Politik

Aachen will auf wichtigen Straßen Tempo 30 erproben

Ein Verkehrsschild weist auf eine Tempo 30-Zone hin. Mehrere deutsche Städte wollen in einem Politprojekt schon bald großflächig Tempo 30 testen. Foto: Arne Dedert/dpa

Aachen hat zusammen mit einigen anderen Städten vom Bund mehr Spielraum verlangt, um Tempo 30 auch auf wichtigen Verkehrsstraßen einführen zu können.

Dazu soll das Straßenverkehrsrecht geändert werden. Mit Tempo 30 würden die Straßen wesentlich sicherer und leiser für Fußgänger, Radfahrer und Anwohner, heißt es in einem am Dienstag vorgestellten Positionspapier. Auch die Luft könne sauberer werden.

Nur auf den wenigen Hauptverkehrsstraßen soll dann noch die übliche Geschwindigkeit von 50 km/h zulässig sein.

An der Initiative sind auch Münster, Augsburg, Freiburg im Breisgau, Hannover, Leipzig und Ulm beteiligt. Am Nachmittag erklärte auch die Stadt Bonn ihre Teilnahme. Die Städte hoffen, dass es nach der Bundestagswahl Ende September zu einer Gesetzesänderung durch den neuen Bundestag kommt.

05.06.2018, Aachen: Autos befahren die Wilhelmstraße. Foto: Ralf Roeger/dpa

Bei Tempo 30 im Hauptverkehrsstraßennetz der Städte gehe es nicht um eine undifferenzierte und pauschale Maßnahme, betonen die Städte. Sie schlagen deshalb Modellprojekte vor. Dabei soll etwa untersucht werden, ob der öffentliche Nahverkehr durch niedrigere Höchstgeschwindigkeiten benachteiligt wird und wie das kompensiert werden könnte. Auch die Auswirkungen auf den Radverkehr sollen untersucht werden.

„Die zulässige Höchstgeschwindigkeit muss endlich überall über die zuständigen Straßenverkehrsbehörden so angeordnet werden können, wie es unter Abwägung aller relevanten umwelt-, verkehrs- und städtebaubezogenen Belange angemessen ist“, hieß es weiter. Dies öffne den Städten eine Entwicklung „in Richtung mehr Lebendigkeit, Lebensqualität und Nachhaltigkeit“.

„Die Leistungsfähigkeit für den Verkehr wird durch Tempo 30 nicht eingeschränkt, die Aufenthaltsqualität dagegen spürbar erhöht“, so die Städte. „Und auf die Länge des Straßennetzes bezogen ist Tempo 30 in den allermeisten Städten ohnehin schon längst die Regel und nicht mehr die Ausnahme.“ (dpa)

58 Antworten auf “Aachen will auf wichtigen Straßen Tempo 30 erproben”

  1. Corona2019

    Wenn man bedenkt das fast alle Geschwindigkeits anzeigen aus dem Hause VW bis zu 7 km mehr azeigen als man in Wirklichkeit fährt ,
    darf man also damit rechnen das man hinter vielen Leuten mit höchstens 23 tuckeln kann .
    Man muss sich also nicht wundern wenn man infolge dessen ständig von Radfahrern überholt wird ,
    Und der restliche Verkehr zu manchen Zeiten zum völligen erliegen kommt .

    • @Corona2019: Es ist gerade andersrum. Damit die Automobilindustrie nicht bei einem Unfall verklagt werden kann, ist das angebene Tempo auf dem Tacho immer ein paar Prozent höher als das wirklich gefahrene Tempo. Auf der Autobahn kann das jeder überprüfen. Den Tempomat meines Autos stelle ich auf 127 km/h und brauche dann von einem Kilometerstein zum nächsten 30 Sekunden. Mein Auto fährt dann also exakt 120 km/h.

      • Corona2019

        @ – Logisch

        Was habe ich denn geschrieben ?
        Genau das gleiche wie Sie .
        Wer sich also bei VW&Co auf seinem Tacho verläßt, fährt in Wirklichkeit nur 23 an Stelle von 30 die in diesem Moment der Tacho anzeigt .

        Und mit verklagen hat das auch nichts zu tun .
        VW hat dieses raffiniert spielchen absichtlich so gemacht .
        Wenn ihr Verbrauch laut Tacho bei 90 kmh mit 6 Liter auf 100km angegeben wird , dann haben sie in Wirklichkeit nur bei 83 kmh auf 100km 6 Liter verbraucht .
        Würden Sie wirklich 90 fahren , dann verbrauchen Sie ja mehr als 6 Liter auf 100 km.
        Das kommt nochmal zum abgasbetrug hinzu .
        Ist aber anscheinend von vielen noch nicht bemerkt worden .

    • Ihr Argument mit dem Co2-Ausstoß wird wohl stimmen. Aber dann bleiben ja noch immer die Vorteile der Sicherheit und der Lärmbelästigung. Außerdem kann man keine Zeit sparen, wenn man schneller fährt als 30 km/h, denn schließlich steht im Durchschnitt nach jeden 100 Metern eine Ampel.

    • Hier verwechseln einige CO2 Ausstoss Lärm usw mit etwas anderem schon mal überlegt wenn ihnen ein Kind über die Strasse rennt, mit 30 könen sie noch rechtzeitig anhalten, was mit 50 passiert,dazu sage ich nichts,finden sie es selbst heraus.Könnte ja auch das eigene sein
      In den USA 6 Meilen zu schnell Preis 400 DM, danach ruhig bleiben sonst steigt die Rechnung

  2. Fahrzeugtechniker

    Aus Unwelttechnischer Sicht ist das ein zweischneidiges Schwert.

    Fast alle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor sind bei 30km deutlich ineffizienter als beispielsweise bei 70.
    Als Beispiel ein Ford Fiesta 1.0 Verbraucht bei 30 ca 6,5 Liter pro 100 km. Bei 70 nur noch 4,5 trotz der gestiegenen Fahrwiderstände.

    Das liegt daran, dass bei kleinen Geschwindigkeiten die inneren Widerstände des Fahrzeugs größer sind als die Äusseren und der Motor in einem sehr ineffizienten Lastzustand arbeitet.

    Würde man also kontinuierlich eine Geschwindigkeit fahren würde Tempo 30 nicht nur den Verkehr behindern sondern auch noch mehr Abgase entstehen lassen.

    Dem entgegen steht die Theorie, dass man durch Tempo 30 weniger Beschleunigunsphasen hat. Das kommt dann zum tragen wenn man ständigen Start-Stopp Verkehr hat. Es kann also schon zu einer reduzierung der Emissionen führen. ABER wie bereits von den Experten erwähnt wurde wird in einer solchen Situation eh selten schneller gefahren als 30 km/h gefahren wird und somit kein echter Vorteil entsteht. Im Gegenteil, man erhöht sogar die Emissionen in vielen Situationen und bremst die Verkehrsteilnehmer unnötig aus. Es wäre sinnvoller den Verkehr an sich zu entlasten, beispielsweise durch intelligente Verkehrsleitsysteme. Es gibt für diverse Städte konzepte die den Verkehrsfluss um bis zu 60% beschleunigen könnten, allerdings scheitert dies in der Regel an der Sturheit der zuständigen Ämter.

    • Belgofritz

      Intelligente Verkehrsplaner sind es, die Busse nicht mehr in Haltebuchten anhalten lassen, sondern auf dem Fahrstreifen.
      Und die „grüne Welle“ war einmal, heute stehe ich an fast jeder Ampel. Zudem Parkplätze als sprudelnde Einnahmequelle…
      Signal: Bitte Sie, Ihr Auto (und ihr Geld) draußen bleiben!
      OK, kriegen wir hin…!

    • Grüner Wahnsinn

      @ Fahrzeugtechniker,
      Sie sind mir mit Ihrem Beitrag zuvorgekommen, es ist genau so, wie Sie es beschreiben.
      Aber erklären Sie das mal ahnungslosen Politikern, besonders den Grünen und sonstigen „Klimaexperten“.

    • Walter Keutgen

      Fahrzeugtechniker, einfach ausgedrückt, bei 30 km/h muss ich im 3. Gang fahren, bei 50 km/h kann ich im 4. Gang fahren. Bei Elektrofahrzeugen ist das natürlich anders. Ein Bekannter in Brüssel, wo auch eine regionenweite 30er-Zone besteht, hat seinen Tempobegrenzer auf 42 km/h geregelt und entgeht so den schweren Strafen. Siehe dazu Crona2019s Beitrag über Tachogenauigkeit. Das war aber schon immer so. Nur der „Fieberthermometertacho“ der Mercedes-Benz-Einheitskarosserieserie der 60er-Jahre war genau.

  3. Oh Gott, schon wieder einmal geht das Abendland unter, der Verkehr kommt „zum Erliegen“ (heißt das nicht zum Stillstand?), weil man nicht mehr mit 50 oder oft real 70 Sachen bis zur nächsten roten Ampel brettern kann, wo man auch jetzt in der Regel schon die gerade überholten Radfahrer wieder begrüßen kann. Ganz ganz furchtbar! Nee, wat’n Elend!

    • Corona2019

      @ – Oh nein

      Falsch .

      Desto weniger Leute in der Grünphase die Kreuzung überqueren können, desto größer wird der rückstau .
      Wenn natürlich alle paar100 Meter eine Ampel steht , und keine Grüne Welle organisiert wird , ist 30 natürlich noch schlechter als 50 .
      Eine grüne Welle einzurichten ist auf so kurzen Strecken auch nicht einfach .
      Der eine ist von 0 auf 30 oder 50 schneller , der andere langsamer .
      Daran kann man sich aber mit der Zeit anpassen, wenn man ortskundig ist und weiß wie die Ampeln geschaltet sind .
      Ich kann mich erinnern als es die Tunnel in Maastricht noch nicht gegeben hat , war dort lange Jahre eine Grünphase an den Ampeln so geschaltet das es immer gepasst hat.
      Und irgendwan hat man es dann so geschaltet das es bei der letzten Ampel nicht mehr reichte mit der normalen Geschwindigkeit .
      Es sollte wohl ein Zeichen gesetzt werden , damit der Bau von den zwei Röhren seine Berechtigung hat .
      Der Bau war aber schon 20 Jahre davor eigentlich berechtigt, weil die Straße mit einem verkehrsaufkommen kämpfen musste wie eine Autobahn ,
      Und der Verkehr 20 Meter von einem Kindergarten Schulhof entlang gelaufen ist .
      Und das ausgerechnet an der Letzten Ampel die dann bei der Angeblich Grünen Welle auf Rot gesprungen ist .
      Aber die Sache hat sich ja zum Glück erledigt .

  4. ne Hondsjong

    Bin schon ewig nicht mehr nach Aachen gefahren, habe aber auch nichts vermisst und werde es in Zukunft auch nicht vermissen. Dafür habe ich aber einen Haufen liebe nette Briefträger*innen kennengelernt !

  5. Gastleser

    Lächerlich.
    Technisch ist das Unfug, kann jeder selbst Testen oder genehme seriöse Studien suchen.
    Aachen ist schon lange Autofeindlich (Parken, ROTE Welle, Politessen,…)
    Gut die Innenstadt ist eh schon tot, dreckig, chaotisch und asozial…
    Busfahren?! Bitte… Evtl. ist dann Geldbörse und Handy weg.
    Radfahren?! Viel Spass… Rad weg statt Radweg ist die Devise. Abgesehen von den Steigungen…

    Polizei kommt auch nicht, nicht für Einbruch in meinen Keller (durch 3 Türen, Rad weg), nicht für einen Versuchten Raubüberfall, nicht für aufgebrochen Autos,…“Bitte selbst zur Wache kommen“
    Aber hey, fast alles was geklaut wurde steht am nächsten Tag beim freundlichen Hehler in der bunten Innenstadt im Schaufenster. Kann man dann auch selber regeln…

    Ja, ich habe da mal studiert, gelebt und fand es vor 20 Jahren sehr schön dort

    • Aachen ist schon lange autofeindlich? Nein, man hört nur, anders als in den 70er Jahren, auf, das Auto zum Maß aller Dinge zu machen. Gerade halte ich mich in Konstanz auf, da würden die Foristen aus Ostbelgistan die Welt nicht mehr verstehen und nur noch über ihr Unglück weinen: Fahrradstraßen, auf denen man mit Fahrrädern ohne ständige Angst im Nacken fahren kann, fast wie in Münster. Leute, die Welt entwickelt sich weiter, auch die Konzeption von Verkehr. Das hat nichts mit Feindschaft zu tun, sondern damit, nicht nur Autofahrern Raum und Rechte zuzugestehen. Habe letzte Woche mit einem Verkehrsingenieur gesprochen (Studium in den 70ern), der jetzt im Rahmen des Seniorenstudiums in Vorlesungen seines alten Fachs geht. Er erzählt, damals habe man bei der Verkehrsplanung Radfahrer total und Fußgänger fast total ignoriert und freut sich, dass das endlich anders ist, weil sie eben zum Verkehr gehören und Platz brauchen. Es geht nicht um die Abschaffung des Autos, sondern um gleiche Rechte für alle Gruppen von Verkehrsteilnehmern. Was sollen diese Feindbilder? Sie werden den Lauf der Zeit hin zur Akzeptanz von Selbstverständlichkeiten nicht aufhalten. Auch das Gejammere nicht, das ist wie wenn der Hund den Mond anbellt – nutzlos.

      • Corona2019

        @ – Oh nein

        Es geht nicht um die Abschaffung des Autos , sondern um gleiche Rechte für alle Gruppen von Verkehrsteilnehmern ?

        Soweit einverstanden , vor allem mit den
        Gleichen Rechten.
        Der Radfahrer hat dann auch das Recht
        anständig Steuern zu zahlen , damit seine Radwege in
        Millionen Höhe finanziert werden können .
        Und der Autofahrer in Belgien müsste dann ja eigentlich entlastet werden , weil weniger
        Verkehr auf den Straßen die Unterhaltskosten senken , ob ich nun ein Diesel Benziner oder Elektro Fahrzeug fahre .
        Wobei das Elektro Fahrzeug durch das hohe
        Eigengewicht im Vergleich noch die meisten schäden verursacht , aber die Besitzer von der Steuer befreit werden .
        Noch , denn wenn genug E- Autos verkauft worden sind werden viele noch dumm aus der Wäsche schauen .
        Man muss sich dann nicht wundern wenn man in Zukunft mehr steuern zahlen muss als für den Alten Diesel , mit der Begründung das man ja vieles ändern musste um die Infrastruktur für Ladeseulen zu schaffen .

          • Zuhörer

            @. Oh nein. Der Autofahrer zahlt nicht nur KFZ Steuer. Da kommen noch Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer, Mehrwertsteuer auf die Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer auf die Versicherung, und, und, und. Ohne Autofahrer könnte der Staat überhaupt nicht existieren. C.A. 30% der Befölkerug leben irgendwie vom Auto.

          • Corona2019

            @- Oh nein

            Das man mit den alleinigen Kosten der KFZ Steuer nicht klar kommt ist Logisch .
            Man darf aber nicht die Einnahmen vergessen , die auf Treibstoffe in täglicher Millionen Höhe in die Staatskassen
            fließen.
            Wieviel Prozent nimmt sich der Staat beim Preis XY von einem Liter spritt ?
            Wahrscheinlich so um die 80% . ?
            Beim Treibstoff läuft das nicht anders als bei den Zigaretten.
            Alleine mit Diesen Einnahmen könnte unsere Infrastruktur blendend aussehen ,
            und man brauchte nicht über zusätzliche Steuern für Verkehrsteilnehmer zu diskutieren.
            Auch natürlich nicht für Radfahrer .

            Doch leider werden Steuern nicht immer zweckgemäss verwendet ,
            beziehungsweise , es bedienen sich zuviele an dem Topf , mit Ausgaben die weder mit der Infrastruktur , noch mit dem Unterhalt der Infrastruktur zusammenhängen .
            In Zukunft bei den E- Autos kann es also nur noch schlechter laufen .
            Entweder man Wird allgemein die Steuern auf Strom anheben .
            Oder an den Ladeseulen unterwegs werden Preise in unverschämten Höhen anzeigen ,
            wenn man die Einnahmen der Treibstoffsteuern beibehalten möchte .
            Und bei uns wird das so kommen .
            In unserem Land ist und Bleibt der Autofahrer die Melkkuh 🐄 der Nation .

            • Das ist ja ein ganz interessanter Denkansatz, dass öffentlichen Raum und Sicherheit im Verkehr nur beanspruchen darf, wer speziell dafür Steuern bezahlt. Die anderen haben, so Coronadingsbums offenbar, auf den Straßen nichts mehr zu suchen und dürfen sich die Ohren abfahren lassen. Abgesehen davon, dass alle Verdiendenden (bis auf internationale Konzerne, die hier Geld machen, aber unter Naturschutz stehen) Steuern für ALLE Aufwendungen öffentlicher Etats bezahlen, ohne dass Leistung und Gegenleistung differenziert werden (anders als bei Gebühren für die Inanspruchnahme besonderer Vorteile) ist es ja ein lustiger Gedanke, dass die Interessen (auch hinsichtlich körperlicher Unversehrtheit) von Radfahrern und Fußgängern nur noch berücksichtigt und geschützt sein sollen, wenn diese Gruppen eine spezielle Steuer dafür zahlen. Kinder sollten dann wohl auch noch nur zur Schule gehen dürfen, wenn speziell deren Eltern eine besondere Schulsteuer zahlen? Die Vermischung des Themas Steuersystem mit den Themen Verkehrssicherheit und Luftreinhaltung ist ein ganz, ganz merkwürdiger Einfall.

                • „unsere Kuh melker“ zum Beispiel verstehe ich wirklich nicht. Wie ist es mit den Rauchern? Müssen die auch Sonderrechte bekommen, weil sie die einzigen Menschen sind, die Tabaksteuer zahlen müssen? Nochmal: Die Zahlung von Steuern ist nicht mit Ansprüchen auf besondere Vergünstigungen, Besserbehandlung gegenüber anderen Leuten, verbunden. Das ist ein Grundmerkmal des Steuerbegriffs.

        • @ Corona2019

          Und sollen die Fussgänger auch „das Recht
          anständig Steuern zu zahlen“ bekommen? Genießen diese bisher über die freie Nutzung der Bürgersteige. Wenn schon denn schon. Ich hoffe ihr Arbeitsplatz ist ein Drive In.

          Und sie sind dann auch für die Besteuerung von Kindern die mit dem Fahrrad zur Schule fahren statt sich von einem fetten SUV in der Klasse fahren zu lassen. Für die Besteuerung von Familien die am Wochenende mit dem Fahrrad einen Ausflug machen obwohl zumindest ein Elternteil auf das Auto in der Woche angewiesen ist und schon die Strassensteuer zahlt. Sie wollen eigentlich eine Vielfachbesteuerung weil es ihnen nicht passt. Sehr Asozial.

          • Piersoul Rudi

            @Daniel(08/07/2021 23:33)
            Na na Herr Daniel, so ganz abwegig ist der Kommentar des „Corona2019
            08/07/2021 18:15“ nicht.
            Früher gab es doch auch die „Steuermarke“ fürs Fahrrad.
            Asozial ist allerdings das NUR der Pkw Fahrer, der sich ein E Fahrzeug nicht leisten kann, (der Grund weswegen ist im Moment irrelevant) für die kosten aufkommen muss.
            Wer ein Motorrad(oder ähnliches) inne hat und ein PKW besitzt zahlt trotzdem, fürs Krad nochmals Straßensteuer…
            Daher ist die Frage:…“Warum nicht auch die Fahrräder“, berechtigt…
            Ich bin mir schon bewust das PKW Fahrer(Diesel, Benzin) für ALLES verantwortlich gemacht werden…
            …Hauptsache die Päckchen werden geliefert…
            Übrigens irgendwann werden auch die E-Fahrzeuge samt Pedelecs besteuert…denn ohne diese ganze Steuer kan ein Staat nicht überleben…
            Und gratis gibt es nicht in diesem Leben.
            MfG

            • Walter Keutgen

              Piersoul Rudi, ja, und die Steuermarke für Fahrräder war nur in einer Provinz gültig. Ein Radfahrer ist seinerzeit vom Gericht in Ostflandern verurteilt worden, weil er nicht die Plakette Ostflanderns, wo er nicht wohnte, hatte.

              • Corona2019

                @ – Piersoul Rudi

                Danke für die Antwort an Daniel
                Man hat ja nicht immer Zeit zum antworten , schön das ich jetzt weiß das ich dafür Leute habe .-)
                😉

                @ – Walter Keutgen

                Zum Glück ist früher keiner auf die Idee gekommen diese Regelung auch für anderen Fahrzeugen durchzusetzen.
                Ich sehe schon den Stau Bildlich vor mir an der Provinz Grenze , weil man noch schnell das Kennzeichen am PKW wechseln muss :-)

                • Walter Keutgen

                  Corona2019, früher hatte man im Auto einen kreisrunden Zettel an der Windschutzscheibe für die Steuer. Darauf konnte man lesen, wieviel für so ein Auto pro Jahr bezahlt werden musste. Dann bräuchte man einen pro Provinz.

            • @ Piersoul Rudi, ich grüsse Sie.

              Zu Ihren Anmerkungen:

              «Früher gab es doch auch die „Steuermarke“ fürs Fahrrad.»

              Und diese wurden abgeschafft (ende 80er, für gewisse Provinzen anfang 90er).
              Der Aufwand (bzw. die Kosten) war viel zu gross da immer weniger Fahrrad fuhren. Das Auto war angesagt. Mit 18 Führerschein, also ein Auto. Ja, ich war auch so ein Opfer oder wie ich damals dachte: Wie geil ist das denn? – Das war normal – Ein Fehler.

              «Asozial ist allerdings das NUR der Pkw Fahrer, der sich ein E Fahrzeug nicht leisten kann, (der Grund weswegen ist im Moment irrelevant) für die kosten aufkommen muss.»

              Sagen Sie das den Kleinverdienern, die sich oft nur einen Kleingebrauchtwagen leisten können und dennoch mit ihren Steuern Firmenwagen mitbezahlen müssen oder die E-Prämie für den «Durschnittsbürger».

              «Wer ein Motorrad(oder ähnliches) inne hat und ein PKW besitzt zahlt trotzdem, fürs Krad nochmals Straßensteuer…»

              Ein Motorrad, ein Auto und ein Krad … scheinbar geht’s dieser Person gut und kann sich das leisten. Und deshalb muss ein Fahrradfahrer besteuert werden? Mal nachdenken warum eine Teil der Bevölkerung zu Fuss, per Bus oder per Rad unterwegs ist. Es ist nicht für jeden eine Alternative zum Auto sondern eine finanzielle Unmöglichkeit.

              «Ich bin mir schon bewust das PKW Fahrer(Diesel, Benzin) für ALLES verantwortlich gemacht werden…»

              Ich mache niemanden für irgendetwas verantwortlich (also nicht den Ottonormalverbraucher – aber die Wirtschafft, in diesem Fall die Autoindustrie, schon).

              Und wer noch ein bisschen Zeit zum nachdenken hat:
              Eine Familie , 2 Erwachsene und 2 Kinder, leben am Stadtrand. Sie brauchen 2 Autos.
              Sie werden befragt: Warum haben Sie 2 Autos?
              Antwort: Hier fährt kein Bus.
              Daraufhin wird die TEC befragt: Warum fährt da kein Bus?
              Antwort: Die haben 2 Autos. Wer fährt da noch Bus?

              @ Corona2019

              N’importe quoi

  6. der heilige josef

    In wenigen Jahren dürfen nur noch E Autos in die Innenstädte, 10 Jahre später bleiben die Städte dann ganz ohne Autoverkehr. Das ist alles längst beschlossen und wird an der Wahlurne vom Wähler bestätigt.

  7. Das was Aachen hier plant istin Brüssel schon Wirklichkeit. Dazu kommt auch noch das Autos mit schlechteren Abgasnormen das Zentrum der Haupstadt nicht mehr befahren dürfen. Dies wird dann durch die Autokennzeichen überprüft welche durch Kamera eingeleaen werden.. Ich kenne achon einige Leute die zur Kasse gebeten wurden. Ab 2030 sollen nur noch Elektroautos ins Zentrum Brüssels. Ob wir das nun wollen oder nicht, die autoomobile Realität steht voe großen Veränderungen.

    • Da wird von Elektroautos geredet ist angeblich umweltfreundlich spart Motor und Getriebe aber was wiegt ein Akku und was kostet er, jetzt das noch größere Problem, wer entsorgt irgendwann mal das Auto kein Schrotthänder will es, den Akku zu entsorgen den will keiner, also Sondermüll wo ist da der Umweltschutz keine Antwort vom Grünfutter und sonst noch allen anderen Parteien, also nichts gegen einen Benziner oder Diesel

    • und der Strom kommt aus der Wand… Was der Club of Rome, was Schwab und Konsorten sich ausgedacht haben und in Europa umgesetzt werden muss bringt ganz Asien und auch Russland zum Todlachen.

  8. Alfred Maintz

    Ich weiß nicht wie ein Autofahrer die Grünen wählen kann .Die haben noch nie Körperlich gearbeitet darum haben die auch so bekloppte Ideen.
    Was machen wir mit all den BWL Studenten. Die Grünen spalten die Gesellschaft.
    Ich Rauche ab und zu eine Zigarette . Auf der Packung war ein Bild wo eine junge
    Mutter ihr Baby auf dem Arm den Qualm ins Gesicht bläst . Wenn das keine Hetze
    und Mobing ist dann gibt es kein Mobing. Die erziehen unsere Kinder und
    setzen den Kindern ihre Ideen in de Kopf .Gehirnwäsche wie das Dreckschwein von Göbbels.
    es im dritten Reich gemacht hat.Mansche haben sich gefreut als es gegen die Raucher ging
    und jetzt gegen die Autofahrer .Dann kommt Hetze gegen Menschen die Wurst oder
    Fisch essen. Dann gegen Menschen die ein Gläschen Wein Bier oder Likör trinken.
    Die Grünen Faulenzer bestimmen wie wir Leben dürfen . Die sind voller Hass. Die werden
    Deutschland in den Ruin treiben. Das ist Grünen Diktatur . Wiso hat die Grünen Chefin
    1.500 Euro Corona behilfe bekommen . Die hat doch keinen Menschen geholfen.
    Meine Tochter arbeitet seit Jahren im Pflegedienst und hat nichts bekommen.
    Die wollen Kühe , Schweine , Schafe abschaffen .Auch Haustiere wie Hunde und Katzen sind
    Sollen langfristig abgeschaft werden . Last es euch nicht gefallen .

    • Ach Herr Mainz

      Ist wohl leider nicht gelöscht worden. So wurde ihr literarischer Beitrag der Weltbevölkerung nicht vornthalten.
      „Die sind voller Hass“, was man von Ihrem Beitrag ja sicherlich nicht behaupten kann. Glaube Sie sind krank.

      • Alfred Maintz

        Ja hatte das s vergessen Ich bin nicht voller Hass aber müßen wir denn alle
        Veganer werden dürfen nicht Rauchen nicht Auto fahren Das ist doch keine
        Erfindung von mir das die Grünen auf den Wiesen gezählt haben wie oft
        eine Kuh rülpst oder furtzt das auf alle Kühe hochgerechnet haben.
        Und das wären X Tonnen CO2. Dafür sollen wir doch alle Vegetarier oder
        Veganer werden. Auf Ehrenwort Ich habe mich letzt mit einem Studenten
        unterhalten der mir sagte das er in einer Vegetarier WG wohnt und
        er Ärger bekämme wenn er dabei gesehen wird wie er eine Currywurst isst.
        Was mich Ärgert ist das es nicht mehr Leben und Leben lassen gibt.

        • @Alfred Maintz: Sie sehen das völlig falsch. Keiner verbietet was. Jeder kann in Sachen Essen und Autofahren immer noch machen, was er will. Gut, die Grünen wollen an gewissen Stellschrauben drehen. Aber dafür müssen sie zuerst an die Macht kommen. Und selbst dann würden sie mit gewissen ihrer Forderungen ihr grünes Wunder erleben. Lehnen Sie sich als gemütlich zurück. Keiner wird Ihnen jemals etwas verbieten wollen oder gar können.

          • Grünen verbieten doch

            Sprechen Sie mal mit Eigentümern von Natura 2000 Gebieten was die Regierung in Namur mit grüner Beteiligung gemacht hat. Dann werden Sie noch einiges hinzulernen. Die Landwirte und Bewirtschafter wurden mit Prämien ruhig gestellt und die Eigentümer gingen leer aus. So sieht es aus. Ihr Eigentum wurde über Nacht wertlos. Aber die Grünen sind ja sowieso dafür das Eigentum zu enteignen und an die Faulenzer „SORRY“ sozial Schwachen zu verteilen?

  9. Nehmt ihr es immer noch nicht wahr, die Maßnahmen die bei Corona funktioniert haben werden jetzt auf andere Bereiche ausgeweitet, hat ja super funktioniert, Tempo 30 in Innenstädte damit sie ihre Elektroautos an den Mann bringen können, Roboter in Krankenhäusern, überhöhte Preise in allen Bereichen, Sperrstunde für Kneipen und Restaurants usw, wann werdet ihr wach….wollt ihr das wirklich?

  10. Peter Müller

    Fast alle die hier im Forum schreiben, werden in ein Paar Jahre nicht mehr da sein, oder vergammeln in einem Haus, wo es nur einen Eingang gibt. Also geniesst die Zeit noch ,und lasst die Jugend das machen. Die werden schon damit fertig. Oder hört noch ein Enkel auf das was Opa oder Oma sagt?.

  11. Tempo 30, Fahrverbot und Co

    Manche Städte schaffen sich selbst ab … schon jetzt enorme Leerstände in den Einkaufstraßen, aber dann Auto-Bashing … es lebe das Internet und das Outlet auf der platten Wiese…

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