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Sorge um Europas größtes AKW in der Ukraine – „Ein Unfall wäre schlimmer als Tschernobyl und Fukushima“

12.06.2008, Ukraine, Enerhodar: Ein Stromerzeugungsblock im Kernkraftwerk Saporischschja in der Stadt Enerhodar im Süden der Ukraine. Foto: Olexander Prokopenko/AP/dpa

AKTUALISIERT – Angesichts neuer gegenseitiger Vorwürfe zwischen Russland und der Ukraine wächst international die Sorge um Europas größtes Atomkraftwerk Saporischschja.

UN-Generalsekretär António Guterres warnte am Montag: „Jeder Angriff auf ein Atomkraftwerk ist eine selbstmörderische Angelegenheit.“

Das AKW im Süden der Ukraine, das unter russischer Kontrolle steht, wurde in den vergangenen Tagen mehrfach mit Raketen beschossen. Die beiden Kriegsparteien geben sich gegenseitig die Schuld.

Ein Unfall im ukrainischen Kernkraftwerk Saporischschja im Zuge von Kampfhandlungen könnte zu einem beispiellosen Atomunfall führen. Das behauptete jedenfalls Kiews Botschafter bei der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Jewhenij Zymbaljuk, am Montag in Wien: „Was dann im Radius von 40 oder 50 Kilometern um das Kraftwerk passieren würde, wäre mit Tschernobyl und Fukushima absolut nicht vergleichbar“.

01.05.2022, Ukraine, Enerhodar: Auf diesem Foto bewacht ein russischer Soldat einen Bereich des Kernkraftwerks Saporischschja in einem Gebiet unter russischer Militärkontrolle im Südosten der Ukraine. Foto: -/AP/dpa

Zymbaljuk forderte nicht nur erneut die Entsendung von Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) nach Saporischschja, sondern regte auch an, unbewaffnete internationale Militärbeobachter dorthin zu schicken. Jedenfalls sollte die IAEA bis Ende des Monats vor Ort sein, sagte er. Laut IAEA wäre für ihren Einsatz die Unterstützung Moskaus und Kiews notwendig.

Im Kraftwerk arbeitet das ukrainische Personal fünf Monate nach der Eroberung durch russische Truppen weiter. Diese Mitarbeiter werden allerdings ukrainischen Angaben zufolge von Mitarbeitern des russischen Atomkonzerns Rosatom beaufsichtigt. Auf dem Kraftwerksgelände sollen sich zudem bis zu 500 russische Soldaten aufhalten und Gebäude auch als Lager für Militärtechnik nutzen. Auf der anderen Seite eines nahe gelegenen Stausees sind ukrainische Streitkräfte stationiert.

Der Chef der IAEA, Rafael Grossi, warnte zuletzt, dass russische Streitkräfte keinen Druck auf das Personal ausüben dürfen. Denn mit dem Dauerstress steigt aus Sicht der IAEA auch das Risiko für Bedienungsfehler, die die Sicherheit des Akw gefährden könnten.

– Können solche Anlagen militärischen Angriffen widerstehen?
„Grundsätzlich sind militärische Angriffe nicht Teil des Designs von Kernkraftwerken“, sagt Risikoforscher Nikolaus Müllner von der Universität für Bodenkultur in Wien. Akw sind so gebaut, dass sie Naturkatastrophen, Flugzeugabstürzen oder Terrorattacken standhalten können. Schutz gegen gezielte militärische Zerstörung sei kaum möglich.

04.03.2022, Österreich, Wien: IAEO-Generaldirektor Rafael Mariano Grossi spricht bei einer Pressekonferenz über die Situation im Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine. Foto: Lisa Leutner/AP/dpa

Der Wissenschaftler, der derzeit die Gefahren für ukrainische AKWs untersucht, geht allerdings davon aus, dass ein versehentlicher Beschuss mit üblichen Waffen, wie er wahrscheinlich in Saporischschja stattgefunden hat, noch zu keinen fatalen Schäden am Reaktor-Schutzbehälter führt.

– Können auch ohne Schäden am Reaktor Sicherheitsmängel entstehen? Die Zerstörung der externen Stromversorgung der Anlage könnte laut Müllner im schlimmsten Fall zu einer Kernschmelze führen. Falls die Notfallgeneratoren vor Ort intakt bleiben, lassen sich die Reaktoren noch einige Tage weiterkühlen. Wenn auch diese Aggregate oder die Dieselvorräte für ihren Betrieb zerstört werden, bleiben laut Müllner maximal 15 Stunden bis zum Atomunfall. Eine weitere Gefahr drohe durch Beschädigung von Dampfleitungen. Auch in diesem Fall sei das Kühlsystem in Gefahr.

Die IAEA warnt außerdem davor, dass Sicherheitssysteme des AKW zerstört werden könnten und dass Einsatzpläne für den Fall eines Atomunfalls im Gefecht nicht mehr greifen. Seit dem Beschuss sind in Saporischschja bereits einige Strahlenmessgeräte defekt.

Die übrigen drei aktiven ukrainischen Atomkraftwerke sind derzeit nicht durch direkte Kampfhandlungen gefährdet. Am nahesten kamen russische Truppen bei ihrem Vormarsch im März mit knapp 100 Kilometern dem Kraftwerk im ebenfalls südukrainischen Gebiet Mykolajiw. Nach ihrem Rückzug sind sie jetzt aber etwa 140 Kilometer entfernt.

Die Atomkraftwerke in der Ukraine. Karte: Shutterstock

Potenziell gefährdet durch russischen Beschuss von belarussischem Staatsgebiet aus ist das Kraftwerk Riwne in der Nordwestukraine. Es liegt nur knapp 65 Kilometer von der Grenze zum autoritär geführten und mit Russland verbündeten Belarus entfernt. Von dort wurden in den vergangenen Monaten mehrfach Raketen auf die Ukraine abgefeuert.

– Wie würde sich ein Ausfall des AKW Saporischschja auf die ukrainische Stromversorgung auswirken? Ukrainischen Angaben zufolge waren bis zum Beschuss am Wochenende drei der insgesamt sechs Reaktoren mit einer Nettoleistung von 2.850 Megawatt in Betrieb. Einer der Blöcke wurde dann im Zuge einer Notabschaltung heruntergefahren. Dennoch exportierte die Ukraine am Montag weiter 660 Megawatt nach Polen, Rumänien sowie in die Republik Moldau und die Slowakei.

Aufgrund des kriegsbedingten Wirtschaftseinbruchs um 30 bis 50 Prozent ist der ukrainische Strombedarf massiv zurückgegangen. Daher könnte das Land zumindest im Sommer einen Komplettausfall wohl kurzfristig verkraften. Für die Heizsaison im Winter ist jedoch wieder von erhöhtem Strombedarf auszugehen. 2021 stellten die Atomkraftwerke der Ukraine mehr als die Hälfte der Elektroenergieversorgung sicher. (dpa)

52 Antworten auf “Sorge um Europas größtes AKW in der Ukraine – „Ein Unfall wäre schlimmer als Tschernobyl und Fukushima“”

    • Corona2019

      Das irgendwann eins oder mehrere Kraftwerke keinen Strom mehr produzieren werden , bzw man dafür sorgen wird dass der produzierte Strom nicht weitergeleitet werden kann , ist so gut wie sicher .
      Hoffentlich wird bei solchen Aktionen keine Radioaktivität freigesetzt.
      Spätestens bei kälteren Temperaturen wird einer der beiden Seiten nochmals ein böses Spiel spielen.
      Ob nun die ukrainische Seite die Hinterhältigkeit des russischen Angriffs allgemein auf diese Weise in von russischen Soldaten besetzten Gebieten bestrafen wird, oder Russland so die Ukraine Schwächen wird, weil ohne Strom die Lage für die verbleibenden Ukrainer noch schwieriger werden wird, bleibt abzuwarten.
      Eine tickende Zeitbombe sind wohl alle Kraftwerke in der Ukraine im Moment.
      Hoffentlich wird man sich in diesem Krieg irgendwie einig, bevor einer der Bomben hochgeht.

      • Kevin Giebels

        „Das irgendwann eins oder mehrere Kraftwerke keinen Strom mehr produzieren werden , bzw man dafür sorgen wird dass der produzierte Strom nicht weitergeleitet werden kann , ist so gut wie sicher.“

        Das halt ich für absolut sicher. Was dem Feind aus russischer sicht hilft ist in einem Krieg ein logisches Ziel.

      • Joseph Meyer

        @Corona2019
        bedurfte es also einer „tickenden Zeitbombe“ in Form der ukrainischen AKWs, damit Sie einen Kommentar schreiben der zum Aufhören mit diesem irrsinnigen Krieg aufruft: „Hoffentlich wird man sich in diesem Krieg irgendwie einig, bevor einer der Bomben hochgeht.“?
        Ich füge zwei weitere Bomben hinzu – damit die Kriegshandlungen nicht jeden Tag noch mehr Menschenleben kosten und damit der Krieg nicht doch noch auf ganz Europa übergreift!
        Vielleicht fragen Sie Sich ja auch einmal, wer von diesem Krieg wirklich profitiert?! Und wer deshalb diesen Krieg unbedingt am Laufen hält!

        @Kevin Giebels
        bisher hat die russische Armee, so wie ich das verstehe, die zivile Infrastruktur offensichtlich so weit wie möglich geschont, es sei denn die Ukrainer verschanzen sich in diesen Gebäuden und beschiessen dann von dort die russische Armee. Oder haben Sie Kenntnis von breitflächigen Bombardierungen von zivilen Zielen in der Ukraine, z.B. von ganzen Städten, durch die Russen, so wie die US-Armee das im Irak, Libyen, Syrien, usw. getan hat?

        • Corona2019

          @ – Joseph Meyer 18:51

          Bisher hat die russische Armee, so wie ich das verstehe , die zivile Infrastruktur offensichtlich soweit wie möglich verschont ????
          Das haben Sie falsch verstanden !
          Putin hat aus einem Manöver keinen Krieg gemacht um die Ukraine und ihre Bürger zu verschonen.
          Und über Profiteure eines Krieges kann man zwar nachdenken, in Wirklichkeit gibt es für die überwiegende Mehrheit aber keinen Profit.
          Deshalb ist natürlich auch die überwiegende Mehrheit der Weltbevölkerung gegen Kriege , auf der Seite der direkten Profiteure stelle ich mich auch nicht und deshalb auch nicht auf die Seite Putins, weil diese Seite nur aus lügen Raub und Mord besteht.

  1. Erleuchtung Jean

    „Seit Wochen gibt es Kritik, dass die russischen Truppen das Atomkraftwerk Saporischschja in der Stadt Enerhodar als Schutzschild für die eigene Artillerie nutzen, die von dort aus ukrainisch kontrolliertes Gebiet beschießt.“

    Aha, als Schutzschild wird das AKW benutzt – also die „Ukrainische Methode“.

    Amnesty International: „Die Ukrainer errichteten Militärbasen etwa in besiedelten Wohngebieten – darunter auch in Schulen und Krankenhäusern..“
    ..und lassen sich von den Russen beschießen.

    Die Russen haben das ukrainische AKW besetzt und werden von den Ukrainern beschossen.

  2. besserwisser

    Man sollte den Ukrainischen Presidenten absetzen, er wird zu gefährlich für die Europaer.
    Er hat vielleicht schauspielerische Qualitaeten, aber politische Null hoch 3.
    Ich bin nicht für das was Putin dortveranstaltet, aber Europa sollte sich da ganz raushalten. Das die sich dort bekriegen und uns in Ruhe lassen, was soll das denn wir “ das zivilisierte EUROPA „hängen doch nicht von den Russen und Ukrainer ab

    • Kevin Giebels

      Da mach ich mir relativ wenig sorgen. Die können inzwischen ziemlich genau schießen…

      Abgesehen davon ist ein Treffer des Reaktorgebäudes deutlich weniger schlimm als eine Kernschmelde. Je nachem was getroffen würde besteht die Möglichkeit, den Reaktor sicher abzuschalten. Wenn es aber „Bumm“ macht ist Hopfen und Malz verloren.

      • Kevin Giebels
        Schon mal gehört,wenn das Reaktorgebäude getroffen wird gibt es eine Kernschmelze
        nach ihrer Meinung haben die Wasserpistolen ,überhaupt erkundigen sie sich mal wie lange es dauert bis ein Reaktor abgeschaltet ist mehrere Monate reichen nicht

        • Kevin Giebels

          Lassen Sie es mich anders formulieren:
          Nur weil ein Auto beschossen wird explodiert es nicht direkt. Gewisse Teile sind explosionsgefährdet, andere weniger. Selbes gilt für Reaktorgebäude und Kernschmelze.

      • Wie die Millionen Flüchtlinge zustande kommen? Nun, man zählt die Grenzübertritte zu den Anreinerstaaten selbstverständlich mit, hochoffiziell, wobei jeder Grenzübertritt gezählt wird, auch mehrfache ein und derselben Person. So kommt man denn zwischen dem 24.02. und dem 03.08. auf 10.350.489 Grenzübertritte von der Ukraine in andere Länder (Quelle: der hochseriöse ukrainische Grenzschutz). Und diese Zahl wird uns von UNHCR, Politrick und Medien als die Anzahl der ukrainischen Flüchtlinge präsentiert.
        Die Anzahl Personen mit Schutzstatus außerhalb der Ukraine und mit ukrainischem Pass, den man bekanntlich sehr leicht und günstig erwerben kann, inklusive Nummernschild fürs Auto, Geburtsurkunde etc., beläuft sich auf rund zwei Millionen.
        Fazit: Niemand weiß, wie viele Ukrainer geflüchtet oder auf der Flucht sind, was vorrangig daran liegt, dass den ukrainischen Behörden mit ihrem einen Warlord mimenden Komiker und Schauspieler Selenski an der Spitze einfach nicht zu trauen ist. Was ja inzwischen sogar Amnesty International (laut Medien neuerdings Teil der russischen Propaganda-Abteilung) und die Amis verstanden haben.

        • Corona2019

          @ – Fluppz 7h00

          Wenn auch Selenski die Flüchtlinge nicht zählen kann die ausreisen, so weiß man doch mehr oder weniger wie viele Flüchtlinge sich in den einzelnen europäischen Ländern aufhalten.
          Schließlich beantragen die Flüchtlinge ja auch eine Unterstützung, sei es nun für eine Unterkunft, oder die anderen Vorteile die man in demokratischen Ländern hat wenn man als Kriegsflüchtling hier bekannt ist.
          Aber das konnten sie ja nicht wissen, da sie anscheinend nicht in unseren Breitengraden wohnen.

  3. Atomkraft-Gegner

    und die Atomkraft-Befürwortern sagen uns immer :
    Atomkraftwerke sind sicher ! hahaha
    Atommüll kein Problem ! hahaha

    und einige Politiker wollen die Atomkraftwerke weitere Laufzeiten gewähren ! hahaha

    Warum hat Putin Interesse an einem maroden Atomkraftwerk ?
    so dumm wie der Westen glaubt ist Putin dann doch nicht.
    Aber ist der Westen so dumm wie Putin glaubt ?

    • Rob-Otter

      #besserwisser
      07/08/2022 22:34

      „Man sollte den Ukrainischen Presidenten absetzen, er wird zu gefährlich für die Europaer.“

      Wenn die Europäer clever wären, hätten sie den Komiker in den letzten Monaten „am langen Arm verhungern lassen“, aber sie sind es nicht.

      Es gibt auch zu viele Luftpumper die sagen, „bald steht Putin vor Berlin“….

    • Atomkraftgegner
      Normalerweise sind sie Sicher, nur was in Japan passierte da war es der Zunami wo alles auslöste
      in Tschernobil war einer der blickte es nicht richtig danach war es zu spät, aber die Grünen sorgen jetzt dafür das Strom unbezahlbar wird und Gas rationiert, den zum Gaspreis kommt ja nochmal eine Umlage dazu um die Kraftwerke zu retten der Bürger zahlt ja oder bekommt alles abgestellt,notfalls darf er sogar auf der Parkbank schlafen

  4. Rob-Otter

    „und die Atomkraft-Befürwortern sagen uns immer :
    Atomkraftwerke sind sicher ! hahaha“

    „Sicher ist das Amen in der Kirche“, wenn man die Kirche nicht beschießt oder gar sprengt… hahaha..

    • Rob-Otter

      Filou

      Was wollen Sie denn als „Alternative“ bieten?
      Vorschlag:
      Gehen Sie in die Ukraine, stellen sich vor das ukrainische AKW und halten Ihre Kommentare hoch, Sie Schlaumeier….

      Sie sind doch auch für Waffenlieferungen, dass der Russe nicht nach Berlin kommt…
      Bemerken Sie Ihren Schwachsinn?

      • Roob Otter
        Einfach mal Kohlestrom als alternative nehmen
        ist ja nichts anderes vernünftiges bzw zuverlässiges da
        Sie können ja mit Pfeil und Bogen und Keule gegen die Russen Kämpfen und die Weise Fahne nicht vergessen freuen sie sich auf das Loch zwischen den Augen

  5. der heilige josef

    Wer hat den größten Nutzen von einem militärisch herbeigeführtem Störfall im nuklearem Bereich der dortigen Atomanlagen doch wohl die Ukraine. Denn dann wäre der Westen gezwungen auch mit Truppen einzugreifen um zu verhindern das westliches Territorium radioaktiv kontaminiert wird und somit in Teilen unbewohnbar würde. Der Grad zu einem großen konventionell geführten Krieg in Polen und Deutschland der ist sehr klein und jederzeit möglich.

    • Guido Scholzen

      Putins Presse (also Propaganda) tut dies wirklich:
      https://iz.ru/1376562/2022-08-08/vlasti-zaporozhia-zhdut-ot-oon-reaktcii-na-obstrely-aes-so-storony-vsu

      „Die russische Botschaft in den Vereinigten Staaten wies ihrerseits darauf hin, dass der Beschuss von Kernkraftwerken durch ukrainische Kämpfer eine echte Bedrohung für die nukleare Sicherheit Europas darstellt ….
      In der Nacht zum Sonntag, dem 7. August, schossen ukrainische Kämpfer auf das Kernkraftwerk Zaporozhye in Energodar aus einem Mehrfachraketensystem (MLRS) Uragan . Es ist bekannt, dass die Rakete bei der Annäherung an die Kraftwerksblöcke sich öffnete und Splitter-Munition freisetzte. Im betroffenen Gebiet befanden sich der Bereich der Trockenlagerung abgebrannter Kernbrennstoffe und die Stelle der automatisierten Kontrolle der Strahlensituation.“

  6. Hans Eichelberg

    10:41 Uhr:

    „Nach mehrfachem Beschuss des südukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja stationieren die russischen Besatzungstruppen eigenen Angaben zufolge Luftabwehrsysteme rund um die Anlage.

    „Die Luftabwehrsysteme des Kraftwerks werden verstärkt“, sagte der Chef der von Moskau eingesetzten Militärverwaltung in der Region, Jewgeni Balizki, am Dienstag im russischen Staatsfernsehen.“

  7. @Joseph
    Amnesty behauptet das die Ukrainer ihr Militär vor Krankenhäuser und Schulen stationieren um Russen zu beschießen. Ich habe auf Ihr Satz ……Genausogut könnten die Russen sich in Schulen oder Krankenhäuser stationiern, ……………Scheinbar können Sie noch keine Konversation mit 3 Sätze richtig einordnen, und Sie wollen über Weltpolitik diskutieren….:O). Love Island oder Frauentausch ist eher Ihr Niveau;O)

  8. 11.08.2022 – 22:42

    „Das unter anhaltendem Beschuss stehende ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja ist nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) momentan kein Sicherheitsrisiko. „IAEA-Experten haben vorläufig festgestellt, dass keine unmittelbare Bedrohung der Sicherheit infolge des Beschusses oder anderer militärischer Aktionen besteht.

    Europas größtes Atomkraftwerk war erneut unter Beschuss geraten. Saporischschja sei mit schwerer Artillerie und Raketenwerfern angegriffen worden, teilte ein Vertreter der russischen Besatzungsbehörden, Wladimir Rogow, am Donnerstag im Nachrichtenkanal Telegram mit.

    Zuvor hatte die Ukraine Russland beschuldigt, das AKW ins Visier zu nehmen.“

    Die eine Seite berichtet von Beschuss, die andere von „ins Visier zu nehmen“.

    Hat der intelligente Forumslaie schon herausgefunden, von wem dieses AKW – „unter anhaltendem Beschuss stehende „ – tatsächlich beschossen wird?

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