Am Mittwochabend fand im Kino Corso in St. Vith der Themenabend „Mach dat Ding aus!“ der CSP Ostbelgien statt. Im Mittelpunkt standen die Nutzung von Smartphones und sozialen Medien sowie die damit verbundenen Gefahren für Kinder und Jugendliche.
Nach der ersten CSP-Veranstaltung im November 2023 in Eupen – ebenfalls mit der niedersächsischen Schulleiterin und Digitalexpertin Silke Müller – wurden beim Nachfolgeabend die Risiken sozialer Medien und der Künstlichen Intelligenz für junge Menschen vertieft behandelt.
Insgesamt nahmen rund 150 Personen an der Veranstaltung teil. Die Veranstaltung begann mit einem Impulsreferat von Silke Müller. Sie ist Autorin des Buches „Wer schützt unsere Kinder? – Wie künstliche Intelligenz Familien und Schule verändert und was jetzt zu tun ist“.

Silke Müller, Schulleiterin und Digitalbotschafterin aus Niedersachsen, bei ihrem Impulsreferat. Foto: CSP
Müller zeigte anhand realer und teils erschreckender Beispiele, welche Gefahren in sozialen Netzwerken wie TikTok und Reddit lauern. Sie erklärte, wie sich die unkontrollierte Nutzung digitaler Medien auf Kinder und Jugendliche auswirken kann – sowohl in der Schule als auch im Alltag. Schlafmangel, Konzentrationsstörungen und Suchtverhalten seien nur einige der Gefahren. Die Verantwortung liege bei den Erwachsenen, Kindern einen sicheren Rahmen im Umgang mit digitalen Medien zu bieten, so Müller.
Im Anschluss diskutierten in einer Podiumsrunde: Silke Müller, Bildungsminister Jérôme Franssen, Fraktionsvorsitzende und Lehrerin Steffi Pauels, PDG-Abgeordneter und ehemaliger Schulleiter Marcel Henn sowie Studentin Lea Schommer.
Steffi Pauels betonte, dass man sich der Künstlichen Intelligenz nicht verschließen könne. Umso wichtiger sei es, neben den Grundkompetenzen auch Zukunftskompetenzen wie kritisches Denken, Kommunikationsfähigkeit, Kreativität und Kollaboration zu fördern – ein Schwerpunkt, der auch im Fokus des aktuellen Bildungsministers liegt und bearbeitet wird. Diese Fähigkeiten sind, so Pauels essenziell, um junge Menschen auf eine zunehmend digitale und komplexe Welt vorzubereiten.
„Wir brauchen einen klaren Rahmen, der diesen Entwicklungen Rechnung trägt. Digitale Bildung und KI dürfen nicht losgelöst gedacht werden, sie müssen integraler Bestandteil jeder Unterrichtseinheit sein. Auch Eltern und Lehrkräfte dürfen dabei nicht außen vor bleiben. Sie benötigen Unterstützung, um Kinder und Jugendliche kompetent begleiten zu können“, so Pauels abschließend.
Marcel Henn machte deutlich, dass bereits Grundschüler stark betroffen seien. Er unterstrich die Bedeutung früher Medienbildung, um Kinder von Beginn an zu stärken.
Die Studentin, Lea Schommer, schilderte, wie präsent und zugleich belastend die ständige Erreichbarkeit durch Smartphones im Schulalltag sei. Gruppendruck, permanente Benachrichtigungen und der Einfluss sozialer Medien beeinträchtigten nicht nur die Konzentration, sondern auch das soziale Miteinander.
„Ich setze mich mit Nachdruck dafür ein, eine verbindliche Altersbeschränkung, zum Beispiel 14 Jahre, für soziale Medien sowie verpflichtende Altersverifizierungen auf den Plattformen gesetzlich zu verankern. Auf europäischer Ebene werde ich alles daransetzen, dass die Plattformen künftig mehr Verantwortung für den Schutz junger Nutzer übernehmen müssen!“, so der Europaabgeordnete Pascal Arimont.
Im schulischen Kontext gingen Silke Müller und Minister Jérôme Franssen auf das Handynutzungsverbot an Schulen ein, das der Minister im vergangenen Jahr für die Schulen der DG erarbeitet hat und das ab dem kommenden Schuljahr in Kraft tritt. Dieses Verbot sei ein wichtiges Instrument, allerdings müsse die Nutzung digitaler Medien auch im Alltag ganzheitlich betrachtet werden. Beide betonten, dass dieses Verbot eines von vielen wichtigen Instrumenten ist.
Die Veranstaltung bot ebenfalls Raum für persönliche Erfahrungen, Sorgen und Anregungen aus dem Publikum. Eltern, Lehrkräfte und weitere Interessierte nutzten die Gelegenheit, ihre Fragen direkt an die Podiumsteilnehmenden zu richten.
Die CSP Ostbelgien zieht ein positives Fazit des Abends. „Die rege Beteiligung und die offenen Gespräche zeigen, wie wichtig das Thema ist. Die Partei wird sich weiterhin für konkrete Maßnahmen zum Schutz junger Menschen in der digitalen Welt einsetzen und den Dialog mit Eltern, Lehrkräften und Fachleuten fortführen.
…solche Verantstalltungen als ‚verkappte Wahlwerbung und politische Nebelkerzen‘ entlarvt, und die dem Bürger auch mal vor Augen führt, wer denn diese ‚von der Politik und ihren Mitläufern beanstandete heutige Situation‘ seit Jahren bewust verursacht u/o mitverursacht hat (auch die CSP)… Der einstige Jugendschutz wurde seit den 1990 Jahren der heiligen Abzockerkuh der Wirtschaft und Geldpolitik geopfert, und die damaligen wie heutigen Politiker spiele diesbezüglich und nach wie vor das ‚Unschuldslamm und Vogel Strauss‘ in einem…
Beim anderen Medien lautet die Schlagzeile zu dieser Veranstalltung : „Willkommen im Pädagogik-Kabarett „
Irgendwo gefunden im netz…..“Welche Nation wurde nicht verkauft? Wo wird kein Geoengineering betrieben und in welchen westlichen Nationen hat BlackRock noch nicht die Kontrolle übernommen? War Musk eigentlich schon mit einem Kamerateam in Fortnox? Ihre Interessen und Prioritäten sind doch deutlich sichtbar: K.I.-Infrastruktur, Digitalisierung, Bitcoin als Digitales Gold und Kryptowährungen zum Handel der Großunternehmen. Das ist der Fortschritt in ihren Augen. Für uns bedeutet es totaler Kontrollverlust……“ Können die CSP Trolle aber nicht verstehen.
Gesteuert und überwacht durch künstlische Intellligenz, die totale Kontrolle über den Menschen, von aussen wie von innen. Der Transhumanismus den der WEF ansagt ist im Haus. Die Covid GMO Spritze war der Anfang um den Menschen die „selfassembling nanoparticles und spike proteine“ einzuspritzen und weiter wird durch „smart dust“ während Geoengineering alle Lebewesen mit Nanoparticles markiert und die dann dadurch ein WiFi Signal ausstrahlen. Die elektronischen Schaltpläne im Menschen bauen sich mit 5G und 6G von selbst auf und der Mensch wird zur Antenne, zum „hackable animal“ wie sie es im WEF ansagen . 5G ist „internet of things“ und 6G ist „internet of bodies“. Der von Geburt an programmierte und kontrollierte Mensch, ausschaltbar auf Knopfdruck. Das ist keine Utopie sondern das sind die Ziele des WEF, der Agenda2030.
Ich glaube nicht das die leitenden Politiker dies nicht verstehen…es ist ehr wie immer in der heutigen Politik, Vorrang hat immer der der am meisten bezahlt und der der die besten Lobbyisten im Sack hat, wie ein BillGates oder ein GeorgeSorros die die EU Politik bestimmen und die sich ihre geldgierigen, gewissenlosen, machtgierigen, verantwortungslosen, dummen Politiker nach Bedürfnis einfach einkaufen…
Ob wir jetzt, mit Nanoparticles im Blut, bald im Dunkeln leuchten, lasse ich mal dahingestellt. Moderne Techniken ermöglichen fast alles, es gibt keine Grenzen mehr.
Aber, dass das Handy auch genutzt wird, um uns zu überwachen und zu beeinflussen, ist eine Tatsache und jedem vernünftigen Erwachsenen steht frei, wie er mit dieser Gefahr umgeht.
Das sollte uns aber nicht davon abhalten, alles zu unternehmen, damit unsere Jugend sich dieser Gefahren bewusst wird.
Es ist schon traurig genug, dass aus dem damaligen „Hallo, wie geht’s DIR“ ein universelles „Schau, was ICH habe, ICH tue, ICH esse“ geworden ist.
@RG
In 1948 war es Orwell, in den 1970er Jahren nannte man es Science Fiction und heutzutage sind es Verschwörungstheorien. Da wird immer wieder aus, nicht ganz von der Hand zu weisenden kleinen Wahrheiten, ein großes Geflecht gebaut. Man muss nicht gleich alles glauben was einem auf irgendwelchen gut präsentierten Videos oder Webseiten präsentiert wird. Hier gibt es zwei Regeln. Überprüfen sie die Quellen bzw. Urheber und schauen sie sich andere Meinunge und Quellen an. Etwas kritischer Menschenverstand und Abstand von fanatischen Meinungsverbreitern hilft.
Agenda2030 – World Economic Forum
Sperrung der sozialen Medien für Kinder und junge Jugendlichen. Klingt erstmal großartig, Kinderschutz und so. Ich finde solche Maßnahmen sehr angebracht wenn es um Alkohol, usw. geht. Wo bei mir alle Alarmglocken klingeln ist wenn Zugangsbeschränkungen zu Medien unter dem moralischen Deckmantel von Jugendschutz eingeführt werden sollen. Fängt relativ harmlos an, dann werden die Zugangsbeschränkungen peu a peu ausgedehnt und schließlich dürfen die lästigen Untertanen nur noch Staatapropaganda konsumieren. Sozusagen Erich H. und Adolfs Traum, promotet by einer Systemtante im Rahmen einer von Politik organisierten Veranstaltung.
Wenn die Schulen die Erziehung unserer Kinder ohne Störung von aussen durchführen, dann erleichtert das die „Formatierung“ der Kinder. Wenn ein EU Parlamentarier dann in die Schulen geht und von den Vorzügen der EU schwadroniert, dann kommt ihm auch keine kritische Frage dazwischen, es sei denn, die Eltern hätten das Kind „radikalisiert“. Aber alle machen mit, denn Verantwortung erfordert persönlichen Einsatz.
👍
@Der Alte
Sehe ich auch so. Es wird uns dann gesagt, es geht um eure Sicherheit, aber die Freiheit geht dann immer ein Stück weiter verloren.
Und wo entstehen die Kommentare?
Auf Büttenpapier und per Taube eingeschickt?!
Bei Ihnen, anscheinend in der Sonntagsmesse
Was war ihr sinnvoller Beitrag gleich?
Hab ich überlesen da mich das lokale Radio via GSM ablenkt…
Ja ja , da ist unsere CSP wieder mit dem Thema Mobbing. Sie brauchen doch gar keine externen Redner zu fragen ,sie haben doch in ihren Reihen den Herrn Simar sitzen ,er sucht sich doch jedes Schuljahr mindestens einen Schüler aus ,den er mobben kann. Er macht noch nicht mal halt vor einem Schüler mit einer Autismus SpektrumStörung. Nur so ein Fehllverhalten zugeben ,das macht er nicht .Aber da ist er ja in bester Gesellschafft bei der CSP Ostbelgien .Wie sagte Frau Creutz noch in diesem Fall ,dieser Schüler muss geholfen werden. Aber Frau Paules,Herr Fransen und Herr Arimont sind auch nicht besser. Herr Arimont war noch nicht mal in der Lage die Frage ,was er den von einem Lehrer hält der einen Schüler mit einer Beeinträchtigung mobbt zu beantworten . Schweigen und aussitzen , das behersscht die CSP . Solche Politiker wollen in Ostbelgien Verantwortung übernehmen und wenn sie Verantwortung übernehmen sollen ,dann sind es die ertsen die sich wegducken .
Die CSP war doch erst ein Befürworter der modernen Geräte. Frau Pauels schwärmt von der KI im Unterricht. Nun springen die auf den populistischen Zug auf. Komisch im Unterrichtsministerium bekommt der CSP Unterrichtsminister den Schülertransport der ZFP Schüler nicht in den Griff. Die Schüler müssen teils sehr früh an den Sammelpunkten stehen. Diskutieren? Macht dat Ding zu!