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ALLES NUR SATIRE – Im PDG-Ausschuss 19 Fragen an Minister Antonios Antoniadis

(Zum Vergrößern Bild anklicken) - Ministerpräsident Oliver Paasch (l) im Gespräch mit Gesundheitsminister Antonios Antoniadis (r). Foto: OD

Im Rahmen der sogenannten Regierungs-Kontrolle sind am Mittwoch, dem 2. Dezember, im Ausschuss IV für Gesundheit, Soziales, Wohnungswesen und Energie des Parlaments der DG 19 Fragen an Minister Antonios Antoniadis (SP) gerichtet.

Zwei der 19 Fragen beziehen sich auf die Reaktion des Gesundheits- und Sozialministers auf die jüngsten Beschlüsse des Konzertierungs-Ausschusses über die Anzahl Kontakte an Weihnachten.

Wie an anderer Stelle berichtet, hat Antoniadis die Entscheidung des Konzertierungs-Ausschusses, für Weihnachten die Kontaktbeschränkungen lediglich für alleinstehende Personen aufzuweichen, nicht aber für Familien, als „unverhältnismäßig“ kritisiert.

Minister Antonios Antoniadis im Parlament der DG bei der Beantwortung einer Frage im Rahmen einer „Regierungskontrolle“. Foto: PDG/CK

Der SP-Minister hat zudem angekündigt, dass er diesmal nicht dazu aufrufen werde, sich an die Regel zur Anzahl Kontakte zu halten.

Die Sitzung wird im Livestream übertragen. Publikum ist aufgrund der derzeit geltenden Regelungen ausgeschlossen.

Eine der beiden Fragen wird von der CSP-Abgeordneten und Vorsitzenden des Gesundheits-Ausschusses des PDG, Jolyn Huppertz, an Antoniadis gerichtet. „Die Äußerungen des Ministers Antoniadis in den Sozialen Netzwerken werden bestenfalls die Situation nicht verschlimmern. Wenn der Gesundheitsminister schon nicht zur Einhaltung der Maßnahmen aufruft, diese sogar in Frage stellt, werden diese sicherlich nicht ernstgenommen“, so Huppertz in ihrer Frage.

Die Ecolo-Abgeordnete Inga Voss-Werding fragt ihrerseits den Minister:

  • Welche wissenschaftliche Begründung haben Sie dafür, dass nun im Gegensatz zu anderen Momenten der Krise nicht dazu aufgerufen werden muss, sich an die Regeln zu halten?
  • Haben Sie Ihre Verlautbarung mit dem hiesigen Gesundheitssektor abgesprochen?
  • Welche Folgen für die Akzeptanz zukünftiger Entscheidungen des Konzertierungs-Ausschusses fürchten Sie innerhalb der Deutschsprachigen Gemeinschaft durch derartige Kommunikation? (cre)

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

14 Antworten auf “ALLES NUR SATIRE – Im PDG-Ausschuss 19 Fragen an Minister Antonios Antoniadis”

    • @Alfred Mauel: Klar tut er das, inzwischen kann man es merken, dass der Wind dreht, so will auch der auf der sicheren Seite stehen und der will weiter im Amt bleiben. Jetzt kann er sagen, aber ich habe doch….warten wir es ab….auch wenn es länger dauert bis man wach wird….manchmal mahlen die Mühlen langsam aber gründlich! Dies nicht nur bei uns, in ganz Europa/Welt. :D

      • Ekel Alfred

        @Schland, ein guter Bekannter von mir war letztens zur Beichte….als ich ihn fragte….was er denn für eine Strafe als reuiger Sünder auferlegt bekommen habe….sagte er mir….er habe den Pastor so verstanden….der Glaube an Corona sei Strafe genug….

        • @Ekel Alfred: Das ist ja amüsant, ich komme aus dem Lachen nicht mehr raus…..herrlich…..Es gibt tatsächlich noch welche die beichten gehen und dass die wahrhaftig daran glauben, (oh Gott stehe mir bei), nein…, wie tief Glaube doch gehen mag.
          Sünder beichten Verbrechern ihre „Sünden“ und glauben dem Himmel näher zu kommen….sorry Ekel Alfred, das war mir schon immer suspekt, da hätte man Corona nicht nötig gehabt….aber es ist schön zu lesen, wenn Sie von sowas berichten, und ich weiß, es gibt wirklich Menschen die das Glauben. Warum diese auch an Corona glauben ist damit unbestritten…..Glaube versetzt die größte Lüge und wird zur „Wahrheit“.!

  1. Unterstadt

    Er ist auch nur ein Mensch und sagt was er denkt und fühlt. Viel schlimmer finde ich was in Brüssel abgeht. Leute unter Schock zu setzen Geschäfte l, Friseursalons, Fitness Studios usw schließen obwohl die Ansteckung dort gering ist Bravo.
    Ich finde es nicht schlimm was er gesagt hat im Gegenteil.

  2. Stratege

    In Brüssel mit den Wölfen schweigen und in Eupen mit den Wölfen heulen.Beide können ja mit Weihnachten bei Krankentransporte helfen : dann müssen sie die Sperrstunden nicht einhalten und treffen mehr Menschen

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