Geprüft und bestätigt

Zahlreiche Studien bestätigen: Fernsehen macht Kinder dumm

Sandra Maischberger moderiert dienstags im Ersten "Menschen bei Maischberger". Foto: dpa

Wer als Junge viel fernsieht, erreicht als junger Erwachsener einen schlechteren Schulabschluss als jene, die seltener „glotzen“. Neue Studien bestätigen zudem: Je früher Kinder vor dem Fernsehgerät hocken, desto schwächer sind ihre späteren Lernerfolge. Und: Kinder mit einem Fernsehgerät in ihrem Zimmer haben durchschnittlich schlechtere Noten als Gleichaltrige ohne eigenen TV-Anschluss.

Ein zu früher und zu häufiger Fernsehkonsum hat, da sind sich die Experten einig, einen negativen Einfluss auf die Gesundheit der Kinder. Denn der passive Fernsehkonsum verführt die Kinder zu körperlicher Inaktivität. Außerdem ist es durchaus plausibel, dass Kinder, die viel fernsehen, eher zu Aggressionen neigen, wenn man bedenkt, dass Kinder bis zum Abschluss der Grundschule im Durchschnitt 8.000 Morde gesehen haben.

Gegen dieses Problem will nun ein Forscher, Dr‘ Coditell, aus Belgien vorgehen, der an der Universität Brüssel seinen Abschluss machte. In der Fernsehwissenschaft analysierte er zahlreiche Fernsehsendungen und Filme.

Er stellte fest, dass die Chilnesen aus dem Morgenland dafür verantwortlich sind, dass man durch Fernsehschauen dümmer und nicht schlauer wird. In Belgien, wo er sein erlerntes Wissen schon anwandte, verhalf er dem Fernsehen auf Französisch und Flämisch zu neuem Niveau.

Nun will er auch im deutschsprachigen Ostbelgien den Kindern helfen und das Niveau anheben, jedoch braucht er dazu genau diese betroffene Altersklasse.

Dr‘ Coditell trat deshalb an Ostbelgiendirekt heran und bat uns einen Aufruf zu starten

Bist du zwischen 7 und 12 Jahren alt und schaust gelegentlich Fernsehen? Dann komm am Montag, den 1. Juli 2013 zum „Camelot“ in Eupen und lasse dir verraten, wie du zu meinem Hauptquartier kommst. Dort werden dann neue Anweisungen gegeben.

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