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Ecolo-Ostbelgien – in einfacher Sprache erklärt!

Der Parteisprecher von Ecolo, Freddy Mockel (Bildmitte), mit Björn Marx und Franziska Franzen. Foto: OD

Die Ecolo-Regionalgruppe aus Ostbelgien hat ihrer Internet-Seite eine neue Rubrik „Leichte Sprache“ hinzugefügt. Unter www.ecolodg.be/einfach-erklaert sollen Besucher nützliche Informationen zu den ostbelgischen Grünen finden.

Dazu veröffentlichten die ostbelgischen Grünen am Dienstag folgende Pressemitteilung:

Ecolo-Ostbelgien möchte allen Menschen die Möglichkeit geben, unsere Arbeit zu verstehen. Darum haben wir unsere Internet-Seite www.ecolodg.be jetzt für Menschen angepasst, die gerne „Leichte Sprache“ lesen. In der Rubrik „Einfach erklärt“ fassen wir die wichtigsten Themen von Ecolo verständlich zusammen.

Wir beachten dabei die Regeln der einfachen Sprache. Zum Beispiel für Wörter. Wir benutzen kurze und einfache Wörter, wenn möglich keine Fremd-Wörter. Wir trennen lange Wörter mit einem Binde-Strich. Wir benutzen bekannte Wörter und verzichten auf Abkürzungen. Wir benutzen die gleichen Wörter für die gleichen Dinge. Wir benutzen Verben und aktive Wörter.

Auch die anderen Regeln der „Leichten Sprache“ beachten wir. Wir schreiben kurze Sätze. In jedem Satz machen wir nur eine Aussage. Damit der Leser unsere Texte besser versteht, geben wir Erklärungen zu schwierigen Wörtern. Wir geben auch Hinweise und Beispiele.

Wir benutzen auch klare Bilder, die zum Text passen. So ist es für die Leser einfacher, unsere Texte zu verstehen. Die Frau, die die Bilder gemalt hat, heißt Reinhild Kassing. Sie hat viel Erfahrung im Malen von Bildern für „Leichte Sprache“.

Ganz wichtig war es uns, dass Leute, die gerne in „Leichter Sprache“ lesen, an dieser neuen Rubrik mit arbeiten. Menschen mit Lese-Schwierigkeiten sind Fachleute im Verstehen. Sie sind die Prüferinnen und Prüfer für „Leichte Sprache“.

Darum haben mehrere Menschen die Rubrik „Einfach erklärt“ gelesen, bevor wir sie veröffentlicht haben.

Ecolo lädt alle Leserinnen und Leser dazu ein, „Einfach erklärt“ anzuschauen. Für die Wahlen im nächsten Jahr werden wir auch unser Programm in „Leichter Sprache“ aufschreiben.

Jeder, der möchte, kann uns seine Meinung an ecolo.ostbelgien@ecolo.be schreiben oder uns anrufen. Die Nummer ist 087 – 56 17 00.

Weitere Infos unter www.ecolodg.be/einfach-erklaert

 

10 Antworten auf “Ecolo-Ostbelgien – in einfacher Sprache erklärt!”

  1. Es reicht!

    Zitat ECOLO:“Wir setzen uns dafür ein, dass alle arbeiten können und genug Geld zum Leben haben. Niemand darf einen anderen ausnutzen. Alle sollen gute Chancen haben. So stellen wir uns die Arbeits-Welt, die Wirtschaft, vor;“
    Dieses Zitat könnte auch aus dem alten Testament der Bibel entnommen sein. Ich frage mich nur für wie dumm der Wähler noch verkauft werden soll?

  2. Menschenverstand

    Leichte Sprache?

    Denken die vielleicht an:

    – Braunkehlchen
    – Fledermäuse
    – Ravel-Drangsale
    – Natura2000-Diktatur
    – Vertragsbruch bei „Grünen Zertifikate“
    – Naturfundamentalismus um jeden Preis auf Kosten des Bürgers ???

    Ecolo sollte langsam einsehen, dass sie ihre Daseinsberechtigung in der politischen Szene verloren hat, zumal ALLE Parteien ähnliche Ziele verfolgen, diese aber im Einklang mit den ANDEREN, für unsere Gesellschaft ähnlich wichtigen Ziele.

      • Es reicht!

        @PATRIOT
        vor allen Dingen die Erwähnnung an vierter Stelle wird im ganzen Ourtal nur mehr vereinzelte Stimmen für ECOLO Richtung Wahlurne schicken. Aber bei uns in Eupen hat der „Oberlehrer (jeder weiss wer hiermit gemeint ist)“ eine bemerkenswerte Anzahl an Hintermännern die Bedingungslos seiner grünen Doktrin folgen und wenn JIM KNOPF erst mal alle Andersenkenden als Lügner (ohne dies beweisen zu können) dargestellt hat wird es vielleicht doch noch etwas mit der Regierungsbeteiligung.

        • @ Es reicht!

          Klar, Natura 2000 ist natürlich auch ein Thema. Die Sache mit den GZ ist aber
          noch viel brisanter, da doch erheblich mehr davon betroffen sind, und zwar in der gesamten Wallonie (Zig-Tausende) Und nicht nur Nicht nur die, sondern ebenfalls die zahlreichen Betriebe, welche die Anlagen verkaufen und sich nunmehr in finanziellen Schwierigkeiten bis hin zur Pleite befinden.Das ist ein ganz anderes Geschütz, als wir beide und die übrigen“ Brutala-2000 “ Geschädigten…
          Gerechterweise möchte ich noch anfügen, dass in der WR, Ecolo nicht die Alleinschuld an dieser Misere trägt, die „camarades“ und die CD-Hasch sind da mit im Boot. Dass Ecolo das meiste „Fett“ wegbekommt, ist anzunehmen, schließlich ist hier Nullet als Energieminister der
          Hauptverantwortliche

          • Es reicht!

            Werter PATRIOT,

            ECOLO hatte den Vorsitz im Landwirtschaftsausschuss der Wallonischen Region und hat weit übers Ziel hinaus geschossen. Der Erhaltungszustand hätte laut EU Richtlinien genügt aber die Fundis kamen auf die tolle Idee Bewirtschaftungsverbote einzuführen und die Landwirte dafür mit Zuschussversprechen auf ihre Seite zu ziehen. Den Eigentümern der Parzellen die die Natura Gebiete gehören erhalten gar nichts ausser einiger Euro Immobiliensteuerersparnis. Die Eigentümer wurden praktisch durch die Wallonische Regierung enteignet dafür bekommen Sie am 25. Mai die Quittung, denn dann ist Zahltag.
            Die Grünen sind in der Wallonie mit an der Regierung und was tun Sie dafür das die Elektroautos praktisch unverkäuflich sind?

  3. Ja tatsächlich, es wäre an der Zeit, das Parteiprofil zu überdenken, ähnlich wie damals die PDB->PDB-PJU->PRO DG

    Bei den ganzen Pleiten gewinnen sie als Ecolo wohl kaum noch einen Blumentopf.

  4. senfgeber

    Ecolo mal in einfacher Sprache erklärt:

    Ecolo hat wegen Reiskosten der Polit-Nomenklatura nachgefragt und sich fast 2 Jahre hinhalten lassen.

    Dann war Ecolo unzufrieden mit diesen Informationen.

    Ecolo hat die Öffentlichkeit wissen lassen, dass die Angaben nicht vollständig waren.

    Und jeder weiß, was Bürgern blüht, die eine unvollständige Steuererklärung einreichen oder vor Gericht unvollständig aussagen.

    Ecolo hat aber nicht nachgehakt oder wie es sich gehört den Rechnungshof eingeschaltet.
    Ecolo hat gekuscht nach dem Motto: Wir wissen zwar, dass das nicht sauber ist und lassen es dabei bewenden ohne weiter nachzuhaken.

    Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

    Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.

    Über den moralischen Bodensatz von Ecolo müssten nach dieser Geschichte deswegen bei den Wählern nicht mehr die geringsten Fragen bestehen.

    Wer grün handeln will, kann das auch tun, ohne selbsternannte Grüne zu wählen.

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