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Wir sorgen uns um Öl, Gas und Weizen – aber was ist mit dem Wasser? JCI St. Vith organisiert „Wasser-Rallye“

Foto: Shutterstock

In diesen Tagen des Krieges sorgen wir uns um das immer teurer werdende Öl, das vielleicht knapp werdende Gas und das Getreide, vor allem Weizen, aus der Kornkammer Ukraine – aber vom Wasser spricht man erst, wenn es eine länger andauernde Trockenheit oder eine Hochwasser-Katastrophe gibt.

Die Juniorenkammer JCI St. Vith Eifel-Ardennen bietet in diesem Monat Juni allen Ostbelgiern die Gelegenheit zu erfahren, woher ihr Trinkwasser kommt und wie es aufbereitet wird. In Zusammenarbeit mit den fünf Eifelgemeinden organisiert sie am Samstag, dem 25. Juni, als Abschlussevent ihres Jahresthemas „Wasser, unsere Lebensquelle“ eine „Wasser-Rallye“.

Die JCI St. Vith Eifel-Ardennen. Foto: privat

Jede Gemeinde öffnet an dem Tag die Tore zu ihrem Wasserwerk oder Zentrum zur Trinkwasseraufbereitung. In jedem dieser Zentren finden über den Tag verteilt Führungen statt und werden Videos präsentiert, die den Besuchern im Detail und ganz konkret zeigen, wo ihr Trinkwasser herkommt, und was geschehen muss, damit das Grundwasser in genießbarer Form aus ihrem Wasserhahn fließt.

Da die verschiedenen Zentren zu verschiedenen Uhrzeiten geöffnet sind und mehrere Führungen zu unterschiedlichen Momenten anbieten, ist es den Besuchern möglich, mehrere Wasserwerke zu besuchen.

Foto: Wasserwerke St. Vith

Dieses Event schließt sich an drei sehr erfolgreiche Projekte an:

– einen Impulsvortrag von Dr. Claus Hartmann, den die Juniorenkammer am 27. April 2021 für die Schüler des Kgl. Athenäums St. Vith und des Bischöflichen Instituts Büllingen (BIB) organisiert hat;

– die Open-Air-Kunstausstellung „Wege des Wassers“, die vom 11. Juli bis zum 12. September 2021 in Montenau stattfand;

– und die „Wasser-Konferenz“, bei der am 17. September 2021 drei Experten zum Thema Wasser referierten.

„Dass nicht jedes Wasser genießbar ist und dass Trinkwasser nicht einfach aus dem Boden in den Wasserhahn fließt, ist jedem bewusst. Doch woher es wirklich kommt, und was passieren muss, damit es trinkbar wird, ist vielen Menschen nicht ganz klar. JCI St.Vith Eifel-Ardennen und die fünf Eifelgemeinden möchte mit ihrer Wasser-Rallye bei den Menschen ein Bewusstsein dafür zu schaffen, welche Prozesse notwendig sind, damit wir jederzeit und überall sauberes und gesundes Trinkwasser zur Verfügung haben“, heißt es in einer Pressemitteilung.

HINWEIS – Alle Informationen zur Wasser-Rallye und zu den verschiedenen Besichtigungsorten finden Sie unter www.jci-stvith.be oder unter www.juniorenkammer.eu/projekte/wasser-rallye/ oder auf der Facebook-Seite zum Event.

18 Antworten auf “Wir sorgen uns um Öl, Gas und Weizen – aber was ist mit dem Wasser? JCI St. Vith organisiert „Wasser-Rallye“”

    • Corona2019

      Die Gefahr besteht das irgendwann Quellen und Talsperren in den Händen von Leuten geraten, die jetzt schon mit allen Mitteln versuchen Konkurrenten oder sogar Staatsangestellten zu drohen , wenn sie nicht Talsperre oder Quelle an die Wasser-
      Mafia verkaufen.
      Der Staat darf es nicht zulassen, das letzten Endes Quellen und Talsperren nur noch einigen wenigen Leuten gehören.
      Sollte es doch soweit kommen, wird sich mit der Zeit jeder überlegen müssen ob er seinen Pool oder Badewanne noch mit Leitungswasser füllen wird.
      Auch die Eintrittspreise in Frei oder Hallenbädern dürften dann wohl für Familien nicht mehr bezahlbar werden.
      Leitungswasser ist unser höchstes Gut, dass man nicht auch noch in den Händen der Mafia legen sollte.
      Es gibt genug andere Sachen, die von Politikern bereits in den Händen der Mafia gelegt wurden.
      Hände weg von unserem Wasser !!!

      • @Corona2019
        Ihr Spezialthema:

        „In Spanien fliegen über 2000 Prominente auf, die sich C19-Impfpässe erkauft haben. Wissenschaftler fanden heraus, daß die C19-Maßnahmen wenig bis nichts zur Reduktion der Todesfälle beigetragen haben, kurz gesagt, die Billionen €/$ Schäden verursachenden Maßnahmen hatten keinen Sinn.“

        Was hat es damit auf sich? Was wissen Sie davon?

        • Corona2019

          @ – Frage 21:43

          In Spanien fliegen über 2000 prominente auf, die sich Impfpässe erkauft haben sollen ?

          Würde mich nicht wundern.
          Vermögende Leute waren schon immer in dem Irrglauben , dass sie mehr Rechte haben als andere .
          Zwar nicht alle, aber ein guter Teil ist bekanntlich dabei.

          Die überwiegende Mehrheit der Wissenschaftler haben Maßnahmen eingeführt, weil Sie festgestellt haben dass diese Sinn ergeben.
          Natürlich waren auch einige dabei, die experimentell erlassen wurden.
          Und auch einige die durch Übervorsicht nicht unbedingt sinnvoll waren.
          Z.B alleine im Wald mit Maske laufen.

          Prozentual gesehen auf der anderen Seite , gibt es aber einige wenige Wissenschaftler die sich jetzt mit absurden Behauptungen interessant machen möchten , weil genau teilweise die gleichen Leute mit ihren Vermutungen schon völlig daneben gelegen haben, als es noch fast keine Maßnahmen gegeben hatte, dieses auch so belassen wollten und es wiederum teilweise die gleichen Leute gegeben hat, denen wirtschaftliche Interessen wichtiger gewesen sind , als Menschenleben.
          Der kleine Teil von Wissenschaftlern, die manchen Zweigen der Wirtschaft gegen Geld geholfen haben Maßnahmen für nutzlos zu erklären, macht sich also genauso strafbar, wie die Prominenz die durch diese Maßnahmen nicht mehr ganz so prominent waren und sich deshalb auch zu kriminellen Taten verleiten gelassen haben.

          • Hallo Team Corona!
            Den Praktikanten gefeuert? Na bei den hundertausenden Regierungseuros kann man sich ja ruhig noch ein paar gewissenlose, geldgierige Arschgeigen holen. Klappt beim BRF ja auch.
            Listen, Shithead, keine fucking einzige deiner dir ein feuchtes Höschen bereitenden Maßnahmen hat auch nur einen Toten verhindert. Das ist amtlich, offiziell und am Ende auch logisch.

  1. @Corona2019
    Sie haben vollkommen Recht mit dem was Sie sagen, aber wie bei Allem geht es immer nur um Geld und Macht.
    Mal davon abgesehen das man für 1 Kilo Rindfleisch durchschnittlich 15.000 Liter Wasser benötigt und wir unsere Hände somit auch nicht in Unschuld waschen können. Die Atome aus denen Wasser besteht sind älter als die Erde selbst und gehört mit Sicherheit nicht in die Hände einiger Wenigen.

  2. Robin Wood

    @Corona2019
    Stimme Ihnen zu.
    Aber ich fürchte, Ihre schlimme Prognose könnte sich bewahrheiten.

    Es fängt schon beim Ackerland in den USA an.
    https://www.stern.de/digital/online/bill-gates–niemand-besitzt-in-den-usa-mehr-ackerland–jetzt-geraet-er-deshalb-in-die-kritik-30570766.html
    „Es wird immer schwerer, Land zu bekommen“, warnt etwa der American Farmland Trust in einer Analyse. Die Großinvestoren würden die Preise nach oben treiben, für angehende Farmer ohne eigenes Land würde es zunehmen unerschwinglich, klagt auch die Young Farmers Coalition.
    Auf dem Pachtland würden in jüngster Zeit oft keine Familienbetriebe, sondern Landwirtschaftskonzerne anbauen. Mit Folgen für die Region: „Sie kaufen nicht bei lokalen Samenhändlern ein, sie statten sich nicht bei Ausrüstungshändler vor Ort aus und ihre Kinder besuchen nicht die dortigen Schulen“, klagt der Landwirtschaftsverband. Zudem sei die Gefahr größer, dass die Konzerne das Land nicht nachhaltig beackern, sondern den Boden mit Überdüngung und Monokulturen überbeanspruchen und dann auf die nächsten Flächen weiterziehen.
    Die Landkäufe erfolgten nicht über Cascade selbst, sondern über ein Netzwerk von mindestens 22 Tochter- und Briefkasten, fand „NBC“ heraus. „Es ist eine Briefkastenfirma einer Briefkastenfirma einer Briefkastenfirma, die letztlich für Bill Gates investieren“, so der Farmer und Aktivist John Quarterman. Er baut in Georgia Gemüse an und hatte sich von Gates‘ Investment eine Verbesserung der Bewässerungssituation in der Region erhofft. Durch exzessiven Lebensmittelanbau waren dort die Wasservorräte immer weiter erschöpft worden. „Ich dachte, wenn jemand mit mehr Kapital kommt, könnte er mit gutem Beispiel vorangehen“, erklärt er seine Hoffnung. „Aber er hat nie etwas anders gemacht als alle anderen hier.“

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