Sollten Sie diese sonnigen Frühlingstage für einen Besuch im Hohen Venn nutzen wollen, dann sind Sie gut beraten, Ihren Spaziergang oder Ihre Wanderung anderswo zu unternehmen.
Im Naturschutzgebiet Hohes Venn wurde aufgrund der Brandgefahr die rote Flagge gehisst, berichtet der Öffentliche Dienst der Wallonie (ÖPW). Die Maßnahme wird so lange aufrechterhalten, wie die derzeitigen trockenen Bedingungen anhalten.
Die rote Flagge hat zur Folge, dass es verboten ist, in dem betroffenen Gebiet des Hohen Venns zu wandern. Sie wurde an verschiedenen Stellen an den Eingängen der Wege gehisst. Patrouillen sollen die Einhaltung der Maßnahme überwachen.
Ziel ist es, die Wanderer vor heftigen und blitzartigen Bränden zu schützen, die in einem windigen Gebiet, in dem das nach dem Winter getrocknete Gras dem Feuer ein schnelles Voranschreiten ermöglicht, ausbrechen und sich ihnen nähern könnten.
Im April 2011 brannten im Venn 1.200 Hektar. Die rote Flagge wird normalerweise im April gehisst, wenn der Winter zu Ende geht. „In diesem Jahr sind wir der Saison etwas voraus“, so ein Sprecher des ÖPW.
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Nächste Woche soll es regnen, dann ist der Spuk wieder vorbei.
Gute Idee, dafür sollte es einen Leopoldsorden geben !