Im Rahmen einer Mission in Australien hat sich der belgische Außenminister Didier Reynders (MR) mit dem aus Raeren stammenden australischen Finanzminister Mathias Cormann getroffen.
Die Mission von Reynders auf dem 5. Kontinent dient der Vorbereitung eines künftigen Freihandels-Abkommens zwischen der EU und Australien.
An dem Treffen in Sydney nahmen neben Reynders und Cormann auch die australische Außenministerin Julie Bishop und der belgische Botschafter in Australien, Jean-Luc Bodson, teil.
Cormann, heute 46 Jahre alt, ist seit 2013 australischer Finanzminister. In dieser Funktion wurde er bei der Bildung einer neuen australischen Regierung im Juli 2016 bestätigt.
Cormann, der am 20. September 1970 in Eupen geboren wurde, aber seine Kindheit und Jugend in Raeren verbrachte, war Mitte der 1990er Jahre bei den ostbelgischen Christlich-Sozialen aktiv. Er war Präsident der Raerener CSP-Lokalsektion, kandidierte für den Provinzialrat und war für kurze Zeit Mitglied des Raerener Gemeinderats.
Mitte der 1990er Jahre engagierte sich der Raerener stark an der Seite von Joëlle Milquet, als diese erstmals für den Parteivorsitz der PSC und späteren CdH kandidierte.
Um Cormanns Auswanderung nach Australien im Jahre 1996, deren Hintergründe nie eindeutig geklärt worden sind, ranken sich bis heute immer noch Gerüchte. Genaues ist nie publik geworden.
Jedenfalls war damals nicht vorauszusehen, dass der „Flüchtling“ Mathias Cormann es später zum australischen Finanzminister bringen würde… (cre)
Solange er Australiens Kasse nicht wie damals die der CSP behandelt…
Wieviel Geld war das eigentlich und stimmt die Geschichte überhaupt ? Er konnte leicht nach Australien einwandern, weil er eine Australerin geheiratet hat und über eine sehr gute Ausbildung verfügt. Und mit etwas typisch ostbelgischer Tüchtigkeit und Glück hatte er es eben zum australischen Finanzminister gebracht. Eine Erfolgsgeschichte durch und durch. Typisch für ein Einwanderungsland wie Australien. Hat eben dort die nötige Unterstützung bekommen. In Belgien wäre es ihm nie gelungen in die föderale Regierung zu kommen. Ministerpräsident der DG wäre das höchste der Gefühle. Das zeigt wie begrenzt die Möglichkeiten in der belgischen Politik für die deutschsprachigen Belgier nach wie vor sind und gibt Anlass zum Nachdenken.
Ich dachte er sei seinerzeit nur der Liebe wegen aus Ostbelgien verschwunden. Erinnere mich aber dass der damalige CSP Boss Dr. Hubert Chantraine auf einem CSP Parteitag laut BRF gesagt haben soll; Wir müssen offen mit der Sache Mathias Cormann umgehen. Ich habe aber nie erfahren was da denn war. Die CSPler hülten sich damals wie heute ins Schweigen wenn wiedermal einer von ihnen Mist gebaut hat. Siehe heute in der Affäre Lecerf, keine Erklärung von der Parteispitze.
Ich glaube nicht, dass da viel war. Die CSP war wahrscheinlich enttäuscht, das ein Nachwuchspolitiker gegangen ist und eine Lücke hinterlassen hat, die man nur schwer schwer schließen konnte. Und die Parteikasse hat er bestimmt nicht mitgehen lassen, denn sonst er wäre angezeigt worden. Und das hätte große Probleme bei der Einwanderung gegeben.
De Kriemisch weiss alles.
Es ist eben von Vorteil die richtigen Schlüsse ziehen zu können.
Und ich wette, dass Sie den Herrn gar nicht kennen?
Sie und Ihr Bruder haben ein Foristensyndrom.
weil dir CSP so ist wie sie ist darf sie nicht mehr in der DG in Verantwortung kommen.
Die andern sind nicht besser ,melken in ihre Taschen .