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Abdelhamid Abaaoud, Drahtzieher der Anschläge von Paris, ist tot

Abdelhamid Abaaoud. Foto: youtube

Der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge von Paris, Abdelhamid Abaaoud, ist tot. Das hat die französische Justiz bestätigt. Abaaoud starb bei der Razzia am Mittwochmorgen in Paris. Der Leichnam sei von Einschlägen durchlöchert, schrieb die Deutsche Presse-Agentur (dpa) am Donnerstag.

Bei dem 7-stündigen Polizeieinsatz am Mittwoch waren zwei Verdächtige ums Leben gekommen. Eine Frau sprengte sich in die Luft, als Spezialkräfte eine Wohnung in Saint-Denis nördlich von Paris stürmten. Ein weiterer Mann wurde durch Schüsse und Granaten tödlich verletzt. Bis Donnerstag gab es über die Identität des zweiten Toten widersprüchliche Angaben.

Sieben Personen wurden festgenommen, darunter ein Mann, der die Wohnung als Unterkunft zur Verfügung gestellt hatte, sowie eine seiner Bekannten. Die Identität der mutmaßlichen Terroristen war zunächst noch nicht geklärt.

Fünf Mitglieder einer Spezialeinheit wurden bei dem Einsatz leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte.

Der Zugriff hatte gegen 4.30 Uhr begonnen dauerte rund sieben Stunden. Zwischenzeitlich waren Explosionen zu hören, außerdem fielen viele Schüsse.

Währenddessen saßen nach dpa-Angaben 15.000 bis 20.000 Anwohner in ihren Wohnungen fest. Es gab einen fast ununterbrochenen Schusswechsel, der eineinviertel Stunde gedauert habe. Etwa 15 Menschen, darunter Kinder, seien aus dem gestürmten Gebäude in Sicherheit gebracht worden.

„IS-Henker“ Abaaoud

Der Zugriff richtete sich gegen den Islamisten Abaaoud, der als Drahtzieher der Anschläge vom Freitag mit 129 Todesopfern gesucht wurde.

Der 28-jährige Abaaoud hatte marokkanische Wurzeln und stammte aus der als Islamisten-Hochburg berühmt-berüchtigten Brüsseler Gemeinde Molenbeek und galt als der meistgesuchte Islamist Belgiens. Er sollte sich zuletzt in Syrien aufgehalten haben. Dort hatte er sich der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) angeschlossen. Seitdem galt er als „IS-Henker“ oder „IS-Schlächter“.

Anti-Terror-Einsatz im Pariser Vorort Saint-Denis am Mittwochmorgen. Foto: epa

Anti-Terror-Einsatz im Pariser Vorort Saint-Denis am Mittwochmorgen. Foto: epa

Angeblich war Abaaoud auch der Drahtzieher eines im Januar 2015 durch eine Polizeiaktion verhinderten Anschlags in Verviers, bei der zwei Dschihadisten getötet wurden.

Im Kampf gegen Terroristen hat die Polizei am Donnerstag im Großraum Brüssel wieder mehrere Häuser durchsucht. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Belga gab es sieben Durchsuchungen, die sich vor allem gegen Freunde und Familienangehörige von Bilal Hadfi richteten, einem der Selbstmordattentäter von Paris.

Schon am Wochenende war bekanntgeworden, dass eine Spur nach Belgien führe. Nach den Anschlägen sei ein Mietwagen mit einer Verbindung in die Brüsseler Gemeinde Molenbeek in Paris entdeckt worden, sagte ein Sprecher von Justizminister Koen Geens am Samstag nach Angaben der Nachrichtenagentur Belga.

Am frühen Samstagabend durchsuchten in Molenbeek schwer bewaffnete Polizisten verschiedene Wohnungen. Es kam zu mehreren Festnahmen.

Am Montag kam es in Molenbeek erneut zu einer Razzia. Zunächst hieß es, der gesuchte Terrorist Salah Abdeslam sei gefasst worden, was danach aber dementiert wurde. Wohl aber wurde dessen Bruder Mohamed Abdeslam festgenommen und verhört, dann aber wieder freigelassen. Offenbar hatte Mohamed Abdeslam ein Alibi, das beweist, dass er am Freitagabend nicht in Paris gewesen sein kann.

Falscher Terroralarm in Alsdorf

Im Zusammenhang mit den Terror-Anschlägen von Paris hatte die Polizei am Dienstag in Alsdorf bei Aachen insgesamt sieben Verdächtige festgenommen. „Wir haben Hinweise bekommen, dass sich einer der Gesuchten im Zusammenhang mit Paris möglicherweise in unserem Bereich aufhält“, zitierte die Deutsche Presse-Agentur (dpa) einen Polizeisprecher.

Beamte eines Spezialeinsatzkommandos der Polizei im Einsatz am Dienstag in Alsdorf bei Aachen. Foto: epa

Beamte eines Spezialeinsatzkommandos der Polizei im Einsatz am Dienstag in Alsdorf bei Aachen. Foto: epa

Ein Spezialeinsatzkommando habe drei Menschen festgenommen, hieß es im Vormittag. Später gab es noch zwei weitere Festnahmen gegeben haben und dann noch einmal zwei. Macht also zusammen sieben Festnahmen.

Zwei Frauen und ein Mann wurden im Vormittag verhaftet, vier weitere Männer nahm die Polizei im Nachmittag fest.

Am Dienstagabend meldete indes die „Aachener Zeitung“ (AZ), die sieben Personen, die in Alsdorf festgenommen wurden, müssten wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Der deutsche Innenminister Thomas de Maizière (CDU) erklärte, die Aufgegriffenen stünden nicht in „engstem Zusammenhang” mit den Anschlägen in Paris. Somit entpuppte sich die Aktion als falscher Terroralarm.

Die Fahnder hatten gehofft, den international gesuchten 26-jährigen Salah Abdeslam zu fangen, den Bruder eines der Selbstmordattentäter von Paris. Er soll den VW Polo gemietet haben, mit dem die Attentäter am vergangenen Freitag zum Musikclub „Bataclan“ fuhren, wo mehr als 80 Menschen ums Leben kamen.

Von Salah Abdeslam fehlte am Dienstag jedoch jede Spur.

Terrorwarnstufe 3

Infolge der Anschläge von Paris hat Belgien die Terror-Warnstufe für große Events von 2 auf 3 (von maximal 4) erhöht. Das gilt u.a. für das Fußball-Länderspiel zwischen Belgien und Spanien am Dienstagabend im Brüsseler König-Baudouin-Stadion. Für große Sport- und Kulturveranstaltungen können von nun an Soldaten zum Schutz der Besucher eingesetzt werden.

Das Handout der französischen Polizei zeigt Salah Abdeslam, der im Zusammenhang mit den Terroranschlägen in Paris gesucht wird. Foto: dpa

Das Handout der französischen Polizei zeigt Salah Abdeslam, der im Zusammenhang mit den Terroranschlägen in Paris gesucht wird. Foto: dpa

Die belgischen Sicherheitsbehörden gaben bereits bekannt, dass die Besucher des Länderspiels Belgien-Spanien am Dienstag keine Tasche oder keinen Rucksack bei sich tragen dürfen. Da es im König-Baudouin-Stadion auch keine Schließfächer gibt, lässt man Tasche oder Rucksack am besten gleich zu Hause.

Bei einer beispiellosen Terrorserie in Paris mit mehreren fast zeitgleichen Anschlägen waren am Freitagabend nach jüngsten Angaben mindestens 132 Menschen getötet worden. Mehr als 350 wurden zum Teil schwer verletzt. Die Attentäter schossen an verschiedenen Orten der französischen Hauptstadt wild um sich und zündeten mehrere Bomben. Allein in der Konzerthalle „Bataclan“ richteten sie ein Massaker mit mindestens 80 Toten an.

Vier Tote gab es in der Nähe des Stadions Stade de France, wo gerade das Fußball-Länderspiel Deutschland gegen Frankreich stattfand.

Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtete, befindet sich Frankreich erneut in einem Schockzustand. Die Zeitung „Le Figaro“ titelte: „Krieg mitten in Paris“.

„Allah ist groß“

Präsident François Hollande rief in einer Fernsehsprache an die Nation den Ausnahmezustand aus. Die Grenzkontrollen wurden verstärkt – auch mit Blick auf den Weltklimagipfel, zu dem Paris Ende des Monats Spitzenpolitiker aus aller Welt erwartet.

Auf dem Kanal Darsena in Mailand steht auf einer Leuchttafel "Je suis Paris". Foto: epa

Auf dem Kanal Darsena in Mailand steht auf einer Leuchttafel „Je suis Paris“. Foto: epa

Alle Indizien deuteten darauf hin, dass es sich um eine minutiös vorbereitete Aktion handelte. Bei dem Überfall auf das „Bataclan“ soll einer der Männer „Allah ist groß“ gerufen haben. Ein Augenzeuge berichtete ferner, dass die Angreifer ihre Tat mit Frankreichs Militäreinsatz in Syrien begründet hätten.

Von Anhängern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) wurde die Attacken im Internet gefeiert. Am Samstag bekannte sich der IS zu den Anschlägen von Paris. In dem Schreiben wurden zudem neue Drohungen ausgesprochen: Frankreich werde ganz oben auf der Liste der Ziele bleiben, heißt es darin.

Unterdessen kam es am Samstag weltweit zu Solidaritätsbekundungen mit Frankreich. Vor Botschaftsgebäuden in aller Welt wurden Blumen niedergelegt und Lichter angezündet. In Mailand ist seit Samstag auf einer Leuchttafel auf dem Kanal Darsena „Je suis Paris“ zu lesen – in Anlehnung an das „Je suis Charlie“ nach den Anschlägen auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ im Januar 2015. (dpa/lesoir.be/brf.be/cre)

HINWEIS: Dieser Bericht wird regelmäßig aktualisiert.

Siehe auch Artikel „Länderspiel Belgien-Spanien wegen erhöhter Terrorgefahr abgesagt“

Siehe auch Artikel „Twitter verrät: Islamischer Staat (IS) hat viele Sympathisanten in Belgien

303 Antworten auf “Abdelhamid Abaaoud, Drahtzieher der Anschläge von Paris, ist tot”

  1. Es reicht!

    Der islamische heilige Krieg hat begonnen. Die islamischen Terroristen werden als Flüchtlinge getarnt überall in Europa eingeschleust um hier Attentate zu organisieren.
    Ich würde auf keinen Fall dieses Jahr mehr Massenveranstaltungen wie Weihnachtsmärkte oder Fussballstadien besuchen.
    In den Augen vieler Islamisten sind wir Ungläubige die es auszumerzen gilt.

    • kelmisere

      Da haben Sie vollkommen recht.
      Warum gehen die Flüchtlinge nicht zu Ihren Glaubensbrüder Staaten wie Iran, Saudi-Arabien, Kuweit, Katar, Vereignigte Arabische Emirate, Oman, Ägypten, Tunisien, Algerien, Marokko wo es keinen Krieg oder Terroristen gibt.
      Nein weil sie dort nicht die Vorteile kriegen wie in Europa also Wirtschaftsflüchtlinge.

      Warum gehen die Muslime die wir in Europa haben, nicht auf der Strasse um gegen diese wahnsinnigen Mörder zu prostestieren und zu distanzieren. Nein man bleibt schön zu Hause um zu klatschen wenn wir Ungläubige (wie jetzt in Paris) abgeschlachtet werden.

    • schlechtmensch

      Was schlagen sie vor? Weiterhin die Füße still halten? Grenzen auf und Augen zu? Welche Alternative haben Sie um die Bevölkerung vor weiter steigenden Massanmassakrierungen zu schützen?

      • Öppe Alaaf

        „Weiterhin stillhalten“ ist bereits ein Trugschluss. Gegen die Terroristen wird vorgegangen und das ist gut so. Gegen Moslems vorzugehen halte ich weiterhin für eine stupide Forderung.

        Auch wenn alle Attentäter Moslems sind, sind nicht alle Moslems Attentäter.

        Helmut Schmidt bewies Härte gegenüber der RAF und hat sich nicht verängstigen lassen. Es hat funktionniert. (Die Rasterfahndung hat sich übrigens als ineffizient erwiesen.)

        • „Auch wenn alle Attentäter Moslems sind, sind nicht alle Moslems Attentäter.“
          Da zitieren Sie den Satz, den der sog.Rechtspopulist Geert Wilders des öfteren bei Veranstaltungen kundtut.

        • schlechtmensch

          Ich gebe ihnen Recht. Auch wenn sie es von mir nicht erwarten nach all meinen Kommentaren. Ich habe nichts gegen friedliche Menschen die hier mit uns leben. Es ist mir auch egal wenn das Moslems sind. Ich habe Moslems im Bekanntenkreis als Kollegen etc. Ich erwarte aber dass man die guten und die schlechten untersschiedlich behandelt. Das machen leider viele sogenannte Gutmenschen nicht und das ärgert mich. Ich gehe übrigens jede Wette ein, dass die meisten der Attentäter den Behörden bzw. Geheimdiensten bereits bekannt waren. Ich bin der Meinung das man diese Leute nicht hier integrieren kann und verlange diese auszuweisen. auch wenn sie noch nicht zugeschlagen haben. Die Einwanderung als Ganzes muß endlich vernünftig kontrolliert werden. Als mich damals meine (ausländische) Frau hier in Belgien heiraten wollte war es ein Staatsakt sondergleichen um nach über 6 Monaten endlich ein Visum zu erhalten. Und nun macht man die Grenzen auf und die Augen zu. Das kann so nicht funktionieren.

          • Waldschrat

            @ schlechtmensch @

            Ausweisen ist gut …

            Wer weiß bitte, wer sich in Belgien ; Deutschland ; Österreich usw. rum treibt !
            Ich fühle mich von den Politiker verkauft, verraten und verarscht !

            Ein Mann fragt einen Journalisten, der sehr viele Politiker schon seit drei Jahrzehnten kennt, ob er erkennen könne, wann diese Politiker lügen und wann Sie Wahrheit sagen.
            Darauf der Journalist:
            „Wenn Sie sich über dem rechten Auge kratzen, sagen Sie die Wahrheit.
            Und wenn Sie sich an der linken Seite der Nase kratzen, sagen Sie ebenfalls die Wahrheit.“ – “
            Und wann lügen Sie ?“ – „Immer wenn Sie sprechen !“ ..

      • Heinz Günter Visé

        Wenn einer so “ hochgebildet“ ist, dass er sich als Pseudo den Namen GIDE (natürlich umgekehrt EdiG) zulegt, dann braucht er keine weiteren Infoquellen und ist so erhaben über alles, dass er
        sogar anderen Leuten, (die her keinen Dünkel haben), empfehlen kann sich einen Werbeblocker
        zuzulegen. Ich möchte eigentlich Ihre scharfsinnigen Kommentare hier nicht mehr lesen, denn ich würde den “ Blocker“ gegen Sie einsetzen, Sie armer “ Anonymus mit viel „Ahnung “ von NIX !

        • Lieber Herr Visé,

          EdiG ist kein Pseudo sondern ein Trademark mit dem ich alle meine Aktivitäten kennzeichne. Damit bin ich genauso anonym wie Sie auf einer Ihrer Kaffeefahrten. Man hat Sie schon mal gesehen aber kennt Sie nicht. Wenn Sie die Bildzeitung für ein Informationsmedium halten erübrigt sich allerdings jede weitere Debatte.

  2. Je suis Charlie !

    Da kann Frau Merkel sich jetzt auf den Kopf stellen, mit ihrem „Plan“ das deutsche Flüchtlingsproblem zu lösen, indem man sie in Europa verteilt. Frankreich wird keinen aufnehmen und noch weiter nach rechts rücken.

    Ob da jetzt tatsächlich schon als Flüchtlinge getarnte Attentäter dabei waren oder ob es nicht doch seit Jahren in Frankreich „integrierte“ Eigengewächse waren, muss sich erst noch rausstellen.
    Für mich ist Fakt, dass das ist nur der Anfang.
    So sieht unsere nahe Zukunft aus und nicht nur in den Metropolen, da es bald in jedem Ort und Örtchen genügend frustrierte nicht integrierwillige Moslime geben wird, die sich dem Wahn aus lauter Resignation anschliessen werden.

  3. Öppe Alaaf

    Geht es eigentlich in die Köpfe der Flüchtlingsversteher, dass die Attentäter genau die Art von Menschen sind, vor denen die Leute in unser Land fliehen?

    Geht wenigstens an diesem Tag in euch und denkt nach.

    • „Geht es eigentlich in die Köpfe der Flüchtlingsversteher, dass die Attentäter genau die Art von Menschen sind, vor denen die Leute in unser Land fliehen?“
      Wobei aber nicht außer Acht zu lassen wäre, dass durch den aktuellen, unkontrollierten Zustrom, beispielsweise nach Deutschland, auch Extremisten sich unter diese Flüchtlinge mischen können.
      Wie gesagt, Politiker in Deutschland geben ja selbst offen zu, dass die Behörden im Land der Cancelerin nicht wissen, wer alles ins Land kommt, mangels effizienter Registrierung.
      Andere Sache: ich habe gestern die Berichterstattung ausschließlich auf den französischen TV-Sendern verfolgt und den Eindruck gewonnen, dass die Zusammenarbeit zwischen den Behörden scheinbar effizient funktioniert (hat). Scheinbar hat man aus „Charli-hebdo seine Lehren gezogen.
      In Frankreich sind die Rahmenbedingungen für die Behörden bezüglich der Terrorismusbekämpfung
      ausgedehnter als beispielsweise in Deutschland. Was dort für ein Gedöhns seitens gewisser Parteien
      allein schon wegen der Datenvorratsspeicherung herrscht, ist schizophren.Wie umständlich und an welchen Bedingungen es dort geknüpft ist, behördlicherseits Telefone abzuhören usw. macht eine wirkliche, vorbeugende Terrorismusbekämpfung m.M.nach nur eingeschränkt möglich.
      In unserem östlichen Nachbarland rufen viele nach der Wahrung der Privatsphäre. Mal sehen, wie es dann ist, wenn solche oder ähnliche Vorkommnisse wie in Paris vorkommen sollten.

      • @ Patriot

        Am vergangenen Donnerstag wurde in Bayern ein Mann aus Montenegro festgenommen. Er hatte mehrere Maschinenpistolen im Fahrzeug und war auf dem Weg nach Paris. Die französischen Behörden wurden umgehend informiert, die Reaktion war eine Mitteilung wonach die deutschen Behörden sich wegen Amtshilfe an das Innenministerium wenden können. So effektiv ist die Zusammenarbeit in Europa.
        Die Vorratsdatenspeicherung wird kein einziges Verbrechen verhindern und ob das Wissen das jemand mit jemand telefoniert hat zur Aufklärung einbes Verbrechens beiträgt wage ich doch sehr zu bezweifeln. Da gibt es wirksame Mittel. Warum wird nicht die Kommunikation der Terroristen eingeschränkt? Über die asozialen Netzwerke (Facebook, YouTube und Twitter) können die untereinander kommunizieren und ihre Schandtaten in die Welt bringen. Warum werden die nicht abgeschaltet. Der belgische Staat schafft es, gegen höchstrichterliche Urteile verstossend, die Seiten von Wettanbietern die in Belgien keine Steuern zahlen abzuschalten. Warum ist es nicht möglich den IS und andere Terroristen aus den Netzwerken herauszufiltern? Müssen wir uns eine totale überwachung gefallen lassen nur um uns in einer Sicherheit zu wiegen die es gar nicht gibt? Wieviel Freiheit wollen Sie der Sicherheit opfern?
        „Wer wesentliche Freiheit aufgeben kann um eine geringfügige bloß jeweilige
        Sicherheit zu bewirken, verdient weder Freiheit, noch Sicherheit.“ hat Benjamin Franklin gesagt.

  4. Radio Euro

    An St. Martin was von einem in Ungarn geborenen römischen Legionär faseln und den Kindern erzählen, dass der andere mit ihnen zu teilen hat. Und zwei Tage später, nachdem man die Beute im Sack hat, wieder auf den Bettler treten und „Alles Meins, meins! ICH teile nicht!“ nuscheln. „Schön“ zu sehen, dass es „Besorgte Bürger“ nicht nur in und um Dresden gibt. Wenn die irgendwann mal nicht nur „Deutschland den Deutschen“ grölen, sondern auch wieder „Belgien den Deutschen“, dann wird es sehr lustig.

  5. GrüneZone

    In meinen Augen gibt es keine andere Möglichkeit als die Grenzkontrollen wieder massiv einzusetzen und den Flüchtlingsstrom zu unterbrechen. Die Sicherheitsbehörden in den Ländern der Zuflucht geben offen bekannt dass sie keinen Überblick/keine Kontrolle mehr über den Zustrom an Menschen haben. Möglicherweise kommen auch so Waffen und gewaltbereite Extremisten ins Land. Beim letzten G7 Gipfel in Österreich haben es die zeitlich verschärften Grenzkontrollen ja deutlich gezeigt dass leider viele kriminelle die offenen Grenzen nutzen.

  6. Alain Thaeter

    Guten Morgen.Das was in Paris passiert ist ist natürlich schrecklich und alle Demokraten und Freiheit Liebenden Menschen sind damit angegriffen worden.Ich hoffe das der Extremismus egal welcher Art und Richtung nicht gewinnen wird.
    Anstatt Hetz Parolen zu säen rufe ich alle dazu auf den Toten zu gedenken.
    Denn mit Parolen wie: “ Die Fresse halten….“ Werden sie auch nicht weiter kommen ,denn wo sind da ihre Ansätze? Sie können gerne weiter über mich herfahren ,da stehe ich drüber denn Estremisten gibt und gab es immer und überall RAF ,ROTE BRIGADEN,IRA,ETA,IS,NSADAP….Aber da waren auch Katholiken dabei also nicht vergessen ist schon mal gut.Nochmal alle Schuldigen der Ereignissse in Paris sollen gnadenlos verfolgt und dann bestraft werden aber ebenso wie alle Muslime keine Extremisten sind ,sind alle Christen friedliebend.Mit einem freundlichen Gruß eines besorgten Privaten Bürger,besorgt das ich in Zukunft in einer von extremen Ideen beherrschten Gesellschaft leben muss.Sie können mich auch gerne Gutmensch Schimpfen denn das ich einer bin da bin ich stolz drauf.

      • Je suis Charlie !

        So wie sie habe ich auch mal gedacht. Gar nicht mal so lange her. Das ist leider zu naiv gedacht.
        Es wäre wünschenswert, in einer nicht extremistischen Welt, mit Menschen die einander tollerieren und akzeptieren, neben – und miteinander ein buntes, fröhliches, friedliches Leben zu führen. Die Realität sieht leider anders aus.
        Sie setzten vorraus, dass Menschen die hier hin kommen unsere Denkweise übernehmen.
        Das wird nicht geschehen.
        Ihre Seifenblase wird auch noch platzen. Paris ist kein Zufall.

  7. Das sind die Facharbeiter die wir brauchen. Und wir wollen mehr davon! Wir koennen gar nicht genug davon bekommen!
    Und der Islam ist nicht der Islam, und Moslems sind keine Moslems.

    Fakten so wie dass 80% der Gefaengnisinsassen in Belgien Moslems sind wollen wir weiter vertuschen. Nein, moslems sind nicht krimmineller. Fuer alles moegliche basieren wir uns auf Statistiken, aber diese darf nicht zu oft erwaehnt werden.
    Dass Problemviertel mit viel Gewalt in europaeischen Staedten meist von Moslems bewohnt werden, wollen wir auch verschweigen.
    Und dass fast aller Terrorismus der letzten Jahre im Namen Allahs geschieht? Nein nein, wir Europaeer beschliessen, dass Alah, Islam und Moslems nichts mit Alah, Islam und Moslems zu tun haben.
    Ihr Kinderlein kommet!

  8. Von gewissen Medien wird vor Hass gewarnt. Klar, das ist immer schlecht und vernebelt die Sichtweise.

    Aber noch schlimmer sind die Verharmloser die meinen, das hat alles nichts mit dem Islam zu tun. Doch, es hat etwas mit dem Islam zu tun!

    • „Aber noch schlimmer sind die Verharmloser die meinen, das hat alles nichts mit dem Islam zu tun. Doch, es hat etwas mit dem Islam zu tun!“

      Klar hat das mit dem Islam zu tun. Zwar nicht als Religion, sondern als Ideologie.

      • Der letzte Satz erscheint mir korrekt.

        Deshalb sollten wir uns Priorität an den Ideologen abarbeiten und nicht an Flüchtlingen. Der zur Zeit aktivste Teil der Ideologen „sitzt“ zur Zeit im Irak und n Syrien. Hierbei beschränke ich mich nicht nur auf den IS.
        Wir (Europa, der Westen, die Völkergemeinschaft, die Friedliebenden) werden wohl nicht um Krieg herumkommen. Militärische Interventionen sind offensichtlich nicht ausreichen.

        Das heißt aber konkret: bombardieren, einmarschieren, übernehmen und (im Gegensatz zu den vorherigen Malen) dableiben (und lange). Akzeptieren müssen wir dann aber eine Reihe von „Kollateralschäden“:
        – unschuldige Tote in der lokalen Bevölkerung (inklusive Krankenhäuser, Familienzusammenkünfte, Geiseln)
        – „Blutzoll“ (ekelhaftes Wort) unserer militärischen Einsatzkräfte
        – Aussetzung zivilisatorischer Errungenschaften wie Demokratie und Selbstbestimmung der Völker für lange Zeit (wesentlich mehr als 2-3 Jahre).
        Nicht unbedingt die Welt, die ich mir erträume. Kühles abwägen ist erforderlich.
        Auch das Nichthandeln führt zu Kollateralschäden (hier ist dieser Begriff in keinstem Fall ein Verniedlichung):
        – Paris gestern
        – Charlie, Madrid, London, New York, Washington, Pakistan, …
        – die Aufgabe zivilisatorischer Errungenschaften bei uns (siehe oben „wir“): d.h. Einschränkung und Überwachung der Kommunikation (der gläserne Bürger), Einschränkung der Bewegungsfreiheit, Polizeistaat, Förderung von Rassismus und Menschenverchtung jeglicher Couleur.

        Flüchtlinge, Einwanderer, Moscheen sind da Nebenkriegsschauplätze, die wir zwar direkter wahrnehmen, deren „Bekämpfung“ (unabhängig von der Realisierbarkeit) nicht zu Ergebnissen führen.

        Vorstellbar ist für mich, dass die meisten Flüchtlinge und Einwanderer wieder nach Hause gehen, wenn es vor Ort Rahmenbedingungen gibt, die lebenswürdig sind und Zukunftsperspektiven bilden. Krass ausgedrückt: eine westlich dominierte Militäradministration ist vor deren heutigen Perspektiven ein Freizeitpark. Auch diese Menschen wägen ab.

        Unsere bisherigen Ansätze, Scheckbuch (Zelte und Lebensmittel in der Türkei oder sonstwo weit weg) und 20-Uhr-Nachrichtentaugliche kosmetische Luftschläge, brachten ja bisher keine Erfolge.

        Abwägen, Entscheiden und konsequent Umsetzen in dieser Sache bleibt alternativlos. Nicht-Entscheiden ist auch eine Entscheidung.

  9. Geronimo

    Merkel und co, sind verantwortlich für die größte humanitäre Katastrophe seit dem zweiten Weltkrieg. Die unglaubliche Naivität die sie, und die ganze linken Gesinnungsgenossen an den Tag legen, gehört bestraft

    • Alain Thaeter

      Wie wollen sie denn bestrafen?Nochmal ich gehöre zu keiner Partei ich möchte nur mahnen zu Besonnenheit da man ja sieht wozu Fanatismus führt ,denn Gewalt führt zu gegen Gewalt.

      • Je suis Charlie !

        „Wie wollen sie denn bestrafen?Nochmal ich gehöre zu keiner Partei ich möchte nur mahnen zu Besonnenheit da man ja sieht wozu Fanatismus führt ,denn Gewalt führt zu gegen Gewalt.“

        Erläutern Sie das mal bitte ihren Kollegen von der CSC, vorm nächsten Streik :-((
        (Falls sie kein Namensvetter sind ! )

        • Alain Thaeter

          @ Je suis Charlie
          Wenn ich hier schreibe dann hat das keinesfalls damit zu tuen was und wo ich in der CSC tue,ich verbitte mir mich hier als Privat Mann auf meine Arbeit an zu sprechen insbesondere anonym.Ich möchte da Herrn Cremer von Ostbelgiendirekt in die Pflicht nehmen .

        • @ Geronimo

          Wenn er zurücktritt erhält „dero Inkompetenz“ Überbrückungsgelder und eine saftige Rente. Halten Sie das für eine Strafe? Wenn ja möchte ich mich für die nächste Bestrafung anmelden.

        • Rücktritt, schön. Und dann? Regierungskrise, Neuwahlen, Regierungsbildung?
          Nach dem belgischen Modell: 15 Monate zur Austarierung der Fleischtöpfe (für die politische Klasse und das Stimmvieh).
          Oder ein nicht unmögliches französische Modell: Front National 60%, Marine LePen présidente.

          Unsere politische Landschaft bietet jedem Politik- oder Systemfrustierten eine Spielwiese, wahlweise am linken oder am rechten Ende der Parteinlandschaft. So lange diese sich dort gewaltfrei austoben und uns lediglich von Zeit zu Zeit durch Unkenrufe und 0-8-15-Lösungen erheitern, ist die Welt in Ordnung. Wenn immer Gewalt innerhalb einer Gesellschaft Akzeptanz findet (RAF, NSU, …), schwindet die Erheiterung, zurecht.
          Bedenklich wird es aber, wenn die Links- und Rechts-Frustierten anfangen sich zu verstehen und gemeinsame Ziele finden.

  10. Die Flüchtlinge flüchten vor genau diesem Terror, und es ist wie bei den Mittelalterlichen Seuchen, die Flüchtlinge verteilen das Problem vor dem sie flüchten. Terroristen müssen sich nur mit diesem Strom in die EU spülen lassen, niemand hat mehr den Überblick wer und was da in das Land kommt. Ohne effektive Grenzkontrollen kann das Problem nur schlimmer werden. Zentrale Auffanglage sind die einzige Möglichkeit den Überblick zu behalten; Fähnchen winken und die Turnhallen räumen wird das Problem nicht lösen….

    • Ihre anfängliche Analyse (Seuchenentwicklung) ist nicht so falsch. Es würde mich aber überraschen wenn die gestern aufgetretenen xxx (ersetzen Sie xxx mit meinem vollsten Einverständnis durch jeden vulgären Ausdruck, der Ihnen einfällt) in den letzten drei Monaten aus einem Flüchtlingslager eingewandert sind. Daher betrachte ich die von Ihnen angedachten Grenzmassnahmen weiterhin als unzureichend, nicht realisierbar, ungeeignet und nicht zielführend.
      Bis dato kamen alle Attentäter schon lange in den Genuss westliche Zivilisation und befanden sich auch nicht durchweg am unteren Ende der Nahrungskette. Diese Feststellung sollte uns aber nicht zu einer farbbasierten oder genetischen Auswahl verleiten.

    • Auch, wenn wir nicht oft einer Meinung sind, aber hier kann ich nur vollends zustimmen.
      Helfen ist unsere Pflicht, wenn jemand zu uns kommt und politisch verfolgt wurde. Aber damit setzen wir uns einem Risiko aus.
      Wenn wir allerdings anfangen die Leute aus zu sortieren, wird das politisches Chaos geben und das Misstrauen wächst weiter.
      Es ist ein schlechter Tag für Freiheit, Demokratie und Sicherheit.

  11. @Moment, Sie gehören scheinbar auch zu denen, die Nachhilfe benötigen! Bitte lesen Sie, diverse Presseorgane oder hören/sehen nicht nur RTL, sonst würden Sie wissen, dass sogar unter den Flüchtlingen Typen sind, die UNS Schaden wollen, gezielt!!

    • @ anonym

      …..und wegen Einiger die mit den Flüchtlingen ins Land kommen wollen Sie alle wieder zurück in den Bürgerkrieg schicken? Wie soll das gehen? Stellen Sie sich mit der Waffe an die Grenze und erschiessen jeden der sich dem Zaun nähert? Versenken Sie die Flüchtlingsboote die sich der Italienischen Küste nähern?

      • Zentrale Auffanglager, Registrierung der ankommenden, einschließlich genetischer Fingerabdruck. ALLE Daten werden abgespeichert und EU weit zur Verfügung gestellt. Dann kann man a) die Verwandschaftsverhältnisse überprüfen und b) Straftäter besser zuordnen. Aber ehe die linken Gutmenschen das akzeptieren, müssen wohl noch mehr Attentate erfolgen…

        • Das ist richtig, was Sie schreiben, leider von der aktuellen Realität überholt.
          Wie ich an anderer Stelle bereits mehrere Male hingewiesen habe, haben Politiker in Deutschland von sich aus zugegeben, (was an sich schon mal ungewöhnlich ist), dass die Behörden wegen der Zuzugslawine (Zitat Schäuble), den „Über’blick“ verloren haben. Das heißt nichts anderes, dass in Deutschland niemand weiß, wer denn außer den „Flüchtlingen“ sich noch alles dazu gesellt hat.
          Denn, wer sich nicht registrieren lassen WILL, tut es eben nicht und verschwindet ganz einfach und findet Unterkunft, bei wem auch immer. Alle Maßnahmen, wie Grenzkontrollen usw.kommen jetzt meiner Ansicht nach zu spät. Diejenigen, die nicht kommen sollten, sind wahrscheinlich schon da.

          • Man kann noch Nachlegen. Der genetische Fingerabdruck kann auch im Nachhinein genommen werden. Leute ohne EU Personalausweis werden entsprechend erfasst, egal wo in der EU. Das tut niemandem weh (Wattestäbchen zur Speichelprobe). Nur unsere links/grünen Gutmenschen müssen sich vom Datenschutz für alle verabschieden….

            • Öppe Alaaf

              Von den toten Attentätern werden gerade DNA Proben genommen. Hat es irgendetwas verhindert, Dax?

              Bleiben Sie doch realistisch mit Ihren Forderungen.: Das Problem ist komplex. Ihr Vorschlag dient der Identifizierung und nicht der Verhinderung von Terror, oder?

              • Ja und dann? Hätte man eine Datenbank mit den genetischen Fingerabdrücken könnte man nachvollziehen ob, wo und wann diese Leute eingereist sind. Sind noch Familienangehörige mit gekommen? Heute weiß man doch nicht einmal wer sich von wo nach wohin durch die EU bewegt. Dabei wäre das mit den heutigen technischen Mitteln ganz einfach – man muß es nur machen!

                • Wie von Öpe Alaaf angeführt, trägt das weiterhin nichts zur Verhinderung bei. Zur Sinnhaftigkeit des Verwandschaftsansatzes empfehle ich die Biographien der RAF.
                  Der von Ihnen angedachten Erkenntnisgewinn erlaubt lediglich Maßnahmen, die schon letztendlich vor 70 Jahren ausgeartet sind.

                  • Erkenntnisgewinn ist doch besser als nichts, oder? Aktuell bewegen sich > 100.000 Menschen aus dem Bürgerkriegsgebiet kreuz und quer durch die EU und niemand weiß wer sie sind und wohin sie sich bewegen. Daß man solche Anschläge nicht verhindern kann weiß ich auch, aber man soll es den Terroristen nicht leichter machen als möglich…

                    • Genau diese Gesetze, die Sie hier erwähnen, haben den Terror niemals aufgehalten.
                      Es wird uns nur schon seit X Jahren so verklickert.
                      Rasterfahndung (2002), Terrorismusabwehrzentrum (2004), Luftsicherheitsgesetz (2005), biometrischer Reisepass (2005), Anti-Terror-Datei (2006), Terrorismusbekämpfungs-Ergänzungsgesetz (2006), Vorratsdatenspeicherung (2008), BKA-Novelle (2009), Strafbarkeit von Besuchen im Terrorcamp.
                      Das sind die Gesetze, die alleine in Deutschland geschaffen wurden. Frankreich war in dieser Hinsicht noch etwas schneller/strenger. Wo ist denn der Erfolg? Hat sich der Aufwand gelohnt?

                  • RTL info:
                    Molenbeek, une sorte de base arrière pour les terroristes

                    Molenbeek est qualifié de „nid de terroristes“ par notre spécialiste Dominique Demoulin. En effet, presqu’à chaque fois qu’un attentat terroriste a lieu ou est déjoué, Molenbeek revient. Le terroriste du Thalys, El Khazzani, y avait trouvé ses armes. Idem pour Coulibaly qui les a trouvée à Bruxelles, dans l’affaire Charlie Hebdo. Mehdi Nemmouche a séjourné à Molenbeek dans le quartier où se déroulent les perquisition. Plus loin dans le temps, il faut encore signaler que l’un des commanditaires des atentats de Madrid y aurait séjourné peu de temps avant de les perpétrer, sa famille vivait alors à Molenbeek. Enfin, des départs étaient organisés vers la Somalie depuis un salon de coiffure de la commune.

                    Irgendwie läuft da was falsch in Sachen Integration und Multi-Kulti….

            • Nur unsere links/grünen Gutmenschen müssen sich vom Datenschutz für alle verabschiede“

              Nicht nur die, auch die FDP, oder zumindest einige von denen, wie beispielsweise die „Leuchter-Schnarchhauser“oder wie die heißt, ist vehement gegen eine sog. Vorratsdatenspeicherung, die diesen Begriff verdienen würde.

          • @ Patriot

            Das, was Sie schreiben wurde leider von der aktuellen Realität überholt.

            Der Hinweis auf mangelhafte oder fehlende Grenzkontrollen läuft ins Leere wenn man berücksichtigt das die deutschen Behörden einen der Attentäter bereits vor dem Attentat gestellt und festgenommen haben.
            Auch der Hinweis auf die Flüchtlinge verliert seinen Schrecken wenn man hört das einer der Attentäter inzwischen identifiziert ist. Es handelt sich um einen französischen Staatsbürger der den Behörden bereits bekannt war. Jetzt wird bekannt gegeben das einer (einige) der Terroristen mit einem PKW mit belgischen Kennzeichen gesehen worden sein sollen. Was machen wir jetzt? Wo nehmen wir auf die schnelle jetzt ein paar neue Vorurteile her bei denen wir uns nicht allzuseht korregieren müssen?

            • Man hat in der Vergangenheit geglaubt wenn man den Belgischen oder Französischen Pass schnell erteilt, trüge das zur Integration bei. Sollte man überdenken, ob es nicht sinnvoll wäre die Staatsbürgerschaft am Ende des Integrationsprozesses zu erteilen, und nicht am Anfang, in der Hoffnung „wird schon gut gehen…“

            • @ EdiG
              „Das, was Sie schreiben wurde leider von der aktuellen Realität überholt.

              Der Hinweis auf mangelhafte oder fehlende Grenzkontrollen läuft ins Leere wenn man berücksichtigt das die deutschen Behörden einen der Attentäter bereits vor dem Attentat gestellt und festgenommen haben.“
              Na ja, inzwischen ist ist Ihr Kommentar auch überholt, so schnell kann das gehen!
              Wie gemeldet wurde, ist einer der Täter, der sich in die Luft gesprengt hatte, über die sog.Balkanroute
              nach Frankreich eingereist.Das bestätigt doch nur, dass effiziente Kontrollen an den Grenzen doch nicht funktionieren .Frage: welchen „Attentäter“ haben die deutschen Behörden denn vor dem Attentat gestellt und festgenommen? Doch nicht den aus einem Ostblock-Staat nach Deutschland (Bayern) eingereisten Mann, in dessen PKW Waffen und Sprengstoff gefunden wurde? Meines Wissens nach wurde der nicht an der Grenze kontrolliert, (per Zufall) und befand sich schon im Landesinnern.
              Also, von „Attentäter“ bei dem 51-Jährigen Mann zu sprechen, ist jetzt aber gewagt. Oder meinen Sie einen ganz anderen Fall? Habe ich da was in den Medien verpasst?

              • @ Patriot

                Wo diese Typen aus dem Verkehr gezogen werden ist mir, ehrlich gesagt, völlig egal. Die Hauptsache ist das Resultat und sicher wollen Sie mir weißmachen das der mit seinem Waffenarsenal in Paris nur bei einer Bank betteln wollte. Manchmal ist es rührend wie manche Leute mit allen Mitteln ihre Vorurteile kultivieren.

        • Da sehe ich auf Ebene der hier Lebenden drei Möglichkeiten
          – Sympatie (in geschiedenen Schattierungen), m.E. die Ausnahme
          – Passivität, auch in westlichem Kulturkreis häufig
          – Angst: viele haben mehr Schiss als wir Position zu beziehen. Unter Brüdern wird „Fehlverhalten“ schneller und eindeutiger sanktioniert.
          Lösung: mehr und ehrliche Integration.

          Bei den politischen und religiösen Führung der einschlägigen Staaten, bzw. ihres direkten Umfeldes legt die Sache schwieriger.

  12. Propaganda

    Fakt ist das viele Länder in Westeuropa es total vernachlässigt haben die Außengrenze zu schützen oder wenigtens öfters zu kontrollieren. Alles und jeder darf einreisen. Es wird höchste Zeit das alle Länder wieder Grenzkontrollen einführen. Bin mal gespannt wie die Wahlen in gewissen Ländern ausgehen. Europa wird einen großen Rechtsruck erleben, siehe Polen usw.

    • Genau, und wenn Orban seine Außengrenzen zu Ungarn schützen will, wie es eigentlich in den EU-Regeln vorgesehen ist, wird er noch von den EU-dioten aus Brüssel beschimpft! Einen Vorschlag hätte ich : diese, von vielen Bürgern verhasste, ineffiziente, den Bürger schikanierende EU abzuschaffen, die so wie so keine Krise lösen kann,( bestes Beispiel die jetzige Flüchtlingskrise) und das somit gesparte Geld den einzelnen Staaten zu Gute käme um u.a. in Sicherheitsmaßnahmen zur Anti-Terror-Bekämpfung zu investieren

  13. Geronimo

    Merkel und Co sind verantwortlich für die größte humanitäre Katastrophe seit dem zweiten Weltkrieg. Die unglaubliche Naivität die sie und ihre linken Gesinnungsgenossen an den Tag legen gehört bestraft. Die vielen Opfer, auch die, die noch kommen werden, haben sie mit auf dem Gewissen. Abschaffung der Staatsgewalt, Kontrolllosigkeit, Beschönigungen und Gleichschaltung der Medien, Hetze gegen Andersdenkende sind eine gute Basis für einen Konflikt, wenn nicht gar eines Bürgerkrieges

  14. Hirn ein

    An solchen Tagen bekommt man es mit der Angst zu tun und schreit nach allen möglichen Dingen, um sich sicher zu fühlen. 99,9% der Menschen die aus Syrien zu uns kommen, flüchten doch wegen diesem Terror! Die erleben das jeden Tag. Das wir nicht mal fähig sind zwischen einem Terrorist und einem Flüchtling zu unterscheiden, zeigt wohin die Hetze den Menschen bringen kann. Ist Dutroux ein Moslem? War Hitler ein Moslem? Mir stellt sich die Frage, wie es soweit kommen kann, dass man sich selber und andere Unschuldig in den Tod reissen möchte? Wie ist das zu erklären? Ein Psychologe probierte auf dem Radiosender La Premiere eine Antwort zu geben. Es handelt sich meistens um Menschen, die in der Gesellschaft gescheitert oder nicht akzeptiert sind. Menschen die in dem System keine Chance bekommen haben. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Armut, schlechte Einflüsse, usw…! Diese Menschen befinden sich dann in einer Paralelgesellschaft wieder und sind leichte Beute für Extremismus.Menschen die Mental sehr labil sind, sind dann auf der Suche nach einer Aufgabe, um sich an der Welt zu rächen in der sie keine Chance hatten. Der Westen kann sich verbarikadieren, aber damit ist das Problelm nicht gelöst. Auch unsere Leistungsgesellschaft trägt ihren Beitrag zum Extremismus bei. Da wo Gier und Macht das Sagen haben, wird es immer Verlierer und Gewinner geben. Der ideale Nährboden für Extremisten…aller Richtungen.

  15. @Geronmino, „Hetze“ gegen die Andersdenkenden werden sie überall finden. Ist allerdings nicht ganz einfach, damit klar zu kommen. Sie dürften ja auch schon festgestellt haben, dass diesbezügliche Hetze auch in den OB-Medien stattfindet. Lässt sich z.B. schwarz auf weiß hier bei OD schon nachlesen.
    Diesbezüglich waren sogar welche so dumm – meinten allerdings, sie seien intelligent – doch ihre persönliche Dummheit hat sie überführt.

  16. Schreclken

    Eine Religion welche nicht imstande ist die Fanatiker welche im Namen Gottes („ALLAH“) ,unschuldige Menschen wie Tiere ab schlachten, zu kontrollieren, sollte nicht mehr in unseren Ländern geduldet werden.

    Wie tief müssen Menschen sinken um solche bestialische Taten zu vollbringen.

    Es darf unseren Ländern erlaubt sein diesen Tieren mit denselben Waffen entgegen zu treten, die sie gegen uns verwenden.

  17. Sympathieverlust

    Ein bitte an alle Flüchtlinge islamischen Glaubens. Bitte, Bitte kehrt in eure Länder zurück und bekämpft eure abtrünnigen Glaubensbrüder/Terroristen in eurem Land statt sich hier bei“ Ungläubigen“ zu verkriechen und eure Familienangehörigen schutzlos diesen Terroristen auszusetzen.

  18. Ex-Eupener

    Vor Jahren sprach man noch von “ Schläfer “ , heute kommen die einfach als Flüchtlinge ins Land . Solange solche Attentate wie in Paris geschehen werden die Menschen in Europa nicht mit der Einwanderung der Flüchtlinge klar kommen . Der liebe Jung von neben an und Morgen schlägt er auf dich ein .

  19. Danke Frau Merkel, Herr Schulz und alle anderen inkompetenten Politiker, dass ihr die bis vor einiger Zeit noch relativ sichere Zukunft unserer Kinder mit einem Schlag kaputt gemacht habt. Das macht ihr für das Volk das euch gewählt hat. Pfui deibel.

  20. Deutschland hat Glück, es steht nicht auf der Terrorliste. Die Behörden hier sind am unfähigsten, die Gesetze am harmlosesten (Der Waffenschmuggler aus Bayern macht umfänglich von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch; wir wissen nichts über seine Hintermänner oder Ziele). Als Ruheraum und als Aufmarschgebiet ideal; man weint mit den Franzosen, hilft aber nicht wirklich. Der BND soll ja weiter demontiert werden. Deutschland kommt ganz am Ende dran, so im Vorbeigehen, ist kein ernst zu nehmender Gegner….

    • @ Dax

      Glück gehabt? Vielleicht, Möglicherweise ist aber der Verfassungsschutz, wenn auch auf dem rechten Auge blind, besser als sein Ruf. Woher wissen die Behörden das der Festgenommene auf dem Weg nach Paris war wenn er die Aussage verweigert?

      Den BND können sie ruhig weiter demontieren, er hat im Inland ihnehin nichts zu suchen da ist der Verfassungsschutz zuständig. Vielleicht gibt es in Deutschland einfach nur deshalb weniger Anschläge weil „Syrien-Rückkehrer“ so sie deutsche Staatsbürger sind überwacht und/oder eingesperrt werden.

      • Paris war als Ziel in sein Navi eingegeben. Und ja, gerade eben verkündete eine Grüne Politikerin dass es keinen Sinn mache etwas an der aktuellen Deutschen Flüchtlingspolitik zu ändern, die habe ja nichts mit den Ereignissen zu tun. Was soll man da noch sagen…

  21. das wäre doch was

    @ Hirn ein, es mag sein, dass 99,9% Syrer, die nach Europa flüchten, echte Flüchtlinge sind, die man mit den Wirtschaftsflüchtlingen in einen Topf schmeisst. Wessen Schuld ist das? Da müssen Sie sich an Madame „Cancelerin“ wenden, denn sie alleine hat eigenmächtig, ohne die Partnerländer zu fragen, ALLE Flüchtlinge mit einem „Willkommensgruss“ eingeladen zu kommen, selbst unter grössten Zerwürfnissen in der eigenen Partei. Madame hat ja selbst eingestanden, Fehler begangen zu haben, in dem sie die „Wirtschaftsflüchtlinge“ aus dem Balkan, wo seit mehr als fünf Jahren KEIN Krieg mehr herrscht, nicht in ihre Heimatländer zurückgeschickt hat. Russland liefert Waffen an Assad, ja, und wohin liefert die USA und die europäischen Verbündeten (besonders Deutschland)? Der Terrorstaat IS hat beim Attentat von „Charlie Hebdo“ bereits damals verkündet, dies sei erst der Anfang, und weitere Attentate werden folgen. Es betrifft aber immer UNSCHULDIGE Bürger, ebenso wie die Flüchtlinge selbst, die diesem Terror zu entfliehen versuchen.

  22. Ich sage seit dem Beginn des Trojanischen Pferdes – „Flüchtlingskrise“ – , „à qui veut l’entendre“: Die leute werden hier (in Belgien, Deutschland, usw.) wenn der erste Kopf durchtrennt wird – HIER. Oder eben wie in Paris… Hier, in der LIBRE BELGIQUE: „Attentats de Paris: un terroriste infiltré parmi les migrants“.
    Grüsse nach Elsenborn!

  23. Man hört, einer oder mehrere der Terroristen waren der Polizei bekannt. Soll uns das beruhigen? OdeR soll man eher wütend sein dass man es kommen sieht und die Politik reagiert nicht. Außerdem wie so haben sich die Drahtzieher in Belgien eingenistet. Wie heisst es so schön: “ Belgique terre d‘ acceuil “ .

  24. Der islamische Fundamentalismus muss zerstört werden. Belgien muss islamistischen Organisationen verbieten, radikalen Moscheen verbieten und schließen. Ausländer, ja sogar Belgier, die Hass auf unserem Territorium predigen oder verbreiten sofort dingfest machen.

    • André, ich habe mal eine Sendung gesehen (Question à la Une) wo man in zwei durch Zufall ausgesuchten Moscheen in Brüssel mit versteckter Kamera war… sogenannte „gemässigte“ und nicht radikale… das Ergebniss war erschreckend : in beiden wurde gegen den Frauentag gepredigt, wir „Ungläubigen“ arg beschimpft, usw. usw. natürlich sagte man danach, es hätte sich um eine „dummen Zufall“ gehandelt um wieder einmal alles harmlos darzustellen…

  25. Jockel Fernau

    Wieso Paris? Frankreich spielt im derzeitigen Kampf gegen den IS eine eher untergeordnete Rolle. Wieso hat man nicht die USA oder Russland angegriffen? Immerhin können nach offizieller Lesart islamische Terroristen so gut wie alles, sogar mit Teppichmessern bewaffnet Flugzeuge entführen und in Wolkenkratzer und Regierungsgebäude steuern.
    Wo ist eigentlich das Bekenner-Video? Hat’s jemand gesehen? Ich meine, sonst sind die ISler ja auch mit der Kamera dabei.
    Und wieso sollte der IS dafür sorgen wollen, dass es schwieriger wird, die Menschen zu vertreiben, die man los werden will? Das wird ja geschehen, wenn Europa die Grenzen dicht macht. Damit einher ginge das Problem, nun keine Attentäter in Flüchtlingstrecks mehr einschmuggeln zu können.
    In jedem Fall wurde ein Ausweis gefunden – wie immer. Und wie immer ist er das Beweismittel überhaupt, genau eie bei 9/11 oder bei Charlie Hebdo. Und die planlosen Weicheier von Hollande bis Merkel können jetzt einen auf dicke Hose machen. Eine Le Pen, die auf dem besten Weg war, Präsidentin zu werden, die kann es jetzt vergessen. Und auch Pegida wird bald niemand mehr benötigen, dank eines starken Staates, der doch nur unser bestes will…

    • merkwürdig

      merkwürdig, das mit den gefundenen Pässen macht mich auch stutzig. Soll eventuell der Amerikaner hinter den Anschlägen stehen? Fakt ist, der Ami will hier mächtig eine Plattform der Unruhe schaffen. Und dazu sind ihm alle Mittel recht. Ist natürlich Verschwörungstheorie. Das ist eine totale fiese Welt die man sich aufbaut und in Krieg enden wird.

        • @Dax: Ich lasse mich auch nicht schnell auf Verschwörungstheorien ein.
          Aber haben Sie sich noch nie gefragt, warum eine Horde von Menschen (allesamt mit Smartphones/Handys ausgestattet) den Weg nach Europa finden, ohne dass jemand davon Wind bekommt bzw. erst dann, wenn die Leute vor der Haustür stehen? Jedes Handy lässt sich orten, die NSA war sehr ruhig in dieser Zeit und es gab kaum Hinweise darauf.
          Dabei sind die Netze im Nahost zu fast 99% von Geheimdiensten wie NSA infiltriert worden. Unter guten Freunden warnt man sich doch gegenseitig vor, oder nicht?
          Es ist ganz klar, dass die Amerikaner nach den Russen für viele Radikalisierungen mitverantwortlich sind. Diesen Fakt kann man nicht unter den Tisch kehren.

  26. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZINFO: Infolge der Anschläge von Paris hat Belgien die Terror-Warnstufe für große Events von 2 auf 3 (von maximal 4) erhöht. Das gilt u.a. für das Fußball-Länderspiel zwischen Belgien und Spanien am Dienstagabend im Brüsseler König-Baudouin-Stadion. Die belgischen Sicherheitsbehörden gaben bereits bekannt, dass die Besucher des Länderspiels Belgien-Spanien am Dienstag keine Tasche oder keinen Rucksack bei sich tragen dürfen. Da es im König-Baudouin-Stadion auch keine Schließfächer gibt, lässt man Tasche oder Rucksack am besten gleich zu Hause.

  27. Delanda Raqqa

    Es gibt eine ganz einfache Lösung, die den Beginn der Ausrottung des IS einleiten würde: Die völlige Zerstörung von Raqqa, der „IS=Hochburg/Hauptstadt“. Klar, es würde unschuldige Zivilisten dabei „kollateral“ sterben, aber das tun sie ohnehin (Zivilisten sterben). Frankreich hat eine Mächtige Armee. Schluss mit Laber, Reden, und Bhla Blah Blah. Und dann hier in Europa aufräumen, mächtig. Bis keiner mehr den kleinen Finger erhebt. Ist alles möglich, nur die Politik spielt will nicht und spielt lieber mit uns.
    Die Politik versagt, international und national. Und wir alle leiden darunter.

    • @ Delanda Raqqa

      Keine Angst, nach den Wahlen in Frankreich wird Frau LePen den Anfang machen und dutzende Füher in ganz Europa werden folgen. Manch einer wird sich noch an Zeiten wie heute zurücksehnen.

      • Zaungast

        „dutzende Füher“? Ich nehme an, es soll „Führer heißen“?

        Um Gottes Willen, mit einem Führer hatten wir schon genug Arbeit, und Sie wollen Dutzende davon?

        Auch ein „Führer“ mit diktatorischen Vollmachten kann übrigens heute keine Wunder mehr vollbringen. Russland hat zum Beispiel einen und wurde gerade erst Opfer eines Terroranschlages und davor gab es andere Bluttaten bis ins Zentrum von Moskau.

        • @ Zaungast

          Es sollte tatsächlich „Führer“ heißen.Aus meinen bisherigen Posts sollten Sie aber ersehen haben das ich diese Typen nicht begrüße sonder befürchte das sie immer mehr unserer Freiheit einer angeblichen Sicherheit opfern werden.

      • Merowinger

        Wir sollten die Lösung unserer Probleme nicht dem „Braunen Dreck“ oder irgendeinem Führer überlassen.
        Die Mitte der Gesellschaft muss endlich die Probleme angehen und lösen. Nur so kann gewährleistet werden dass es zu keinen Exzessen kommt. Ich möchte jedenfalls nicht in einem Land leben wo ich einen Ariernachweis besitzen muss.

    • Kerstges Angela

      Klar Delanda, dass die Politik nicht mitspielt, davon durften Sie sich sicher auch heute bei OD selbst überzeugen, doch weiß ich ja nicht, inwieweit Sie mit der OB-Politik vertraut sind? Sofern nicht finden Sie meine Telefonnummer im T-Buch. Heute waren die SOZIS die Schlimmsten, gefolgt von ProDG. Konnte alles beweisen!

    • Soll das ein Witz sein?
      Das hätten die Amis schon seit etlichen Jahren verhindern können.
      Nur noch der Ewiggestrige ist der Meinung, dass Krieg dort unten die Probleme hier oben lösen würde.
      Genau wegen solcher Leute haben wir heute die rechten Tendenzen.
      Die Leute, die damals den Krieg befürwortet haben (obwohl er nicht zu gewinnen war), sind die Schuldigen an der Situation heute. Grundlage für den IS war ein vernichtetes Bagdad.
      Eine Flucht zur Wahl der Rechten bedeutet zwar ein Ende der kriegerischen Aktionen dort unten, aber auch das Ende der Demokratie.

    • Ich widerspreche schärfstens. Die Zerstörung einer Stadt ist niemals die Lösung eines Problems. Wenn „wir zivilisierten“ Europäer beginnen, unschuldige Menschenleben als Kollateralschaden abzutun, dann hat der IS uns schon in ihr System des blinden Mordens eingegliedert. Also nein! So wie der emotional motivierte Rachefeldzug der USA nach dem 11. September würde (man kann fast von wird sprechen) das Töten vieler Unschuldiger die Unentschlossenen Menschen auf die Seite des IS drängen und dem Zulauf geben. Außerdem: Halten Sie es für sinnvoll, wenn wir einigen verunsicherten Flüchtlingen die Familien wegbomben und bei denen, die auf unserer Seite stehen, Hass schüren?

  28. Reuter N

    Belgien gilt als Hochburg für Islamische Terroristen . Es gibt kein Land in Europa wo so viele IS sind wie in Belgien . Dies wurde soeben auf NTV Berrichtet . Wo sind wir denn dran ? Es gibt auch kein Land in Europa was so viele pro Kopf Minister hat wie Belgien . Wo sind die denn alle in solch unruhigen Zeiten in welchen der Terrorismus Europa befällt ? Europa steht eine Katastrophe bevor , das lässt sich nach den jüngsten Anschlägen nicht mehr leugnen , es muss schnellst möglich gehandelt werden . Es ist den Behörden ebenfalls bestens bekannt wo sich Hassprediger aufhalten , und nichts wird gemacht .Man kennt sogar verschiedene Kämfer die von Syrien zurück gekommen sind , und wieder wird nichts gemacht . Man wartet besser bis so etwas passiert wie jetzt wieder in Paris , dann wird nämlich grosser bla bla gemacht . Prombt sind Festnamen , wieso kann man diese Bestien nicht vorher Dingfest machen bzw. sofort umlegen. Diese Banditen stifften doch nur Unheil und Trauer an .
    Den Familien und Freunden der Opfer von Paris spreche ich mein tieftes Beileid aus .

  29. Tja Herr Reuter, das ist alles seit Jahren und Jahrzehnten bekannt. Kennen Sie das Buch „Biedermann und die Brandstifter“?
    Jetzt steckt die Kare im Dreck und jeder normaldenkende Mensch konnte das voraussehen, warnende Stimmen gab und gibt es seit Langem genug. Die Gutmenschen schlagen jedoch alle Warnungen in den Wind, wollen keinem weh tun und werten alle Warnungen und Prophezeiungen als Stammtischgerede. Ob die Gutmenschen wohl Mitgefühl für die Tänen in den Kulleraugen der französischen Mädchen haben, die grade einen nahen Angehörigen verloren haben?
    Der nächste Schritt wird sein, daß wir unsere kulturellen Veranstaltungen und Kulturgüter schützen müssen, sie werden es sehen. Der „Stammtisch“ hat rückblickend wieder mal Recht, leider kann man ihn nicht wählen.

  30. ich hab da noch was!

    @EdiG, „Manch einer wird sich noch an Zeiten wie heute zurücksehnen“. Wenn Sie diese globalisierte Welt als erstrebenswert erachten, akzeptiere ich das, wenn ich es persönlich auch nicht gut heisse. Da ist mir eine Welt wo Grenzen sind doch lieber. Wer sich nichts zu Schulden hat kommen lassen, kann sich am Tag 10 mal kontrollieren lassen. Es ist doch nicht von der Hand zu weisen, dass wir hier in Europa seit Öffnung der Grenzen eine steigende Kriminalität zu verzeichnen haben. Die Erweiterung der EU durch Länder, die absolut nicht aufnahmefähig waren und sind, wird von Politikern gesteuert, begünstigt und dient lediglich dem Eigennutz, nicht dem Volk.

  31. Politikus

    „Eine Spur der Attentäter von Paris führt angeblich nach Belgien. Nach den Anschlägen sei ein Mietwagen mit einer Verbindung in die Brüsseler Gemeinde Molenbeek in Paris entdeckt worden, sagte ein Sprecher von Justizminister Koen Geens am Samstag nach Angaben der Nachrichtenagentur Belga.“

    Molenbeek? Wie so gerade Molenbeek? Das ist aber jetzt echt eine Überraschung! (Ironie aus)

  32. Warum Belgien? Der Terrorismusexperte des King’s College London erklärte dass die Belgischen Sicherheitsbehören nach eigenen Aussagen von dem Problem völlig überfordert sind. Auch die Lokalpolitiker (Moureaux…) sind Teil des Problems da sie jahrelang der Radikalisierung der Moscheen tatenlos zugeschaut haben. Belgien ist mit seinen idiotischen Streitereien zwischen Flamen und Wallonen beschäftigt, man hat mehr Minister pro Kopf der Bevölkerung aber die öffentliche Sicherheit wird durch Gesundbeten gewährleistet. Aber Hauptsache unsere DG-Häuptlinge bekommen neue Zuständigkeiten, alles wird gut, in der DG….

  33. „Die Sicherheitsbehörden wirken derzeit relativ hilflos. Brüssel habe nur 1,2 Millionen Einwohner, erklärt der belgische Innenminister Jan Jambon. „Aber wir haben sechs Polizeibehörden und 19 Stadtbezirke.“ New York sei dagegen eine Metropole mit elf Millionen Menschen. „Und wie viele Polizeibehörden haben sie? Eine.“
    Und was sagt unser Parlamentspräsident (ehemalig MP) dazu?
    In diesem Zusammemhang erinnerte Lambertz an die Vortragsreihe „Small ist beautiful“ und beschloss seine Ansprache im Kloster Heidberg mit einem Zitat des österreichischen Wissenschaftlers Leopold Mohr: „Wenn etwas nicht funktioniert, dann ist es nur selten deshalb, weil es zu klein war.“
    Selbst der Islamische Terrorismus bedient sich der Belgischen Kleinstaaterei und wir haben als größte Sorge ob die Straßenschilder auf Köpfchen auf Deutsch oder Französisch beschriftet sind….

    • Öppe Alaaf

      Sie vergessen die überladenen Holzlaster…

      Was erwarten Sie von einer Regierung, die Belgien „verdampfen“ will? Die „flämischen Selbstreinigungskräfte“, die hier manchmal beschworen werden, haben dem IS mehr genutzt, als ein paar Hassprediger in den Moscheen. Es ist ein historisches Beispiel für einen Staat, der sich aus der Verantwortung stiehlt und Extremisten das Feld überlässt. Wetten, dass es noch immer genug Leute gibt, die Molenbeek als ein Brüsseler Problem betrachten?

      Bevor Molenbeek von Frankreich bombardiert wird, sollte Belgien sich bewusst werden, dass es eine Verantwortung in der Welt hat. (Streng genommen muss nun nur noch ein belgischer Politiker(in) Verständnis für den IS aufbringen, damit die NATO Belgien bombardieren darf. Ob die NATO ein Mitglied ausradieren darf, ist dann wohl eine rein juristische Spitzfindigkeit.)

      So weit sind wir gekommen mit der Kleinstaaterei: Die DG glaubt eine Verantwortung in der Welt zu haben (sh TTIP) und Belgien verdampft.

      Auch wenn wir oft genug über Kreuz liegen, Dax. Ihre Worte treffen genau auf den Punkt! Die DG kann die Probleme nicht lösen, sollte aber auch nicht durch Verantwortungslosigkeit glänzen. Mehr Kooperation, nicht Größenwahn, wäre angebracht.

      …vermutlich sind wir dann bezüglich Flüchtlingspolitik und Integration wieder verschiedener Meinung ;)

  34. Unabhängig dieser Gutmensch Schlechtmensch-Debatte, hätte ich da einige Fragen, die sich mir auftun:
    1. Warum Paris?
    2. Warum Frankreich?
    3. Man habe die Täter beobachtet, wo blieben die Warnungen, was hat man unternommen um den Anschlag zu verhindern?
    4. Frankreich ist Vorreiter in den Überwachungsgesetzen (Geheimdienste dürfen ohne Einwände einfach abhören, Vorratsdatenspeicherung, …), und trotzdem konnte man den Anschlag nicht verhindern?
    5. Im Nahost wird über ein Jahrzehnt Krieg geführt, und das ohne Erfolg. Ist das jetzt immer noch die richtige Strategie?
    6. Sind die Luftschläge gegen den IS durch Frankreich geführt von Emotionen geleitet oder von Vernunft? Lösen die Luftschläge die Probleme, oder verstärken sie diese nicht?
    7. Die Flüchtlinge fliehen auch vor dem IS. Muss man in Zukunft Hinweisen der Flüchtlinge nachgehen und sie mit in die Ermittlungen einbinden? Viele der Flüchtlinge kennen den IS, die kritischen Stimmen dürften auch etwas zu sagen haben, was uns helfen könnte. Was spricht dagegen, Flüchtlinge zu befragen, was die Schwächen der IS sind?
    8. Warum schafft man es nicht (trotz der Überwachungsmaßnahmen), Saudi-Arabien zu drohen, damit die Finanzströme der IS offengelegt werden können?
    9. Warum halten die Amerikaner auf einmal die Füße so still?
    10. Welche Rolle spielen Waffenexporte aus Europa nach Syrien?

    • Politikus

      3. Man habe die Täter beobachtet, wo blieben die Warnungen, was hat man unternommen um den Anschlag zu verhindern?
      4. Frankreich ist Vorreiter in den Überwachungsgesetzen (Geheimdienste dürfen ohne Einwände einfach abhören, Vorratsdatenspeicherung, …), und trotzdem konnte man den Anschlag nicht verhindern?

      Vielleicht wurden die Attentate, wie von den französischen Behörden erwähnt, möglicherweise im
      Ausland geplant, beispielsweise in Molenbeek. Da müssen sich die französischen Behörden schon auf ihre belgischen Kollegen verlassen und sind das scheinbar auch, im wahrsten Sinne des Wortes

      • Dem kann man getrost widersprechen.
        Spätestens die NSA hatte doch sogar Belgacom/Proximus infiltriert, ohne dass es bemerkt wurde. Erst nach Snowden hat man auch manipulierte Systeme bei uns gefunden.
        Welchem Zweck diente dies denn? Außerdem habe der französische Geheimdienst auch schon vorher im Ausland operiert.

  35. Zudem die Frage:
    Nachdem man gesagt hat, der IS wäre eine Bedrohung, schon seit Monaten, denken erst JETZT die G20-Staaten darüber nach, den ISIS-Finanzstrom zu stoppen? Hat die IS also bisher finanziell schalten und walten lassen können nach belieben?

    • R.A. Punzel

      @Freddy: Würden alle die korrupten Politiker, nicht von korrumpierenden Managern gesteuert – das ganze funktioniert aber auch andersherum – sähe es ein wenig anders aus.

      Beispiel: Putin – ein Oligarch (und Ex-KGB-Chef) – korrumpiert nun den KGB; der KGB korrumpiert die Öl- und Gasoligarchen in Russland. Usw., usf. Dann gibt es noch Luxemburg, Belgien (Rue de la Loi 16 und Molenbeek), China, Naher Osten, USA, …..

  36. „War ein belgischer Dschihadist der Drahtzieher?“

    Das war kein Belgier, das war ein Mohammedaner mit belgischem Pass. Ein Belgier kann kein Mohammedaner sein und ein Mohammedaner kann kein Belgier sein.

        • Öppe Alaaf

          Hm, das war jetzt auch nicht klüger.

          Also dann etwas klarer:
          – nmm zitert „Dschihadist“ und redet dann von Mohammedaner. Nicht jeder Mohammedaner ist Dschihadist.
          – Nein, Dschidadist ist keine Nationalität. Sollte nmm das damit gemeint haben, dann sind sie beide ziemlich quer im Kopf. „Dschihaddist“ ist eine Gruppierung wie „Kreuzzügler“. Alle Dschihaddisten sind Mohammedander, aber nicht alle Mohammedander sind Dschihadisten“ Ebenso wie alle Christen nicht Kreuzzügler sind/waren.
          – Wenn also ein Moslem (Religion) kein Belgier(Nationalität) sein kann, dann hat nmm wohl etwas falsch aufgeschnappt und wiedergegeben. …Sie haben es danach wohl nicht verstanden.

          …oder meinten Sie die Antwort an nmm gerichtet? Dann hängt sie bei mir nur falsch. …aber nein, Sie zitieren ja meinen Post. Dann denken Sie bitte einfach nochmal darüber nach.

    • Wenn schon, denn schon.
      1. Es heißt „Muslim“, denn Mohammet steht im Islam nicht an erster Stelle, sondern Allah. (Ist genau wie „Christen“. Sie hätten gleich auch „Muselmann“ schreiben können, aber hätten sich noch lächerlicher gemacht.
      2. Ich wusste nicht, dass der Islam eine Staatsangehörigkeit ist?
      Bei Ihrem Verständnis vom Islam wundert mich ihre braune Drecksparole auch nicht mehr s. oben.

    • @ Dummkopf

      Wen ein Zionist Belgier sein kann, kann es ein Muslim auch. Staatsangehörigkeit hat nichts mit Religion, Einstellung Geschlecht oder sonstiger Orientierung zu tun. Belgier sind Sie weil Sie zufällig hier geboren wurden.Den Glauben haben Sie, in der Regel, von Ihren Eltern nur für Ihre Einstellung sind Sie selbst verantwortlich.

        • R.A. Punzel

          @nmm: Tja, jaja, die Planung. Meistens sieht das Ergebnis so aus.

          Begeisterung, Verwirrung, Ernüchterung, Suche nach den Schuldigen, Bestrafung der Unschuldigen, Auszeichnung der Nichtbeteiligten, Outsourcing des Urhebers.

          Wessen Geistes Kind ordnen Sie sich zu?

        • Ohje.
          „Ich glaube Ihnen ja gerne, daß Sie zufällig geboren wurden, vielleicht tut das Ihren Eltern auch leid.
          Aber ich wurde nicht zufällig geboren, ich wurde geplant.“

          Achja, haben SIE denn sich auch ausgesucht vor der Geburt, dass Sie nach Belgien wollten?
          nmm, Sie lassen nach. Wo bleibt denn das Verständnis für einfache Sachverhalte? Haben Sie sich seit vorgestern etwa rechtsradikalisiert? Anders lässt sich nicht erklären, warum Sie permanent am eigentlichen Thema vorbei reden oder gezielt ablenken..

  37. senfgeber

    Die Spuren führen immer wieder nach „Belgien“, genauer gesagt nach Molenbeek.

    Dieses Loch ist eine Art Brutkasten für Islamisten, und man sollte sich vor Augen führen, wer in diesem Loch jahrzehntelang, nämlich von 1992 bis 2012, Bürgermeister war.

    Philippe Moureaux, kein Parteiloser. Ein Mitglied der Parti socialiste.

    Parallelgesellschaften sind Realität, Einbürgerungen mit den dazugehörigen Pässen gab’s im Hauruck-Verfahren. Die islamistische Pest ist in den westlichen Ländern verwurzelt und der Westen erntet nach Jahrzehnten die Früchte der Saat, die er zu sich genommen hat.

    Wenn die Informationen richtig sind, benutzt der IS u.a. Flüchtlingsströme zum Einschleusen von Terroristen nach Europa, und es sind in erster Linie Sozialisten, die sich für eine unbegrenzte Aufnahme Kulturfremder in Europa stark machen, ohne Wenn und Aber.

    Die Lernunfähigkeit dieser Leute scheint einfach unbegrenzt zu sein.

    • „Die Spuren führen immer wieder nach „Belgien“, genauer gesagt nach Molenbeek.“

      Was an sich ja keine Sensation ist. So langsam fangen die Politiker und Medien anderer Länder schon (wieder) an, mit den Fingern auf Belgien, bzw.die Belgier zu zeigen. Ja ja, die Terroristen sind aus Belgien! Die deutschen Medien berichten sicher bald über „belgische Terroristen“, obschon die nicht Lenoir ,Poncelet, Van sowieso usw.heißen.Das Ganze erinnert mich zurück an die Dutroux-Affaire.
      Was da sog.“seriöse“ Medien, allen voran die ARD, über Belgien vom Stapel gelassen haben.geht nicht auf die berühmte Kuhhaut. Als ich zu dieser Zeit mit Bekannten in Deutschland in Urlaub verweilte,
      bekamen wir von den deutschen Staatsbürgern, nachdem sie erfuhren, dass wir Belgier waren,
      beleidigende Bemerkungen zu hören. Ich habe dann erklärt, dass es prozentual viel mehr Kinderschänder in Deutschland als in Belgien geben würde, worauf sie denn mehr oder weniger einsichtig wurden. Während einem Freundschaftspiel zwischen Anderlecht und einem Bundesligisten (den Namen erwähne ich höflichkeitshalber nicht), klang aus den Mäulern einiger Hundert Fans dieses BL-Vereins : „Kinderschänder“ Richtung Anderlecht-Fans. Übrigens, ab und zu hört man den Spruch:: Alle Muslime sind keine Terroristen, aber alle Terroristen sind Muslime.Wenn die tendenziöse Berichterstattung noch mehr Gestalt gegenüber „den Belgiern“ in Zusammenhang mit den Ereignissen in Paris annehmen sollte, braucht’s nicht wundern, wenn das Wort Muslime durch Belgier ersetzt wird.

  38. RAQQAille

    Verviers, war das nicht vor gerade einmal 9 Monaten?

    Wozu die Hunderte Milliarden Euros und Dollars, die in der Welt der „Ungläubigen“ (wir) ausgegeben werden, um unsere Sicherheit angeblich zu gewährleisten? Daß das Militär Attentate wie in Paris (2x) nicht verhindern kann, versteht jeder – obwohl man in Verviers gezeigt, wie man prophilaktisch handeln sollte… Aber das Militär hat die Macht, klassisch einzugreifen. Es ist an der Zeit, daß dieses Geld endlich etwas nutzt: Das Militär soll endlich Nägel mit Köpfen machen – die Politik versagt immer mehr. Macht RAQQA platt – auch wenn 30.000 Zivilisten dabei sterben. Unschuldige sterben so oder so. Macht diese Terrorhochburg dem Erdboden gleich und statuiert ein Exempel. Schickt anschließend Hunderttausende Bodentruppen in die Gegend. Jedes Fleckchen IS soll ausgerottet werden. Alles, aber auch alles, was mit dem IS zu tun hat, auf alle Ewigkeiten ausgemertzt. Wir sind im Heiligen Krieg, noch nicht kapiert? Also reagiert entsprechend und macht den Moslems, ALLEN MOSLEMS, dem ISLAM, klar, daß es jetzt reicht, und, daß wir auch mal aufräumen können, daß es auch einen Djihad der „Ungläubigen“ geben kann. Die Kuschelpädagogik hat ausgedient, reden bringt gar nichts. Schlagt endlich mit einer Brutalität zurück, die es noch nie gegeben hat. Nicht mit heuchlerischen Motiven, à la George W. Bush – Geld, Öl. Nein, einfach nur Vergeltung. Was bringt es, Transparente zu zeigen mit „Nous n’avons pas peur“? Gar nichts. Sicher haben wir Angst. Aber nutzen wir die Angst als Stärke, denn hierzulande soll endlich was gegen den gesamten ISLAM, der sich aubreitet wie die Pest vor 1000 Jahren, getan werden. Schluß! Schuß!

    • Schriftverkehr

      @RAQQAille

      Wenn Sie Ihren Post vor Jahren dem Herrn Philippe Moureaux, seinerzeit Bürgermeister der Gemeinde Marrakeschbeek gesandt hätten, wären Sie mit Bestimmtheit eingelocht worden!

    • Petralin

      Paris am Wochenende…. Ausnahmezustand – alle Museen geschlossen, öffentliche Veranstaltungen werden abgesagt, die Straßen wirken leer. Gestern fahren wir zum Bataclan. Es wirkt gespenstisch: Dutzende Fernsehteams, Übertragungswagen, ein Parkplatz voller Sendeschüsseln und an der Absperrung ein Meer von Blumen und Kerzen. Es sind viele Menschen dort. Zuvor habe ich im Supermarkt eine Kerze gekauft. Es gibt nur noch große Duftkerzen, die anderen sind ausverkauft. Als ich zum Platz gehe herrscht Nervosität. Kamerateams setzen sich in Bewegung. Es gibt Gerangel. Medien sind hungrig…. Vertreter muslimischer und jüdischer Gemeinden sind gekommen, gemeinsam und sie setzen eine Geste. Der Imam distanziert sich von dieser Gewalt: „Die Islamisten attackieren das Leben“, sagt er und dann geben sich alle die Hand – eine symbolische Geste. Sie singen die Marseillaise, alle auch die anderen Menschen und einige Journalisten stimmen ein. Der Text der Nationalhymne wirkt sonderbar passend: …Ils viennent jusque dans vos bras
      égorger vos fils, vos compagnes. (Sie kommen bis in eure Arme,
      um euren Söhnen, euren Gefährtinnen die Kehlen durchzuschneiden….) Was sich hier am Freitag abspielte ist eine bestialische Brutalität. Das wahllose Töten hat eine neue Dimension erreicht. Es gibt kein bestimmtes Ziel mehr, keine erkennbare „Logik“, bei der man auf die Mächtigen zielt oder symbolträchtige Bauten angreift. Hier starben unschuldige junge Menschen die ihr beginnendes Wochenende unbeschwert in einem Café verbrachten oder auf einem Konzert waren. Der Terror ist nicht mehr wählerisch…
      Als die Kameras sich wieder zurückziehen stelle ich meine Kerze hin – eine Duftkerze – Vanille…
      In den Abendnachrichten erscheinen die Wahrzeichen der Welt, eingetaucht in die Farben der Tricolore. Es erinnert mich an den historischen Aufruf des Generale de Gaulle am Abend des 18.Juni 1940: Frankreich ist nicht alleine! Er wiederholte diesen Satz in seiner Rede drei Mal!! Frankreich ist nicht alleine…
      Diese Art Terror ist ein Angriff auf unsere Werte, auf unsere Freiheit und unsere Toleranz. In den Strassen spürt man dieses Gefühl von Verunsicherung. Der Andere könnte vielleicht…
      Neben der Polizei stehen auch Soldaten an Kreuzungen und Bahnhöfen. Wir werden mit einem Dilemma konfrontiert: Wer den Frieden mit Waffen sichert, zerstört ihn gleichermaßen. Freiheit vertrocknet in einem Klima der Angst.
      Stehen wir womöglich am Beginn der totalen Überwachung? Wird jeder Bürger durchleuchtet und werden wir ein „citizen scoring“ einführen, ein Ampelsystem welches Bürger in Grün, Orange und Rot einteilt und nur noch den Grünen Eintritt gewährt? Totale Kontrolle als Antwort auf eine Welt der Verunsicherung und des Misstrauens? Der Innenminister Frankreichs wählt in den Abendnachrichten scharfe Worte. Seine Rhetorik wirkt hilflos. Als Reaktion bombardiert die französische Luftwaffe am Sonntag die Stadt Rakka im Norden Syriens. Bomben als Antwort auf Terror? Ich frage mich wie viele unschuldige Zivilisten dort sterben, wie viele Frauen und Kinder schuldlos zerfetzt werden von wütenden Waffen. Diese Bilder sehen wir nicht.
      Sind solche Reaktionen nicht ein Verstärker der Gewalt? Werden diese Bomben am Ende nicht weitere Terroristen gebären? Vergangene Kriege im Irak und anderswo belegen auf zynische Weise, dass sich die alten Kategorien von Gewalt und Gegengewalt längst aufgelöst haben. Doch wie können wir ein friedliches Miteinander gestalten? Vielleicht ist es an der Zeit manche Zusammenhänge und ihre Konsequenzen zu prüfen : Die ökonomischen Dimensionen dieser Konflikte erklären vieles. Wer sind die Geldgeber dieser Terroristen? Und wer hat ein Interesse an diesen Konflikten? Kriege – wir haben es bvergessen – sind für manche ein lukratives Geschäft! Unser Handeln induziert stets eine Reaktion und inzwischen spüren wir die Folgen unmittelbar. Das Nervenkostüm unseres Planeten reagiert mit großer Direktheit. Wer Waffen exportiert, der erntet Flüchtlinge und wer Bomben wirft, säht Hass und Gegenwehr. Aktionismus ist wohl nicht die treffende Antwort, doch wo bleibt die Stimme der Vernunft?
      In den vergangenen Jahrhunderten wurde unsere Welt geprägt von der Dominanz weniger Nationen. Ganze Kontinente wurden als Kolonien annektiert. Bodenschätze wurden geplündert und Landstriche für den Anbau von Baumwolle und Bananen enteignet. Ganze Nationen wurden von brutalen Machthabern regiert und wenn sie uns dienlich waren haben unsere Staaten sie unterstützt. Diese Zeit einseitiger Opportunität endet allmählich. Das Internet hat über Nacht eine neue Symmetrie erschaffen. Egal ob man in Damaskus oder Paris sitzt – das Internet ist für uns alle gleich. Gleiche Informationen – für alle…
      Das world wide web markiert einen Umbruch. Doch warum gibt es diese Symmetrie nicht auch im sonstigen Leben? Lässt sich eine Welt mit einem Gefälle zwischen Arm und Reich überhaupt noch aufrechterhalten? Wie lange noch werden Sklaven uns billige T-Shirts nähen oder Fabrikarbeiter ohne Rechte unseren Wohlstandshunger füttern? Müssen wir uns angesichts dieser Entwicklungen nicht allmählich fragen, wer die Gewinner und wer die Verlierer unseres Fortschritts sind?
      Die Attentate von Paris sind Ausdruck der Regression des Menschlichen, doch unsere Antwort sollte besonnen sein und klug. Ranga Yogeshwar

    • „Das Militär soll endlich Nägel mit Köpfen machen – die Politik versagt immer mehr.“

      So wie damals die Russen, die Amis und unzählige weitere.
      Wenn die Politik so mit ihrer Kriegsaktivität weiter macht, wird es noch schlimmer werden. Die Kriegseinsätze der Amis und der Russen haben gezeigt, dass man dort unten nicht gewinnen kann und der Krieg diese Flucht aus diesen Ländern verursacht.

      Ihr Kriegstreiber seid das einzige Problem auf dieser Welt. Der Krieg im Nahost war die Grundlage für den IS, nur begreifen tut das niemand. Macht ruhig unsere Welt kaputt.
      Was sind denn schon Menschenleben. So wie ihr über Menschenleben urteilt, so sieht es auch um unsere Menschenleben aus. Weg mit den radikalen Kriegsnarren, die alles nur noch schlimmer machen.

    • Mit welcher Begründung sind hier die Kriegstreiber voran gegangen um zu rechtfertigen, dass noch mehr Krieg in Syrien auch noch mehr Probleme lösen soll?
      Die Russen haben es versucht, kurz danach die Amerikaner (haben aber beide versagt). Jetzt soll es die Truppe aus Frankreich schaffen?
      Mit welcher Begründung kann man heute sagen, dass diese Kriege uns mehr Sicherheit gebracht haben? War bisher nicht genau das Gegenteil der Fall?
      Frankreichs Interaktion dort unten kann man bewerten als das zweite 9/11, mit bekannten Ausgang. Aber mit welchen Argumenten kann man jetzt wieder aufwarten?

      Und wieso wird so plötzlich etwas dagegen unternommen? Warum erst jetzt?
      Die Radikalen werden gewinnen, weil die Gesellschaft bei uns selbst radikalisiert wird. Manche sind hier ein gelungenes Beispiel dafür.

  39. Merowinger

    @ RAQQAille
    Pegidisten und Djihadist haben eines Gemeinsam, den tiefen Hass gegenüber allem was nicht ihrem Weltbild entspricht. Wir können doch nicht Syrien und den Irak entvölkern damit Sie und andere geistig Umnachtete ein Gefühl von Sicherheit haben.
    Die Terroranschläge und der massenhafte unkontrollierte Zustrom von Flüchtlingen bereitet mir auch sorgen aber ihre Meinung ist einfach nur krank. Besonders der Satz „auch wenn 30.000 Zivilisten dabei sterben. Unschuldige sterben so oder so.“.

  40. ich hab da noch was!

    @ Mehrowinger, da ist sie wieder diese Angst, nur den Islamisten von unserer Seite nichts BÖSES antun, denn die Bösen sind ja nur wir, obschon weitere Attentate auf uns angekündigt werden. Müssen wir weiterhin zugucken, wie wir abgeschlachtet werden, ohne uns zur Wehr setzen zu dürfen?

    • Merowinger

      Natürlich müssen wir uns wehren, aber diese Parolen von RAQQAille erinnern mich an die Sportpalast-Rede.
      Demokratie muss auch gegebenenfalls Verteidigt werden aber diesen Leuten stellen sich eher ein „Führer befiel wir folgen dir“ vor.
      Der Terror von Paris ist ein Angriff auf unser humanistisches Weltbild aber keinesfalls unser heiliger totaler Krieg gegen den Islam.

      Ich bin kein grüner oder linker Multikulti Fanatiker und Merkels „ihr Kinderlein kommet“ finde ich ebenso beängstigend wie ein Großteil der Gesellschaft. Aber blinde Gewalt gegen alles Fremde kann für eine westliche Demokratie keine Option sein. Ebenso kann es keine Option für eine westliche Demokratie sein Islamisten, Syrienheimkehrer und zur Gewalt aufrufende Imame nicht dingfest zu machen.
      Die Parteien der gesellschaftlichen Mitte haben da leider total versagt. In den meisten Einwanderer-Staaten muss man sich die Staatsbürgerschaft verdienen nur in Europa wird sie einem Nach geschmissen.

      Ich wäre der Letzte der die neuen massiven französischen Angriffe auf Daesch verurteilen würde aber was RAQQAille vorschlägt ist Genozid. Die Schoah ist jetzt 70 Jahre her und nun wollen einige ewig gestrige wieder einen Genozid. Zuerst die Moslems dann vielleicht wieder die Juden dann die Sinti und Roma dann die Schwulen und Lesben dann die ….. Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte dass man die Geister die man ruft nicht mehr los wird.

      Islamist ist nicht gleich Islam. Sunnit ist nicht gleich Schiit obwohl beide Moslems sind. Sunniten und Schiiten kamikazieren sich auch gegenseitig ins Paradies. Die Nachbarstaaten Syriens versinken zusehends ins Chaos. Viele Menschen in Syrien oder dem Irak leben geistig im finstersten Mittelalter und murksen sich gegenseitig oder uns mit hitech Waffen ab. Eine sehr unheilvolle Kombination.

      Die Welt ist leider nicht so einfach aufzuteilen in Gut und Böse wie einige Foren-Schreiber bei OD meinen.

    • @ ich hab da noch was!

      Lasst uns doch diese Leute bekämpfen indem wir tun was ihnen weh tut und keine neuen Anhänger zuführt.

      – Finanzströme abschalten. Kein Öl, keine Kulturgüter von diesen l.euten kaufen. Zahlungsverkehr in die Regionen in denen der IS tätig ist abschneiden.Kulturgüter werden von denen nicht nur gesprengt, alles was „handlich“ ist wird auf dem Schwarzmarkt verkauft, auch in Europa.

      -Kommunikationswege kappen. Abschalten der IS-Sympathiesantenseiten bei Twitter, YouTube, Facebook und Co. Jeder tote Zivilist ist ein Gewinn für den IS, jede abgeschaltete Website ein Gewinn für die Zivilisation.

  41. Heinz Günter Visé

    In diesem Jahr kam mir der Gedanke zum ersten Mal in meinem Leben die angeblich größte Kirmes Belgiens (die FOIRE DU MIDI) zu besuchen. Habe dann ein schönes, sauberes und sogar auch noch preisgünstiges Hotel in Brüssel gefunden und das ausgerechnet in MOLENBEEK. Bereits als ich dort ankam wurde mir gesagt: “ Schliessen Sie Ihr Auto gut ab und lassen Sie bloss nichts sichtbar im PKW liegen.Hab‘ ich dann auch getan und so wurde ich mir sehr schnell bewusst,
    in einer anderen Welt zu sein. Die Einwohner trugen seltsame Kleidung, viele hatten als Gewand Kaftane oder Dschellabas angezogen, ja es gab sogar Frauen in Burkas. Andere liefen mit Fez
    auf dem Kopf herum , hatten Bärte, dunkle Haut, sahen einfach exotisch aus. Und so wurde mir
    klar, dass dort eine Parallelgesellschaft lebt. Menschen die ihre Sitten und Bräuche beibehalten
    haben und sich wohl auch nicht integrieren lassen (wollen)… Im frühen Abend bin ich mutig durch die Strassen geschlendert, es war schönes Wetter und auch der Ramadan war gerade beendet.
    Auf den Terrassen sassen HUNDERTE Männer, aber keine einzige Frau. Die Stimmung war gut,
    dennoch fühlte ich mich wie in einem Ghetto und als es Nacht wurde, habe ich es vorgezogen mich
    in mein Appartement zurückzuziehen. Am nächsten Morgen bin ich noch hoch zur Basilika von Koekelberg gefahren, die majestätisch über Molenbeek auf einem Hügel thront. In der Messe waren sehr viele schwarze Gläubige und es hat mir imponiert, dass die 3 Priester fast allen Pfarrangehörigen nach der heiligen Messe die Hand gaben. Ich habe in Molenbeek viel Armut
    gesehen, auch viel Dreck und Unrat und kann mit gut vorstellen, dass dort die Misere, also das Elend, Auslöser für Unzufriedenheit und Hass ist . So lange der Staat hier zu wenig tut um den armen Leuten zu helfen und den Kindern, durch Schulen und Kindergärten, Bildung beibringt, wird diese Gegend weiter eine Keimzelle für Terroristen und Andersdenkende bleiben. Molenbeek ist ein Geschwür und ich denke bald werden viele Nationen alle Belgier als Verbrecher sehen, denn
    wenn sie Molenbeek hören, werden sie sagen: Aha, dieses Saupack von Belgiern,alles Attentäter.
    So wie wir durch Dutroux vor Jahren als Belgier plötzlich alle Kinderschänder waren. Sogar
    Harald Schmidt erlaubte sich seinerzeit den echt fiesen Witz im TV :Wieviele Kinder haben Belgier?
    Antwort = Vier(2 in der Küche und 2 im Keller)Und H.Schmidt lebte m.W. sogar mal in Belgien. PFUI

  42. Penssionierter Bauer

    Kenne keinen ECHTEN BELGIER derAbaaoudAbdelhamid heisst.Es wurde viel zu einfach naturalisiert . Ich hoffe , dass in Zukunft nur noch Menschen Belgier weden können welche auch von echten Belgiern abstammen .

    • Und was sind echte Belgier? Müssen wir dann einen genetische Nachweis bringen? Ich habe momentan genauso Angst vor der Zukunft und den ankommenden Menschenmassen aber was sie sagen ist totaler Blödsinn. Das hatten wir schon vor 80 Jahren mit dem bekannten Ergebnis. Das Problem ist dass sich einige Leute auf Kosten anderer die Taschen vollmachen und bewußt diese Unsicherheit weltweit schüren. Das sind die wahren Terroristen. Großkonzerne wie Monsanto, die Waffenlobby, die Öllobby etc. Der größte Schurkenstaat sind die USA, die diesen Konzernen 100 % hörig ist. Die meisten Konflikte weltweit wurden von der USA ausgelöst. Die Destabilisierung des Mittleren Ostens und Nordafrikas zeugen von der Unfähigkeit der USA, langfristig Frieden zu schaffen. Die dadurch ausgelöste Flüchtlingskrise und die Destabilierung Europas als Folge spielt den Amerikanern in die Tasche, siehe den heutigen Dollarkurs. In der Ukraine wurden die Menschen aufgewiegelt mit dem bekannten Ausgang und der bewußten Destabilisierung Rußlands.
      usamerikanische Kriegsschiffe kreuzen chinesisches Hoheitsgebiete und provozieren unnötigerweise. Alle Länder die mit den USA irgendwie konkurrieren wie Rußland, China und die EU werden bewußt in Schwierigkeiten gebracht. Die USA geben sich als Friedensstifter und Weltpolizist doch in Wahrheit sorgen sie massiv für Konflikte. Der Friedensnobelpreis seinerzeit für Obama war eine Farce. Leider stehen die meisten Politker mit Merkelraute an der Spitze den USA zur Seite, anstatt die Chance für ein starkes Europa zu ergreifen. Traurig!

      • Ihrem Kommentar zu echten Belgiern und genetischen Nachweisen bleibt nichts hinzuzufügen.
        Echt behält nur Gültigkeit wenn es sich auf von einer Gemeinschaft geteilten Werte bezieht. Solche Werte entwickeln (und verändern) sich über Jahrhunderte. In Europa sind dies auf moralischer Ebene christliche Werte (Bedeutung fallend), auf gesellschaftlicher Ebene wandelte sich diese von Feudalismus zu Bürgertum zu Demokratie; mir ist bewusst, dass dies ein seh kürzer und unpräziser Abriss ist.

        Im weiteren Text reduzieren Sie die Problematik auf die umfassende Schuld der USA und des kapitalistischen Bestrebens einiger Unternehmen. Ein in den letzten 2-3 Wochen von KHB geposteter (längerer) Beitrag zur Rolle Europas im Nahen Osten war da schon aufschlussreicher.

        Als Alternativen stehen uns das zentralistische Wert- und Wirtschaftssystem Putins, das zentralistische Wirtschafts- und Moralsystem Chinas, tendenziell religiös bereinigte Modelle des Nahen Ostens und einige halbanarchische elitäre Sozialmodelle Südamerikas zur Verfügung. Eine europäische Alternative scheint ja einerseits am üblichen Lokalpatriotismus zu scheitern (was haben x und y in einer EU zu suchen) und leidet andererseits am mangelnden Willen zur konsequenten Umsetzung. Letztere schließt militärische Komponenten mit ein: Russland, der Nahe Osten, ja auch China und die USA zögern da nicht. Wir verlassen uns da auf bewährte Ansätze, indem wir den Schuldigen außen suchen und intern zu Bereinigungsmassnahmen tendieren.

        Das uns am nächsten stehende Wertemodell und deren Verfechter (ja die USA) zum Feindbild zu deklarieren erscheint mir, angesichts der Alternativen, fragwürdig. Dem europäischen Modell, wenn es denn mal definiert wäre und über angemessene interne Strukturen verfügen würde, mangelt es noch lange an Willem zur Abgrenzung und entsprechenden Mitteln. Eine konsequente Ablehnung der USA macht uns zum Spielball aller.

    • Echt ist nun mal so ein Adjektiv, dass im Falle Belgiens eines gewissen Humors nicht entbehrt. Am Beispiel unserer deutschsprachigen Gemeinschaft verkommt es aber zur Lachnummer. Dem eigentlichen Thema unangemessen.

      • Öppe Alaaf

        Beschwören Sie nicht den Senfgeber!

        Da Belgien in seiner Welt nur ein Konstrukt und keine Nation ist, kann es keine Belgier geben.

        Damit hätte der Penssionierte Bauer recht!

        Da es keine echten Belgier gäbe, wäre seine Forderung nach rigoroser Anwendung der Naturalisierung zwar redundant aber logisch korrekt.

      • Pensionierter Bauer

        Jawohl ,so ist es und so soll es bleiben.In echt und nicht in der Satire.Jeder muss sich mit dem guten und dem schlechten der Ahnen identifizieren können und unsere Ahnen waren nun mal Christen , wohlwissend , dass diese auch vieles schlecht gemacht haben.

  43. Belgien ist das Land mit den meisten Ministern (worauf man in OB besonders stolz ist…) und den meisten Islamisten. Sicher nur Zufall, und nicht Ausdruck des Staatsversagens. Ansonsten müsste man auch den Ostbelgischen Kleingliederstaat in Frage stellen; und soweit wollen wir beim Kampf gegen den Terrorismus nun doch nicht gehen….

    • Die Ministerrate ist nicht das Problem, sondern die Minister, die an den Tischen sitzen, selbst.
      Die Politik ist vollends unvorbereitet auf ein solches Ereignis. Das ist so, weil schon vor 10 Jahren von größeren Staaten folgenschwere Entscheidungen getroffen wurden.
      Das kann auch kein Minister in Belgien mehr ausbaden, in der DG schon gar nicht. Die Tragweite ist zu groß.

      ABER: Man kann den Ministern zu der damaligen Zeit vorwerfen, sie haben die Lage unterschätzt. Breivik ging gewiss nicht zu einem Priester, der ihn radikalisiert hat. Im Islam ist dies noch anders, da hier der Imam große Bedeutung hat und einen großen Einfluss. Das wäre in der katholischen Kirche vergleichbar, als hätten wir noch an jeder Messe mind. 50 Leute dort sitzen, die dem Priester prinzipiell glauben oder zuhören. Meistens reicht das Zuhören auch.
      Eigentlich haben wir es den Atheisten und damit dem verringerten Einfluss der Kirche in dieser Hinsicht zu verdanken, dass uns solche Radikalisierungen im Christentum erspart geblieben sind. Aber eben nur bei uns, auf anderen Kontinenten sieht es da schon ganz anders aus.

      Ein guter Anfang wäre es, wenn man Muslime in Moscheen schicken würde (als Verfassungsaufsicht in Belgien) und verdeckt ermitteln. Die Radikalen konnten bislang auch unentdeckt bleiben, dies muss ab sofort ein Ende haben. Volksverhetzung und Aufrufe zu kriegerischen Aktionen sind IMHO strafbar, das Gesetz ist da, muss nur eben angewandt werden.

      • @ Freddy

        Die Radikalisierung ist dem Christentum nicht erspart geblieben. Es hat sie nur, dank Bildung und Erziehung, überwunden. Also, schickt die kleinen Heidenkinder zur Schule. Lehrt sie unsere Sprache (n) unsere Werte und alles wird gut.

    • @ Dax

      Bleiben Sie doch bitte bei der Kernenergie von Politik haben Sie scheinbar keine Ahnung. Belgien ist also das Land mit den meisten Ministern? Das ich nicht lache. Deutschland hat ( nur ein Beispiel ) 17 Innenminister. Wieviele hatBbelgien? HaT Deutschland 17 mal so viele Einwohner um die Anzahl der sie verwaltenden Minister zu rechtfertigen? Je 17 Minister für Wirtschaft, Bildung und Finanzen etc…

      Was den „Kleingliedstaat“ betrifft, hier nennen wir die Sachbearbeiter im gehobenen Dienst einfach Minister, das freut sie und kostet uns keinen Cent mehr.

      • Eine gewisse Intelligenz hatte ich vorausgesetzt, bitte entschuldigen Sie. Meine Aussage bezieht sich natürlich auf die Bevölkerung bezogen, ansonsten macht es ja keinen Sinn. In absoluten Zahlen gibt es natürlich Länder mit mehr Minister, aber bezogen auf die Ministerrate/Einwohner dürften wir Spitze sein. In der Ineffizienz der der politischen Strukturen auch; sicher nur Zufall, wir wollen doch nichts in Frage stellen, im Kleingliederstaat OB…..

  44. Ostbelgien Direkt

    AKTUALISIERUNG: Im Zusammenhang mit den Terror-Anschlägen von Paris hat die Polizei am Dienstag in Alsdorf bei Aachen drei Verdächtige festgenommen. (Bericht wurde abermals aktualisiert).

  45. Politikus

    Achtung Sarkasmus:
    Wenn selbst massive Bombardierungen von IS-Stellungen in Syrien nichts bringen, kommt man eines Tages nicht umhin, den „inneren Terror- Feind“ mit gezielten Einsätzen von Kampfdrohnen zu liquidieren
    Ich sehe schon Schlagzeilen in den Medien, wie :“ Drohnen über Molenbeek“

  46. Frau Mahlzahn

    Mahl was ganz anderes. Die Isis hat weder eine Waffenfabrik noch einen Satelliten. Sie besitzen zwar Ölfelder aber keine Raffinerien und Heizkessel haben sie auch nicht. Sie beten den Islam an, vergewaltigen jedoch Frauen. Zerstören historisches Material, welches sie anschließend in Stücken weiterverkaufen.

    Da wird doch ernsthaft beim G20 Gipfel beschlossen der Isis den Geldhahn zuzudrehen. Ich werde bekloppt wenn ich so etwas lesen muss. Da beschließt der Putin, sich beim Bombenabwerfen ausschließlich auf die Isis zu konzentrieren. Ja hallo, dass muss nicht beschlossen werden, dass muss ganz selbstverständlich sein. Somit ist der scheiß Kapitalismus Teil von dem Scheiß Problem. Bin mir ziemlich sicher, dass der Westen sämtliche schrottreifen Boote nach Afrika verscherbelt. Nur mahl so zum nachdenken.

    • „Da wird doch ernsthaft beim G20 Gipfel beschlossen der Isis den Geldhahn zuzudrehen. Ich werde bekloppt wenn ich so etwas lesen muss. “
      Das kann ich gut nachempfinden und bei Waffenexporten gebe ich Ihnen Recht. Die Verbündeten des ISIS (Katar) HABEN Sateliten UND AUCH Waffenfabriken! Die DEUTSCHE Firmen haben alles nötige dorthin verkauft, samt Patenten, Lizenzen etc …
      Aber beim Öl ist das doch etwas ganz anders. Kein Öl kaufen heisst: es steht in Europa ALLES still, die Menschen frieren und die Waren (wie zB Lebensmittel) kommen nicht in die Geschäfte. Mit anderen Worten: Kein Öl bedeutet für ALL die arroganten Städter (also rund 3/4 der Landesbevölkerung) eine Rückkehr in die Steinzeit (Kälte, Dreck, Hunger, …). Natürlich wird es der Landbevölkerung nicht viel besser ergehen aber die Lage wäre dort nicht ganz so dramatisch. Natürlich kann man das Öl auch anderswo kaufen, ABER ZU WELCHEM PREIS! Wie lange halten wir das wohl durch für ALLES einen sehr viel höheren Preis zu zahlen bzw auf vieles zu verzichten? Bis Ende des Monats, Weihnachten, Neujahr …? WER ist noch der Meinung, dass „Weltfrieden“ das Wichtigste ist, wenn er frierend und hungernd in einem dunkeln Haus sitzt? Sie vielleicht? Na dann melden Sie sich mal für „wild Island“ bei Pro7.

      • Frau Mahlzahn

        Hallo Hotte,

        Wie zu welchem Preis? Also weiter Öl kaufen ! Solange der Kapitalismus unsere Werte nicht respektiert, und dass tut er gewiss nicht, wie so sollen denn Andere unsere Werte respektieren. Sie bezahlen dann wohl lieber 44 Milliarden an die Türkei statt für gerechtes Öl mehr zu bezahlen. Ich glaube Sie sind Teil des Problems. Als Flüchtling würde ich Konfus wenn ich die Werte verfolgen möchte, wir sind uns ja noch nicht mal einig.

  47. Es reicht!

    In Belgien leben laut Grenz Echo 150.000 Illegale. Da diese nicht bereit sind das Land zu verlassen werden diese kurz oder lang naturalisiert und bekommen die belgische Nationalität. Auch werden diese dann die Sozialistischen Parteien wählen die dann auf Staatsebene die NVA in die Opposition verbannt.

  48. http://www.lalibre.be/debats/opinions/molenbeek-merci-philippe-56499f1d3570bccfaf1369ca
    ….
    Vingt ans d’omerta

    Pendant vingt ans, une sorte d’omerta a régné. Ceux qui tentaient de la briser étaient traités d’islamophobes ou de racistes. Au cœur de ce système figurait le puissant Philippe Moureaux, coqueluche des médias, qui a longtemps exercé un véritable magistère moral et politique sur la politique bruxelloise. A la fois Bourgmestre de Molenbeek, Président de la Fédération socialiste de Bruxelles et Vice-Président du PS national, il faisait régner un climat de terreur intellectuelle contre lequel peu osaient se lever. Bien avant que le think tank « Terra Nova », proche du Parti socialiste français, ne le théorise, Philippe Moureaux avait compris que l’avenir du socialisme (bruxellois) passait par les immigrés qui allaient devenir, symboliquement, le nouveau prolétariat, remplaçant une classe ouvrière autochtone en rapide diminution.
    ……

  49. ist doch so!

    Das Individum „MENSCH“ ist wohl die grösste „BESTIE“ auf Erden. Tiere „ROTTEN“ ihren eigenen Bestand nie aus. Im Gegenteil zum Mensch, dem man auch noch „GEIST“ zuspricht….

    • Paul Siemons

      Tiere liefern sich und ihre Nester, Reviere und Reserven niemals zugunsten anderer Populationen aus. Da werden auch die knuffigen Hasen und plüschigen Erdmännchen zu „Bestien“. Sie wissen, wie wichtig die Selbstverteidigung zur Erhaltung ihres Bestands ist. Sowas schafft nur der Europäer nicht in seinem Wahn, sich selbst und die Seinen aus „Menschlichkeit“ um jeden Preis zu vergessen.

  50. RAQQAille

    Diese Fresse (des „Masterminds“ der Attentate) gab’s doch schon in den Medien zu sehen, direkt nach dem sehr gelungenen prophylaktischen Einsatz in Verviers! Wieso wurde er nicht neutralisiert? In Belgien ist es wohl schlimmer eine PKW- oder Müllsteuer nicht zu zahlen, als 130 Menschen auf dem Gewissen zu haben! Würden Menschen nicht leiden und sterben, könnte man daraus einen tragikomischen Film machen… Aber nein, ich bin nicht Charlie und kann nicht über alles lachen. Worte, Parolen: das Einzige, was wir Monstern entgegen bringen, die Menschen lebend verbennen, köpfen, in die Luft jagen. „Integration, Solidarität, Perspektivlosigkeit, Intoleranz, Dialog, Verständnis, Arbeitslosigkeit, Anerkennung, Differenz, Hoffnung, arme Kindheit, zuhören, Demokratie, Willkommenskultur, Trauma, Chancengleichheit, Entwurzelung, Menschenrechte, … (bitte ergänzen)“. Wir sind christlicher (Religion der Schwäche, Sklavenmoral) geprägt, als wir es wahr haben wollen! „Kriegst du links eins auf die Fresse, halte rechts hin!“ Na, wunderbar, oder? DIE sind nicht mehr zu retten; WIR aber auch nicht! Wie erbärmlich. Wie sehr sich die Befürworter der blinden Willkommensinszenierungen hassen müssen, daß sie die Realität so sehr dementieren. Schon ein lustiges Trüppchen, die Gutmenschen: Wenn’s brennt rufen sie lieber einen Psychologen, anstatt die Feuerwehr. 1933 haben sich viele schuldig gemacht, weil sie nichts gesagt haben. Heute machen sich viele schuldig, weil sie den Mund aufmachen und „Willkommen“ sagen.

    • Weil das Problem nicht die Flüchtlinge sind, sondern die faulen Eier darunter.
      Gegen die Flüchtlinge vor zu gehen, ist so, als gehe man gegen die Menschlichkeit vor.
      Einen Psychologen rufen bringt dabei allerdings nichts, sondern Aufklärungsarbeit, richtige Ermittlerarbeit, und eine Zusammenarbeit. Was bringt es blind nach Attentäter zu suchen, wenn man deren Motive noch nicht kennt? Genauso sieht es mit den vorabgekündigten Grenzkontrollen aus: Die meisten werden wieder frei gelassen (weil man den meisten weder etwas nachweisen kann, noch Schuldige dabei sind). Die wahren Attentäter suchen sich andere Routen um zu fliehen.

      Heute machen sich viele schuldig, weil sie Hass schüren und von den Flüchtlingen auf die Terroristen schließen, vor denen sie in Wahrheit fliehen.

  51. Die ganzen Sicherheitsgesetze bekämpfen die Symptome der Anschläge, verhindern die Anschläge selbst auch nicht. Die EU-VDS hat laut Max-Planck-Gesellschaft genau gar nichts gebracht, außer einer Zerstörung der elektronischen Privatsphäre und wurde letztendlich kassiert.
    Wenn ein Bus mit 50 Leuten einen Unfall baut, werden dann auch alle Busunternehmer untersucht, ob ihre Fahrtzeiten alle eingehalten werden? Mit Sicherheit nicht.
    Wie wäre es mal mit einer Hausdurchsuchung der ganzen Waffenhersteller in der EU, mit dem Ziel, ob die Hersteller den illegalen Waffenhandel genügend vorbeugen?
    Genauso sieht es mit den Grenzkontrollen raus. Bisher wurden viel mehr Unschuldige fest genommen, oder prinzipiell Leuten, denen man nichts nachweisen konnte. Frage an die Rechtspopulisten und „besorgten Bürger“ hier im Forum: Was bringt eine angekündigte (!!) Grenzkontrolle, die in einem Stau resultiert, und davor noch in den Zeitungen gewarnt wird? Ich als Terrorist würde mir Ausweichmöglichkeiten suchen, wenn ich müsste. Diese ganze Diskussion um die Außengrenzen sind doch pure Polemik und beseitigen nicht das Problem, sondern werden zur Geduldsprobe der normalen Bürger.
    Aber am Krieg Geld verdienen, tun die USA, Frankreich, Belgien und Deutschland sehr gerne. Wir liefern der IS direkt die Waffen, das haben schon damals die Russen, nachdem sie das Kriegsgebiet im Afghanistan verlassen haben. Das erklärt auch die vielen AK-47er, die von der IS genutzt werden.
    Das Problem an zu gehen, will eigentlich niemand. Es werden jetzt schnelle Gesetze gemacht, an denen sich Terroristen gar nicht interessieren, da sie lediglich den normalen Bürger betreffen.

    • Gross angelegte Grenzkontrollen bringen gar nichts, das ist nur Populismus um das Volk zu beruhigen. Integration einfordern und die, die diese verweigern konsequent abschieben, das reduziert die Terrorgefahr und garantiert den gesellschaftlichen Frieden. Gerade die Imigranten die sich hier eine Zukunft aufbauen wollen, haben doch das größte Interesse daran dass die Extremisten abgeschoben werden.

      • „Gerade die Imigranten die sich hier eine Zukunft aufbauen wollen, haben doch das größte Interesse daran dass die Extremisten abgeschoben werden.“

        Und das ist die Quadratur des Kreises, werter Dax Die Generation der jetzigen Extremisten ist ja diejenige, deren Vorfahren, sprich Eltern – oder sogar Großeltern, nach Belgien, bzw.Europa kamen , um hier zu arbeiten mit oder ohne Integrationswillen.; jedenfalls nicht mit der Absicht uns zu terrorisieren.Der Radikalismus betrifft deren Nachkommen, die hier geboren und aufgewachsen sind und die Herkunftsländer ihrer Vorfahren zum Teil nie betreten haben. Sie sind unsere inneren Staatsfeinde,
        mit Unterstützung Radikaler aus Ländern wie Syrien, dem Irak und anderer Staaten.
        IN den europäischen Ländern muss der Hebel angesetzt werden.

      • „Gross angelegte Grenzkontrollen bringen gar nichts, das ist nur Populismus um das Volk zu beruhigen. Integration einfordern und die, die diese verweigern konsequent abschieben, das reduziert die Terrorgefahr und garantiert den gesellschaftlichen Frieden. Gerade die Imigranten die sich hier eine Zukunft aufbauen wollen, haben doch das größte Interesse daran dass die Extremisten abgeschoben werden.“

        Die meisten Radikalen sind geborene Belgier, das kommt zum Problem erschwerend hinzu.
        Aber in Deutschland z.B. sieht es so aus wie im Link beschrieben:
        http://m.welt.de/politik/deutschland/article148812603/Straftaten-im-sehr-niedrigen-sechsstelligen-Bereich.html?wtrid=socialmedia.socialflow….socialflow_facebook

        Und ja, dieser Link wird manchen hier nicht wirklich gefallen, er zeigt ganz gut, dass die Flüchtlinge nicht das Problem von Kriminalität sind.

        Wir reden nicht einfach von irgendwelchen Flüchtlingen, sondern ausgebildeten, radikalen Kriegstreibern, Terroristen. Hier braucht man andere Geschütze, und es stellt sich immer mehr raus, dass in Belgien diesbezüglich etwas gehörig daneben geht.

        Ich, wie auch viele andere hier, hätten aber gerne eine Erklärung, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Und mit den Ursachen meine ich keine schlechte Politik durch einen Bürgermeister, sondern die persönlichen Motive für eine solche Tat, nachdem man in einer mehr oder weniger demokratischen Welt aufgewachsen ist.

      • „Was die EU-Binnengrenzen angeht, haben Sie recht. Aber die EU-Außengrenzen müssen hermetisch abgeriegelt werden.“

        Mal eine Frage: Wie wollen Sie damit konkret unsere Probleme lösen?
        Ich mache Ihnen ein Angebot. Wenn Sie mir erklären, wie man Integrationsprobleme die bei einer Einwanderung so vieler Menschen entstehen, durch Stacheldraht, Schlägerpolizisten und Gefängnisstrafen lösen können, nennen Sie mich mit meinem Einverständnis dann „Gutmensch“. Aber bitte ein Konzept, wie es in der Realität auch gehen könnte. Ein Tipp hätte ich da noch, schauen Sie sich vorher mal die Situation an den EU-Außengrenzen an und dann erklären Sie.

        • Ich bin dumm

          das WAHRE Problem ist nicht der ISLAM, sondern Jene die dich gegen mich und Osten gegen Westen aufbringen will…. das ist die USA!!!!! Keinen Krieg gewinnen sie aber Überall wo die sich einmischen bleibt eine Spaltung der MENSCHHEIT….

          • Das habe ich selbst auch schon öfters hier fest gestellt.
            Jetzt kommt die dahergelaufene Hillary Clinton und erzählt uns, dass die Zusammenarbeit zwischen den Geheimdiensten nicht funktioniere.
            Interessanterweise kommt das aus dem Mund einer Regierungsvertreterin, die massive Rechtsbrüche in anderen Ländern begangen haben, Tele- und Überwachungskommunikation durch die NSA ausgehebelt haben und eigentlich alle Informationen schon hatten.
            Von der Spionage des BND GEGEN deutsche Bürger erst gar nicht zu schweigen.
            Aber was soll es, laut der meisten sind ja die Flüchtlinge das Problem, und nicht unsere Weltpolitik.

    • @ Marc Van Houtte

      Sie haben es nicht gelernt? Tote Schweine ( im Zusammenhang mit einem radilkalen Moslem schon ein gewagtes Wortspiel) heißen bei denen Märtyrer und auf jeden toten Märtyrer kommen 10 Neue. Besser wäre es diese Leute lebend zu kriegen und ihnen öffentlichkeitswirksam den Prozess zu machen. Dann würden die potentiellen Nachahmer nämlich sehen das es in wirklichkeit arme Würstchen ( um bei Ihrem Wortspiel zu bleiben) sind.

      • Marc Van Houtte

        Ich glaube die unsere Justiz hat die Möglichkeit nach einer Festnahme viele Prozedurfehler zu machen und da wer er frei. So wissen wir von dem Schwein ich bleib dabei geht keine Gefähr mehr aus.
        Wenn er Christ oder Hindu gewesen wäre hätte ich auch Schwein gesagt. Durch seinen Tot wird viel Geld gespart welches Sinnvoll eingesetzt werden kann.
        Ja es wird noch welche seiner Art geben und andere werden seinen Beispiel folgen.
        Daher ist jeder Belgischer IS Kämpfer der in Syrien getötet wird ein Gewinn für uns da er nicht wieder kommt und bei uns seinen Blödsinn nicht mehr los werden kann. Wir haben auch nicht genügend Leute Heimkehrer zu bewachen abgesehen davon ist dies zu teuer. Unser Land und da bin ich Ausnahmsweise bei De Wever hat vieles Nutzlose an Politiker wie Senat Provinz , Wallonische Region etc. und diese Kosten wären besser in der Terrorabwehr oder Polizei angelegt.

  52. SCHMITZ H.

    Überall hört man unsere Politiker sagen, dass hart durchgegriffen werden muss um solche Ereignisse wie in Paris zu verhindern. Alles BlaBlaBla sowie die getroffenen Maßnahmen die alle für die Katz sind und nur dazu dienen die Bevölkerung zu beruhigen. Der Hassprediger aus Dison der bereits vor Monaten ausgewiesen werden sollte, liegt noch immer zu Hause auf seiner faulen Haut und kassiert tüchtig Sozialleistungen obwohl er aus dem Bevölkerungsregister gestrichen wurde und einen „Befehl“ erhielt das belgische Staatsgebiet zu verlassen. Der schei… einfach was drauf und bleibt und keiner tut was dagegen. Die europäischen Demokratien sind einfach nur lächerlich. Zu richtigen, konsequenten Maßnahmen hat hier keiner den Mumm.

  53. Ostbelgien Direkt

    AKTUALISIERUNG: Der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge von Paris, Abdelhamid Abaaoud, ist tot. Das hat jetzt die französische Staatsanwaltschaft bestätigt. (Bericht wurde abermals aktualisiert).

  54. ich hab da noch was!

    Während Abaaoud sich nunmehr mit 42 Jungfrauen vergnügt, wartet sein Nachfolger bereits auf seinen Einsatz. Der Terrorismus hat Blut geleckt und ist mit Sicherheit nicht beendet.

  55. Ostbelgien Direkt

    AKTUALISIERUNG: Im Kampf gegen Terroristen hat die Polizei am Donnerstag im Großraum Brüssel wieder mehrere Häuser durchsucht. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Belga gab es sieben Durchsuchungen, die sich vor allem gegen Freunde und Familienangehörige von Bilal Hadfi richteten, einem der Selbstmordattentäter von Paris. (Wurde in den Bericht eingefügt)

  56. Politikus

    Der gestern in Saint- Denis getötete Abbaoud hat noch einen jüngeren, erst 14 Jahre alten Bruder, der sich in Syrien beim IS aufhalten soll. Nicht auszuschließen, dass der eines Tages auch in unseren Breitengraden in Erscheinung tritt. Die Brut keimt weiterhin ist noch lange nicht eingedämmt

  57. Paul Siemons

    Lasst das Bild ruhig noch etwas. Ich finde, er sieht so aus wie der nette Moslem von nebenan, der von unseren besseren Menschen stets als Testimonial dafür heran gezogen wird, dass es auch liebe Islamgläubige gibt.

  58. kathscho

    Ob in Belgien oder Deutschland man braucht eine Verfassungsänderung aber Sp,Ecolo,spd oder Grüne sind immer gegen härtere Massnahmen also tragen sie eine Mitschuld an der Entwicklung radikaler Kräfte.

  59. Delanda Raqqa

    Der Rap trägt ebenso viel Verantwortung an dem Desaster der heutigen Gesellschaft und der Gewalt der Terroristen wie der Islam. Diese aggressive Rap „Rap-Kultur“ liefert die Ästhetik, von denen sie sich ernähren. Wie ein Pionier des Raps, Grandmaster Flash, sang, vor 30 Jahren: „Don’t push me ‚cause I’m close to de edge“ – indeed… Delanda Raqqa!
    Die Poliitk, die eigentlich mit der Demokratie verheiratet ist, geht mit der Wirtschaft fremd. Und legt dem Bürger das Produkt diese Ehebruchs nun vor – mit anderen Worten will sie, daß wir, hier, für die Armen, da, aufkommen. Wie ekelhaft unsere Gesellschaft ist. Nein zur Einwanderung von „Flüchtlingen“. Delanda Raqqa!
    FREDDY, was mich am meisten krank macht, an Ihrer Laberei, ist, daß Sie damit die Opfer der Anschläge ein 2. mal töten – können Sie sich vorstellen, wie Ihre Äußerungen auf Familienangehörige wirken würden? Sie sind ein krankhafter Verfechter der blinden „Willkommenskultur“ und Beschützer der Fremden – auf Kosten normaler, hiesiger Bürger, die ermodert werden. Schämen Sie sich und halten Sie sie doch endlich mal! Delanda Raqqa!

    Die Paranoia der idealistischen (sprich: weltfremden) Gutmenschen… Immer wieder reden sie von Neo-Nazis, Xenophoben, usw. Wo und wann, bitte schön, gab es seit Paris 1, Verviers, usw. einen „fremdenfeindlichen“ Vorfall? Bedeutet „fremdenfeindlich“ nun nicht eher, daß die Fremden uns gegenüber feindlich eingestellt sind? Wie am 13.11.! Delanda Raqqa!
    Frau Niessen, Sie wollen dem Terror mit einer Demonstration des Schwachsinns und der Schwachheit entgegen treten? Werden Sie, als Zeichen der Solidarität, einen Schleier tragen? Delanda Raqqa!

  60. Zaungast

    „Auf die Terroristen warten 42 „vierges“ und auf die Terroristinnen 42 „verges“….

    Laut Wikipedia sind es sogar 72 „Huris“! Das überfordert sogar den härtesten Dschihadisten. Dafür gibt es dann sicher auch reichlich Viagra zum Frühstück im himmlischen Paradies.

    Und die Frauen? Da herrscht etwas Unklarheit. Aber man verspricht ihnen trotzdem, dass alle ihre Wünsche erfüllt werden, was immer das heißen mag. Probleme werden allerdings Homos und Lesben bekommen.

    Aber es scheint, dass Ehemänner die Ewigkeit mit ihrer oder ihren Angetrauten verbringen müssen. Huris also nur für Junggesellen? Das würde die Sache schon bedeutend unattraktiver machen.

    Aber immer noch interessanter als unser Paradies. Wie der bekannte Bayer im Himmel immer nur „Luja“ und Harfe spielen…

  61. Offene Fragen

    Hat sich der Ex-Bürgermeister von Molenbeek noch nicht zur Terror-Thematik „seiner“ Gemeinde geäußert?
    Auszug aus Wikipedia zur Person Philippe Moureau
    Als er 1980 sein erstes Amt als Justizminister in der Regierung unter Wilfried Martens antrat, machte Moureau durch ein Gesetz vom 30. Juli 1981, das fortan als das „Moureaux-Gesetz“ bekannt wurde, auf sich aufmerksam: Durch dieses Gesetz wurden erstmals in Belgien Rassismus und Xenophobie strafbar gemacht.[3]

    Sein Einfluss während der zweiten Staatsreform von 1980, bei der die Französische Gemeinschaft als Nachfolgerin der französischen Kulturgemeinschaft aus der Teufe gehoben wurde, war entscheidend. Somit wurde er im Jahr 1981 als erster Ministerpräsident dieser neuen Institution vereidigt. Doch es ist vor allem die Aushandlung der Staatsreform von 1988 und 1989, bei der einerseits das Unterrichtswesen – einer der größten Haushaltsposten des Landes – an die Gemeinschaften übertragen wurde, und andererseits die Region Brüssel-Hauptstadt mit ihren Eigenheiten, die das sensible Gleichgewicht zwischen französischsprachigen und niederländischsprachigen Bürgern in der Hauptstadt garantieren sollen, die Moureaux als Spezialisten für Staatsreformen avancieren ließen. Es war daher naheliegend, dass Moureaux bei allen folgenden Staatsreform für die PS am Verhandlungstisch saß, so auch bei der Suche einer Lösung für den Wahlkreis Brüssel-Halle-Vilvoorde (BHV).[4]

    In den neunziger Jahren verabschiedete sich Moureaux von seinen Ministerämtern und konzentrierte sich auf seine Karriere als Parlamentarier und Bürgermeister von Molenbeek-Saint-Jean/Sint-Jans-Molenbeek. Moureaux galt als Bürgermeister dieser Gemeinde, die eine große Anzahl Personen mit Migrationshintergrund (vor allem aus Marokko und der Türkei) besitzt, als ein Verfechter des Rechts für nicht-europäische Bürger, an den Kommunalwahlen teilzunehmen. Der Gesetzesvorschlag, der später zum Gesetz vom 19. März 2004 zur Gewährung des Stimmrechts für die Gemeindewahlen an Ausländer wurde, trägt ebenfalls seine Unterschrift.[5][6]

    Philippe Moureaux ist aber auch in der belgischen Politik dafür bekannt, besonders harte Positionen einzunehmen und markhaltige Sätze von sich zu geben. So bezeichnete er beispielsweise den liberalen Vizepremier und Finanzminister Didier Reynders (MR) als rechtsextrem.[7] Bei den Verhandlungen um die Zukunft des Wahlkreises Brüssel-Halle-Vilvoorde war er einer der wenigen frankophonen Politiker, die eine Teilung des Wahlkreises offen akzeptierten, was bei verschiedenen anderen Frankophonen für Unmut sorgte.[8]
    Aha, Didier Reynders hat er als rechtsradikalen betitelt und was ist er?

  62. Heul doch!

    Wenn ich mit ner Bombe auf dem Bauch in die Menge springe und rufe „für Jesus“ , würdet ihr auch alle sagen:“ Der ist nur ein armes Würstchen und das hat nichts zu tun mit den Christen auf der Welt.“

    Ich finde es schlimm, dass wir diese Terroristen , immer noch Islamisten, wenn es diese Wort überhaupt gibt oder Muslime bezeichnen .
    Diese Terroristen sind NUR geistesgestörte,selbstverliebte,hirnlose Spinner, mit einem ganz kleinem impotenten Schwänzchen ohne jegliche echte Religion.Das was sie als Religion bezeichnen ist nicht mehr als SCHWEINE-FURZ im Gehirn.

    Also solche sollte die Presse diese auch bezeichnen.

    Was UNSER ALLER Gott sich da wieder ausgedacht hat kann ich noch nicht verstehen. .
    Normale Gläubige verhalten sich anders.
    Auf diese Spinner warten keine Jungfrauen im Paradies , diese Menschen kommen einfach nur in die Hölle , wenn es einen Gott gibt dann wohl auch den Teufel.

    Ob Allah oder Gott ,jeder der ein bisschen Grips in der Birne hat, weiß dass es der gleiche sein muss,denn beide haben die Welt erschaffen und wir haben nur eine.
    Das alles hat nichts mit den Muslimen zu tun, denn diese distanzieren sich auch von diesen gottlosen Spinnern.

    • Diese Terroristen handeln streng nach dem Koran, in dem explizit dazu aufgerufen wird, Terror unter die Ungläubigen zu bringen.
      Es gibt eben keinen friedlichen Islam, Religionen haben nicht alle die selbe Botschaft und Kulturen sind nicht alle gleich viel wert. Das Problem ist, daß viele Träumer immer noch nicht bereit sind, sich diese, ihre Lebenslügen einzugestehen.

      • @ nmm

        Vielleicht sollten Sie sich mal der Mühe unterziehen den Koran. die Bibel und die Thora zu lesen. Sie werden sich wundern wie elegant all diese „heiligen Schriften“ den Spagath zwischen der Verbreitung des „wahren Glaubens“ und der Barmherzigkeit und Nächstenliebe, die auch der Koran vorschreibt,vollbringen. In all diesen Schriften werden die Gläubigen aufgefordert zu missionieren und den Glauben mit Feuer und Schwert zu verbreiten.

        • Unsinn, wo wird in der Bibel oder der Thora aufgerufen, den Glauben mit Feuer und Schwert zu verbreiten?
          Zeigen Sie mir die Stelle, Sie Schwätzer.

          Barmherzigkeit und Nächstenliebe haben im Koran einen sehr niedrigen Stellenwert und gelten dann auch nur für Muslime und nicht für Ungläubige.

          Behalten Sie Ihren Unsinn doch einfach für sich.

          • @ nmm

            Gemeinsam ist den drei abrahamitischen Religionen auch die Überzeugung, Gott habe jeder von ihnen allein die Wahrheit über sich, den Menschen und die Welt offenbart – niedergelegt in den heiligen Büchern, der hebräischen Bibel (Tora, von den Christen Altes Testament genannt), dem christlichen Neuen Testament und dem islamischen Koran.

            Die enthalten viele in sich widersprüchliche Aussagen. Sowohl der Koran als auch die Bibel des Alten wie des Neuen Testaments verkünden in erster Linie einen gütigen Gott und rufen zu Friedfertigkeit und Menschenliebe auf; am deutlichsten wird das in dem von Jesus übernommenen Satz aus der hebräischen Bibel: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“

            Doch daneben stehen Aussprüche, die von Intoleranz und Gewaltbereitschaft zeugen, Texte wie dieser: „Ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter.“ „Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.“ Oder: „Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.“ (Matthäus 10, 34) (Quelle Spiegel Spezial 9/2006)

            Soviel zu den „friedliebenden Religionen“ Könnten Sie lesen hätten Sie sicher bemerkt das da einer vom anderen abgeschrieben und ein bisschen Zeitgeist und Lokalcolorit hinzugefügt hat.

    • Delanda Raqqa

      Sie verstehen gar nichts… DER IS bezeichnet sich als wahrer Islam. Und das, seit 1400 JAhren. Der Islam ist ein Ganzes. Die Moslems sind nicht in der Lage für Ordnung zu sorgen innerhalb ihrer „Religion“. Sie erwarten, dass wir uns in die Luft jagen lassen? Sie sind verrückt.

      • „Sie verstehen gar nichts… DER IS bezeichnet sich als wahrer Islam. Und das, seit 1400 JAhren. Der Islam ist ein Ganzes. Die Moslems sind nicht in der Lage für Ordnung zu sorgen innerhalb ihrer „Religion“. Sie erwarten, dass wir uns in die Luft jagen lassen? Sie sind verrückt.“

        Der IS behauptet lediglich, es habe etwas mit dem Islam zu tun. Hat es aber nicht.
        Im Islam ist es verboten, Kredite zu geben und dafür Zinsen zu verlangen. Auch die Halawa-Finanzmethode verbietet das. Die IS vergibt aber trotzdem Zinsen (obwohl im Koran verboten) und ist bei den Menschenschleppern selbst die Nr. 1 wenn es um die Flüchtlinge geht.
        Der IS beachtet an für sich bei der Tötung der eigenen Brüder keinerlei Regeln. Von IS-Hasspredigern und Salafisten werden alle Regeln des Koran über einen Haufen geworfen und neu interpretiert, damit er salonfähig wird für die Attentäter.

        Brevik aus Norwegen hat sich auch auf die Bibel berufen, bevor er insgesamt 77 junge Menschen erschossen hat. Das haben mittlerweile schon viele vergessen.

        • Öppe Alaaf

          Der IS beruft sich auf die Regeln, die Mohammed für die Gemeinschaft seiner Anhänger in Medina aufgestellt hat. Diese Regeln stehen teilweise im krassen Widerspruch zu Aussagen, die im Mekkanischen Teil des Korans stehen. (Die Suren sind leider nicht chronologisch geordnet.)

          Das hieße im Christentum: Im alten Testament steht „Aug um Auge,…“ im Neuen „Liebe deinen Nächsten“ …ignorieren wir das neue Testament, weil Jesus uns beim Töten lästig ist.

          Damit rangiert der IS im Islam dort, wo zum Beispiel der Ku Klux Klan im Christentum steht: Christliche Werte verteidigen, aber Menschen anderer „Rasse“ töten! …geistiger Dünnschiss!

          Es geht lediglich um Gruppe von organisierten Kriminellen, die sich auf einen winzigen Teilaspekt einer Religion beziehen, um ihre Verbrechen zu legitimieren!

          Wenn also wieder Verbrechen „aus Angst vor Überfremdung“ salonfähig werden, macht uns das moralisch besser, als ein krimineller Haufen von Fahnenschwingern in der Wüste oder rassistischer Bettlakenträger in Amerika?

    • Paul Siemons

      @Heul doch!: Wie man lesen kann, sind Sie ein expliziter Kenner des Korans. Mein Vorschlag: verdienen Sie sich den Friedensnobelpreis! Reisen Sie schnellstens nach Raqqa und erklären Sie dem geistigen Führer der IS, wie der wahre Islam geht. Der Mann heißt Ibrahim Awwad Ibrahim al-Badri und hat mehr als 10 Jahre lang an der Universität für Islamisches Recht in Bagdad Islamische Rechtsprechung und Koranwissenschaft studiert. Sicher werden Ihre Kenntnisse des Islams einen unschönen Schatten auf die seinen werfen, aber wo Sie recht haben, haben Sie nun mal Recht.

      P.S. „Unser aller Gott“: Meiner nicht. Ich glaube nicht an unsichtbare Freunde, ob sie Harvey oder Gott heißen. Religionen sind die Ursache der meisten Übel auf dieser Welt.

      • „Reisen Sie schnellstens nach Raqqa und erklären Sie dem geistigen Führer der IS, wie der wahre Islam geht. Der Mann heißt Ibrahim Awwad Ibrahim al-Badri und hat mehr als 10 Jahre lang an der Universität für Islamisches Recht in Bagdad Islamische Rechtsprechung und Koranwissenschaft studiert. Sicher werden Ihre Kenntnisse des Islams einen unschönen Schatten auf die seinen werfen, aber wo Sie recht haben, haben Sie nun mal Recht. “

        Religionen sind Interpretation religiöser Schriften. Die Bedeutung der Verse im neuen Testament sind oft umgedeutet worden. An Theologe weiß später ganz genau, wie er seine Idee einer religiösen Schrift für sich umdeuten kann, damit es salonfähig wird.

        Ihren letzten Satz bzgl. Religionen kann ich nur so unterzeichnen.

        P.S. „Unser aller Gott“: Meiner nicht. Ich glaube nicht an unsichtbare Freunde, ob sie Harvey oder Gott heißen. Religionen sind die Ursache der meisten Übel auf dieser Welt.

  63. @ Delanda Raqqa

    Dann machen Sie es doch so wie einige Politiker und bezeichen den sogenannten Islamischen Staat einfach als Daesh. Das hält endlich die Religion aus dem Terrorismus und ärgert die Mörder.

    • Öppe Alaaf

      „Daesh“ ist ein Akronym für „Dawla al-islamiya fil-‚Iraq wa-Sham“, was soviel bedeutet wie „Islamische Nation im Irak und der Levante“.

      Das ärgert die Mörder, zeigt wo Frankreich Krieg führen will, beinhaltet aber weiterhin die Religion.

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