In unseren Breitengraden fühlt sich der Winter so an, als hätten wir bereits Frühling. Hingegen wird der Mittlere Westen der USA von einer Rekordkälte heimgesucht. Extremer könnten die Temperaturunterschiede fast nicht sein. Und so dürfte es auch noch eine Weile bleiben. Fürs kommende Wochenende ist hierzulande zwar mit einer Abkühlung zu rechnen, doch von Winter kann noch keine Rede sein.
Milde 10 bis 12 Grad wurden am Sonntag und Montag in Ostbelgien gemessen. Auch die Sonne zeigte sich am Sonntag recht oft: 3 bis 5 Stunden.
Der Meteorologe Andy Holz von eifelwetter.de macht für die Wetterschieflage das Orkantief „Christina“ mit einem Druck von rund 940 hPa über dem Atlantik verantwortlich: „Der riesige Motor treibt die Warmluftzufuhr an der Südostseite an, während die kalte USA-Luft in den Atlantik sickert und dort verbleibt.“
Durch Föhneffekte sogar 15 Grad möglich
An diesem Dienstag sei in Ostbelgien wieder mit Warmluftsektorwetter zu rechnen, heißt es bei eifelwetter.de: „Es ziehen immer wieder Wolken durch mit wenigen Tropfen, aber auch die Sonne findet für 3 Stunden Platz. Es bleibt sehr mild. In Mützenich und Nidrum messen wir 10 Grad, und in Prüm und St. Vith stehen 12 Grad an. 13 Grad notieren wir in Aachen und Eupen und 14 Grad in der Moselregion. Rund um Düren und Jülich sind durch Föhneffekte 15 Grad möglich.“
Der Mittwoch wird ähnlich wie der Dienstag. „Die milde Luft bleibt, auch wenn sie in der Höhe etwas kühler wird mit so gerade einstelligen Werten.“ Der Meteorologe Andy Holz rechnet damit, dass es zumindest bis Monatsmitte „unwinterlich“ bleibt.
Noch ist das Wetter für den ostbelgischen Tourismus kein Drama. Trotz milder Temperaturen seien in den beiden Urlaubswochen zahlreiche Besucher nach Ostbelgien gekommen. Der Tagestourismus habe allerdings unter dem Schneemangel gelitten, erfuhr der BRF von Seiten der Tourismusgentur Ostbelgien (siehe Link am Ende dieses Berichts).
Am Freitag begann in Belgien offiziell der Winterschlussverkauf. Wegen der bislang milden Temperaturen haben die Geschäft jede Menge „Stoff“ auf Lager.
In USA schlimmste Kältewelle seit 20 Jahren
Unterdessen erleben Millionen Amerikaner mit Temperaturen von 30 Grad minus – bzw. „gefühlten“ 40 Grad – die schwerste Kältewelle seit Jahrzehnten. Vor allem im Mittleren Westen lähmten arktische Temperaturen am Montag das Leben. In Metropolen wie Chicago, Detroit und St. Louis blieben die Schulen geschlossen. Erneut wurden landesweit Tausende Flüge gestrichen.
Insgesamt sind über 140 Millionen Amerikaner von der Kältewelle betroffen – mehr als ein Drittel des Landes. Meteorologen sagen voraus: Die Kaltfront wird mindestens bis Mitte der Woche andauern – und es dürfte noch kälter werden. Wetterexperten warnen die Menschen vor Erfrierungen und sprechen von der schlimmsten Kältewelle seit 20 Jahren. (cre/eifelwetter.de/dpa)
Weitere Infos unter www.eifelwetter.de
Weihnachts- und Silvesterbilanz der Tourismusagentur Ostbelgien
HINWEIS: Dem Artikel über die Wetterextreme wurde als Link eine Pressemitteilung der Tourismusagentur Ostbelgien über die Weihnachts- und Silvesterbilanz im ostbelgischen Fremdenverkehr hinzugefügt.
Komisch beim CO2 Verursacher Nummer 1. Gibt es keine Klimaerwärmung und bei den CO2 Musterschülern in der EU wird das Klima immer wärmer? Dies führt die CO2 Diskussion ad absurdum!
Diese Diskussion ist eh ein Witz!
Klimaforscher sagen schon seit Jahren, dass es immer häufiger zu extremen Wettersituationen kommen wird. Und die hat es auch 2013 wieder gegeben (Flut in Österreich, Bayern, Ostdeutschland), und die gibt es jetzt wieder in den USA. Ad absurdum ist da gar nichts geführt worden.
Ja Klimawandel ist eine Sache aber die CO2-Debatte und das der Mensch dafür verantwortlich ist, ist eine andere Sache und anzuzweifeln.
Ich schliess mich da der Meinung von Eupenmobil und H.T. an. Wir stellen einen Klimawandel fest, die Erwärmung ist nur die eine Seite des Wandels.
Der Mensch reagiert in besonderem Masse auf das Klima. Wir brauchen Unmengen von Energie um überleben zu können. Es ist nicht eindeutig bewiesen, das höhere CO2-Emissionen diesen Wandel hervorruft. Trotzdem bedeutet CO2 einsparen auch meist Energie einsparen.
Wenn das Klima sich ändert, werden die Menschen gezwungen sein sich neu anzupassen, und dazu brauchen sie Energie. Wer also in seinem Lebensraum bleiben will tut gut daran sich seine Energiequellen zu sichern. Die andere Option ist, dass die Menschen in bessere Klimazonen auswandern. So oder so wird es dann zu Konflikten kommen, entweder um Energiereserven oder um Lebensraum. Wer sich also heute darum bemüht seinen Lebensraum so zu gestalten, dass er weniger Energie von außen braucht, der reagiert eigentlich sehr vernünftig. Erneuerbare Energiequellen kann man nutzbar machen, Land hingegen ist weltweit schon vergeben. Die Gesellschaft will natürlich messen was diese Bemühungen bringen. Und ob man diese Bemühungen in kg eingespartes CO2 oder als Grad der Energieautarkie misst ist eigentlich schnuppe.
Das Klima hat sich schon seit jeher gewandelt, und co2 hat damit nichts zu tun. Es wird schon seit 10000 Jahren nach der letzten Eiszeit wärmer. Hat co2 etwa damit was zu tun? Hatten die Steinzeitmenschen zu viele Lagerfeuer angezündet, damit co2 erzeugt und somit wurde die Eiszeit beendet? Leute, die an so was glauben, tuen mir leid.
Schade eigentlich, daß unser Dr. CO2 in einer deutschen Sägerei beschäftigt ist, wo er doch eigentlich ins belgische Umweltministerium gehöre, damit endlich alle Bürger des Landes vom Klima-Quatsch hören können!
http://graphical.weather.gov/