Politik

Der Fall Mirko Braem oder: Wer vor einer Wahl eine Leiche im Keller hat, sollte besser nicht kandidieren

Mirko Braem trat nach der Verkündung der Entscheidung des Lütticher Appellationshofes als Kandidat und auch als Schöffe zurück. Foto: Gemeinde Kelmis

AKTUALISIERT – Der Fall Mirko Braem schlägt weiter hohe Wellen – und das nicht nur in Kelmis. Er zeigt, dass man vor einer Wahl als Kandidat „irréprochable“ sein muss. Man sollte sich vorher vergewissern, dass man ohne Fehl und Tadel ist.

Das war für den Schöffen für Kultur und Tourismus der Gemeinde Kelmis nicht der Fall. Am Montag wurde bekannt, dass Braem nicht wie ursprünglich geplant bei der Gemeinderatswahl vom 13. Oktober 2024 als Kandidat auf Platz 3 der CSP-Liste stehen werde und er sein Schöffenamt niedergelegt habe.

Grund für die überraschende Wende war eine Entscheidung des Lütticher Appellationshofes, derzufolge Braem nicht in Kelmis, sondern in der Gemeinde Bleyberg wohnhaft ist. Damit erfüllte der CSP-Politiker nicht mehr die erforderlichen Wohnsitzbedingungen.

Wahrscheinlich waren Braem und seine CSP-Weggefährten zu leichtsinnig oder gutgläubig. Sie dachten wohl, die Sache mit dem Wohnsitz in der Gemeinde Bleyberg werde schon nicht auffallen, das seien doch Kinkerlitzchen.

Die Neue Bewegung für Kelmis (NBK) von Ex-Bürgermeister Louis Goebbels reichte beim Lütticher Appellationshof einen Eilantrag ein und brachte damit im Fall Mirko Braem den Stein ins Rollen. Foto: Patrick von Staufenberg

Denkste! Sie hätten wissen müssen, dass es vor einer so wichtigen Wahl wie der Gemeinderatswahl keine Kinkerlitzchen gibt, weil die politischen Gegner keine Gelegenheit auslassen, um eventuelle Widrigkeiten moralischer, finanzieller, steuerlicher oder administrativer Art ausfindig zu machen und daraus einen politischen Nutzen zu ziehen.

Vor der Europawahl 2019 flog der Fall eines Rechtsanwalts auf, der sich einiges hatte zuschulden kommen lassen, was später auch vor dem Eupener Strafgericht landete. Wer vor einer Wahl eine Leiche im Keller hat, tut gut daran, auf eine Kandidatur zu verzichten.

Im Fall Mirko Braem war schon bei der Hinterlegung der Liste die Ungereimtheit mit dem Wohnsitz aufgefallen, jedoch hatte der Wahlvorstand der Gemeinde Kelmis der Kandidatur zunächst zugestimmt. Daraufhin reichte die Neue Bewegung für Kelmis (NBK) um den früheren Bürgermeister Louis Goebbels einen Eilantrag beim Appellationshof in Lüttich ein, der entschied, dass Braem nicht in Kelmis kandidieren darf.

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Kelmis kurz vor der Gemeinderatswahl von einer Affäre geschockt wird, die weitreichende Folgen hat: Vor der Gemeinderatswahl von 2012 löste die Ankündigung des damaligen Bürgermeisters Mathieu Grosch (CSP), seine Partei habe mit der SP ein Vorwahlabkommen geschlossen, regelrecht ein politisches Beben aus, das die Christlich-Sozialen in die Opposition katapultierte und dem PFF-Spitzenkandidaten Louis Goebbels (heute NBK) einen grandiosen Wahlsieg und das Bürgermeisteramt in der Göhlgemeinde bescherte. (cre)

142 Antworten auf “Der Fall Mirko Braem oder: Wer vor einer Wahl eine Leiche im Keller hat, sollte besser nicht kandidieren”

  1. delegierter

    Der ist aber lustig. Es gefällt ihm nicht in Kelmis, nur zum arbeiten reicht es und dann raus.
    Und der Oberhäuptling hats natürlich gewußt, aber durchgewunken. Er ist ja selber auf der Flucht aus der Gemeinde, naja mit leerem Beutel ist ja auch gut große Sprünge machen.

    • MOSTERT LOUIS

      Da war doch auch noch ein Gemeinderats Mitglied ( der SP ) der angeblich in Hergenrath wohnt, aber jeden Abend nach Eupen in die Hochstraße nach hause unterwegs ist und war, also das schon seit mindestens 10 Jahre, jetzt aber nicht mehr kandidiert. Trotzdem sollte man in Kelmis wissen das nach einer Anzeige bei der Polizei in Kelmis dieser fall nicht weiter verfolgt worden ist. Sollte Herr Braem mit Geldstrafe belegt werden sollte es für den SP Mann nicht anders sein !!!
      , und nein ich bin nicht Mitglied der Neuen Bewegung für Kelmis, aber Wahrheit tut nun einfach weh wenn sie ans Tageslicht kommt.

      • Pensionierter Bauer

        Leve Louis,
        so etwas scheint in Kelmis ja immer wieder aufs Neue vorzukommen. Ich erinnere mich hier am Fall Gisela De Ridder, deren Bleyberger Wohnsitz egal war solange Sie beim Will alles willenlos abnickte, aber als sie es wagte dem allmächtigen Will zu widersprechen und auch noc gegen ihm zu stimmen, da waren die Granden der CSP schnell mit einer Anzeige da um sie aus dem Gemeinderat schmeißen zu lassen.
        Man kann doch getrost davon ausgehen, dass der Luc Frank immer auf der Höhe der Wahrheit um diesen Wohnsitz war und auch betrogen hat um sich die Stimmen des Braeme Pulks zu sichern.
        Leider gab es schon des öfteren solche Fälle, denn in Eupen, so sagen es zumindestens böse Zungen, lebte auch mal eine dem Kollegium angehörige Person tatsächlich im Vervieser Raum.

    • Bewegung in Kelmis

      Er wohnt schon viel länger dort nur wurde es jetzt erst nach der Anzeige kontrolliert! Um genau zu nehmen ist nur das zurück treten eigentlich nicht genug! Eine Rückzahlung, die der Gemeinde Kasse gut täte wäre die richtige Folge! Aber ich denke so ists schon schlimm genug was da abgeht.

      Es gibt auch noch andere Kandidaten auf den Listen die auch nicht in der Gemeinde wohnen und es vortäuschen.

  2. Jetzt mal ehrlich

    Er wohnt schon länger nicht mehr in Kelmis, kassiert wohl sein Lohn ab obwohl er bewußt das Gesetz gebrochen hat! Und sowas soll man vertrauen? Das ist peinlich für die Partei, für Kelmis, Selbst für Das Ministerium der DG die mit gespielt haben. Wir werden doch alle bewußt verarscht. Und nein, ich bin kein NBK Anhänger. Klar hat er gutes getan aber gegen das Gesetz zu spielen ist unterste Schublade!

    • Zuschauer

      Ministerium mitgespielt?
      Vielleicht informieren sie sich zuerst mal ehe sie hier etwas in den Raum stellen.Typisch für Leute wie sie. Zuerst mit Dreck werfen und dann seine Hände in Unschuld waschen.

        • Zuschauer

          Haben sie das gelesen?
          „Das Problem war außerdem schon aufgefallen, als die Liste der CSP Kelmis für die Kommunalwahlen beim Ministerium hinterlegt wurde. Auch dort stand fest: Mirko Braem darf weder in Kelmis wählen, noch gewählt werden.“
          Also konkret, für das Ministerium war das klar nur, … der Wahlvorstand der Gemeinde Kelmis hat sich darüber hinweg gesetzt und entschieden, dass Braem kandidieren darf. Daraufhin hat der Appellationshof dem Treiben einen Riegel vorgeschoben!
          Das ist die Sachlage und nichts anderes!

        • Zuschauer

          Zuschauer2, haben sie das gelesen?
          „Das Problem war außerdem schon aufgefallen, als die Liste der CSP Kelmis für die Kommunalwahlen beim Ministerium hinterlegt wurde. Auch dort stand fest: Mirko Braem darf weder in Kelmis wählen, noch gewählt werden.“
          Also konkret, für das Ministerium war das klar nur, … der Wahlvorstand der Gemeinde Kelmis hat sich darüber hinweg gesetzt und entschieden, dass Braem kandidieren darf. Daraufhin hat der Appellationshof dem Treiben einen Riegel vorgeschoben!
          Das ist die Sachlage und nichts anderes!

  3. Ich gehe einfach mal davon aus,das Herr Braem,lange bevor er geplant hatte,seinen Wohnsitz in die Gemeinde Bleyberg zu verlegen,sich über die Konsequenzen im klaren war.
    Die Frage stellt sich dann:
    Ist er nur dumm,oder naiv?oder war er wirklich überzeugt davon,das diese „Aktion“ einfach nur so vorüber geht.
    Das ist genau eines der Gründe,wo für viele Bürger bei den Wahlen zuhause bleiben.
    Viele Politiker verschleißen uns als Wahlvie,jetzt hat Herr Braem die „Quittung “ erhalten.
    Nein,mein Mitleid hat er nicht.Er wollte,sich über bestehende Gesetze hinwegsetzen und ist deswegen abgestraft.

  4. Fränkilein

    Frank, Bürgermeister und Rechtsanwalt in Personalunion, hat natürlich von nichts gewusst und keine Personen vom Gemeindewahlvorstand unter Druck gesetzt.
    Frank wird sich den Mund kurz abputzen und sagen, Schuld daran wäre allein die böse neue Liste in Kelmis.
    Wie kann diese sich aber erdreisten, das Spielchen der CSP zu durchschauen und Klage einzureichen.

    Wäre interessant zu erfahren, welche Personen in diesem Gemeindewahlvorstand sind, die sich so manipulieren lassen. Etwa alles CSP-Mitläufer und Mandatare.
    Pfui Teufel, was für eine „Politische Kloake“. Da muss mal dringend ausgemistet werden!

    • Nicht nur das.
      Sind jetzt alle Entscheidungen der Autonomen Gemeinderegie illegal?
      Geschäftsführer = Kelmiser Schöffe und verantwortlich Mirko Braem!
      Wird jetzt die Staatsanwaltschaft aktiv?
      Muss Luc Frank jetzt nicht zurücktreten da er diesen Betrug als Mitwisser unterstützte?

  5. Mann im Mond

    Es war einmal ein kleiner Wicht,
    den interessierten andere Leute nicht.
    Er machte einfach was er will
    und hielt dabei so gar nichts still.
    Den Hals bekam er niemals voll
    und fand sich einfach immer toll.
    Jetzt hat’s den kleinen Wicht erwischt,
    die Karten wurden neu gemischt.
    Was macht er mit der freien Zeit?
    Überprüfen, ob er was bereut?
    Wahrscheinlich nicht
    oder Herr Wicht?

  6. Frittewelsch

    Der Kollege mosert natürlich auf seinem Facebook-Konto rum, scheint sich keiner Schuld bewusst.

    Der CSP in Kelmis wird ja oft genug vorgeworfen, es nicht so ganz mit Gesetzen und Richtlinien zu haben. Dies nun ein Beweis mehr.

  7. Wohnsitzdebakel

    Das haben die Bürger nicht verdient das man sie so dreist zum Narren hält. Jeder sollte sich an rechtliche Bestimmungen halten gerade in einer politischen Vorbildfunktion. Sonst musss man sich nicht wundern das sich immer mehr von der Politik abwenden.

    • Die meisten Bürger wussten das, Mirko ist ein toller Mensch und legt sich ins Zeug für Kelmis. Hat neue Projekte zur Freude der Bürger umgesetzt. So jemanden möchte man eben nur ungerne verlieren.

    • Zuschauer

      @Ach
      Natürlich, besser den CSP-Klüngel gewähren lassen???
      Gott sei Dank sind Gesetze da, die einem solchen Klüngel einen Riegel vorschieben.
      Die CSp Kelmis wollte den Wähler betrügen und auf Stimmenfang mit einer Person gehen, die überhaupt nicht mehr in Kelmis kandidieren durfte, … und hat sich jetzt eine blutige Nase geholt.

  8. @Ach
    Wat spritzen sie,für solch einen Schwachsinn zu schreiben?
    Sie wären besser um 22:00 zu Bett gegangen.
    Dann hätten sie schon geschlafen und diesen Mist für sich behalten.
    Oder,sind sie dem Herr Braem etwas schuldig?

  9. Unlucky Luc

    Das ist entweder mit großer Dummheit oder aber mit krimineller Energie zu erklären.
    Wenn der BRF-Bericht stimmt, muss es Konsequenzen geben!
    Luc Frank muss von der Gemeindeaufsicht als Bürgermeister abgesetzt werden und die Staatsanwaltschaft sollte ermitteln.
    Wie war das noch damals mit der Eifeler Schule, wo jemand sich der Schülerzahlen wegen einen Scheinwohnsitz angelegt hatte. Das ging ans Strafgericht. Aber hier ist es ja die heilige CSP, bei der dürfen ja auch Aachener für Namür kandidieren…

  10. Dow Jones

    Heute im GE: Mirko Braem wurde angeblich von Amtswegen (willkürlich, gegen seinen Willen) am Wohnsitz seiner Ehefrau angemeldet. Er wehrt sich also mit Händen und Füßen dagegen, dass der Eindruck entstehen könnte, er lebe mit seiner Frau zusammen :-)

  11. Fakten: Die Entscheidung ist richtig und gesetzlich konform
    Mirko Braem hat sehr viel für Kelmis getan und war ein absoluter Mehrwert für das Dorf,
    eigentlich der Einzige der aktuellen Mehrheit
    Mirko Braem lebt IN Bleyberg aber FÜR Kelmis

  12. Dow Jones

    Ist Kelmis denn echt so schlimm, dass sogar die Gemeindepolitiker nicht mehr dort wohnen wollen?

    Eine Anmeldeadresse in der Gemeinde ist ja schön und gut, aber wieso wollen die denn nicht auch an der Adresse wohnen?

  13. Der Wohnsitz außerhalb der DG hatte für eine Tagesmutter schwerwiegende Konsequenzen, obwohl sie nachweislich hervorragende Arbeit leistete. Politiker hingegen, die zwar ebenfalls „gute Arbeit“ leisten, aber das Vertrauen ihrer Wähler missbrauchen, sollen ohne Konsequenzen davonkommen? Alle von „Wer im Glashaus sitzt“ genannten Personen haben durch diese Enthüllungen ihre Wählbarkeit verloren.

  14. Peter Müller

    Die Familie stammt aus Kelmis, Sein Vater war !!; Gendarme mit ihm habe ich noch zusammen Fussball gespielt. Seine Kinder sind in kelmis gross geworden, und haben den Karneval in Kelmis mit zu dem gemacht, was er heute ist. Aber wie immer werden Leute die erfolgreich sind, mit Neid und Hass überschüttet, so sind wir eben. Schnell mal einem an die Karre pissen. Das es den Regularien entspricht, dass ein Gemeindemitglied in dem Ort wohnen, muss wo er Angestellt ist, ist eben leide so. OK er ist ins Nachbardorf gezogen, weil er da sein Grundstück gefunden hat,um zu Bauen. Aber wen interessiert es ?, natürlich die Machtgeilen Gegner. Ob es ihnen hilft !, egal viele gehen eben über Leichen um an ihr Ziel zu kommen. Ich kann den ganzen Aufruhr der hier geschrieben nicht verstehen. Diese Sache konnte man auch intern lösen.

    • Extra Legem

      Warum haben wir Gesetze, wenn Herr Mirko Braem in diesem Fall meint, sie nicht respektieren zu müssen? Es ist unverständlich, dass es ihn und seinen Bürgermeister scheinbar nicht interessiert, dass er in diesem Fall “hors-la-loi” ist. Und dennoch gibt er sich als Opfer… Politiker sind wirklich eine Spezies für sich.

    • Peter Müller, ihr Beitrag, moralisch gesehen ist zu 90%, richtig. Das Wort Angestellt muss ich aber verurteilen. Angestellter ist man von einem Arbeitgeber und , wichtig, muss dessen Anweisungen befolgen. Oft zieht man in eine Nachbarsgemeinde der Liebe wegen, hier soll es wegen eines Grundstücks gewesen sein. Dass die Gesetzgebung besonders wegen des ersten Falls überholt ist, liegt auf der Hand. Aber dura lex sed lex, das Gesetz muss eingehalten werden. Die Politiker hatten Jahrzehnte, die Gesetzgebung der modernen Lebensweise anzupassen. Und die Polizei, denn sie stellt die Falschmeldungen fest, sollte das immer sofort machen, nicht erst wenn Wahlen sind.

      • Dow Jones

        Genau, ein Angestellter der Gemeinde muss nicht in der Gemeinde wohnen, sonst müssten viele Gemeinden sogar ihren Generaldirektor rausschmeißen… um in den Gemeinderat gewählt zu werden muss man aber in der Gemeinde gemeldet sein, so will es das Gesetz.

        Wie man so hört, war Herr Braem anscheinend nicht der einzige mit Meldeadresse in Kelmis und reellem Wohnort woanders. Nur hat es ihn eben erwischt weil die Gemeinde Bleyberg ihn von Amtswegen umgemeldet hat, er hat jetzt halt keine Kelmiser Meldeadresse mehr. Der Fairness halber sollte man bei den anderen Wackelkandidaten jetzt mal ebenso genau hinschauen, mal sehen wer dann noch übrigbleibt.

        Oben war von „moralisch gesehen“ die Rede, ich sehe das etwas anders. Wenn man seine Herzensgemeinde so liebt, dass man sie aktiv mitgestalten will, wieso zieht man dann weg? Oder andersrum, wenn man seinen Wohnort aktiv mitgestalten will, wieso kandidiert man dann nicht dort für den Gemeinderat? Der Gemeinderat ist eine Volksvertretung auf Gemeindeebene, die Volksvertreter sind also Teil der Gemeinde. Es kann ja auch kein deutscher Staatsbürger für das Parlament der DG kandidieren und kein Amerikaner für das Europaparlament. Und offiziell ist Herr Braem nun jetzt eben Bürger der Gemeinde Bleyberg.

        • Dow Jones, moralisch gesehen = wo die Liebe hinfällt, oder sollen Gemeindemandatare dem katholischen Zölibat verpflichtet sein? Ihre anderen Beispiele sind an den Haaren herbeigezogen. Für andere Mandatare genügt die belgische Staatsbürgerschaft.

          • Dow Jones

            Wo die Liebe hinfällt: es ist ja nicht so, als habe Herr Braem sich in ein alteingesessenes Bleyberger Mädel verliebt und sei dann zu ihr gezogen, seine Frau ist genauso Kelmiser(in) wie er. Beide hatten in Kelmis eine gemeinsame Adresse, anschließend ist sie nach Bleyberg gezogen und er ist (mutmaßlich nur auf dem Papier) in Kelmis geblieben. Natürlich darf er der Liebe wegen seiner Frau hinterherziehen, kann dann halt nur nicht mehr in Kelmis kandidieren. So einfach ist das.

            Die belgische Staatsbürgerschaft genügt übrigens nicht für andere Mandatare. Beispiel PDG: https://pdg.be/desktopdefault.aspx/tabid-4105/7277_read-41689/ Auch hier muss man in der DG wohnhaft sein.

            Die Regeln sind so wie sie sind, Punkt. Die Diskussion geht ja auch gar nicht um die Frage, ob man in einer Gemeinde gemeldet sein darf und gleichzeitig in einer anderen Gemeinde Politik machen darf, darin sind sich ja alle einig. Die Diskussion geht darum, wo Herr Braem gemeldet ist. Seiner Meinung nach an einer Adresse in Kelmis, der Gemeinde Bleyberg nach in Bleyberg. Und hier hat das Gericht die Sichtweise der Gemeinde Bleyberg bestätigt.

            • Dow Jones, sie sind sich nicht alle einig,haben aber nicht den Mut die Gesetzgebung zu ändern. Deshalb gibt es ja all diese Falschmeldungen, nicht nur der Liebe wegen. Siehe meine Beispiele oben, einige um in einer pompöseren Gegend zu wohnen!

    • Seien wir ehrlich. Das ist in Belgien, zumindest bei den Französichsprachigen, Gang und Gebe. Eine Bürgermeisterkandidatin wohnte nur offiziell mit ihrem Mann in einem wunderschönen Viertel von Schaarbeek. Wahl hat nicht geklappt. Ein Bürgermeister von Chaudfontaine hat nie dort gewohnt. Einem parteitreuen Gemeinderatskandidat, der nach Scheidung eine Neue gefunden hat, hat der seiner Partei abtrünnige Bürgermeister von Herstal die Polizei nachgeschickt, um festzustellen, dass er zu oft außerhalb pennte. Und jetzt habe ich nur Politiker aufgeführt, die nicht der PSC-CDH angehörten.

  15. CSP ist Täter, nicht Opfer

    Dass der Schöffe und die CSP hier als Opfer von unfairem Verhalten der NBK dargestellt werden, ist schlichtweg lächerlich. Hier wird versucht aus Tätern ein Opfer zu machen. Doch in der Fußballsprache, in der Herr Frank sich ja anscheinend gerne ausdrückt, ist das ein klassisches Eigentor von Mirko Braem.
    Und gegen andere Personen braucht auch nicht geklagt zu werden, weil es da nichts zu klagen gibt. Bei keinem anderen Kandidat wurde eine Unregelmäßigkeit festgestellt.
    Viel interessanter wäre zu wissen, wer solchen Druck auf die unabhängige Wahlkommission ausgeübt hat, damit sie die erste, korrekte und nachvollziehbare Entscheidung revidierte?

  16. Ed Sheeran aus Moresnet

    Treue scheint wohl nicht sein Ding zu sein, weder beim Gesetz, noch beim Wohnsitz, …
    Und wer bewusst mit dem Feuer spielt, muss sich danach nicht beschweren, wenn er sich daran verbrennt!

  17. Moresnet, ein schönes Dorf

    Gerade auf dem BRF zu lesen:
    „Im Fall des zurückgetretenen Kelmiser Schöffen Mirko Braem hat die Gemeinde Bleyberg nur die vorgeschriebene Prozedur eingehalten. Das haben der Bleyberger Generaldirektor Fabrice Mairlot und die Bürgermeisterin Marie Stassen dem BRF auf Anfrage bestätigt.
    Demnach wurde schon im Frühjahr die Prozedur eingeleitet, mit der überprüft wurde, ob Mirko Braem inzwischen seinen Wohnort in der Gemeinde Bleyberg habe – verbunden mit der Aufforderung, sich im Bevölkerungsregister der Gemeinde eintragen zu lassen.
    Mehrere polizeiliche Überprüfungen hätten schließlich zu der Entscheidung des Gemeindekollegiums von Ende August geführt, ihn von Amts wegen ins Bevölkerungsregister eintragen zu lassen – rückwirkend zum 4. Juli als dem Tag der Feststellung der Wohnsituation.
    Zu keinem Zeitpunkt habe es eine politische Einflussnahme gegeben. Die Gemeinde Bleyberg habe bei dieser verwaltungsmäßigen Prozedur ausschließlich die gesetztlichen Grundlagen befolgt, wie sie für jeden gelten.
    Der Lütticher Appellationshof hatte erklärt, dass der CSP-Kandidat Mirko Braem bei den Gemeinderatswahlen in Kelmis nicht wählbar sei, weil er seinen Hauptwohnsitz in der Gemeinde Bleyberg habe.“
    was sagen jetzt unsere CSP-Leute?

    • besserwisser

      Die Altgemeinde Moresnet gehört eigentlich geschichtlich nicht zu Plombières soviel wie ich weiss.
      Würde es nicht besser sein wenn die DG sich Moresnet ezurückholt, ich glaube das viele Moresneter einwohner sich freuen würden.
      In Plombières ist ALT Moresnet als Stiefkind dorf behandelt.
      Viele Moresneter Menschen gehen amliebsten nach Kelmis in allen belangen, karneval, plattdeutsche theater und sport sowie viele ander veranstalungen. Auch die meisten Kaufen in Kelmis ihre Lebensmittel und so -weiter…….. Bank….. Kulturelle sachen
      Wo ist die Logik?????

      • besserwisser, was Sie als die Altgemeinde Moresnet bezeichnen, ist 1815 zum Vereinigten Königreich der Niederlande geschlagen worden, während der Teil Moresnets, der als Neutral-Moresnet bezeichnet wird, zu 50% niederländisch und zu 50% preußisch war. Der dritte Teil kam zum Königreich Preußen, hieß dann Preußisch Moresnet. Als dieses 1920 nach Belgien kam, wurde es Neu-Moresnet genannt.

        Die Altgemeinde Moresnet ist 1977 mit Plombières fusioniert worden.

  18. Immer mit 2 Maßen messen...

    Hier wird mal WIEDER mit 2 Maßen gemessen!
    Statt auf Herrn Braem drauf zu hauen, sollte sich der Bürger doch viel eher die Frage stellen, wieso es überhaupt soweit gekommen ist!
    Sehen Sie sich doch mal Bitte ALLE Parlamentarier in drr DG an! Meinen Sie vielleicht diese hätten alle weisse Westen und keine Leichen im Keller liegen?
    Wer das als Bürger glaubt, glaubt auch noch an den Osterhasen, ans Christkind und an den Nikolaus!
    JEDER der irgendeine Machtposition hat, sei es der Teamleiter eines Teams, der Personalleiter, eine Lehrperson, der Parlamentarier, ein Minister, oder, oder,
    Sie alle üben ihre Machtspielchen aus!
    Ich kenne Herrn Braem nicht, jedoch macht er nur nach, was ihm vorgelebt wird: mit Lügen, Manipulation und leeren Versprechungen kommt man als Partei ans Ziel! Das beste Beispiel ist die CSP, die größte Verliererpartei wird mit ins Boot zum “ regieren“ geholt!
    Lächerlicher geht’s wohl kaum!
    Ehrlichkeit und Fairness gibt es in der heutigen Gesellschaft nicht mehr! Die Regierenden leben es doch den Bürgern vor! Also nicht wundern!

  19. Peter Müller

    Wat da nu. Neu-Moresnet gehört zu Kelmis
    Moresnet zu Bleiberg, oder nich !.
    Kettenis, zählt das auch zu Eupen ?. ;-) Baelen doch nicht !.
    Wenn es um die Meldeadresse geht, kann ich einige Personen nennen, die nur eine Briefkastenadresse haben, um sich beim Staat vor Zahlungen oder Einkünfte drücken oder profitieren. Jeder ist sich selbst der nächste.

  20. Eifel_er

    Tja, bezahlt man sein Knöllchen oder Steuern nicht fristgerecht droht schon die Pfändung. Wenn solche Leute aus dem vollen schöpfen und das bewusst, und auch noch von anderen gedeckt werden, dann sollte dies angezeigt und geahndet werden. Aber dafür wird ja sicher wieder ein Hintertürchen offen gelassen worden sein.

    • Referendar

      „Und der Typ soll Jurist sein?“

      Der Begriff Jurist bedeutet de facto doch nicht, dass man als solcher rechtschaffen sein muss. .Unter Juristen gibt es z.B. Rechtsanwälte, die Mörder und Schwerverbrecher verteidigen, wohlwissend, dass diese schuldig sind; trotzdem versuchen die RA das Beste für ihre Mandaten bei Gericht zu erreichen

  21. Das ist richtig: Vor der Gemeinderatswahl von 2012 löste die Ankündigung des damaligen Bürgermeisters Mathieu Grosch (CSP), seine Partei habe mit der SP ein Vorwahlabkommen geschlossen, regelrecht ein politisches Beben aus, das die Christlich-Sozialen in die Opposition katapultierte und dem PFF-Spitzenkandidaten Louis Goebbels (heute NBK) einen grandiosen Wahlsieg und das Bürgermeisteramt in der Göhlgemeinde bescherte. Allerdings bemerken die Wähler sechs Jahre später, dass sie sich „vertan“ hatten, denn Louike flog im hohen Bogen wieder raus aus dem Gemeindehaus.

  22. Fragen aus Eupener Sicht

    Wo ist das zufriedene Kelmis von Willy Schyns und Bischof Fryns geblieben?
    War der Kulturhauptinspektor nicht ein Welkenraedter?
    Welch einen Misthaufen hat der politische Grossverdiener Grosch hinterlassen?
    Und erst dieser verräterische Saubermann Goebbels: machtgeil oder nur ein Trickser?
    Da auch die DG im Fadenkreuz steht: Der ehrbare Joseph Maraite hatte sich ins wallonische Membach
    zurückgezogen. Dies mit grosszügigem Miwissen von KHL und dem „Langen Fred“.

    Vor allem aber: in welchem von Sprach-, Regional- Provinzial-und Kommunalengrenzen durchfurchten Ländchen leben wir? Welche Possen laufen seit Jahren in den Brüsseler Randgemeinden? Fielen nicht in Voer-Nestern der bestens abgespeisten Sozis Happart Schüsse? Macht uns die Schilderei auf der Autobahn Lüttich-Brüssel zwischen ‚Région Wallonne‘ und ‚Vlaams Geweest‘ nicht europaweit lächerlich?

    Kelmis hat sogar europageschichtliche Tradition: Nach dem Wiener Kongress wucherte hier ein neutraler Esperanto-Staat, steuerfrei, Dorado für Verbrecher und Schmuggelkönige mit eigenem Casino und Dorfbordellchen.

  23. Soll jetzt keiner kommen, der Umzug nach Bleiberg wäre den Umständen entsprechend geschehen.

    Er und seine Frau verdienen, zusammen mit dem Schöffen-Einkommen, genug Geld, sich etwas in Kelmis leisten zu können. Erst recht, seitdem KS Bau mitsamt Grundstückvorverträgen weg vom Fenster sind.

    In Bleiberg kann man abends im Düsteren halt noch ungestört durch den Park laufen. Vielleicht sind _das_ die Umstände.

  24. Kaum zu glauben

    Wenn ich das alles hier so lese, wäre eine Total-Überwachung per Internet für Gemeindepolitiker sicherlich sinnvoll. So ähnlich wie bei der sog. Paketverfolgung bei Bpost; da kann man nämlich auf der entsprechenden App verfolgen, wo der Briefträger auf seiner Runde dran ist bevor er dann mit dem Paket bei einem ankommt. Tja“, we are watching you“ kann einem da nur einfallen. Oder auch Kameras durchgehend in allen Straßen

  25. Arschkriecherei made in Ostbelgien

    Wer dieser UN-Sozialen Partei (S) , das „C“ steht für charakterlos, die Nepp-Kandidaten aufstellt, und seiner Koalitionspartnerin in der politischen Kloake La Calamine noch auf den Leim geht, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
    Verschulden ohne Grenzen (das versteht Franck unter „grenzenloser“ Lage seines Dorfs), keine Eier haben um wirkliche Sparmaßnahmen umzusetzen und dann noch wie ein erbärmlicher Jammerlappen nach einem „Marshallplan“ rufen, also versuchen sich von den Steuerzahlern aus anderen Gemeinden heraushauen zu lassen weil sich La Calamine bei dieser Haushaltslage auch noch ein Schwimmbad gönnt. Franck, er hat ja schließlich von seinem Lehrmeister Matschö zu tricksen gelernt, hat die Zeichen erkannt und sich rechtzeitig vor der Abwahl ins Bundesparlament verzogen. Sollen die Nachfolger doch seinen Scherbenhaufen kitten.

    Herr Cremer, es gibt im Deutschen „untadlig“, „tadellos“, da brauchen wir keine Kriechereien mit französischem „irréprochable“. Wahrscheinlich gehört es zum guten (ost)belgisch sein sich mit diesen elenden Kriechereien wohlzufühlen. Im Deutschen brauchen wir auch keine „Appellationshöfe“, es gibt „Berufungsgerichte“. Auch von diesem unseligen wallonischen Erbe des CSP-Manns Dr. Joseph Schmitz, der gar nicht laut genug belgisch kläffen konnte, sollten Sie sich im Jahr 2024 endlich befreien.

      • Zu Dr. Schmitz

        An den Mann mit der Arschkriecherei: Er sollte doch die Pietät haben und den verstorbenen Dr. Joseph Schmitz nicht als Argument seiner Deutschtümelei zu missbrauchen. Man mag von dem gescheiterten Magistraten denken was man will, aber selbst seine ärgsten Gegner wissen, dass er nie „belgisch gekläfft“ hat.

        Bevor sie uns weiter Deutschunterricht erteilen, sollten Sie Tote ruhen lassen und sich erst einmal Manieren zulegen. Dazu gibt es auch in Deutschland beste Fachliteratur.

    • Danke Herr Cremer !

      Wenn man genau liest und analysiert, was Ihnen über „Arschkriecherei“ ins Poesiealbum geschrieben wurde, kommt man bald zu dem Schluss: da wird wieder Deutschbelehrung als Belgienhass benutzt.
      Das hat bei uns Tradition, wurde sogar mit Umwegfinanzierung aus NRW gefördert und sollte hier eine nicht mehr existierende Partei an die Macht putschen.
      Deshalb sind die bei uns in Belgien nicht korrekten Begriffe „Bundesparlament“ oder „Berufungsgericht“
      nur ein hinterlistiges Mittel gegen unser Land zu hetzen. Das Phantombild dieses Schreibers lässt den Schluss zu: hier soll Rechtschreibung klammheimlich für die „Rheinprovinz“ werden.

    • Arschkriecherei made in Ostbelgien

      Auch wenn es Ihre geistigen Fähigkeiten übersteigt, die Lebensbilanz eines Menschen ändert sich nicht durch dessen Tod, was bleibt ist eine schmierige Verquickung von Justiz und Politik wie man sie sonst nur aus Schurkenstaaten kennt. In seinem Karrierismus ging Herr Generalanwalt so weit, aus seinem von dem 1945 verstorbenen Vater Fritz verliehenen Vornamen Friedrich „Joseph“ zu machen denn mit einem Friedrich wird in der belgischen Justiz keine Karriere gemacht. Die Gleichung ist denkbar einfach: Ohne belgisches Gekläffe keine Karriere, die 4 Marionetten und ihre Vorgänger in Eupen sind bis heute beste Beispiele.
      Gehören Sie zu seinem welschtümelnden Partei- und Freundeskreis, gab es bei der Beerdigung einen Kranz von Ihnen?

      Was bei uns Tradition hat?
      Dass “unser Land“ (ohne das prosperierende La Calamine mit seinen vielen belgischen Fähnchen), das 1920 nach einer manipulierten Volksbefragung von Belgien annektiert wurde, seitdem von Wallonien fernregiert wird.

      Dass Sie sich an einer 40 Jahre zurückliegenden Umwegfinanzierung aus NRW stören, nicht aber über die Umwegfinanzierung aus Namur und daran, dass “bei uns“ nichts läuft ohne einen langen Arm nach Namur, spricht für sich.
      Die Finanzierung aus Namur ist an politisches Wohlverhalten “bei uns“ gekoppelt. Mit Kollaborateuren und ihren Parteien vor Ort ist das denkbar einfach, in gewohnter DG-Kriecherei stört Sie das aber nicht und kochen die Platte Niermann mit Putschfantasien wieder auf.
      Was korrekte Begriffe sind und was nicht lassen sich selbständig denkende Menschen nicht von Parteien vorgeben, die Wurmfortsätze von wallonischen Parteien sind.
      Man muss es nicht nur an Sprache und Kultur festmachen um zu sehen, wo es sich besser lebt: In der Borinage mit der hässlichsten Stadt der Welt, einem Land mit 9 Gesundheitsministern, Regionen, Gemeinschaften, Provinzen, in dem schon Informationen von Energieunternehmen in Deutsch als Erfolge gefeiert werden, und das alles mit höchsten Steuersätzen in Europa, oder der Rheinprovinz.
      Wenn Sie es immer noch nicht begriffen haben:
      Nicht wir sind zu Belgien gekommen, Belgien ist 1920 wie ein ungebetener Sack Flöhe zu uns gekommen.

  26. meinemeinungdazu

    Bei seiner Einsetzung leistete Herr Braem und auch Bürgermeister Frank folgenden Eid auf die belgische Verfassung :
    „Ich schwöre Treue dem König, Gehorsam der Verfassung und den Gesetzen des belgischen Volkes.“
    Und was tun die beiden?
    Als Bürgermeister wusste Herr Frank ganz genau Bescheid, was sich da abspielte. Er hat die Illegalität wohlwollend geduldet und trägt eine Hauptschuld an der illegalen Kandidatur des Kandidaten Braem.
    Beide wollten die Gesetzgebung missachten und den Kelmiser Bürger betrügen.
    Beide wollten die belgischen Gesetze nicht achten sondern eindeutig missachten!

    • Fuchs sei wachsam

      …..und dann sagt Frank in seiner Abendshow auch noch, man würde für Mirko Bream wohl eine Lösung sprich pöstchen demnächst finden!….
      Ich bin gespannt auf das Wahlergebnis am 13, um die Zahl der verblendeten CSP Wähler in Kelmis genau zu kennen…..wer aber etwas mehr LICHT im DUNKEL möchte, der wählt natürlich die NBK

  27. Peter Müller

    24/09/2024 19:04
    Bei seiner Einsetzung leistete Herr Braem und auch Bürgermeister Frank folgenden Eid auf die belgische Verfassung :
    „Ich schwöre Treue dem König, Gehorsam der Verfassung und den Gesetzen des belgischen Volkes.“
    Diese überflüssige Spielerei muss abgeschaft werden.
    Da müssten die hälfte aller Politiker abtreten. Und wenn sie einen Schwur ablegen müssten, sollte er so heissen.
    Ich schwöre dem König / Staat Gehorsam der Verfassung und den Gesetzen des Volkes. Ich weiss das ich für die Schäden, die ich dem Volk zufüge mit Gefängnis bestrafft werden kann, und mit meinem Privaten Vermögen hafte. Dann würde sich vieles von alleine regeln.

  28. KLARTEXT

    „Wer vor einer Wahl eine Leiche im Keller hat, sollte besser nicht kandidieren“ Egal ob Kelmis, Eupen oder sonst wo.

    Mal so gesagt. Wer er von den Kandidaten hat KEINE LEiCHE IM KELLER ?
    Die ganzen Wähler sollten mal besser hinter die Kulissen gucken.

    Fakt ist, es stehen Personen zur Wahl, die zum Teil nicht mal einen Schulabschluss, Ausbildung haben, geschweige je einen echten Job hatten. Und solche Schmarotzer werden auf die Liste gesetzt.

    Dass spricht für sich.
    Arme DG, die DG hat nichts von den Prüß gelernt ! Die DG säuft mit den Deutschen ab.
    Die DG sollt mal auf ihren Teller gucken u.,nd nicht auf den der Prüßen !
    Wir sind BELGIEN und nicht DEUTSCHEMLANDE !

    Uns geht der ganze DRECK aus DeutschemLande nichts an und die EU ist eh nur eine KRIMINELLE Terror Organisation, ähnlich der Maffi usw..

  29. @Klartext
    Politiker benötigen keinen Schulabschluss; sind Sie nicht geschult?
    In welcher Pampa leben Sie, denn jeder Idiot kann auf einer Liste kandidieren und der Wähler hat das letzte Wort?
    Die Preussen lernen den Belgiern nichts, auch keine Manieren.
    Sie scheinen auch nicht sehr ausgebildet zu sein, aber mullen ohne Gehirn ist dein Ding, wa.

  30. Hoplahop

    Würden die Herren und Damen Politiker mal so viel Ehrgeiz und Interesse investieren sich um das Wohl der Wahlvolkes zu bemühen, wie die sich bemühen sich gegenseitig die Macht aus den Segeln zu nehmen, wäre schon vieles besser.

    Der alte Bürgermeister und seine Gefolge, habe vergessen wie sich die Partei nennt, outet dich als Petze im Interesse des Volkes? Sicher nicht.

    • Fuchs sei wachsam

      Die Spiele? Es geht sich doch schließlich um die Zukunft von Kelmis und deren Bevölkerung, und der Zukunft der Kinder! Sollte nicht mal etwas kritisch nach gefragt und geprüft werden dürfen?
      Das Urteil Mirco Bream beweist doch schon was da so läuft und gelaufen ist, ohne die ganzen anderen Sachen, die noch in einigen Leichenkeller wohl zu finden wären…..wer wählt wählt am Ende doch Beweislich immer nur Mist, auch wenn man es erst zu spät mitbekommt, dann gebe wenn es schon Pflicht ist, meine Stimme lieber mal eine Partei, die für Aufklärung sorgt!

  31. Fuchs sei wachsam

    Jetzt mal Butter beim Fisch Hopela, solange der Bürger NICHT aus allen Parteien die besten Leute für sein Dorf, Stadt, Provinz, oder Land wählen kann, wird der Klüngel immer weiter Hochkonjunktur haben! Solang dies nicht der Fall ist bleiben durch Klüngelfusionen immer wieder dieselben am Ruder…..Op plat jesatt ET NÖTZT NIX ÜVERHOP NIX!

  32. Erstaunlich, wie hier wieder einmal palavert wird, ohne dass über die genauen Umstände berichtet wird. Mir scheint daher eher die Art der „Berichtserstattung“ problematisch, zumindest lückenhaft.
    Insofern Herr Braem zum 1. August in Kelmis mit Hauptwohnsitz gemeldet war, erfüllte er die Bedingungen für eine Kandidatur.
    Warum soll dann der Wahlvorstand „Ungereimtheiten“ festgestellt haben?

    Laut einem Kommentar hier oben, wurde die Entscheidung, ihn von Amtswegen in Plombières anzumelden, erst Ende August getroffen.

    • Die Ungereimheiten wurden bei der CSP-Listeneinreichung festgestellt, da er im Nationalregister ab dem 04/07/2024 eingetragen wurde.
      Also hätte er an diesem Datum der Mitteilung aus Bleyberg direkt zurücktreten müssen.
      Dann kam erst alles im Rollen.
      Gesetz ist Gesetz, auch für die CSP und insbesondere für unseren Föderalabgeordneten Frank, der uns ja in Brüssel vertritt, oder sieht er es halt anders. Kann ja eine Gesetzesänderung einreichen, ob das seine Parteikollegen dann mitmachen, ist ein anderes Kapitel.
      Hoffe „les engagés“Präsident wurde über den Vorfall informiert und erklärt Herrn Frank, dass er nicht über die Gesetze steht.

      • @11/5,
        Laut angeblichem Zitat aus einem BRF Bericht:
        „Entscheidung des Gemeindekollegiums von Ende August“ — „rückwirkend zum 4. Juli als dem Tag der Feststellung der Wohnsituation.“

        Was bedeutet, dass zum Zeitpunkt der Kandidaturen (1/8/24- wenn ich nicht irre) alles korrekt war.

        Die Leiche wurde also erst nach der Kandidatur in den Keller gelegt. 😉

        Obwohl ich keinen der Protagonisten kenne, würde mich interessieren, ob die NBK ihren Einspruch vor oder nach der offiziellen Mitteilung der Entscheidung an den Betroffenen eingereicht hat.

  33. Peter Müller

    Wie schon geschrieben. Zusammen wohnen, aber nicht gemeldet, ist ja sehr verbreitet. Vor allem bei alleinstehenden Frauen Es geht immer nur ums Geld. Meistens verlieren diese Leute an Staatlicher Unterstützung, oder werden Steuerlich anders eingestuft. Oft hängt noch der/die Ex mit im Spiel, weil es ums Geld geht.

  34. Hercule Poirot

    Du kannst einfach mit der nackten Wahrheit nicht umgehen. Nach meinen Ermittlungen meinte der Minister das er sowieso nicht verstehe wieso sich die Pro DG Partei in den Gemeinden breit macht. Viele Gemeinden haben diese Partei bei den Kommunalwahlen nicht nötig. Es hat jahrelang ohne gut gegangen. Musst du jetzt den Ministerpräsidenten fragen was du weiter antworten darfst ?

    • Nichts als die Wahrheit

      Also ProDG wäre das beste was Kelmis passieren könnte. Haben sie denn ermittelt das der Wahlvorstand unter Druck gesetzt wurde und am Ende getauscht worden ist. Der BRF hat das ja auch bestätigt! Die CSP hat Kelmis ruiniert.

  35. Nichts als die Wahrheit

    Bringen wir das Ganze auf den Punkt:
    Vor eineinhalb Jahren wurde das Haus von Mirko Braem und seiner Frau schon verkauft und
    seitdem wohnt die Käuferin, stammend aus Deutschland, als Alleinerziehende Mutter mit
    Ihrem Töchterchen in diesem Haus, dies ist bewiesen und belegt durch die
    Staatsanwaltschaft.
    Das kuriose dabei, ist die Tatsache, dass die Käuferin laut Denis Barth eine Preis Minderung
    des Hauses bekommen hat, wenn Mirko Braem weiterhin dort wohnen darf, wann er
    möchte.
    Aber Tatsächlich hat man der Frau nahegelegt, sich nicht in der Gemeinde Kelmis
    anzumelden, damit es weithin so aussieht, dass er noch da wohne.
    Mit welcher Dreistigkeit nimmt man sich das Recht heraus die Bürger der Gemeinde Kelmis
    so zu betrügen?
    Auch kann man in den Medien wie Facebook lesen, dass eine CSP Kandidatin behauptet
    Mirko Braem sei viermal von der hiesigen Polizei der Gemeinde kontrolliert worden.
    Wovon der amtierende Bürgermeister der Chef ist.
    Aber die Föderale Polizei, beauftragt durch die Staatsanwaltschaft, hat dies widerlegt.
    Nun kann man davon ausgehen, dass es fraglich ist, wer hier das Zepter in Sachen
    Wohnsituation von Mirko Braem geführt und veranlasst hat, die Eintragung beizubehalten.
    Fakt ist, es liegt hier nicht nur ein versuchter Wahlbetrug, sondern auch eine Illegale
    Beschäftigung eines Schöffen über einem Zeitraum von eineinhalb Jahren vor.
    Wohlwissend unter Kontrolle des Bürgermeisters Frank, der mit seinem Vergehen die
    gesamte Verwaltung der Gemeinde Kelmis mit in diesem Skandal reingezogen hat.
    Abschließend kann man auch sagen, dass Herr Braem wirklich gute Arbeit geleistet hat
    wofür er auch Fürstlich belohnt wurde!
    Vergessen wir aber nicht, dass jeder Arbeiter als auch Angestellte der Gemeinde ein Gehalt
    bekommt, um sie für Ihre Arbeit zu entlohnen.
    Leider sind jetzt schwere Unstimmigkeiten im Gemeindehaus aufgetreten, wo sich Herr
    Frank jetzt aus der Misere ziehen will, mit der Aussage, ich wollte von Anfang an nicht das
    Mirko auf die Wählerliste kommt.
    Leider kommt diese Einsicht erst nach fast 2 Jahren.

  36. woher haben Sie (Nichts als die Wahrheit) nur all die Informationen?
    wo bleibt die angekündigte Stellungnahme des Bürgermeisters oder schweigt er jetzt für immer?
    ein Rücktritt wäre wirklich angebracht, wenn dies alles stimmt.

  37. Hercule Poirot

    @billig, billig
    Wie billig ist dass denn ?
    Wollen Sie mir den Mund oder das Schreiben verbieten ?
    Ich stelle mir die Frage : Wieso sofort Csp Mitglied ?
    Denken Sie nicht dass ein parteiloser Bürger(in) sich ein Bild über dem machen kann was hier auf dieser Seite abgeht ?
    Wir leben in einem demokratischen Land wo jeder seine fundierte Meinung äussern darf auch wenn es Ihnen nicht passt.
    Zu diesem Thema haben alle Parteien Ihre Füsse nicht sauber, dass sollten Sie sich merken.
    Sie meinen doch nicht im Ernst dass wer zuerst schiesst, sich freut und das Skalp liefert, dass für Ihn die Jagd gewonnen ist ?
    Ich erwähnte doch schon dass die Staatsanwaltschaft in Zusammenarbeit mit der Polizei Ihre Arbeit weiterführt.
    Lass dich überraschen.
    Ich wünsche euch allemal einen angenehmen Wahltag.

    …Use you little grey cells, mon ami Hercule Poirot

    • billig, billig

      @Hercule Poirot
      Ich stelle mir die Frage : Wieso sofort Csp Mitglied ?
      Also mal ganz sachlich, ihre CSP-Nähe ist unbestreitbar.
      Sie scheinen zum inneren Dunstkreis von Braem und Frank zu gehören und versuchen mit allen Mitteln, Unterstellungen, Vermutungen, die Fakten zu beschönigen.

  38. Hier werden Sie geholfen.
    Franks Amerölschere va Kelemes

    1. Mirko hat mich lieb.
    2. Nein, Kelemes ist nicht pleite. Ich kann noch das Museum verpfänden.
    3. Luc Frank ist der beste und allergrößte Bürgermeister aller Zeiten.
    4. Bald kommen viele reiche Millionäre aus Key West und vom Starnberger See zu uns. Man muss sie nur von unserem Standort überzeugen.
    5. Ein toller Marshall-Plan für Kelemes: Das Kuhkacken-Festival als Publikumsmagnet.
    5. Es ist ungerecht, dass unser schöner Friedhof noch keine Landschaftsauszeichnung bekommen hat.
    6.Mein kleines Geheimnis. Wie ich es schaffte, die weiblichen (hihihi) Vorsitzenden von Les Engagés davon zu überzeugen, mich auf die Kammerwahlliste zu setzen.
    7. Sparen? Hahaha. Sie meinen wirkliches Sparen? Hahahahaha.
    8. Marie Stassen aus Bleyberg ist eine böse Frau. Sie sagt, dass ich es mit der Realität nicht so genau nehme, sie schreibt Lügen, Verzerrungen und Auslassungen der Realität, was für einen Kammerabgeordneten wirklich keine Ehre sei. Ich brauch diese Realität der Bürgermeisterin aus Bleyberg nicht, ich habe meine eigene.
    9. Warum ich jetzt noch mehr an meinem Sessel in der Kammer kleben muss.

    WER SCHREIBT HIER DIE FORTSETZUNG?

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