Gesellschaft

Autokorso, Schüsse, Blockaden: Türkische Hochzeiten erregen Aufsehen – Tradition oder Provokation?

23.06.2019, Nordrhein-Westfalen, Köln: Eine Polizistin steht vor den Fahrzeugen eines türkischen Hochzeitskorsos. Foto: Thomas Kraus/dpa

Autokorso, Schüsse und Blockaden – derzeit erregen türkische Hochzeiten einiges Aufsehen. Was davon ist Tradition, was Provokation? Experten sagen: Auch Straßenblockaden gehen im Ursprung auf einen alten Brauch zurück.

Türkische Hochzeiten sind ein Ereignis. Hunderte Gäste, tagelange Feierlichkeiten, Geld- und Goldgeschenke, märchenhafter Prunk – all das gehört häufig dazu.

In jüngster Zeit erregen Hochzeiten türkischstämmiger Paare in Deutschland aber mitunter aus weniger festlichem Anlass Aufsehen: Große Fahrzeugkolonnen blockieren Straßen und sogar Autobahnen und riskieren damit Auffahrunfälle, Gäste schießen mit Schreckschusspistolen in die Luft. Was steckt dahinter?

In der türkischen Festkultur ist alles größer

In der türkischen Festkultur werden wichtige familiäre Anlässe traditionell größer gefeiert als in Deutschland oder in Belgien. „Das gilt sowohl für freudige Ereignisse wie Hochzeiten und Geburten als auch für traurige wie Beerdigungen“, erläutert Caner Aver vom Zentrum für Türkeistudien in Essen. „Freude und Schmerz sollen mit möglichst vielen Menschen geteilt werden. Und je mehr Menschen bei solchen Anlässen vertreten sind, desto größer ist der soziale Status. Es bedeutet: Mein Netzwerk ist groß, ich bin in einem großen sozialen Gefüge integriert, ich bin beliebt.“

Anfang März 2018 richtete eine ausgelassene Hochzeitsgesellschaft auf der Autobahn A12 zwischen Brüssel und Antwerpen ein Verkehrschaos an. Mit der Zeit kam der Zug mitten auf der A12 zum Stehen, und die Feiernden stiegen aus ihren Fahrzeugen aus, um den Bräutigam hochleben zu lassen. Foto: Twitter

Hochzeitskorsos haben in der Türkei eine lange Tradition. „Die gab es immer“, sagt Ahmet Toprak, Autor des im Herbst erscheinenden Buchs „Muslimisch, männlich, desintegriert“. Mehrere Autos fahren dabei schön geschmückt und hupend durch die Gegend.

Die Botschaft ist klar: Hier wird geheiratet! Toprak: „Vor Erfindung der Handys und anderer moderner Kommunikationsmittel war das sehr wichtig, um die Dorfgesellschaft auf dieses Ereignis aufmerksam zu machen. Daher kommt auch das Schießen.“ Es sollte laut zugehen, damit auch wirklich jeder es mitbekam.

„In Dörfern wird die Frau traditionell zum Beispiel auf einem Pferd rumkutschiert, in der Stadt natürlich im Auto“, erläutert die Migrationsforscherin Gülistan Gürbey von der Freien Universität Berlin. „Und je mehr Wohlstand und Konsum zunehmen, desto größer werden diese Autos. Die Autos werden dann zum Statussymbol aufgewertet: Man will zeigen, was man hat. Dabei sind viele Autos nur für den großen Tag gemietet.“

Mit den türkischen „Gastarbeitern“ der 1960er Jahre gelangten die türkischen Traditionen nach Deutschland. Inzwischen macht Gürbey die Beobachtung: „Auch andere Bevölkerungsgruppen, darunter auch Deutsche, übernehmen diese Form des Feierns zunehmend, sie kopieren es, weil es schlichtweg Aufmerksamkeit erzeugt und Spaß macht.“

Blockaden bringen Hochzeitskorsos in Misskredit

Auch die Straßenblockade geht im Ursprung auf einen alten türkischen Brauch zurück: Dabei versperrten Angehörige der Braut dem Korso den Weg und erwarteten ein kleines Geldgeschenk des Bräutigams. Dieser hatte sich dafür Briefumschläge in die Tasche gesteckt. „Erst wenn er sozusagen sein Wegegeld entrichtet hatte, wurde die Straße wieder freigegeben“, erklärt Toprak. „Der Bräutigam muss gleichsam für die Braut, die er bei ihren Eltern abgeholt hat, bezahlen.“

Ein türkisches Brautpaar bei der Hochzeitszeremonie in der Moschee. Foto: Shutterstock

Das Blockieren von Autobahnen oder Verkehrsknotenpunkten ist nach übereinstimmender Sicht der Experten aber neu und in der Türkei unbekannt. „Das hat mit Tradition in keiner Weise etwas zu tun“, betont Aver. „Leute, die in dieser Art den Verkehr gefährden, kann man eher als Chaoten abspeichern. Da geht es darum, dass junge Männer ihre Grenzen austesten möchten.“

Provokation könne ebenfalls eine Rolle spielen, gerade auch vor dem Hintergrund der angespannten deutsch-türkischen Beziehungen. Toprak glaubt ebenfalls, dass es um eine Form von Protest geht: „Nach dem Motto: Wir zwingen euch, uns wahrzunehmen!“ Fotos von der Aktion werden in den sozialen Netzwerken geteilt.

Für Ahmet Toprak wird mit den Autobahnblockaden etwas Schönes und Beliebtes – nämlich der Hochzeitskorso – in Misskredit gebracht: „Früher waren Korsos etwas Positives, seit den Autobahnblockaden sind sie nun plötzlich negativ besetzt. Deshalb finden auch lang nicht alle türkischen Migranten das gut.“

Caner Aver meint, dass man zweigleisig fahren muss, um die Blockierer zu entmutigen. „Einerseits müssen die Ordnungsbehörden ganz klar strafrechtlich vorgehen. Andererseits sollte innerhalb der Community die Information gestreut werden, dass so etwas auf keinen Fall geht. Also Strafen durchdrücken und Öffentlichkeit schaffen, um das einzudämmen.“

Das sei zu einem guten Teil in den vergangenen Wochen auch schon geschehen. „In der türkischen Community wird das Thema gerade sehr stark diskutiert.“ Aver wagt deshalb die Prophezeiung: „Ich glaube nicht, dass das noch lange anhalten wird.“ (dpa)

64 Antworten auf “Autokorso, Schüsse, Blockaden: Türkische Hochzeiten erregen Aufsehen – Tradition oder Provokation?”

  1. Das können diese Türken oder was auch immer in Ihrem Heimatland ja machen aber hier gibt es Gesetze an die sich jeder halten muss.
    Ich muss auch wenn ich in der Türkei als Urlauber bin mich an Körperbedeckungen und Schuhe ausziehen für so einiges zu nennen halten

  2. Da muss die Polizei hart durchgreifen! Wir können uns ja auch nicht alles leisten wen n wir in der Türkei sind! Die Leute haben sich hier an unsere Gesetze zu halten! Ansonsten Retourkutsche!

      • Dagobertus

        jwaohl! wie damals als Führer Wir Danken Dir am Rathaus stand
        Wüsste mal gerne wie viele dieser Tastasturkriegr hier Ich schon bei Eupengrill gesehen habe , wie sie stolz Ihren Döner da gegessen haben, den Tee nach dem Essen umsonst genommen haben und dann zuhause über die bösen Ausländer geschimpft haben :)

      • Dagobertus

        Wunderbar , der Eupener geht in keiner Kneipe oder einen Imbiss der von Ausländern betrieben wird oder wo welche arbeiten was trinken oder essen…
        Merkwürdig das noch keiner verhungert ist :)
        Ich geh ab jetzt sicher auch kein Fleisch mehr im Delhaize kaufen, da sind schliesslich zwei Afroamerikaner in der Metzgerei
        Geschweige denn in einer Metzgerei im Stadtzentrum von Eupen, wo der Sohn vom Chef mit einer oh mein Gott , Ausländerin getraut ist

        Ihr ekelt mich an! wirklich
        Alle gehn im IN Cafe das total hot ist in der Eupener Innenstad verdammt gerne essen, aber HALT das ist von Ausländern
        In der Bäckerei die im direktem Umfeld ist , da ist jemand aus Ex Jugoslawien oder sowas , die kann selbst kein richtiges Deutsch! Du meine Güte hat das Brot schlecht geschmeckt, schweigen wir besser von der serbischen Friseurmeisterin in direkter Nähe die Euch zum viertel Preis von den Einheimischen die Haare schneidt, ein wunder das Ihr beim Haare färben noch kein Ausschlag bekommen habt oder das Euch ein Stück weiter der Barbier beim bedienen Euch nicht die Halsschlagader durch geschnitten hat
        Ihr Eupener ( bin selbst einer ) seid so ein armes Volk, Ich schäme mich für Euch!!!!

        • Bleib beim Thema

          „Autokorso, Schüsse, Blockaden: Türkische Hochzeiten erregen Aufsehen – Tradition oder Provokation?“
          @ Dagobertus,

          So lautet der Titel, worum es geht. Nicht gelesen, bevor Sie sich hier so ereifert haben?!
          Wie gesagt, DAS ist das Thema und nicht die von Ihnen queerbeet vorgetragene, vermeintliche Ausländerfeindlichkeit anderer (Eupener)

        • Herbert G.

          @Dagobertus
          Bitte werden Sie erst mal erwachsen und ein wenig reifer und intelligenter; im Moment sind Sie mit der Ausländerproblematik schlicht überfordert. Spielen Sie noch eine Zeit lang mit Ihren Legoklötzchen, in ein paar Jahren sprechen wir uns wieder.?

        • Verwechslung

          Dagobert
          Sie sollten differenzieren, Sie können zwar Äpfel und Birnen in einen Topf werfen und Kompott machen aber so läuft das mit unseren „lieben“ neuen „Fachkräften“ nicht

  3. Ratgeber-Recht(s)

    Unverschämt !
    Da bezahlen die Frau Rackete, um billig von der Türkei über Libyen nach Europa zu kommen (für ’nen Linienflug sind sie zu geizig) und benehmen sich dann wie wir, aber ohne eine gelbe Weste anzuziehen!
    Falls sie sich nicht anpassen und zumindest in Gelb oder in Gewerkschaftsfarben die Strasse blockieren, gibt’s nur eins: Zurück nach Italien !

  4. Bill Gates

    Wer macht denn schließlich die Gesetze. Ja genau , die haben doch alle Angst vor den Türken. Es wird sich nichts ändern . Und irgendwann machen die Türken was sie wollen und uns bleibt nur das Auswandern übrig. Ich habe Angst. Ich will hier nicht mehr leben.

    • Auswandern? Dann kommen Sie zu uns, wir werden Sie mit offenen Armen aufnehmen. Schließlich steht auf unserer beautiful Freiheitsstatue in New York der schöne Spruch: „Gebt mir Eure müden, Eure armen, Eure geknechteten Massen, die sich danach sehnen, frei zu atmen“
      Wie, ich will gerade erst wieder welche rauswerfen, oder erst gar nicht ins Land kommen lassen? Well, so wörtlich war dieser Spruch nun auch wieder nicht gemeint. Schon damals haben wir sehr kritisch selektiert auf Ellis Island. Aber Sie können unbesorgt sein, bei Ihrer Einstellung. Welcome in the United States of America, the greatest nation of the World.

      • Nun ja die Statue war ein Geschenk der Franzosen.
        Ellis Island beeindruckend. Selektion sicherlich, Kriterien des 19. Jahrhunderts; im Vergleich zu dem was heute so vom Stapel gelassen wird unproblematisch.

        Die USA eigneten sich schon immer als Vorbild oder Hassobjekt. Bis auf weiteres bin ich der Hoffnung, dass Trumps Amerika mit ihm einen Abgang macht (und das andere wieder zum Vorschein kommt).

    • Special Force

      Angst? Aber hoffentlich nicht die lähmende Angst, sondern die gute Angst, die dynamisiert. Sorgen Sie vor, kaufen Sie ein, wenn sie verstehen, was ich meine. Ein schönes Gefühl, wenn man, und vor allem Frau, sich verteidigen kann.

  5. schlechtmensch

    Also erstens gibt es Menschen die sich mehr erlauben dürfen als andere. Und zweitens sind das wenn man sich die Fahrzeuge ansieht alles erfolgreiche Geschäftsleute, da muss man dann als unterlegene Bevölkerung auch mal ein Auge zudrücken oder?

    • Ostbelgien Direkt

      @Abkopiert: Das ist ein Agenturartikel von dpa, den bekommt jede Zeitung, jeder Rundfunksender und jeder Fernsehsender in Deutschland, ebenso wie Grenz-Echo, BRF und OD. Dafür sind Agenturen wie dpa nun mal da. Übrigens steht am Ende des Artikels ja auch (dpa). Gruß

      • Medienkompetenz

        „ebenso wie Grenz-Echo, BRF und OD.“
        Das nennt man dann wohl Meinungsvielfalt in der DG.
        dpa verbreitet seine Sicht der Dinge im gesamten deutschen Sprachraum und darüber hinaus.
        Eine Machtstellung sondergleichen.
        Vor allem regionale, also eher kleine Medien, die sich einen eigenen Korrespondentendienst finanziell nicht leisten können, hängen am Tropf von dpa und verbreiten willig deren Beiträge und damit unisono die Meinung des Verfassers.
        Selbst in so genannten „Sachbeiträgen“ steckt nämlich jede Menge Meinung.
        Einfaches Beispiel: Je nachdem, ob ein Artikel über „Terroristen“, „Aufständische“, „Freiheitskämpfer“, „Rebellen“ berichtet, vermittelt er implizit ganz verschiedene Beurteilungen.

        • @ Medienkompetzenz

          Bin genau Ihrer Meinung, gerade was dpa angeht ( dpa für deutsche propaganda agentur )
          Allein bei dem Titel eines Berichtes in einer Zeitung, erkenne ich schon sofort an der Formulierung , ob der von der dpa ist; dann lese ich den Text erst gar nicht, da dpa eine Tendenz vorgibt. Deshalb habe ich das Grenz-Echo, welches ich mit Sicherheit in Zukunft nicht mehr abonniere, ziemlich schnell durchgelesen, da dort gefühlt 80 Prozent der nicht-regionalen Beiträge von dpa sind. Jeder kann das ja feststellen.

          • Ostbelgien Direkt

            @DGPA: Ihr Kommentar über dpa gibt mir die Gelegenheit, einige Dinge klarzustellen, was die Deutsche Presse-Agentur betrifft, weil einiges, was in Ostbelgien über dpa behauptet wird, einfach nicht stimmt. In den 40 Jahren, in denen ich als Journalist tätig war und bin, habe ich viel mit dieser Agentur zu tun gehabt, ebenso mit anderen. Als Redakteur einer Tageszeitung habe ich jahrelang dpa-Artikel verwendet und bearbeitet, ich habe aber auch eine Zeitlang selbst für dpa gearbeitet.

            Jetzt zur Sache: Die Kritik in Ostbelgien hat mitunter auch damit zu tun, dass das Grenz-Echo aus nachvollziehbaren finanziellen und personellen Gründen viel, ja vielleicht sogar zu viel auf dpa zurückgreift. Schließlich muss die Zeitung oder deren Wochenmagazin jeden Tag bzw. jede Woche gefüllt werden. Da man das aber unmöglich nur mit eigenen Leuten bewerkstelligen kann, greift man verstärkt auf dpa zurück, zumal dpa den Vorteil im Vergleich zu Belga hat, dass es in deutscher Sprache verfasst wird. Auch dadurch spart man Zeit.

            Dies ändert aber nichts daran, dass dpa einen sehr guten Service bietet. Wenn man dpa mit anderen Agenturen wie AFP (in deutscher Sprache) oder SID (Sport) und erst recht Belga (in Französisch) vergleicht, so ist das Angebot von dpa viel umfassender und ausführlicher. Dass die Texte ziemlich „deutschlastig“ sind, stört mich zwar auch gelegentlich (zum Beispiel wenn bei der Tour de France überwiegend über deutsche Fahrer berichtet wird), ist aber verständlich, weil sich die meisten Kunden von dpa in Deutschland befinden. Man muss die Texte gegebenenfalls „entdeutschen“. Das tut OD genauso wie Grenz-Echo und BRF. Aber alle drei Medien in Ostbelgien sind froh, dass sie auf dpa zurückgreifen können. Dpa feierte übrigens kürzlich ihren 70. Geburtstag.

            Aus Sicht von OD kann ich nur sagen, dass von dem Moment an, wo wir uns an dpa abonniert haben, sich die Zugriffszahlen weiter und vor allem deutlich erhöht haben, weil man mit so einer Agentur nicht nur schneller, sondern auch vielfältiger ist. Das gilt in erster Linie für das Angebot an aktuellen Fotos aus der ganzen Welt, aber auch an interessanten Berichten über gesellschaftliche Themen, die sich zwar vor allem auf Deutschland beziehen, aber ohne weiteres auf Belgien übertragen werden können.

            Natürlich hat auch dpa Schwächen und macht Fehler, aber das gilt für jedes Medium, das sich in dieser schnelllebigen Welt behaupten will.

            Man könnte dazu noch viel schreiben, ich belasse es aber dabei und wünsche allen das Beste (in der Hitze). Gruß Gerard Cremer

            • Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, sind in der heutigen Ausgabe 8 Berichte von dpa. Die rund 70 anderen von GE Mitarbeitern. Also weit entfernt von dpa-lastig. Aber manche Menschen verbreiten lieber Falschmeldungen statt ehrlich zu bleiben.

              • Ostbelgien Direkt

                @Logisch – Mal ganz unter uns: Nicht alle dpa-Artikel, die im GE veröffentlicht werden, werden auch mit (dpa) gekennzeichnet. Wenn es zum Beispiel um ein belgisches Thema geht, bedienen sich die Redakteure gerne bei dpa, schreiben aber drunter nur selten (dpa). Gruß

            • @ Gerard Cremer,

              Danke für die Erklärungen betreffend dpa.Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass, je nachdem welche Auffassung die dpa-Redakteure bei bestimmten Personen oder Themen vertreten, diese schon in der Formulierung des jeweiligen Artikels ihren Niederschlag wiederfinden.
              So wird beispielsweise Trump, man möge egal was von ihm halten, fast nur negativ dargestellt, um nur ein Beispiel zu nennen. Das ist/wird beim Johnson nicht anders sein. Wie gesagt, eine bestimmte politische Richtung, bzw.Tendenz ist bei dpa zu erkennen, auch wenn das nicht (immer) direkt sondern zwischen den Zeilen zu lesen ist. Bei anderen Presseorganen, besonders aus dem Ausland , findet meiner Meinung nach meistens
              eine objektivere Berichterstattung statt.

  6. Alfons van Compernolle

    Direkt und komplett verbieten , 12 Monate Fuehrerscheinentzug pro Fahrer, 2500 Euro Busse pro Teilnehmer und die Einsatzkosten der Polizei und der Gerichte und schon hoert dieses Theater garantiert auf ! Unglaublich !!

    • Erwägenswert. Doch das gleiche auch für Gelbwesten und Autobahnstreiker.
      Bei Siegen einer Fussballnationalmannschaft 50% Rabatt für Inhaber eines gültigen Passes dieses Landes; bei Siegen der belgischen 90% Rabatt für alle.

    • Augenwischerei

      „Teilnehmer und die Einsatzkosten der Polizei und der Gerichte und schon hoert dieses Theater garantiert auf ! Unglaublich !!“

      Wovon träumen Sie nachts, AVC? „Schland“ ist doch längst kein „Rechtsstaat“ mehr, obschon die das meinen. Längst haben Kriminelle dieses Land im Griff, nicht nur arabische Familien-Clans. Polizei und Justiz total überfordert oder zum Teil mit sehr linkslastiger Auffassung. Nein, die Politik strahlt keine Macht sondern Ohnmacht aus. Nur gibt das niemand zu!

  7. Machtdemonstration

    Hier ist es die r(h)einste Provokation. Es geht um eine Machtdemonstration: Wir übernehmen das Land, den Kontinent. Weg damit, once and for all! Aber die kastrierten Europäer haben nunmal nicht mehr die Nüsse dazu.
    Unfassbar, wie sehr wir uns hier erniedrigen lassen. Unfassbar.

  8. Tränen in den Augen

    Warum so pessimistisch? Besserung ist in Sicht: Rechtsextremismus-Forscher Hajo Funke: „Die Polizei ist zum Teil unterwandert“ Er meint damit garantiert nicht die Linkslastigen.

    • Kein Zufall

      „Rechtsextremismus-Forscher Hajo Funke: „Die Polizei ist zum Teil unterwandert“ Er meint damit garantiert nicht die Linkslastigen.“

      In Bezug auf die“ Linkslastigen“ bzw. Links-Extremisten forscht der Herr „Rechtsextremismus-Forscher“ Hajo Funke ja auch nicht

      • Ganz sicher kein Zufall

        Diese Aussage Funkes müsste Sie doch freuen, oder nicht? Insofern ist doch noch nicht alles verloren.
        Linksextremistische Polizisten? Eine contradictio in adiecto.
        Da könnten Sie ja mal forschen. Haben Sie eine gute Lupe?

  9. Dagobertus

    @so gut wie alle hier
    Wo ist denn das Problem ausser das Ihr was gegen Ausländer habt?
    aber dann so heuchlerisch sein und in NL zum Fussball zu fahren, in DE einkaufen gehen, nach Thailand zwecks Sextourismus usw

    Schämen solltet Ihr Euch!

    • Dagobertus. Das ist nicht einfach hier. Mussten Sie doch heute lernen, das alle Eupener Ausländer mit Ausnahme derer der Neustr. gut sind. Die schlechten sind eigentlich nur die, die nicht im Mittelmeer ersaufen.

    • Über die Tradition des Autokorsos

      Der neue Retter der Welt: Dagobertus!
      Auch hier gibt’s diese Tradition des Autokorsos. Nur, wir blockieren keine Autobahnen und feuern Waffen, als Machtdemonstration. Und erst recht nicht in der Türkei.
      Woher stammen Sie? Aus dem „Alle sind lieb Land“? Junge, Junge, es gibt Trottel auf diesem Planeten!

  10. Hans Eichelberg

    „In Dörfern wird die Frau traditionell zum Beispiel auf einem Pferd rumkutschiert, in der Stadt natürlich im Auto“, erläutert die Migrationsforscherin Gülistan Gürbey von der Freien Universität Berlin.“
    Wieso natürlich im Auto, in der Stadt?
    Tradition bleibt Tradition, d. h. bleibe bei Pferd und Esel und nicht Auto und Autobahn.
    Manche können den Begriff „Tradition“ nicht umsetzen.

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