Die neue Generation der Politiker tummelt sich gerne in sozialen Netzwerken, vor allem bei Facebook. Da machen auch die Vertreter der Eupener Mehrheit von PFF, Ecolo und SPplus keine Ausnahme.
Vier Monate vor der nächsten Stadtratswahl am 14. Oktober 2018 grüßen sie inzwischen fast täglich von der Wetzlarbad-Baustelle mit einem „Daumen hoch“.
Schwieriger wird es allerdings bei Textbeiträgen. Hier steht vor allem der liberale Bürgermeisterkandidat Philippe Hunger mit der Rechtschreibung auf Kriegsfuß.
Die von seinem PFF-Kollegen Gregor Freches aufgelisteten Fehler (siehe Artikel „Freches (PFF): Rechtschreibung ist keine Erfindung von Besserwissern“) unterlaufen ihm nämlich in schöner Regelmäßigkeit.
Klar, man muss kein Unidiplom in der Tasche haben, um den Bürgermeisterposten anzustreben. Aber ein gelegentlicher Blick in den Duden könnte nicht schaden…
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:
Freches (PFF): „Rechtschreibung ist keine Erfindung von Besserwissern.“ #Rechtschreibung #Duden #PFF @PFF_offiziell https://t.co/7YdajsPUto pic.twitter.com/taOBTVW0ZO
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) June 2, 2018
Nicht nur die Postings… Und so einer will unsere Stadt als Bürgermeister führen.
ist das die PFF die unseren Mittelstand vertritt und sich um die Rechtschreibung kümmert, sie wahrscheinlich selbst nicht im Griff hat? Die bezeichneten Mandatare sollten mal ein Diktat in Abwesenheit der Fraktion schreiben, oooooooooooh wei.
Muss ich mich als Linkshänder auch an die Rechtschreibung halten? ;-)
Desweiteren verwunderlich, dass es immer noch Links auf rechte Internetseiten gibt…
Und könnte man den Versammlungsort einer linken Partei auch als „rechtsfreien Raum“ betiteln?
Die Vielfalt der deutschen (bzw. denglischen) Sprache sind einfach zu köstlich!
Trotzdem gibt es Regeln, und auch Personen welche diese Regeln sehr entspannt Auslegen. Ich für meinen Teil genieße solche Interpretationen der deutschen Sprache und amüsiere mich darüber.
Ist viel entspannter als ständig das Haar in der Suppe zu suchen.
Bitte lieber Gott – falls es dich gibt – bewahre uns vor einem solchen Bürgermeister.
Danke!
Ja, Politik wird nicht alleine an der Theke gemacht und bei einem Bierchen.