Politik

Reform der Registrierungsgebühren beim Hauskauf für Mockel „ein Scheitern auf der ganzen Linie”

Die Immobilienregistrierungsgebühren (auch Schreibgeld genannt) wurden von 12,5 Prozent auf 3 Prozent für den Erwerb der eigenen Wohnung gesenkt. Foto: Shutterstock

AKTUALISIERT – Während die liberale Regionalabgeordnete Christine Mauel (PFF-MR) in einer Pressemitteilung der Meinung war, dass die von der Mehrheit von MR und Les Engagés im Wallonischen Parlament beschlossene Reform der Registrierungsgebühren beim Hauskauf bzw. deren Senkung beim Erwerb des Eigenheims von 12,5 Prozent auf 3 Prozent bereits erste Wirkung zeige (siehe Artikel weiter unten), hält deren Kollege Freddy Mockel (Ecolo) die Reform für eine Farce.

Laut Mockel wurden nämlich bestehende Ermäßigungen gestrichen. Außerem sei die steuerliche Absetzbarkeit des Hypothekenkredits weggefallen. Zusätzlich sei das eingetreten, was er befürchtet habe: Die Steuersenkung sei genutzt worden, um höhere Preise zu erzielen, sodass junge Familien heute, im Vergleich zum Vorjahr, sogar noch draufzahlen müssten.

„Im ersten Quartal 2025 sind laut Notariatskammer die Preise für Häuser in der Wallonie im Vergleich zu 2024 um 17,8 Prozent (Provinz Lüttich: 17,9 Prozent) gestiegen. Da auch die steuerliche Absetzbarkeit gestrichen wurde, ist damit für fast alle Erstkäufer der Hauskauf teurer geworden, selbst wenn die Preisentwicklung in den kommenden Monaten etwas abflachen sollte”, so Mockel in einer Mitteilung. „Somit seien nicht wie beabsichtigt die jungen Familien gefördert worden, sondern viele Verkäufer sahen sich in der Lage, mehr für ihre Immobilie zu fordern.“

Die beiden ostbelgischen Regionalabgeordneten im Wallonischen Parlaments, Freddy Mockel (l, Ecolo) und Christine Mauel (r, PFF/MR). Fotos: Belga – PFF

In einer parlamentarischen Frage an den wallonischen Ministerpräsidenten Adrien Dolimont (MR) drückte Mockel diese Situation auch in Zahlen aus: „Der durchschnittliche Preis für ein Haus in der Wallonischen Region stagnierte seit 2022 bei rund 240.000 Euro. Im ersten Quartal 2025 stieg er auf 281.000 Euro. Nutzt man diese Zahlen als Beispiel, so zahlte man noch 2024, bei einem Steuersatz von 12,5 Prozent, insgesamt im Schnitt 263.500 Euro. Für den Durchschnittspreis des ersten Quartals 2025 an 3 Prozent, aber eben zu den neuen Bedingungen am Immobilienmarkt, belief sich dieser Betrag rein rechnerisch auf 289.400 Euro. Dies sind etwa 26.000 Euro mehr, ohne den Verlust der steuerlichen Absetzbarkeit mit einzuberechnen.“

Gleichzeitig belastet diese Reform laut Mockel alleine in 2025 den maroden Haushalt der Wallonischen Region mit rund 250 Millionen Euro. Damit das Defizit von über 2,8 Milliarden Euro wenigstens nicht weiter steigt, habe man vor allem im Sozial- und Umweltbereich Mittel radikal gestrichen.

“So wird seit Februar ein Eigenheimkäufer, der für sein gerade erworbenes Haus in Energiesparmaßnahmen investieren will, für diese Arbeiten im Schnitt rund 60 Prozent weniger Zuschüsse erhalten und damit gewissermaßen ein drittes Mal zur Kasse gebeten”, schloss Mockel in seiner Mitteilung. (cre)

Mauel: Immobiliensteuerreform zeigt erste Wirkung

Am Montag gab es im zuständigen Ausschuss in Namur eine lebhafte Diskussion über die ersten Ergebnisse der ersten großen Steuermaßnahme der Wallonischen Regierung, die am 1. Januar 2025 in Kraft getreten ist. Die ostbelgische Regionalabgeordnete Christine Mauel (PFF-MR) sieht die Steuermaßnahmen der Wallonischen Regierung auf dem richtigen Weg.

Die Reform, die eine drastische Senkung der Immobilienregistrierungsgebühren (auch Schreibgeld genannt) von 12,5 Prozent auf 3 Prozent für den Erwerb der eigenen Wohnung vorsieht, wurde von der Mehrheit von MR und Les Engagés als dringend notwendig erachtet, um jungen Familien und Haushalten den Zugang zu Eigentum zu erleichtern.

Foto: Shutterstock

„Die ersten Zahlen aus den Notariatsbarometern zeigen, dass die Anzahl der Immobilienverkäufe im ersten Quartal 2025 um 12,47 Prozebt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen ist. Zudem gab es in Belgien eine bemerkenswerte Steigerung des Kreditvolumens um 27,5 Prozent. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass die Reform einen klaren positiven Einfluss auf den Markt hat“, so die liberale Regionalabgeordnete.

Mauel bedauert, dass die Opposition, vertreten u.a. durch Freddy Mockel (Ecolo), trotz dieser positiven Ergebnisse wiederholt Kritik an der Reform geäußert hat. „In der Ausschusssitzung am Montag äußerte der Ecolo-Mandatar Bedenken, dass die Reform an ihrem Ziel vorbeischieße und dass durch die Belebung des Marktes die Immobilienpreise gestiegen seien. Dadurch sei der Effekt der Steuersenkung verpufft. Diese Kritik wurde jedoch von Ministerpräsident Adrien Dolimont (MR) klar zurückgewiesen“, ist Mauel überzeugt. (cre)

26 Antworten auf “Reform der Registrierungsgebühren beim Hauskauf für Mockel „ein Scheitern auf der ganzen Linie””

  1. Augenwischerei

    Der regionale Steuerermässigung des Wohnungsschecks, die anhand des Einkommens errechnet wird und ergo bei geringeren Einkünften einen leichteren Zugang für jüngere Menschen beim Kauf eines Eigenheims unterstützt, fällt komplett weg. Die Reduzierung der Immobilienregistrierungsgebühr ist am Wert der Immobilie gekoppelt und wird umso interessanter, je wertvoller die Immobilie ist. Ergo keine Erleichterung für jüngere Leute, sondern eine Erleichterung für den Kauf teurer Immobilien. Die Mauel lügt und verdreht komplett die Tatsachen. Das muss man mal so bringen…

    • Die Schreibkosten von 3% sind sehr verführerisch, aber wenn man dadurch den Kredit nicht mehr bei der Steuer absetzen kann, verliert man über Jahre viel mehr als beim Kauf eingespart wurde.Also für en Käufer uninteressant.

    • Der Alte

      Kann es sein, dass jährliche Steuererleichterungen Jahre brauchen um im Portemonnaie anzukommen?
      Kann es sein, dass junge Familien besonders zum Zeitpunkt des Kaufs Schwierigkeiten haben das erforderliche Eigenkapital aufzubringen?
      Kann es sein, dass Sinn der Absenkung des Schreibgeldes gerade für dieses großes Hindernis eine Lösung bietet?

      • Augenwischerei

        Kann es sein, dass es eventuell klüger gewesen wäre, beide Reduzierungen parallel in Betracht zu ziehen, natürlich angepasst, so dass kurzfristig, wie langfristig eine Entlastung für jeden möglich gewesen wäre?
        Kann es sein, dass langfristige Entlastungen auch sinnvoll sind, vor allen Dingen, da das Leben manchmal nicht so läuft wie man denkt?
        Kann es sein, dass vieles sein kann, aber man hier sich selbst wieder für etwas lobt, was nur halb gedacht ist und mit absoluter Sicherheit auch nur halb dargestellt ist?
        Kann es sein, dass weiterhin gerade nahezu alle Steuerreduzierungen wegfallen oder gekürzt werden und man sich mit solchen Zwischenlösungen etwas unangepasst wichtig machen möchte? Um eventuell andere Tatsachen zu kaschieren?

        • Der Alte

          „Kann es sein, dass es eventuell klüger gewesen wäre, beide Reduzierungen parallel in Betracht zu ziehen, natürlich angepasst, so dass kurzfristig, wie langfristig eine Entlastung für jeden möglich gewesen wäre?“

          Ja, das wäre rei theoretisch klüger gewesen aber die Finanzlage der Öffentlichen Hand ist nunmal so schlecht wie sie katastrophal ist. Um doppelt zu unterstützen müsste dann bei anderen Dingen gespart werden. Oder sind unsere Straßen, unsere Forstämter, usw. so in Schuss, dass man dort den Rotstift noch weiter ansetzen kann?

          „Kann es sein, dass vieles sein kann, aber man hier sich selbst wieder für etwas lobt, was nur halb gedacht ist und mit absoluter Sicherheit auch nur halb dargestellt ist?“

          Da nehmen sich m.M. die Politiker aller Couleur nichts.

          • Augenwischerei

            Natürlich sind die Staatskassen leer, denn es werden auch andere steuerliche Vorteile oder Reduzierungen gekürzt und/oder komplett gestrichen. Und klar müssen andere Bereiche des öffentlichen Lebens weiter finanziert werden und es müssen auch Prioritäten gesetzt werden. Was mich auf die Palme bringt ist diese Selbstdarstellung der Politiker und die verdrehte Darstellung der Tatsachen, um sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Ja, Sie haben Recht, dieses Verhalten findet man in jeder Partei. In absolut jeder.

  2. Am Problem vorbei...

    Ich glaube ja nicht, dass das „Schreibgeld“ jemanden vom Kauf einer Immobilie abhält. Es wäre sinnvoller mal den leidigen Immobiliensteuervorabzug (Katastersteuer) neu zu überdenken, denn das ist reine Abzocke, da man jährliche horrende Summen bezahlen muss, obwohl die Immobilie das Eigentum ist und darauf bereits Unsummen an Mehrwertsteuer bezahlt wurden. Im europäischen Vergleich ist das für Belgien eine „ABZOCKER-MASCHINE“ der Meisterklasse!!

    • Dass man ein Leben lang Steuern auf sein Wohneigentum zahlt ist ein Skandal; scheint die meisten Schlafschafe aber nicht zu interessieren, man wählt weiter so wie man lt. Politiker und Medien wählen soll…

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      #Am Problem Vorbei , der vielen Probleme.
      Bei dieser Steuer handelt es sich tatsächlich um eine versteckte Volksverblödung seitens der Politik gegenüber den Bürgern schlechthin.
      Eine jährliche Autosteuer würde ja noch verständlich sein, wenn man unsere Infrastruktur damit anständig instand setzt.
      Kann aber nicht funktionieren, wenn die Wohlhabenden unserer Gesellschaft ,mehr und mehr mit teuren E-Fahrzeugen, keine Autosteuer zahlen und die weniger betuchten deshalb viel mehr zahlen müssten, was sie aber leider nicht können.
      Bei der jährlich zu bezahlenden Immobiliensteuer, gibt es überhaupt keine Lösung des Problems , weil sie nicht gerechtfertigt ist.
      Den Grund und Boden hat man bezahlt, die Immobilie auch und eine Gegenleistung für die jährlich hinterlegte Steuer gibt es auch nicht.
      Man könnte aber nachfragen , ob von politischer Seite jemand kommt und als Gegenleistung den Rasen mäht, die Hecke schneidet, oder im Winter die Einfahrt und Bürgersteig frei schaufelt ?
      Wenn nicht, ist jeder Euro dieser Steuer ein Euro zu viel . Außerdem glaube ich nicht , das in den letzten 20 Jahren die Löhne in den meisten Branchen gerecht erhöht wurden, prozentual gesehen zu den Immobilienpreisen .
      In dieser Branche wird viel schnelles Geld von mehreren Firmen gemacht. Selbst ob der Arbeiter dieser Firmen, seine eigene Immobilie bezahlt bekommt, interessiert nicht , denn die meisten Arbeiter dieser Branche leben ja nicht in Belgien. Von diesem, auch teils politisch gewollten Schwachsinn, möchte natürlich niemand reden.

      • „Eine jährliche Autosteuer würde ja noch verständlich sein, wenn man unsere Infrastruktur damit anständig instand setzt.“

        Dafür würde die Autosteuer bei weitem nicht ausreichen, wenn sie zweckgebunden wäre, was eine Steuer per SE gar nicht ist.

        „Kann aber nicht funktionieren, wenn die Wohlhabenden unserer Gesellschaft ,mehr und mehr mit teuren E-Fahrzeugen, keine Autosteuer zahlen und die weniger betuchten deshalb viel mehr zahlen müssten, was sie aber leider nicht können.“

        Keine Sorge, eine KFZ-Steuer für E-Autos wird sicherlich auch noch kommen.

        „Den Grund und Boden hat man bezahlt, die Immobilie auch und eine Gegenleistung für die jährlich hinterlegte Steuer gibt es auch nicht.“

        Eine Steuer ist nicht zweckgebunden.

        „Wenn nicht, ist jeder Euro dieser Steuer ein Euro zu viel . Außerdem glaube ich nicht , das in den letzten 20 Jahren die Löhne in den meisten Branchen gerecht erhöht wurden, prozentual gesehen zu den Immobilienpreisen .“

        Ist das der Grund, warum Belgien eines der EU-Länder mit der höchsten Eigenheimquote ist?

        Das Einzige, was man in Belgien nicht mehr sieht, sind kleinere Häuser. Ich höre Beschwerden oft nur von den Leuten, die über ihre Verhältnisse leben – und dann soll der Staat es richten.

        • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

          #Coralie. Es ist mir bekannt, dass wir Unmengen von Leuten bezahlen, die sich den Kopf zerbrechen, wie man eine Steuern nennen soll, die letztendlich nicht zweckgebunden ist. Den Betrug am Steuerzahler könnte man sich sparen, wenn man einfach pauschal besteuert.
          Und ich wohne seit 30 Jahren in einer Eigentumswohnung mit weniger als 60 Quadratmetern. In der gleichen Wohnung, habe ich auch jahrelang zu zweit gelebt. Es mag zwar keine interessante Information sein, widerspricht nur ihrer Vermutung.

    • Der Alte

      „Ich glaube ja nicht, dass das „Schreibgeld“ jemanden vom Kauf einer Immobilie abhält.“

      Besprechen Sie dies mit Kreditsachbearbeitern der Finanzinstitute, die Hypothekendarlehen anbieten. Sie werden hören wie viele jüngere Menschen vom Immobilienmarkt ausgeschlossen sind weil sie nicht über genügend Eigenmittel (Erspartes) verfügen um das sogenannte „Schreibgeld“ zu begleichen. Hinzu kommt noch, dass die Banken verpflichtet sind Höchstquoten der Kreditfinanzierung einzuhalten (Kredit / Gesamtbudget nicht höher als x %) -eine vernünftige Vorsichtsmaßnahme- und dass es in gewissen Landesteilen ein recht enges Zeitlimit gibt nach Erwerb einer Gebrauchtimmobilie diese energetisch zu sanieren (und nicht nach Möglichkeiten des laufenden Verdienstes). Somit wird der Erwerb immer mehr denjenigen vorbehalten, die von „Haus aus“ über Kapital verfügen (Eltern/Großeltern). Und diese Bessergestellten greifen dann die langfristig wirkenden Wohnungschecks ab.

  3. Standpunkt

    wie wieder alles falsch dargestellt wird. Dass die Zahlen im 1. Quartal 2025 gestiegen sind, ist ja wohl logisch. In meiner Familie wollten einige noch eine Immobilie im letzten Jahr kaufen, nach der alten Regelung.
    Im September 2024 erschien zum ersten Mal in der Presse eine Mitteilung in Bezug auf die Reduzierung der Immobilienregistrierungsgebühren. Und die Presse verwies darauf, dass alle anderen Vorteile wegfielen. Im Grenz Echo hatte ein Steuerberater ausgerechnet, dass fast 4 von 5 Personen keinen Vorteil hätten.
    Wenn man wegen der neuen Kostenregelungen nachfragte (Notar, Bank, zuständige Anlaufstelle in der Provinz, Steueramt), erhielt man keine Antwort. Es hieß, sie hätten selber noch keine Mitteilungen erhalten, Das Gesetz sei noch nicht genehmigt und daher seien Auskünfte verboten.
    Der Zeitraum um noch vom alten System zu profitieren, war leider viel zu kurz. Kaufakt, Kreditanfrage und Architektunterlagen für die Renovierungen…waren unmöglich innerhalb von 2-3 Monaten zu realisieren.
    Das viele daraufhin den Kaufakt erst 2025 tätigten wollten, um wenigstens die reduzierten Eintragungsgebühren zu erhalten, ist ja wohl logisch. Wie waren denn die Zahlen im 4. Quartal 2024?

    Aber ich find es untragbar für alle die einen Neubau planen. Sie dürfen den Kredit nicht mehr in der Steuererklärung eintragen. Sie bezahlen ja aber auch keine Einregistrierungsgebühren sondern die MWST und verlieren Tausende Euros .
    Wenn man den Immobilienmarkt etwas beobachtet, dann fällt auf , dass die Immobilienpreise in kurzer Zeit anstiegen. Vielleicht nutzt der eine oder andere ja die Situation aus.

    • Der Alte

      „Aber ich find es untragbar für alle die einen Neubau planen. Sie dürfen den Kredit nicht mehr in der Steuererklärung eintragen“.

      Es wird kein Unterschied gemacht zwischen Neubau oder Gebrauchtimmobilie was die steuerliche Geltendmachung der Kreditzinsen anbelangt. Wer über eine einzige Immobilie verfügt, die er selbst bewohnt
      kann die Zinsen nicht geltend machen weil er auch den Kadasterertrag nicht in der Einkommenssteuer-Erklärung nicht als fiktives Einkommen angeben muss. Anders bei Zweitimmobilien, dort muss das (fiktive oder reale -je nach Mietsituation-) Mieteinkommen angegeben werden. Bislang konnten im Gegenzug die Kreditzinsen geltend gemacht werden, dies soll in Zukunft entfallen. Insgesamt eine Maßnahme der Föderalregierung, die Besitzer von mehreren Immobilien benachteiligt und möglicherweise diese von Investionen in Immobilien für den Mietmarkt abhalten könnte oder zu Mietsteigerungen führen könnte.

  4. Worüber ECOLO-Mockel natürlich nicht spricht ist der irre Zwang zur „energetischen Sanierung“ von bestehenden Immobilien beim Verkauf. Ich habe mir die „Energieaudits“ von Häusern in der Nachbarschaft angesehen, 16 Seiten Öko-Müll! Nach deren Berechnung (kWh/m²) hätten die Vorbesitzer ein Vermögen verheizt um nicht zu erfrieren… Praktischerweise steht am Ende des „Audits“ das Angebot des „Energieberaters“ für einen Kostenvoranschlag für die leider, unvermeidliche, „energetische Sanierung“. Und dieser Betrug ist auf dem Mist von ECOLO gewachsen. Mockel sollte also besser den Mund halten und die anderen Parteien diese betrügerischen „Energieaudits“ sofort beenden!

  5. Die Wahrheit

    Man muss sich immer vor Augen halten, dass der Staat niemals etwas umsonst gibt!
    Er gibt was, aber im gleichen Augenblick kassiert er ab!
    Die Minister reden die Sache schön, obwohl sie es genau wissen, dass der Bürger geschropft werden muss.

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