeitsverletzung.“

Ergriffene oder geplante Initiativen

Die erste Voraussetzung für die Bekämpfung von Mobbing und Cybermobbing sei das Wissen über Ursachen, Anzeichen, Formen und Auswirkungen, so Paasch, der in diesem Zusammenhang an eine Reihe von bereits ergriffenen oder geplanten Initiativen erinnerte:

  • die Website durchklick.be;
  • der Jugendstrategieplan 2013-2015 (Verbesserung der Lebenssituation von Jugendlichen);
  • Vermittlung von Informations- und Medienkompetenz im Unterricht;
  • Leitfaden zur Vermittlung von Informations- und Medienkompetenz in den Primar- und Sekundarschulen in der DG;
  • Förderung der erzieherischen Kompetenzen im Bereich der Konfliktlösungsstrategien im Rahmen des Weiterbildungsprogramms 2013-2014;
  • das neu zu gründende Zentrum für eine gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.

Abschließend sagte der Minister: „Wir bemühen uns, Schülerinnen und Schüler so gut wie möglich vor Gewalt zu schützen. Wir wissen, dass uns das nicht immer gelingt und nicht immer gelingen kann. Aber wir tun unser Bestes!“

Einig waren sich alle Redner im PDG, dass sich Mobbing nicht auf Jugendliche und die Schule beschränkt, sondern auch in der Erwachsenenwelt gang und gäbe ist, beispielsweise wenn ein Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber und Vorgesetzten „rausgemobbt“ wird. Beispiele dafür gibt es auch in der DG. (cre)

36 Antworten auf “Mobbing auch in der DG ein großes Problem, „Cybermobbing“ ein noch größeres”

  1. Jack Ross

    Das ist alles schön und gut, aber als ehemaliges Opfer kann ich nur sagen, dass Hilfestellungen für die Opfer das Problem nicht beseitigen. Die Täter haben nichts zu befürchten ausser sich vielleicht einmal in der ganzen Schulzeit eine lächerliche Standpauke von 2 Minuten anhören zu müssen und das nur, falls ein Lehrer sich das traut.
    Die Hilfestellungen für Opfer sind ein ganz wichtiger Teil der Lösung; aber die Konsequenzen für Täter werden vergessen, obwohl diese unter Umständen noch viel wichtiger sind. Und ich spreche hier nicht von 10 Mal „Ich muss XY in ruhe lassen“ abschreiben, ich spreche von sehr intensiven Strafen, die erstens eine abschreckende Wirkung haben und zweitens so stark sind, dass jemand, der diese Strafe einmal erhalten hat, nicht einfach weitermacht. Dies ist in Anbetracht dessen, dass die Selbstmordrate(!!!) unter Opfern um ein Vielfaches höher liegt als der Durchschnitt, dass die Rate der psychischen Erkrankungen ebenfalls ein Vielfaches des Durchschnitts darstellt keinswegs ausserhalb jeder Proportionen! Die Täter werden erst damit aufhören, wenn die Konsequenzen schlimmer sind, als die durch Mobbing erlangten sozialen Vorteile. Und mit Konsequenzen meine ich echte Konsequenzen und nicht die einfache Androhung von Konsequenzen!

    • JohnLocke

      Es ist doch so. daß die Opfer sich oft gezwungen sehen, die Schule zu wechseln, da sie keinen anderen Ausweg finden.
      Ich sage: Mobber raus! Die sollten mit aller Schande von der Schule verwiesen werden. Ich wette, das würde helfen.

      • Jack Ross

        Das wäre eine Möglichkeit, allerdings muss man dafür sorgen, dass das in der neuen Schule nicht so weitergeht, aber selbst in eine Aussenseiterposition gesteckt zu werden würde da bestimmt zumindest etwas helfen

  2. Jack Ross

    Des weiteren müssen MaBnahmen ergriffen werden, die Mitläufer entmutigt mitzulaufen und MaBnahmen, die die Zivilcourage steigert, damit Aussenstehende eingreifen und die Situation gar nicht erst richtig ausarten kann…

  3. Republikaner

    Diese Website hier ist ein schönes Beispiel dafür, dass Mobbing in der DG ein Problem ist. Nirgendwo sonst werden Menschen die sich zur Wahl stellen, weil sie in unserer Demokratie Verantwortung übernehmen möchten, so sehr gemobbt.

      • Republikaner

        Im Übrigen wäre das so, als würden Sie jemandem des Mobbings bezichtigen, weil er Adolf Hitler den Holocaust oder Slobodan Milošević Völkermord vorwirft. Denn genau als als werden – außerhalb Belgiens – die durch das belgische Köngshaus zu verantwortenden Kongogräuel bezeichnet. Auf der Website der Köngsfamilie liest sich das allenfalls so: „Aufgrund der durch die Europäer in Afrika begangenen Exzesse wird der Ruf von Leopold sowie der seines überseeischen Werkes in Frage gestellt“.

      • vor der eigenen türe kehren

        Nein Republikaner, jetzt lügst du! Du hast die „Nachkommenschaft“ beschimpft, nicht nur Leopold II. Ausserdem hat es sehr wohl Entschuldigungen gegeben. Du bist das beste Beispiel von einem Mobber, du teilst sehr gerne aus kannst aber kein bisschen einstecken. Schäm dich!

        • Republikaner

          Wo kann man diese „Entschuldigungen“ nachlesen. Für Hinweise wäre ich dankbar. Und die „Nachkommenschaft“ lebt heute noch, als eine der reichsten Familien Europas, wie die Made im Speck von dem menschenverachtend aus dem Kongo-Freistaat gepressten Geld. Da weiß ich sehr wohl, wer sich schämen soll. Übrigens gehören dazu auch die, die das als nicht weiter schlimm abtun, und bei jeder sich bietenden Gelegenheit an der Straße stehen und „vive le ra“ brüllen. N.B. Seit wann duzen wir uns. Von Anhänger von Menschenschlächter ziehe ich es vor gesiezt zu werden.

          • vor der eigenen türe kehren

            Was du vorziehst ist mir relativ egal, ich Sieze nur Menschen, die ich respektiere, und du stehst relativ weit oben auf der Liste der Leute, bei denen das nie geschehen wird. Und das hat nichts mit Anhängerschaft zu tun, sondern auf diese Position hast du dich selbst katapultiert, da du offensichtlich das Thema Mobbing in den Dreck ziehst!!!
            Was das „leben wie die Maden im Speck“ angeht, wirst du auch auf den Ruhestand verzichten und mit 80 Jahren einen der stessigsten Jobs überhaupt machen? ich glaube eher nicht! Ausserdem ist die Behauptung dass die Menschen, die auf der Strasse stehen und „vive le ra(???)“ schreien ebenfalls ein solches Massaker als nicht weiter schlimm abtun eine schamlose Beleidigung! Des weitern bin ich kein Anhänger von Menschenschlächtern, ich finde ebenfalls, dass das was passiert ist ein Unding war und nicht zu entschuldigen ist. Aber ich schreibe auch nicht hier wild drauf los und behaupte, dass du gerne H*** H***** durch die Strassen rufen würdest; also vorsichtig mit den Vorwürfen, die können sehr schnell sehr bissig zurück kommen!
            Was die Entschuldigungen für das Massaker angeht, warum suchst du nicht selbst danach, du scheinst nämlich sehr sehr gut zu sein, wenn es darum geht Recherchen anzustreben, die von diesem Massaker berichten, das hat doch nicht etwa etwas damit zu tun, dass das Informationen sind, die dir nicht in den Kram passen und daher einfach übersehen werden??? Im Diffamieren scheinst du nämlich echt ein Ass zu sein.

            • Republikaner

              Und wie kommt man darauf, dass ich H*** H***** schreien würde. Diesen Menschenschlächter verabscheue ich genauso wie die Familie die die Kongogräuel zu verantworten hat, und sich heute noch feiern lässt, als wäre das im Kongo Geschehene das Normalste der Welt. Ein Teil meiner Familie stammt aus Zentralafrika und hat Vorfahren, die unter der belgischen „Königsfamilie“ gelitten haben. Darunter sind Menschen die, weil man ihnen beide Hände abgehackt hat, verhungern mussten. Daher erlaube ich mir die Menschenverachter aus Laeken und deren Anhängerschaft zu verachten. In diesem Sinne: Vive la Republique!

            • vor der eigenen türe kehren

              Man kommt genau so auf die Idee,dass du H*** H***** schreien würdest, wie du auf die Idee kommst,dass ich die Geschehnisse im Kongo gutheissen würde, mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass du mir das vorgeworfen hast und ich dir das nicht vorgeworfen habe, sondern nur als Vergleich erwähnt habe! Mein Vater ist gezwungen worden als Kind zuzugucken, wie seine gesammte Familie an die Wand gestellt und hingerichtet wurde, mein Vater hatt durch viel Glück schwer verletzt überlebt. Deshalb hege ich nicht einen Hass auf die Deutschen, denen es heute sehr gut geht, sondern nur gegen die Nazis, die das getan haben. Wen du verachtest ist deine Sache, gibt dir aber nicht das Recht irgendjemanden zu mobben! Und darum geht es hier, um Mobbing, das scheinst du ja in deinem blinden Hass nicht verstehen zu wollen!
              PS: Vielleicht interessiert es dich zu wissen, das das Händehacken gemacht wurde, weil die Leute vor Ort die verschossene Munition rechtfertigen mussten und wenn die dann zb unerlaubter weise jagen waren, wurden unschuldigen Einheimischen die Hände abgehackt. Das würde eine Verabscheuung dieser Menschen rechtfertigen, nicht des damaligen Königs, die Verabscheuung gegen ihn ist durch andere Verbrechen zu begründen, wenn du ihn schon so verabscheust, dann sorg dafür, dass du ihn wegen der richtigen Verbrechen verabscheust und wirf das nicht den heute lebenden Menschen vor, die diese Verbrechen nicht begangen haben!!!

    • Auswanderer

      In allererster Linie ist die DG-Polit-Riege selber das beste Beispiel dafür, dass Mobbing in der DG ein Problem ist! Da wird doch mit Ellenbogen geschasst und gedrängelt was das Zeug hält. Wissen Sie, so offensichtlich ist Mobbing eben nicht. Ja, die Politiker bekommen hier ihr Fett weg. Ja, es gibt viele frustrierte politikverdrossene Menschen. Aber: Unsere Politobrigkeit ist ja wohl alles andere als unschuldig daran, dass gegen sie gewettert wird.

      Ich formuliere Ihren Satz mal anders: Diese Website hier ist ein schönes Beispiel dafür, dass Mobbing in der DG ein Problem ist. Denn nirgengwo anders muss man sich für seine Meinung verstecken, wenn man keine Konsequenzen riskieren möchte (ja, jetzt bitte den Klassiker auspacken: Hier in der DG muss sich doch keiner verstecken!).

    • Gelackmeiert

      „In der repräsentativen Demokratie gehört Mobbing zur Tagesordnung. Mitglieder unterschiedlicher Parteien haben nur wenig Skrupel, den politischen Gegner abzuwerten, wenn es darum geht, die eigenen Chancen zu verbessern. Und darum geht es ständig …

      … Mobbing ist in der repräsentativen Demokratie selbstverständlich. Allerdings gilt es dort nicht als Mobbing, sondern als achtbarer Ausdruck kämpferischen Engagements und einer lebendigen politischen Kultur.“

      Quelle : http://www.seele-und-gesundheit.de/psycho/mobbing.html

  4. Öppe Alaaf

    Darunter verstehe man “das absichtliche und meist länger andauernde Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer über digitale Medien“.

    …kann mal bitte jemand Yusuf anmobben, weil er Moslem zu sein scheint?

    Ich würde den Ball dann auch aufnehmen…

    …oder mich mal wieder als Wallone belästigen lassen.

    • abrakadabra

      Drehen Sie bitte nicht den Spiess herum, Wenn ein Täter sich selbst in diese Lage bringt, hat er das selbst zu verantworten, das ist die Konsequenz seiner eigenen Taten, ein Mobbingopfer hat keine Taten begangen, die diese grausame Folter rechtfertigen könnte. Allerdings bin ich damit einverstanden, dass die ganze Mobbingdynamik sich nicht einfach auf jemand anders verschieben darf. Jetzt ist es aber so, dass das meistens von einigen wenigen ausgeht und wenn die nicht in der Position sind ihre grausamen Fantasien auszuleben, dann haben Mitlaeufer auch keine Richtung zum Mitlaufen. Auf jeden Fall ist es so, dass Konsequenzen und Schaden wenn, dann auf die Täter abzupuffern ist und ganz bestimmt nicht auf die unschuldigen Opfer!

  5. gerhards

    Und wie immer stehen dir Opfer alleine da. Täter gehören angemessen lange und hart sowie abschreckend verurteilt! Taten statt schöner Worte sind gefragt und vorallem die Justiz. Wie will man das ändern??

    • @ gerhards

      Da kommt aber schon das nächste Problem. Mobbing in der Schule wird in der Regel von Minderjährigen die noch nicht strafmündig sind ausgeübt. Wie wollen wir, die wir uns im Bezug auf Strafmasnahmen gegen KInder und Jugendliche selbst kastriert haben, die jetzt bestrafen ohne mit unseren eigenen Vorgaben in Konflikt zu geraten ?

  6. Auswanderer

    Das Hauptproblem bei Mobbing ist, dass die Justiz auf klassische Opfer-Täter Strukturen setzt mit Hieb- und stichfesten Beweisen. Mobbing ist allerdings viel subtiler und ist vergleichbar mit einer ständigen Provokation mit dem Ziel den anderen zu zermürben und irgendwann zum Fehler zu zwingen. Im Fußball eine allgegenwärtige Taktik, die rote Karte bekommt der Spieler der 90 Minuten gepiesackt wurde und sich zu einem Fehler hat hinreißen lassen. Mobbing funktioniert am Arbeitsplatz genauso. Das Opfer ist zwar klar ausgemacht allerdings lässt sich ein cleverer „Profi-Mobber“ nicht zum offiziellen Täter auf dem Papier machen. Viele Menschen haben Mobbing und Ellenbogen-Systeme perfektioniert, verinnerlicht und haben es damit nach ganz oben geschafft.

    • vor der eigenen türe kehren

      Achtung, nicht Justiz mit Gesetzgeber verwechseln, die Justiz MUSS sich auf diese Struktur basieren, da der Gesetzgeber das so vorschreibt. Wenn der Gesetzgeber dies anpassen würde, dann hätte die Justiz die Möglichkeit anders zu agieren…

  7. gerhards

    Leider haben sie da wohl sehr recht, traurig das es so ist.
    Der Rechtschaffende ist oftmals der Dumme. Wenn sich aber alle Rechtschaffenen
    einmal einig wären, hätten wir eine Chance. Uns fehlen Politiker und engagierte Bürger die die Gesetzgebung entsprechend ‚ schlagfertig‘ formulieren sowie Justiz und Polizei die dann durchgreifen können. Solange wir
    schweigen und uns nicht engagieren dürfen wir ums nicht beschweren, traurig traurig.

    • Öppe Alaaf

      Bezüglich des Umgangs der Diskutanten:
      Ich denke, dass es kein Cybermobbing ist. Immerhin bietet die Anonymität den Angegriffenen einen gewissen Schutz davor. …damit erfüllt sie sogar einen positiven Sinn.

      Hier ist es Stellenweise mehr eine Mischung aus mangelnder Sozialkompetenz, Überkompensation der eigen Minderwertigkeitsgefühle und therapierender Frustbekämpfung.

      Aufhebung der Anonymität würde das zwar beenden, aber was bleibt dann von OD übrig?

      Was das Angreifen von öffentlichen Personen angeht: So ist das nun einmal in der Öffentlichkeit. Es gibt immer Befürworter und Gegner, lediglich der Ton ist ausschlaggebend. Wäre ich ein Politiker, so wäre mir dieses Feedback wichtig, weil ich meine Strategie noch besser auf meine Gegner (oder Opposition) einrichten kann.

      Das ist das Wesen der Demokratie!

      …und Herr Cremer gibt interessante Themen vor.

  8. Baudimont

    Das Mobbing kommt von Lehrern ! Schülerinnen und Schüler wehren sich selten, wenn sie unfair behandelt werden. Sie fühlen sich abhängig, weil sie zensiert werden, weil Lehrer vom Verweis bis zum Schulausschluss über eine Fülle von Strafen verfügen. Manche fürchten, zur Strafe abgefragt oder durch Extemporalien gefügig gemacht zu werden. Andere ängstigt es, mit schlechten Noten diszipliniert oder vor den Mitschülern lächerlich gemacht zu werden. Lehrer wollen oft ihre Position in der Klasse stärken, indem sie Schüleropfer beleidigende, verletzen in das Selbstwertgefühl der Schüler, usw. Um ein Gefühl von Macht zu bekommen, die Anerkennung zu gewinnen. und nun ihrerseits Macht ausüben,

  9. Hallo an alle,
    Ja, ihr habt ja alle irgentwie recht wie unrecht,
    Schon alleine wenn ich dieses wort „mobbing“ höere da fühle ich mich auch schon gemobt!;
    Jap,mobbing gibt es schon soooo lange bis das mann denken kann.
    Damals, redete keiner vom mobbing weil es unbekannt war „mobbing“;
    Jetzt wird’s an der grossen glocke gehangen,und für jeden ungewolten verbalen ausrutscher kommt dieses wort auf der zunge…
    In der schuhle früher,+- vor 22 jahren hatte ich auch schon lehrer die man hier als mobber bezeichnen würde.
    Diese lehrer die zum glück die grosmäuler so unter kontrolle halten konnten ,und die „anständigen schühler“ uns auf die gute bahn weiter führten!
    vor jahren hiess dieses mobbing „erziehung“ .und uns respect anlernen für’s leben;
    Aber wie gesagt ich befürworte das mobbing garnicht ,im gegenteil!!!
    Im thema cyber mobbing, glaube ich nicht das wir viel änderung haben werden in zuckunft, ausser die cyber polizei stellt ein par hunderte leute ein als cyberpolizei zu reagieren …
    B… dir deine meinung… ich mach’s auch…
    Eric

  10. Kerstges Angela

    Mein Enkel, jetzt fast 19 Jahre, wird vermutlich bald sein Abiturdiplom erhalten. In seinen Kinderjahren, etwa 10 Jahre war er, wurde er in einer Eynattener Schule von 2 Mädchen gemobbt, da er leicht schüchtern war. Meine Tochter hatte bezüglich des Mobbens sogar den sozialen Schuldienst eingeschaltet, (war damals ein Herr Klöcker). Das Mobbing hat daraufhin leicht abgenommen, allerdings hatten die Eltern der Täterinnen ihre Kinder überwiegend in Schutz genommen. Jetzt geht das Mobbing im PDS (Collège) weiter, da sie in derselben Abteilung wie mein Enkel unterrichtet werden. Kürzlich war mal wieder diesbezüglich ein aktueller Vorfall. Fazit: Solange die Eltern ihre Kinder noch in Schutz nehmen, tritt kein Unrechtsbewusstsein ein.

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