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Endzeit-Szenarien von Experten: Der Klimawandel führt schlimmstenfalls sogar zum Aussterben der Menschheit

Foto: Shutterstock

Der Klimawandel beschäftigt, beunruhigt und verängstigt viele Menschen – vielleicht mehr noch als der Krieg in der Ukraine. Die Erderwärmung könnte nach Ansicht von Experten im schlimmsten Fall sogar zum Aussterben der Menschheit führen.

Bisher wisse man zu wenig über solche Endzeit-Szenarien und deren Wahrscheinlichkeit, schreibt ein internationales Team in den „Proceedings“ der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften („PNAS“).

Unter der Überschrift „Klima-Endspiel: Erforschung katastrophaler Szenarien des Klimawandels“ plädieren die Autoren für ein umsichtigeres Risikomanagement und mehr Forschung zu den schlimmstmöglichen Folgen der Erderwärmung. Die Welt müsse anfangen, sich auch auf Endzeit-Szenarien durch den Klimawandel vorzubereiten.

Die Silhouette eines Mannes zeichnet sich am 17.07.2017 vor dem vom Sonnenuntergang rötlich verfärbten Abendhimmel am Kronsberg in Hannover (Niedersachsen) ab. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

„Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass der Klimawandel katastrophale Ausmaße annehmen könnte“, schreiben die Wissenschaftler, darunter der frühere und ein aktueller Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Hans Joachim Schellnhuber und Johan Rockström. Trotz 30-jähriger Bemühungen seien die durch den Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen weiter gestiegen. „Selbst wenn man den schlimmsten Fall von Klimaänderungen außer Acht lässt, ist die Welt auf dem besten Weg, bis zum Jahr 2100 einen Temperaturanstieg zwischen 2,1 und 3,9 Grad zu erleben.“

Dennoch seien die Folgen einer Erwärmung um 3 Grad bisher nicht ausreichend untersucht. Die Forschung fokussiere sich auf Szenarien, bei denen die Folgen des Klimawandels moderat seien. „Sich einer Zukunft mit beschleunigtem Klimawandel zu stellen, ohne die schlimmsten Szenarien zu bedenken, ist bestenfalls naives Risikomanagement und schlimmstenfalls fatal töricht“, heißt es.

Für den Klimaforscher Niklas Höhne von der Universität Wageningen ist das Worst-Case-Szenario des Aussterbens noch «relativ weit weg». „Aber davor gibt es Abstufungen“, sagte der Experte, der nicht an dem Artikel beteiligt war. „Dass ganze Landesteile und Länder nicht mehr bewohnbar sind, ist durchaus wahrscheinlich.“

14.07.2022, Frankreich, Landiras: Dieses Foto zeigt einen Jeep der Feuerwehr, der vor einem Flächenbrand in der Nähe von Landiras im Südwesten Frankreichs auf der Straße parkt. Bei den Waldbränden an der französischen Atlantikküste haben Einsatzkräfte Tausende Menschen vor den sich ausbreitenden Flammen in Sicherheit gebracht. Foto: Uncredited/Service Communication-Protocole SDIS 33/AP/dpa

In ihrem Artikel schreiben die Forscher über die Ausweitung von Gebieten mit extremer Hitze – also einer jährlichen Durchschnittstemperatur von über 29 Grad Celsius. Gegenwärtig seien davon rund 30 Millionen Menschen in der Sahara und an der Golfküste betroffen. Laut Modellierungen des Teams könnten bis 2070 zwei Milliarden Menschen in solchen Gebieten leben.

Das zeige, wie komplex Klimafolgen sein könnten. „Bis 2070 werden diese Temperaturen und die sozialen und politischen Folgen zwei Atommächte und sieben Hochsicherheitslabore, in denen die gefährlichsten Krankheitserreger untergebracht sind, direkt betreffen“, sagt Ko-Autor Chi Xu von der chinesischen Universität Nanjing. „Es besteht ein ernsthaftes Potenzial für katastrophale Folgewirkungen.“

Die Wissenschaftler plädieren deshalb dafür, komplexere Zusammenhänge in künftige Risikobewertungen einzubeziehen. Sie warnen vor einer „Risikokaskade“, bei der einzelne Folgen des Klimawandels weitere Probleme auslösen. So könnten Hitze und unbewohnbare Gegenden etwa zu Migration, sozialen Unruhen und internationalen Konflikten führen.

„Wir verstehen immer mehr das Zusammenspiel und die Wechselwirkungen von Klimawandel und anderen Bereichen wie Biodiversität, Ökonomie oder auch Nahrungsmittelproduktion“, sagt Daniela Jacob, Direktorin des German Institute for Climate Services (GERICS), die nicht an dem Artikel beteiligt war. „Jetzt ist man so weit, dass man dieses Wissen zusammentragen kann und somit wichtige Erkenntnisse für das Überleben des Erdsystems generiert.“

04.07.2022, Australien, Sydney: Eine Mannschaft des NSW State Emergency Service (SES) ist in einem Rettungsboot zu sehen, als die Straßen in Windsor, nordwestlich von Sydney, vom Hochwasser des Hawkesbury River überflutet werden. Foto: Bianca De Marchi/AAP/dpa

Besonders gefährlich seien die Folgen des Klimawandels mit Blick auf Kipppunkte, schreiben die Wissenschaftler. Diese Schwellenwerte sind vergleichbar mit einer Tasse auf einem Tisch: Schiebt man sie Richtung Rand, passiert zunächst nichts – bis sie an einen Kipppunkt gerät, an dem sie abstürzt. Für den Klimawandel heißt das etwa: Die Schmelze in einer Eisregion erreicht einen Punkt, an dem sie nicht mehr aufzuhalten ist. Sind Eisregionen abgeschmolzen, ist das Eis erst einmal weg. Besonders gefährlich sei dies, wenn ein Kipppunkt zu einem weiteren führe.

Nach Ansicht der Autoren hat sich auch der Weltklimarat (IPCC) noch nicht ausreichend mit möglichen katastrophalen Folgen des Klimawandels befasst. Keiner der 14 Sonderberichte des IPCCs behandele extreme oder katastrophale Klimaveränderungen. Sie sollten den Autoren zufolge im nächsten Bericht berücksichtigt werden.

Jacob, die selbst Leitautorin eines IPCC-Sonderberichts war, spricht sich ebenfalls dafür aus. „Ich fände das richtig, weil es zwei Dinge tut: Ein Sonderbericht sammelt zum einen den Stand des Wissens zum Thema. Das zeigt, ob wir genug wissen oder Lücken haben“, sagt sie. „Und zum anderen triggert diese Analyse Forschung.“

Ob solche Szenarien aber außerhalb der Wissenschaft diskutiert werden sollten, sei fraglich. „Das ist für mich ein Schritt zu früh“, sagt sie. „Im Dialog mit der Öffentlichkeit kommt man mit solchen Endzeit-Szenarien nicht weiter, wenn man noch nicht weiß, was genau auf einen zukommen kann, wann das passieren könnte und was man tun muss, um das Schlimmste zu verhindern.“

Höhne hält es dagegen für wichtig, Menschen über Worst-Case-Szenarien aufzuklären. „Wir müssen klar kommunizieren, was die Risiken sind. Und auf der anderen Seite sagen: Wir haben es noch in der Hand“, sagt der Forscher. „Wir wissen, wie es geht, wir haben die Technologien und kennen die politischen Maßnahmen. Es ist nicht einmal teuer, langfristig sogar billiger, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen.“ (dpa)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

43 Antworten auf “Endzeit-Szenarien von Experten: Der Klimawandel führt schlimmstenfalls sogar zum Aussterben der Menschheit”

    • Pensionierter Bauer

      @Eifel_er, ganz genau, da wird nur Panik geschürt. Diese Klimaquatscher erklären das ganz Normale zum Beweis ihrer Theorien. In früheren Zeiten, da wo es auch schon oft Trockenperioden und Sintflutartige Regenzeiten gab, war jede Trockenperiode, jede Regenperiode und jeder starke Winter eine Strafe Gottes für die Sünden der Menschheit.

  1. Peer van Daalen

    Was heißt hier „schlimmstenfalls“?

    Das wäre das Beste, was diesem von der so genannten Menschheit geschundenen Planeten seit dem Urknall widerfahren würde. Das sehen auch meine beiden Töchter so.

    Was wäre so falsch daran? Wir haben es verkackt! Alle! Besserung ist nicht in Sicht! Also weg mit uns … ;-)!

    • Würde sagen, der Planet Erde und Mutter Natur rächen sich mehr und mehr für das was Mensch ihnen angetan hat und noch tut…..Ausbeutung aller Ressourcen, sinnloses abholzen von sooo vielen Wäldern, fast jedes Fleckchen Grün zubetonieren, unmengen von Giftstoffe in Natur, Meere, Seen entsorgen uvm……die Menschheit, die Industrie nach immer mehr, einfach alle sind selbst schuld daran.

    • Boah nee...

      „Das wäre das Beste, was diesem von der so genannten Menschheit geschundenen Planeten seit dem Urknall widerfahren würde. Das sehen auch meine beiden Töchter so.“

      So etwas schreiben nur Leute, die ein eventuelles Ende selber nicht mehr miterleben werden. Die nachfolgenden Generationen sind denen scheissegal!

      • Immer dieses dumme Geplapper von den nachfolgenden Generationen.
        Bisher war es noch immer so das es den nachfolgenden Generationen besser ging als den Vorherigen. Das wird sich, vor allem in Europa, in absehbarer Zeit ändern, aber das liegt dann nicht am Klima sondern an der Verblö…

    • Hey Peer, warum gehst du dann nicht mit gutem Beispiel voran? Zu feige? Oder deine Töchter, denen du ja eine ganz großartige Maxime mit auf den Lebensweg gegeben hast, nämlich, dass sie Parasiten sind, die lediglich den Erdball verschandeln.
      So bekloppt und moralisch verkommen muss man erstmal sein, Hut ab.

  2. Memento mori

    „… zum Aussterben der Menschheit“. Zum wivielten Male?
    Wie kann man nur sowas schreiben? Der Alarmismus und Katastrophismus kennt wohl keine Grenzen mehr, im Gegensatz zumWachstum… Lest mal
    https://www.amazon.de/Weltuntergang-Mit-Lesebuch-Ausstellung-Weltuntergang-Kunsthaus/dp/B0026WTE2K/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=DU1MSKLFX4X1&keywords=weltuntergang+z%C3%BCrich+katalog&qid=1659457706&sprefix=weltuntergang+z%C3%BCrich+katalog%2Caps%2C168&sr=8-2
    vieleicht ihr auf andere Gedanken.

  3. In dem wachstumsorientierten, kapitalistischen Wirtschaftssystem, wo nur Gewinn und Macht eine Rolle spielen, wird es meiner bescheidenen Meinung nach unmöglich sein unserer natürliche Umwelt zu schützen. Wie ein Schwarm Heuschrecken ziehen wir über das Land, fressen alles kahl und verenden bis auf vielleicht wenige Exemplare. Nur, das wir Menschen uns auch noch gegenseitig umbringen.
    Planwirtschaft will doch auch keiner?
    Also Dezimieren und weiter so wie bisher?
    Es scheint ein Dilemma aus den es kein Entrinnen gibt.

  4. Schon 2009 berichtete das ZDF über Wettermanipulation durch das Ausbringen von kleinsten Partikeln in die Atmosphäre. Der bekannte und beliebte Wissenschaftsjournalist Jochen Bublath thematisierte in einer Folge seiner Fernsehsendung „Abenteuer Wissen“ ebenfalls die Manipulation des Wetters durch Funkanlagen und das Aussprühen von Nanopartikeln. Die schweizerische Vorstehende des Departements für Umwelt, Energie, Verkehr und Kommunikation, Simonetta Sommaruga, sprach am Rande der 4. Umweltversammlung der UN sehr deutliche Worte zum Geo-Engineering und forderte hierzu Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit.
    Ulrike Niemeier vom Max-Planck-Institut Hamburg bestritt zwar gegenüber dem ZDF, dass derlei Geo-Enineering bereits praktiziert wird, beschrieb die negativen Folgen im Falle einer Durchführung aber wie folgt: Kein tiefblauen, sondern ein milchiger Himmel, Verringerung des durchschnittlichen Niederschlags und wohl auch Auswirkungen auf die menschliche Psyche.
    Und nun bitte ich darum, selbst in den Himmel zu schauen und das milchige Blau, die wellenförmigen Wolken oder auch die sich zu Wolkenfeldern ausbreitenden angeblichen Kondensstreifen zu bewundern. Wer diese fast täglich zu sehenden Phänomene für natürlich hält, der will die Wahrheit nicht sehen. Die Klimapanik ist nichts als ein Vehikel zur Durchsetzung politischer wie wirtschaftlicher Ziele und zudem soll sie von der tatsächlichen Ursache des oft genug verrückt spielenden Wetters ablenken: dem seit Jahrzehnten aber besonders in den letzten Jahren massiv durchgeführten Geo-Engineering.

      • Peer van Daalen

        Die alten Aluhüte wirken nicht mehr. Wer absolut hip sein will, muß einen Bio-Alu-Hut tragen, so wie @Fluppz, der sogar zwei davon auf dem Kopf hat. Hab ich selber gesehen … :-))))

    • Dow Jones

      Ach ja, das Wetter war schon immer so wie heute, aber früher war der Himmel irgendwie blauer…

      Was denn jetzt, zuerst gibt es keinen menschengemachten Klimawandel, und dann wird das Wetter per Geo-Engineering bestimmt? Ihr Hirnis müsst euch schon entscheiden, wenn ihr wenigstens eine halbwegs kohärente Position vertreten würdet dann wäre es weniger leicht euch nicht ernst zu nehmen.

  5. Guido Scholzen

    Wenn es um den Weltuntergang geht, tut man sich besser mit Zeugen Jehowas zusammen. Denn mit denen kann man noch MITEINANDER REDEN.
    In Sachen Mobbing sind Gutmenschen allen anderen gesellschaftlichen Gruppierungen weit voraus. Das Resultat ist ein Kultur-Bolschewismus 2.0 fürs 21. Jahrhundert.

  6. Keine Panik, dieses Zenario stammt von den Herren des PIK, lohnt sich nicht darüber Gedanken zu machen.
    Schellnhuber, rahmstorf, leeverman usw… müssen regelmäßig einen raushauen damit die Steuergelder fließen u die fürstlichen Gehälter bezahlt werden können

  7. Ich kenne Wen, der glaubt das Putin nur in die Ukraine einmarchiert um die Welt von einer Alien Invasion zu schützen, da gäbe es wohl ein Portal das kurz vor der Enddeckung steht…

    Bekloppte Theorien gibt es immer, irgendwie enden die immer alle mit der ausrottung der Menschheit :P

  8. ….
    Bei seiner Wiederkehr im Jahr 1910 löste der Halleysche Komet sogar eine weltweite Massenpanik aus. Ende des 19. Jahrhunderts hatte der Astronom William Huggins bei Untersuchungen festgestellt, dass sich im Licht von Kometenschweifen die Spektrallinien für Kohlenstoffverbindungen nachweisen ließen. Unter anderem wurden auch Spuren von Cyan gefunden, das in der Verbindung mit Kalium das hochgiftige und tödliche Gas Zyankali ergibt.

    Als es nun so aussah, dass die Erde 1910 in den riesigen Schweif des Halleyschen Kometen geraten würde, waren die Menschen wochenlang in Panik. In Konstantinopel standen 100.000 Menschen in Nachtgewändern auf den Dächern, in Chicago verstopften die Hausbewohner alle Tür- und Fensterfugen mit Lappen, und Papst Pius XII. verurteilte das Hamstern von Sauerstoffflaschen. Alle Welt fürchtete den Tod durch Giftgas.

    Als der Komet dann vorüberzog, zeigten die Messgeräte nicht die geringste Spur von Cyanid: Die Gasdichte von Kometenschweifen ist viel zu gering. Selbst wenn Moleküle aus einem Kometenschweif durch die Erdatmosphäre gelangen könnten, blieben sie unbemerkt.
    …..
    https://www.planet-wissen.de/natur/weltall/kometen/pwiehalleyscherkometwandererdurchdiezeiten100.html#Kometenschweif

    Man sieht, die Menschen lassen sich immer in Panik versetzen, 1910 war es das Cyanid vom Kometen, heute ist es das CO2 vom Kraftwerk. Es gibt keine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch CO2.
    https://sites.google.com/view/gegenpol-ostbelgien/klima/die-co2-klimaerw%C3%A4rmung-eine-kritische-analyse

  9. Gemein(d)e

    Wenn ich diese es war im Sommer immer schon warm Fraktion sehe , lach ich mich weg.
    Denen fällt auch erst auf das wir ein Problem haben, wenn der eigene Rassen brennt sofern kein Steingarten angelegt wurde….

  10. Subjektiv

    Die Erde ist locker über 4 Milliarden Jahre alt und den Frühmenschen gibt es seit ungefähr 1 oder vielleicht sogar seit 2 Millionen Jahren. Also ein lächerlichen kurzen Zeitraum. Laut Wissenschaftlern wird der Planet noch ungefähr 5 bis 7 Milliarden Jahre alt werden. Ohne jetzt Untergangsstimmung machen zu wollen, glaubt wirklich jemand dass wir das Ende noch erleben dürfen? Ich glaube eher das wir ein großer Irrtum der Evolution sind und wenn wir uns nicht selber vernichten wird es die Natur schon richten.

  11. Peter Müller

    Ich hoffe nur ,wenn wir aussterben ,dann aber alle. ich habe damit kein Problem. Die Leute die damit ein Problem haben können sich ja für eine Geburtenregelung einsetzen. Obergrenze 2-3 Kinder. Damit wäre uns schon sehr geholfen. Wir Europäer haben damit kein Problem.

  12. https://youtu.be/pQ-UGbtoiSk
    Thanatos hat in allen Epochen seine literarische Gestalt gefunden, heute kommt er halt als „Klimaweltuntergang“ daher. Der den Menschen innewohnende Todestrieb (Freud) manifestiert sich in jedem Zeitalter durch die entsprechenden Weltuntergangsszenarien. Auch in diesem Forum können es viele ja gar nicht erwarten bis sie unter geht, die vom Menschen geschändete Welt. Vom Thanatos der griechischen Mythologie bis aktuell zum irren Schellnhuber spannt sich dieser Bogen, und nein, die Welt ist nicht in der Antike, nicht im Mittelalter und auch nicht durch den Halleyschen Kometen untergegangen und auch die paar ppm CO2 die wir freisetzen wird den Thanatos nicht über diesen Planeten bringen. Das einzige was die Klimakirche mit ihren Weltuntergangsphantasien erreicht ist dass wir die Annehmlichkeiten einer Industriegesellschaft selbst zerstören um dann ein elenderes Leben zu führen in der irren Vorstellung damit das „Klima zu retten“. Es wäre zum Lachen, wenn es nicht zum Heulen wäre…

  13. Willi Müller

    Irgendwie wäre es toll, wenn es immer wärmer würde, da wir dann auch hier immer Temperaturen wie in Griechenland oder Florida hätten.Das würde nämlich bedeuten, dass wir weniger heizen müssten um zu überleben. Ausserdem wären wir viel unabhängiger von Energielieferanten wie dem saudi- arabischen Kashogi-Mörder oder dem russischen Hitler.

    • Gastleser

      Ja, der Rasen sieht nicht gut aus- und?
      Die Our führt wenig Wasser, trotzdem ist reichlich Fisch vorhanden. Eisvögel, Schwarzstorch und Co scheint es gut zu gehen.
      Mir geht die Panik auf die Nerven!

  14. Der IPCC, der Vatikan der Klimakirche, wird allgemein als eine objektive UN Organisation dargestellt welche den menschengemachten Klimawandel beweist. Dem ist nicht so. Das folgende Video (auf Französisch) zeigt dies eindrucksvoll:

    https://youtu.be/Kz53XxPFXYc

    Nur zwei Aspekte aus diesem Video.
    Die Vorstellung von James Hansen vor dem US-Kongress 1988 war der Auslöser für die Einsetzung des IPCC. Schon seine „Geburt“ war ein Betrug. Man wählte mit Absicht den heißesten Tag des Monates und ließ zudem in der Nacht vorher die Fenster offen damit der Saal sich aufheizen konnte. Das bezeugt der Senator Timothy Wirth. Der IPCC ist von der ersten Stunde an auf Betrug und Manipulation aufgebaut.
    Die Einführung der ersten CO2 Börse in 2003 in Chicago (CCX) kannte als Gründungsmitglieder u.a. nicht nur Al Gore sondern einen damals noch unbekannten jungen Anwalt Namens Barack Obama….
    Wer immer noch glaubt diese „Klimarettung“ habe irgendeine wissenschaftlichen Basis, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Es geht sich um Kontrolle und Geld, viel Geld welches via Klima-Ablasshandel den Leuten aus der Tasche gezogen wird. Den vorläufigen Höhepunkt im „Klimaablasshandel“ erleben wir wohl im nächsten Winter….

    • Joseph Meyer

      @Dax
      Ich fände es interessant, wenn Sie und andere schlaue Köpfe hier im Forum die Situation um einmal diskutieren würden, ohne dauernd nach einem Schuldigen für die Klimaerwärmung zu suchen, sondern indem Sie ganz einfach von den realen Tatsachen ausgehen:
      – Die Weltklimaerwärmung ist ein Fakt und auch die Folgen für uns Menschen, für die Fauna und für die Flora weltweit.
      – Wir Menschen haben das Wissen, die technischen Möglichkeiten und die Ressourcen um die Schäden durch die Klimaveränderung auszugleichen. Es bedeutet eine gigantische Aufgabe, deshalb ist dazu die Mitarbeit aller Länder der Welt notwendig.
      – Damit alle Länder mitmachen können und dazu überhaupt bereit sind, brauchen sie eine erfolgreiche Wirtschaft und ein funktionierendes Sozialsystem.
      – Damit die Wirtschaft funktioniert braucht ein Land genügend Energie: Die einzige, weltweit vorhandene und kostengünstige Energiequelle ist die Sonne (Windkraft-Solarstrahlung-Erdwärme-Wasserkraft-Biomasse-etc), Atomkraft kann das nach heutigem Wissensstand nicht leisten und Kohle/Erdgas/Erdöl stehen auch nicht überall und billig zur Verfügung.
      – Ich weiß natürlich, dass Sie und Andere hier im Forum der Sonne das Potenzial absprechen unsere Energieversorgung zu 100% und durchgehend gewährleisten zu können. Wenn Sie aber von der unendlich großen Kraft dieses Fusionsreaktors ausgehen, der sogar im tiefen Winter bei sagen wir – 20°C die Temperatur von – 160°C ab aufwärmt, dann empfinde ich Ihre Verweigerung als … unverständlich!
      – Die positiven Folgen einer weltweit rein solaren Energieversorgung wären unmittelbar und dramatisch: Regionale Wertschöpfung, soziale Einkommensverteilung, Ende der Kriege um fossile Energiequellen, Umwelt- und Artenschonung, und Vieles mehr …

  15. Jeden Tag sterben 150 Tierarten aus, wie kommt der Spezies Mensch darauf das er dies überleben wird?
    Wenn es von einer Population zuviele gibt, hat die Natur schon immer dafür gesorgt das sich dies von alleine regelt.
    Im Gegensatz zur Tierwelt ist der Mensch zu dumm zu begreifen, das die Ressourcen die wir verbrauchen endlich sind und den Müll den wir in jeglicher Form produzieren bleibt wo er ist,, nämlich auf diesem Planeten.
    Auch ich habe meinen Beitrag dazu beigetragen, mal mehr, mal weniger, bereue es aber nicht, jeder Mensch weiß das die Zeit die wir hier haben, eine kurze Zeit ist und jeder versucht halt sich diese Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten, dies ist auch nichts Verwerfliches.
    Jeder der hier schreibenden wird irgendwann nicht mehr da sein und dann ist es für jeden null und nichtig was danach passiert.
    Ein großer Fehler war es Kinder in diese Welt zu setzen, dafür habe ich mich auch schon entschuldigt, aber erstens liegt es in der Natur aller Lebewesen sich fortzupflanzen und zweitens hatte ich keine Glaskugel die mir prophezeit hat wie lange es noch gut geht.
    Ich weiß jedoch das ich nichts weiß, und das ist gut so.

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