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König Philippe und Königin Mathilde beim Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt in Dresden [Fotogalerie]

07.12.2023, Sachsen, Dresden: König Philippe und Königin Mathilde trinken auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Neumarkt Glühwein. Foto: Robert Michael/dpa

AKTUALISIERT – Das belgische Königspaar hat zum Abschluss seines Deutschland-Besuches Dresden beehrt.

Die Visite von König Philippe und Königin Mathilde umfasste am Donnerstag bei nasskaltem Wetter zwei Seiten der Elbmetropole – die Halbleiterindustrie im Norden der Stadt und das barocke Flair auf der anderen Seite der Elbe mit Sempergalerie, Theaterplatz und Frauenkirche.

Zunächst informierten sich die Gäste aus Belgien beim Unternehmen X-Fab über die Mikroelektronik im Silicon Saxony. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hob dabei die Bedeutung Belgiens für die Branche in Europa hervor. „Ohne Belgien, ohne Imec würde es in Europa keine Mikroelektronik geben“, sagte er. Hinter Imec verbirgt sich ein Forschungszentrum für Nano- und Mikroelektronik in Löwen.

07.12.2023, Sachsen, Dresden: Königin Mathilde und König Philippe von Belgien stehen auf der Augustusbrücke vor der Kuppel der Kunstakedemie. Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Die Mikroelektronik sei ein Beispiel dafür, dass man zusammenarbeiten müsse, sagte Kretschmer. „Es gibt kein Land auf der Welt, das den kompletten Produktionszyklus eines Mikrochips abbilden kann. Man braucht die internationale Vernetzung, man braucht den Austausch.“

Ähnlich äußerte sich Hilde Crevits, Vize-Ministerpräsidentin der Region Flandern. Mikroelektronik werde auf dem geopolitischen Schlachtfeld immer wichtiger. Eine moderne Welt ohne sie sei nicht vorstellbar. „Deshalb muss Europa dafür sorgen, dass es nicht hinter den anderen großen Machtblöcken zurückbleibt.“

Im Anschluss trugen sich die Gäste im Blockhaus – das nach mehrjährigem Umbau erst im September als „Archiv der Avantgarden“ wiedereröffnet worden war – genau wie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender in das Gästebuch des Freistaates Sachsen ein. Zum Mittagessen wurden unter anderem Ochsenbäckchen aufgetischt.

Zu Fuß ging es dann über die Augustusbrücke in die Gemäldegalerie Alte Meister. Dort standen vor allem die Werke italienischer, niederländischer und flämischer Künstler im Fokus. Die Gemäldegalerie besitzt auch bedeutende Bilder des flämischen Barockmalers Peter Paul Rubens (1577-1640) und des niederländischen Meisters Rembrandt van Rijn (1606-1669).

Ein Besuch in der Frauenkirche und ein Bummel über den Weihnachtsmarkt an dem Gotteshaus rundeten den Besuch ab. Auf dem historischen Weihnachtsmarkt trank das Königspaar einen Becher Glühwein und ließ sich Rosinenstollen schmecken. Zahlreiche Schaulustige hatten sich auf dem Weg zur Frauenkirche versammelt – darunter auch einige Belgier. König Philippe und Königin Mathilde schüttelten Hände und nahmen sich Zeit für einen kurzen Austausch.

07.12.2023, Sachsen, Dresden: König Philippe und Königin Mathilde stehen bei der Besichtigung der Gemäldegalerie Alte Meister vor dem Gemälde Gemälde „Quos ego“ von Peter Paul Rubens. Foto: Robert Michael/dpa

Am zweiten Tag seines Staatsbesuchs in Berlin hatte das belgische Königspaar am Mittwoch Vertreter aus der Energiewirtschaft getroffen. Ein Thema bei einem Mittagessen von König Philippe und Bundespräsident Steinmeier mit Geschäftsführern aus der Branche war etwa die nachhaltige Energieversorgung.

Philippe und Mathilde besuchten in Berlin unter anderem den Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, der zum belgischen Konzern Elia gehört. Mathilde schaute sich mit Elke Büdenbender, Steinmeiers Frau, das Reservekontrollzentrum des Unternehmens an, das etwa im Fall von Netzproblemen eingreift.

König Philippe hatte zum Auftakt seines Deutschlandbesuchs am Dienstag die gute Zusammenarbeit beider Länder gewürdigt, etwa beim Ausbau erneuerbarer Energien. „Unser Land ist ein wichtiges Bindeglied für den Energietransit nach Deutschland“, sagte der 63-Jährige laut vorab verbreitetem Redetext im Schloss Bellevue. Belgien arbeite an der intelligenten Verteilung von sauberer Energie aus der Nordsee und habe Windkraftanlagen für 300.000 Familien an der deutschen Ostseeküste errichtet.

Im Gegensatz zu dem, was man meinen könnte, ist dies für das belgische Königspaar der erste Staatsbesuch in Deutschland. Zwar hielten sich König Philippe und Königin Mathilde in der Vergangenheit schon einige Male in der Bundesrepublik auf, nämlich 2014 in Berlin, 2017 in Thüringen und Sachsen-Anhalt sowie 2019 in Rheinland-Pfalz, jedoch ist dies nach Angaben des Bundespräsidialamtes rein formal ihr erster offizieller Staatsbesuch in unserem Nachbarland. Begleitet wurden König und Königin auf ihrer dreitägigen Deutschlandreise u.a. durch DG-Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG).

Am Bankett am Dienstagabend im Schloss Bellevue nahm übrigens auch Belgiens Fußball-Nationaltrainer Domenico Tedesco teil, der auf Anhieb mit den Roten Teufeln die Qualifikation für die EM 2024 in Deutschland schaffte. In seiner Ansprache ging denn auch Bundespräsident Steinmeier auf die Fußball-EM in seinem Land ein. Zum Bankett war auch der belgische Trainer von Zweitligist Schalke 04, Karel Geraerts, eingeladen.

06.12.2023, Berlin: Stefan Kapferer (l-r), Vorsitzender der Geschäftsführung von 50Hertz, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Catherine Vandenborre, Vorsitzende der Elia Group, König Philippe, Königin Mathilde und Elke Büdenbender stehen während eines Besuchs bei der 50Hertz Transmission GmbH im Rahmen der Deutschlandreise des belgischen Königspaars an einem Modell. Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Geraerts zeigte sich am Donnerstag von seiner Unterredung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier tief beeindruckt. „Ich war sehr positiv überrascht, wie offen und interessiert er war. Wir hatten eine sehr gute Konversation“, sagte Geraerts.

Steinmeier gilt als Anhänger der Königsblauen. „Er kennt Schalke sehr gut“, sagte Geraerts weiter. „Es war eine Ehre für mich, das Schloss von innen sehen zu dürfen, und der Präsident war sehr charmant.“

Der Staatsbesuch von Philippe und  Mathilde stand im Zeichen der Partnerschaft zwischen Belgien und Deutschland – etwa, was die Zusammenarbeit bei der Energiewende und den kulturellen Austausch betrifft, wie das Bundespräsidialamt mitteilte.

Für Philippe und Mathilde ging es am Dienstagvormittag zunächst am Schloss Bellevue in Berlin los, dort wurden sie mit militärischen Ehren durch Bundespräsident Steinmeier und seine Frau begrüßt

Danach wurde das belgische Königspaar von Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner willkommen geheißen. Einige Schaulustige kamen mit belgischen Fähnchen zum Brandenburger Tor, um König Philippe und Königin Mathilde willkommen zu heißen. Der 63-Jährige war in schwarz gekleidet, seine Frau in dunkelgrün. Gemeinsam mit Wegner gingen die Staatsgäste durch das Brandenburger Tor. Anschließend wollte sich das Königspaar im Roten Rathaus in das Goldene Buch Berlins eintragen.

Auf dem Programm stand auch eine Kranzniederlegung in der Neuen Wache, der Zentralen Gedenkstätte Deutschlands für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. (dpa/cre)

Nachfolgend weitere Bilder von dpa vom Besuch des belgischen Königspaares in Deutschland (Zum Vergrößern Bild anklicken):

66 Antworten auf “König Philippe und Königin Mathilde beim Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt in Dresden [Fotogalerie]”

  1. 9102 ANOROC

    Aha , unser Minister reist mit.
    Das kann nur einen Grund haben.
    An den zu besuchenden Orten , gibt es bereits das Handy Verbot! und man möchte auch auf diese Hilfsmittel , zwecks Übersetzung , nicht zurückgreifen ;
    falls es mal bei dem einen oder anderen Wort zu Verständigungsproblemen kommt.
    Vor allen Dingen in Dresden wird unser Minister zeigen müssen was er drauf hat .
    Hoffentlich blamiert er uns nicht und versteht das dortige 🤔 na sagen wir mal Dialekt 😉
    Gute Reise und wie immer guten Appetit , beim dortigen Broiler essen.

      • 9102 ANOROC

        @ – Wie 01:05

        Das müssen sie positiv sehen.
        Der Mann ist so oder so von uns bezahlt und einen echten Dolmetscher zusätzlich , müssten wir dann auch noch zusätzlich bezahlen 🤷‍♂️

        Außerdem können die Jäger und Sammler , bei dieser Gelegenheit wieder Flugmeilen sammeln und Touristen jagen, die in Ostbelgien ihren Urlaub verbringen sollen😉

        • 9102 ANOROC

          @ – DR AlBERN 17:20

          Das weiß ich nicht, aber es fliegen ja noch andere Leute mit .
          Und sie glauben doch nicht , dass der König für die anderen den Dolmetscher macht ?

          Außerdem braucht man auf Reisen mehrere Deutschkenntnisse .
          Es gibt auch z.B innerhalb Bayerns unterschiedliche Dialekte , genau wie innerhalb von Nord oder Ostdeutschland.

          Aufgrund meines belgischen Kennzeichens meinte in Bayern mal jemand auf seinem bayerischen Dialekt zu mir :
          – Sie sind Belgier? –
          – Dann können sie aber sehr gut deutsch –
          Ich wollte nicht lügen und antwortete :
          – Ich weiß , wahrscheinlich besser als so mancher Bürger aus Bayern –
          ich werde die Reaktion , bzw den Blick des Mannes nie vergessen und irgendwie war die Stimmung danach anders 😅😂
          Aber weit braucht man ja auch nicht zu fahren , um Unterschiede festzustellen .
          Geht es bergauf , verändert sich das Dialekt ja auch für Leute die etwas tiefer wohnen , in unserem eigenen Land ;
          um mich jetzt ein wenig diplomatischer auszudrücken als in Bayern 😅 waaaa .
          Persönlich hatte ich aber lange genug eine Beziehung in Deutschland und bin deshalb , mit ein wenig Achtsamkeit , von jeglichen Dialekten befreit, weil meine Freundin aus einem Ort stammte, indem es überhaupt kein Dialekt gibt.
          Dem König können Sie allerdings auch nichts vorwerfen.
          Er ist kein Ostbelgier 🤷‍♂️
          Und normalerweise müsste es ja in unserem Land drei Könige geben 😉- 😅.
          Will nur wahrscheinlich keiner.
          Die kommen aber trotzdem , immer kurz nach Weihnachten , sind Heiliger als unsere bekannter König , und verschwinden nach sehr kurzer Zeit wieder.-)

  2. Der Zyniker

    Dann empfehle ich den Delegation aber auch ein authentisches Erlebnis in Berlin. Das heißt, Stau stehen wegen ein paar Klebern oder den obligatorischen Baustellen-Hopping, einem Hotelzimmer in Neu-Köln samt wochenendlichem Genuss des dortigem Nachtlebens samt Pro-Hamas Demo usw. … obwohl … in („Eupen“,) Brüssel, Lüttich etc. sieht es ja, wenn man ehrlich ist, nicht viel besser aus! Letztere ist glaube ich sogar unter der Top10 der gefährlichsten Städte Europas (Nicht EU) laut Kriminal-Index.

    NB: Was möchte die Delegation eigentlich in Berlin erfahren – Wie man es auf keinen Fall machen sollte ?!?
    Energie, Wirtschafft, Gesundheits- und Bildungssystem, Integration, Kulturwesen, Strafvollzug, Stadtplanung/-verwaltung inkl. Verkehrsführung, Straßen, Wohnungsbau, Flughafen, Denkmalschutz, Grünanlagen,… Habe sicher noch ein paar Punkte vergessen.

    ..und dann direkt mit dem Flieger weiter nach Budapest und danach ein ehrliches Fazit ziehen über die Unterschiede zwischen den drei Hauptstädten (Brüssel, Berlin, Budapest).

    • 9102 ANOROC

      Bleib noch zu erwähnen , dass @ – Alfons van Campernolle und @ – Patriot Belgique auf diesem Flug , wohl gerne die Jobs der Stewardessen übernommen hätten.
      Beim nächsten Mal , lasst doch bitte wenigstens bei der Kaffeefahrt vor Ort , die beiden mitfahren.
      Es muss ja auch schließlich jemand die Heizdecken verkaufen 😉

              • Patriot Belgique

                Da haben sie allerdings recht. Sie können sich trotzdem gerne melden. Ich habe dann allerdings eine kleine Bedingung. Den Reisfladen gibt’s nur auf Vorlage eines Fotos des Königspaares und es muss vor Aushändigung des Kuchens ein dreifach Vive le roi! ausgerufen werden. Dann sind meine Frau und ich bereit, jedem der dies tut ein Stück Reisfladen zu kredenzen. Solange der Vorrat reicht.

                • 9102Anoroc

                  @ – Patriot Belgique 21:13

                  Da kann ich leider nicht mit dienen.

                  Ein paar sauber ausgeschnittene, hübsche Bilder aus dem Playboy ?

                  Und dazu ein dreifach kräftiges:
                  –Gebt den Reisfladen her–.
                  — wir lieben ihn so sehr–

                  würde diese Ausnahmeregelung eventuell auch gültig sein?

                    • 9102 ANOROC

                      @ – Patriot Belgique 10:31

                      Man könnte ja auch vermuten, dass sich hier ein Patriot selber veralbert, oder eventuell uns alle.
                      Überlegen Sie mal wie hoch alleine die Treibstoffkosten, für diese Kaffeefahrt gewesen sind.
                      Wer glauben Sie wohl , zahlt den ganzen Zirkus?
                      Selbst wenn sie ihren Reisfladen am zehnfachen Preis verkaufen und ihr Leben lang nichts anderes machen würden , bekommen sie das Geld für die Spritkosten im Leben nicht mehr zusammen, selbst wenn sie erst 20 Jahre alt sind.
                      Und was glauben solche Leute wer Sie sind ?
                      klar, das Königspaar ,aber,
                      Eine Boing und zwei Düsenjäger?

                      Vermutlich sind diese Leute so aufgewachsen , mit einer Erziehung ,unter dem Motto:
                      – Was kostet die Welt ? –
                      – es ist ja nicht unser Geld –

                      Und Sie möchten dass man für solche Leute , dreimal es lebe der König ruft?

                      Sorry, aber ich glaube wenn sie das wirklich ernst meinen,
                      habe ich wohl eher einen Grund mich von ihnen veralbert zu fühlen.

  3. Pensionierter Bauer

    Ach ja, da gehen die sich jetzt auch etwas über den Klimawandel und der Energiewende erzählen. Aber aus lauter Ehrhaftigkeit unseres Königs und seinem Gefolge, wird uns kleinen Leuten, die wir an Treibstoffen und Heizung sparen sollen was das Zeug hält, mit dem Empfangskommando von drei deutschen Starfighter, die die Maschiene dieser Delegation ab der Grenze bis Berlin begleitet haben und mal eben locker 15.000 Liter Kerosin verbraucht haben, wiedereinmal ins Gesicht gespuckt.
    Wäre ich ein Teil dieser Delegation, ich würde mich in Grund und Boden schämen.

    • Robin Wood

      @Pensionierter Bauer
      Wasser (für das Wahlvolk) predigen und (selber) Wein trinken…
      Das zeigt doch wieder einmal, dass die Klimapanik nur Verarsch… des Bürgers ist und einige wenige eine Menge Kohle dran verdienen. Geld regiert die Welt.

  4. WAAAASSSSS? mit einer Boeing nach Berlin? Hätten die 2 Düsenjäger nicht gereicht? Wo steckte denn eigentlich Senilus Scholz? Konnte er sich an den Termin nicht mehr erinnern?
    Stimmt es, das es sich beim Termin um Energie ging? Was wurde ausgehandelt? Kaufen wir jetzt in der BRD wieder Kohle oder bekommt die BRD nun Atomstrom aus Belgien? Fragen über Fragen…….
    Eigentlich freue ich mich das Belgien versucht den Kontakt zur BRD zu wahren obwohl dieses Land von Extremisten geführt wird , die dieses Land in der Steinzeit zurück katapultiert.

    • 9102 ANOROC

      Nachhaltige Energieversorgung ?
      oh , oh , da kommen aber gleich sicherlich Reklamationen von den Gegenpol izisten.
      Auch das mit der Nordsee , wird ihnen wohl salzig schmecken.
      Man darf wieder gespannt sein , auf fachmännische Erklärung , bei denen uns wieder vorgerechnet wird , das es alles nichts bringt.
      Genau das Richtige also , für Leute die glauben , dass der Mensch nicht erfinderisch ist.

  5. Krisenmanagement

    Ich frage mich wirklich, ob Belgien sich diesen Zirkus noch leisten soll. Wählerisch ist das Königshaus scheinbar nicht. Was machen die eigentlich bei dem Verlierer Deutschland. Sie treffen sich mit dem Hetzer und Spalter Steinmeier.

    • Peter S.

      Die Monarchie ist nicht teurer als das System mit Präsidenten, unter Umständen noch billiger, jedenfalls dann, wenn es eine rasche Folge von Präsidenten gibt und die auch noch lange leben. Man spart sich außerdem das Gedöns mit den Wahlen. Belgien wäre jedenfalls keine Monarchie geworden, wenn 1830 nicht mehr der Geist des Wiener Kongresses geweht hätte. Der hat ja schon 1815 die Niederländer gezwungen, ihre Republik gegen eine Monarchie zu tauschen.
      Mir ist die Staatsform nicht egal, es muss eine Demokratie sein, aber eine Demokratie kann sowohl in einer Monarchie als auch in einer Republik verwirklicht werden. Wenn aber der König anfängt, Belgien eine Schuld am Kolonialismus im Kongo zu geben, obwohl der belgische Staat nie eine Kolonie wollte, ganz im Gegensatz zum seeligen Leopold (auch schon sein Vater, Leo I.), der Staat aber später den royalen Quatsch übernehmen musste, dann ist es vielleicht an der Zeit, die Clowns zu pensionieren.

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