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Filmabend mit Diskussion: „Ich war eine Zeugin Jehovas“

Eine Zeugin Jehovas zeigt eine Passage aus der Bibel. Foto: Shutterstock

Die Lupe veranstaltet am Donnerstag, 25. August, um 20 Uhr in Eupen, Neustraße 93, einen Filmabend mit Diskussion über die Erfahrungen einer Aussteigerin bei den Zeugen Jehovas.

Die interessante Filmreportage (ca. 58 Minuten) schildert, wie Barbara fast ihr gesamtes Leben in der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas verbringt. Treu befolgt sie deren strenge Regeln. Sie wirbt neue Mitglieder und verrichtet Gemeinschaftsdienst.

Nach über 60 Jahren steigt sie jedoch aus – und verliert damit ihr gesamtes soziales Umfeld. Denn nach dem Ausstieg bei den Zeugen Jehovas zählt Barbara zu den „Ungläubigen“, und kein Zeuge darf mehr mit ihr Kontakt haben.

Die anschließende Diskussion leitet Karl Heinz Calles, der u.a. erläutern wird, wie die Zeugen Jehovas die Bibel lesen und deuten.

Anmeldung so rasch wie möglich: Tel. 087/552719 oder lupe@proximus.be. Eintritt: 5 Euro. Weitere Bildungsangebote unter www.lupe.be

9 Antworten auf “Filmabend mit Diskussion: „Ich war eine Zeugin Jehovas“”

  1. Guido Scholzen

    Warum immer wieder die Zeugen Jehovas?
    Ok, ich will keine Werbung für eine nord-amerikanische Bibel-Glaubensgemeinschaft machen, die ihre Mitglieder kommandiert und kontrolliert und notfalls in soziale Aus manövriert.
    Solche Vorträge hat es in Ostbelgien seit den 1990ern mehrmals gegeben.
    Wie wäre es mal mit Ex-Muslimen als Opfer des Islam? (Aktueller denn je)
    Aber das werden wir nicht erleben.

    Die Zeugen Jehowas verzichten auf Gewalt, sie ertragen in vielen Ländern sogar Gewalt aller Art, weil Jesus Christus Gewaltverzicht predigte und selber Leiden am Kreuz erdulden musste. Besonders schlimm ist die Situation in Russland.
    https://www.jw.org/de/nachrichten/rechtlich/nach-regionen/russland/russische-behoerden-fingieren-beweise-video/

    Und der Islam?
    Der Islam hingegen ist eben gewalttätig, und wenn die katholische Kirche Ostbelgiens eine solche Kampagne starten würde, würde man als ‚islamophob‘ dargestellt werden. Eventuell wären sogar Gewaltaktionen islamistischer Gruppierungen nicht ausgeschlossen. Protestiert würde ohnehin werden, und sogar ein Haufen verlogener Gutmenschen würde mitprotestieren, um „Haltung“ zu zeigen.

    Sollte ich nun den hier organisierenden Geistlichen Karl Heinz Calles als ‚zeugen-jehova-phob‘ bezeichnen? natürlich nicht.

  2. Kritiker

    Wer zu viele Fantasien hat, sollte zum Fantasialand nach Brühl fahren.
    Wer Gespenster sieht, sollte eine Geisterbahn auf dem Rummelplatz besuchen.
    Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.
    Denn alle Religionen sind Menschenwerk, und einen Gott gibt es nicht.

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