„Der Kostenfaktor des Triangel wird durch den großen Mehrwert für St.Vith, den es darstellt, mehr als ausgeglichen.“
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wer dies glaubt wird seelig
Supi Herr Paasch: Bezahlt ja eh alles der Steuerzahler!
Das Triangel ist ein Nackenschlag für das eh schon dürftige Kulturangebot in den Eifeldörfern!
Solange sich die Gesellschaft kostspielige Kultur- und Sportinfrastrukturen leisten kann, ist alles in Ordnung !
Da ist ja das Problem, die DG ist Dank der Regierung so hoch verschuldet dass sie sich das eigentlich nicht mehr Leisten kann.
Wieder so ein Prunkbau den man in Zeiten der Krise so nicht braucht!!!
Die Menschen haben immer weniger Geld um noch so aus zu gehen wie früher, alles wird Teurer aber das haben die da oben mit ihren dicken Gehälter noch nicht gemerkt.
Sie bekommen ja alles von uns bezahlt.
Wenn wenigstens diejenigen, die direkt für das Funktionieren des Triangels zuständig sind, der Direktor und der Vorsitzende des Verwaltungsrates, ihr Geld wert wären, wäre schon vieles gewonnen. Ich habe damals, während der Bauphase des Triangels, für die Bewilligung eines halben Schöffengehaltes an Lorenz Paasch gestimmt. Ich bin auch heute noch überzeugt, dass das wegen dem Zeiteinsatz gerechtfertigt war und er diese Herausforderung sehr gut gemeistert hat. Überhaupt wäre das der richtige Platz für einen Mann vom Format eines Lorenz Paasch gewesen : Bauleiter.
Ob er das halbe Schöffengehalt auch noch nach Fertigstellung des Triangels erhalten hat entzieht sich meiner Kenntnis; es wäre jedenfalls nicht gerechtfertigt gewesen. Der jetzige Verwaltungsratspräsident Erik Solheid bezieht aber ein halbes Schöffengehalt. Verdient hat er das meiner Meinung erst, wenn er den Anteil St.Viths am Defizit (125000€) halbiert. Die Eliminierung des St. Vither Teils des Defizits wäre mir sogar ein volles Bürgermeistergehalt wert. Und die Eliminierung des Gesamtdefizits (DG + St. Vith = 811.000 €) würde ich uns auch ein Ministerpräsidentengehalt kosten lassen.
Sorry, das Gesamtdefizit beläuft sich natürlich „nur“ auf 368.000 €. Ich bleibe aber bei meinem Angebot.
Hallo Herr Berens,
Sie mögen ja in mehrfacher Hinsicht recht haben.( Kosten, Defizit usw.) Da kann man immer drüber diskutieren. Ich jedenfalls bin froh, dass es das Triangel gibt. Und das sage ich als Bürger der NICHT in St.Vith beheimatet ist. Es ist ja als sog.“multifunktionelles Zentrum“ angedacht. Und hier kommt es darauf an, dasselbe mit“Leben“ auszufüllen,- sprich- ein Maximum an Veranstaltungen, ob kulturell, kommerziell usw.
Es gäbe da eine ganze „Palette“ von Möglichkeiten.Ein Prunkbau, wie einige es sehen, ist es in meinen Augen absolut nicht.Lassen wir uns doch die Zeit, in einigen Jahren Bilanz zu ziehen. Es müssen halt die richtigen „Motoren“ an der Spitze fungieren, dann wird’s bestimmt auch was. Mir persönlich erscheint das Vorhandensein einer solchen Institution jedenfalls relevanter als beispielsweise der (Um)bau des Sanatoriums für den PDG. Der kann bestimmt nicht so „multifunktionell “ genutzt werden….
Hallo Patriot,
Auch auf die Gefahr hin, dass mir einige Anhänger den Kopf abbeißen : Ich war auch fürs Triangel weil ich der Meinung war und bin, dass St.Vith einen Saal braucht. Ich weiß auch, dass AGORA über Marcel Cremer – oder sollte man besser sagen, Marcel Cremer über AGORA – mächtig Druck auf Lorenz Paasch gemacht hat. Aber : AGORA brauchte nicht unbedingt einen Saal; die sind eh die ganze Zeit anderswo unterwegs. Der angenehme Nebeneffekt dieses sich-zu-wichtig-Nehmens : St.Vith hat jetzt diesen tollen Saal. Leider hat St. Vith und die DG jetzt ein neues Problem : jährlich 368.000 € Miese (neben jährlich 518.000 € Leasingraten während 25 Jahren) . Und diese 368.000 Miese waren nicht vorgesehen – hoffe ich zumindest. Und da gibt es nichts zu „diskutieren“ wie Sie sagen. Das gehört abgeschafft. Nicht erst in einigen Jahren brauchen wir Bilanz zu ziehen. Das Triangel fUnktioniert jetzt seit 3 Jahren. Und jedes Jahr dieses Defizit in gleicher Höhe. Mir scheint, hier ist ein gewisser Gewöhnungseffekt eingetreten.
Eben rief mich Erik Solheid an um mir zu sagen, dass seit 2009 die Bezüge des Verwaltungsratsvorsitzenden – und somit auch seine Bezüge – auf 1/3 eines Schöffengehaltes gesenkt worden seien. Daran schloss sich ein Gespräch an welches mir zeigte, dass Herr Solheid sich der Probleme im Triangel durchaus bewusst ist. Problem erkannt, Problem gebannt ? Meine Unterstützung hat er.
Die Bezüge des Verwaltungsratvorsitzenden sind auf 1/4 eines Schöffengehaltes reduziert worden. Von (fast) nix kommt (weniger als) nix ?
TRIANGEL – einfach TOP!!!
Den Initiatoren und Machern gehört das höchste Lob. Der Mehrwert für die Region einschließlich der deutschen Eifel und des Öslings ist Fakt. Verluste in der Pre-Opening-Phase von 2 – 3 Jahren gehören selbst bei Handelsansiedlungen oder Hotels zur Gesamtkalkulation.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das Triangel mit seinen Angeboten sehr preisgünstig ist. Da ist noch reichlich Potential zur Ertragsverbesserung. Was zahlen die Brauereien als Sponsorenbeitrag um die „Chemiebrause“ verkaufen zu dürfen? Auch die gut verdienenden Carterer dürfen sich zur Kasse begeben. Die Mieten müssen nachkalkuliert werden, und, und, und – da ist noch einiges drin. Beinhaltet der Verlust auch die mögliche Subvention der Mietflächen von BRF und DG?
Der Leasingbetrag von mehr als € 12 Mio. für 25 Jahre ist eine Farce und ein Zeichen dafür, dass die Politiker den Finanzartisten voll und ganz auf den Leim gegangen sind. Alle Leasing- und PPP – Modelle entpuppen sich täglich als die Sargnägel der Kommunen und Finanzierung. Ich kenne genug Finanzdezerneten, die das bestätigen. Die normale Bankfinanzierung ist immer der günstigste Weg – gerade mit dem seit Jahren günstigen Zinsniveau. Ein Leasinggeber leiht sich das Geld ja auch nur und gibt es teuer weiter. Die öffentliche Hand kann da besser agieren als der Unternehmer, der Leasing nutzt, mangels Liquidität oder zum Erhalt derselben, steuerlich absetzbar.
Mit der bestehenden Basis, einem aktiven Management, ernsthaft zu hinterfragendem Finanzierungsstand und ggf. sogar völlig neu aufzulegender Finanzierung/ regionale Anleihe wird das Triangel langfristig ein Highlight der Region sein. Dazu müssen alle Karten auf den Tisch – nebenbei auch bei den PPP – Projekten der DG – ohne wenn und aber. Und da überall eine Leiche zu finden ist, sind auch ggf. der eine oder andere Vertrag zu eliminieren – zum Mehrwert für die Allgemeinheit.
Vor dem Umzug ins Triangel besaß der BRF ein Haus in St Vith. In diesem Haus vermietete der BRF zwei Wohnungen und konnte somit kostengünstig in St Vith ein Studio unterhalten. Beim nicht ganz Freiwilligen Umzug ins Triangel wurde das alte BRF Studio an privat verkauft. So weit mein Kenntnisstand….Fragen: Wer hat den Erlös aus dem Verkauf kassiert? Muss der BRF jetzt für das anscheinend kaum genutzte Studio im Triangel Miete bezahlen?
Der Umbau des Parlamentes war multifunktionell gedacht, hätte aber sechs Millionen mehr gekostet als jetzt. Dagegen sind ja CSP und Vivant 2009 mit Hilfe von GrenzEcho und BRF Sturm gelaufen, ecolo ist wie ummer umgekippt und die Mehrheitsparteien haben den Schwanz eingezogen. Und so haben wir eben nur ein teures neues Parlament statt ein „Haus des Volkes“ wie anderswo (z.B. Rheinland-Pfalz). Selber schuld.
Schon Bammel vor der Tatsache, dass der Haushalt des PDG (=DG) nun für die Tilgungs-, Zins- und Funktionskosten des Objektes alleine aufkommen muss? Keine Möglichkeit, DG- und Multifunktionskosten zu „vermauscheln“? Ein weiteres „Groschengrab“ der DG !!!
Wir schaffen uns (zu) große Infrastrukturen, in die wir nie hineinwachsen werden können und deren Schulden und Funktionskosten uns mehr und mehr den Hals zuschnüren werden.
Schaunmermal
Ich spreche vom Parlamentarier-Sanatorium in Eupen.
Rheinland-Pfalz ist ja nun auch nicht wirklich ein gutes Vorbild für den Umgamg mit Steuergeldern bei Infrastrukturprojekten…
Falsch. Nicht das „Haus des Volkes“, sondern das „Haus des Sieges über das Volk“.
Kaviarsozis kennen sich mit Infrastrukturprojekten bestens aus, egal ob in RP, Berlin-Brandenburg oder DG. Für diese Ausgaben sind sie ja auch nicht persönlich haftbar – das ist der große Systemfehler. Richtig schön wird es, wenn Flandern nichts mehr in den Topf einzahlen wird. Und die letzte Leasingrate von 518.000 Euro für Triangel dürfte Paasch im 25. Jahre sowieso nicht mehr erleben. Da kann man vorher noch eine große Lippe riskieren.
Als erstes wünsche ich, im Gegensatz zum ’senfgeber‘, Lorenz Paasch schon Mal, dass er doch noch ein ‚leasingbefreites Triangel‘ erleben möchte: bei der stetig steigenden Lebenserwachtung und falls er gesund lebt liegen die Chancen höher als 50%. Zumindest liegt das Datum des Endes der Leasingraten für das Triangel fest (was bei der berühmten ’schuldenfreien DG‘ der Hochherrlichkeit KHL nicht der Fall ist).
Es steht für mich außer Zweifel, dass die Verbesserung des kulturellen Angebotes in der südlichen DG ein echter Zugewinn ist und wichtig ist für ein ländliches Gebiet.
Aber man soll auch nicht verleugnen, dass der ganze Bau (vor allem was Höhe und professionelle Bühne betrifft) eine Nummer zu groß geworden ist. Vielleicht/wahrscheinlich war man geblendet durch die Wünsche des sicherlich großen Talentes des Theaterregisseurs Cremer. Aber gerade da liegt die Verantwortung der Politiker, dass sie behutsam mit dem Geld der Allgemeinheit umgehen.
Und hier hapert es leider bei vielen Politikern in der DG.
ich hoffe in den ganzen zahlen sind die reparaturkosten schon teilweise miteingerechnet , denn dank der modernen „dreieck“ bauweise werden in den nächsten jahren kosten entstehen die ebenfalls mit kalkuliert werden müssen. wenn diese kosten aber nicht vorgesehen sind, wird das jährlichr minus nicht kleiner werden, es bleibt bestefalls immer gleich . und das ist schon sehr sehr positiv überlegt.
ich wünsche eric solheid ein gutes händchen und viel glück mit diesem projekt und er soll sich nicht zuviel von politikern reinreden lassen ( die meisten gehen ja eh nur ins triangel wenn sie eingeladen werden und keinen eintritt zahlen müssen und auch noch freigetränke geniessen dürfen . mann kann es sich ja leisten, denn der kleine bürger muss es ja mit den steuern bezahlen.
mfg
Bei den Sankt Vithern wird dieser Bau „Lorenz Paasch Gedächtnishalle“ genannt.Was mag es denn damit aus sich haben?
muss natürlich „auf“ sich haben heissen.
Echt? Hab ich noch nicht gehört. Bei den meisten St.Vithern ist das Triangel nämlich prinzipiell durchaus positiv aufgenommen worden.
Viele denken wie ich: Vielleicht in der Tat eine Nummer zu gross für uns, aber besser bei uns investieren als in Eupen oder La Calamine oder in Auslandsreisen nach Eisenhüttenstadt…
Dass sich verschiedene Einzelpersonen sehr für das Triangel eingesetzt haben (Paasch, Cremer und auch Krings zum Beispiel) verdient Respekt und Dank.
Wie gesagt, etwas kleiner und billiger wäre ganz gut gewesen. Ich denke nicht, dass man langfristig das Defizit substantiell verkleinern kann, dazu müsste man wohl während der Woche ebenfalls gut ausgelastet sein. Und das ist -denke ich- Utopie bei uns, ebenso wie Kongresse und grössere Fachmessen. Dafür sind wir nun mal zu weit vom Schuss…
Aber grundsätzlich: Daumen hoch
„Auf dem Grabstein des Kapitalismus wird stehen: Zu viel war nicht genug“ (Volker Pispers)
Über Abwesende spricht es sich leichter… Hier wissen ja viele, wie viel Druck Marcel Cremer ausgeübt hat. Fakt ist: die Agora hat lange für halbwegs ordentliche Probe- und Aufführungsbedingungen gekämpft. Fakt ist auch, dass sie heute nicht einmal einen Mietvertrag hat mit dem Triangel und sich bei Premieren und Probenblöcken bitte hinten anstellt… Wie klingt denn diese Version? Es wurde an den Theken gerne so stehen gelassen, dass das Triangel auch auf Druck der Agora gebaut wird. Das war vielleicht Marcels grösster Fehler dabei: er war selbst zu selten an der Theke in St. Vith zu finden…
Im Übrigen: das Zitat von Lorenz Paasch unterschreibe ich.
Es ist im Wahlkampf 2006 immer von Paasch und Krings gesagt worden, dass das Triangel ein Kultur- UND Konferenzzentrum werden sollte, multifunktionell also. Dementsprechend sind ja auch 8 Vollzeitstellen und 5 Teilzeitstellen eingerichtet worden. Ein bischen viel für 3 Tage pro Woche geöffnet, oder nicht ?
Als neu ernanntes Verwaltungsratsmitglied wird der Karl-Heinz jetzt mal da „aufräumen“ oder glänzt er auch da mit Abwesenheit siehe Stadtrat gestern Abend, als der Haushalt des Jahres 2013 festgelegt wurde. Also eine ganz wichtige SItzung, wo er Akzente hätte setzen können.
Hallo trallala
Die Sitzung gestern habe ich leider verpasst; ich war der festen Überzeugung, sie fände heute Abend statt. Aber sei schon mal froh, das dem so war. Ich hätte die Verabschiedung des Tagesordnungspunktes 22 – Haushaltsplan 2013 der Gemeinde St. Vith. Genehmigung – sowieso durch die Aufsichtsbehörde prüfen lassen. Denn laut Rundschreiben des Dienstes Lokale Behörden vom 3. Oktober 2012 Kapitel II..2.6 müssen dem Haushaltsplan auf „jeden Fall“ beigefügt werden, ich zitiere : „Eine nach Funktionen aufgeteilte Gehaltstabelle des Personals mit Angabe zur Besetzung der Stelle (z.B. Vollzeit oder Halbzeit) sowie der Mandatare. Außerdem sollte der Einstellungs- und Beförderungsplan für das Haushaltsjahr berücksichtigt werden.“ Und ebendiese Dokumente waren dem Haushaltsplan nicht beigefügt. Apropos Akzente setzen : dafür wäre es gestern Abend eh zu spät gewesen. Diese Akzente hätte ich vielleicht in der Finanzkommission setzen können. Aber da will man mich ja nicht. Und unter anderem das prüft augenblicklich die Aufsichtsbehörde.
Sie sind ein Lügner Herr Berens.
Sie wollten den Sitz in der Kommission nicht.
Man hat Ihnen den angeboten.
Hallo Lügner. In ein laufendes Verfahren werde ich nicht eingreifen. Ansonsten – zurück zum Thema.
Herr Berens, Sie sind und bleiben ein Lügner und Populist. Sie haben einen Sitz in allen Kommissionen angeboten bekommen, haben diesen aber nicht angenommen. Verarschen Sie bitte nicht weiter die Leute.
8 Vollzeitstellen und 5 Teilzeitstellen für 3 Tage die Woche geöffnet – das war das Thema.
Nein, Sie schrieben, man wolle Sie nicht in der Finanzkommission. Das ist eine Lüge. Sie wollten den Sitz, den man ihnen angeboten hatte, nicht annehmen
Das ist wie gesagt ein laufendes Verfahren. Hier geht’s umden Kostenfaktor im Triangel.