Gesellschaft

Rassistisch? Verbot eines Indianer-Kostüms durch eine Kindertagesstätte erregt in Deutschland die Gemüter

Zwei im Karneval als Indianer verkleidete Kinder. Foto: picture alliance/dpa

Im Zusammenhang mit den Diskussionen rund um den Karnevalswitz von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer über das „dritte Geschlecht“ (siehe Artikel an anderer Stelle) sorgt in Deutschland auch das von einer Kindestagesstätte in Hamburg verhängte Verbot eines Indianer-Kostüms für Gesprächsstoff.

Früher verkleideten sich viele Kinder als Cowboy oder Indianer. Es war die Zeit, als Karl-May-Filme wie „Winnetou“ ein Renner waren. Heutzutage trifft man nur noch selten als Indianer verkleidete Kinder an. Und wenn sie sich trotzdem ein Indianer-Kostüm zulegen wollen, kann es sein, dass ihnen dies verboten wird.

Schlagzeile der „Bild“-Zeitung am Mittwoch, dem 6. März 2019.

Angeblich soll das Indianer-Kostüm inzwischen nach Meinung von bestimmten Pädagogen sogar rassistisch sein. Das behauptet man jedenfalls in einer Kindertagesstätte in Deutschland.

Die Leitung der Elbkinder-Kita im Hamburger Stadtteil Ottensen verschickte vor dem Rosenmontag ein Schreiben an die Eltern, um diese zu bitten, „bei der Auswahl des Kostüms darauf zu achten, dass durch selbiges keine Stereotype bedient werden“. Man wolle nicht, dass Kinder als Indianer, Scheich oder Ähnliches verkleidet sind.

Auf Anfrage der „Bild“-Zeitung teilte eine Sprecherin der Elbkinder-Kita mit: Es gehe darum, keine Kostüme zu wählen, „die auf Rasse oder Zugehörigkeit zu einer ethnischen oder anderen Minderheit Bezug nehmen und zusätzlich negativ konnotiert sind und damit für Teile unserer Elternschaft verletzend sein könnten“. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

94 Antworten auf “Rassistisch? Verbot eines Indianer-Kostüms durch eine Kindertagesstätte erregt in Deutschland die Gemüter”

  1. deuxtrois

    Kleinkinder verstehen diesen Rassismus nicht im Ansatz.
    Politische Korrektheit ist ein hohes Gut, aber kein Selbstzweck.
    Im Gegenteil: Das Anziehen dieser Kostüme weckt in Kindern in der Regel doch das Interesse an fremden Kulturen. Wer das mit der Rassismuskeule erstickt, fördert das Ende des Karnevals. Und der Sinn hinter Karneval ist eben, sich auf Stereotypen ein zu lassen und diese zu zeigen.
    Diese „Pädagogen“ die hier mit Rassismus argumentieren sind sicher derselben „Qualität“ wie jene die das „Schreiben nach Hören“ vehement gefordert und eine Generation Kinder mit Schreibschwäche erzeugt haben.

    • Maria Heidelberg

      Das Tragen eines Indianerkostüms weist auf eine Rasse hin, die von Europäern ausgerottet wurde. Und Rassen wollen wir doch abschaffen. Die Guten sind wir! Und staatlich indoktrinierte Pädagogen sind halt nun mal die besseren Eltern. Das weiss doch jedes Kind. Zumindest kriegt es jedes Kind zu spüren, sogar an Karnerval :-)

        • Maria Heidelberg

          Das Tragen eines Indianerkostüms ist auch zutiefst rechts. :-) Zöpfe und blonde Haare angeblich auch. Damit macht man auf die „Artenvielfalt“ der Menschheit aufmerksam, wenn man es mal biologisch betrachtet. Die Aufhebung der Artenvielfalt ist – Rassismus. Kommt nämlich einem Genozit gleich und ist auch verboten. Steht in der Menschenrechtskonvention. Und da Politik ja sowieso bestimmt, wie sich Gesellschaften entwickelt, werden wir von Rassisten regiert. Gefällt Dir der Syntax besser? Die Menschheit möchte nicht gleich gemacht werden, denn damit wird sie ent-wurzelt. Das wusste schon George Orwell…. :-) Ich als zutiefst RECHTE muss das ja wissen. Was ich immer schon mal loswerden wollte: Viele Gutmenschen reden den Leuten ein, sie seien Rassisten und rechts. Dabei fahren sich sich in ihrem Kopf ihre eigenen Filme, und lassen die Menschen unter dem leiden, was sie selbst über andere denken. Gutmenschen formen Charaktere, in dem Fall schlechte Menschen. Wie viele schlechte Menschen haben Gutmenschen in ihrer Gedankenwelt produziert, und sie damit politisch eingeschüchtert? Wer will schon ein Rassist sein? Dann doch lieber leise und still durch diese verkommene Welt, oder?!

          • Delirium immens

            Die „schöne Buntheit der Welt“, wie Nietzsche schrieb. Die ist schön, ja. Wenn man alles vermischt, wird alles grau. Traurig, langweilig grau.
            Frau Nix, Sie leugnen, daß es Rassen gibt? Wieso sieht ein Chinese anders aus als ein Somalier als ein Peruaner, als Greta, usw.? Weil sie anders geshoppt haben?
            Jedesmal wenn Sie sich hier zu Wort melden kommt so etwas wie „der Mond ist Pink mit grünen Punkten“ raus. Ehrlich, the moon looked down and laughed.

            • Maria Heidelberg

              Der Linda geht es nur darum, dass man andere Kulturen nicht verurteilt. Das ist IHR Ziel. Sie möchte, dass wir uns alle mit Respekt behandeln. Das ist aber nicht das Ziel der politischen Kaste. Mit Wahrheit und Transparenz können die da oben gar nix anfangen, weil sie wissen, dass wir deren wahren Ziele boykottieren würden. Deswegen benutzt diese Spezie Sprache als Waffe, um uns zu manipulierten… Klappt schon seit Jahrhunderten, die Methode… Wir sind Politikern und ihrer vierten Gewalt im Staate egal. Sie stürzen die Menschheit bei jedem Ziel, was sie verfolgen, immer wieder aufs Neue ins moralische und gesellschaftliche Chaos. Ein Kreislauf, der nie aufhört, weil wir immer wieder drauf reinfallen. Wir sind quasi deren ehrenamtliche Söldner, die dafür sorgen, dass dieses Gesocks ihren Zielen näher kommt. Wenn man das weiss, kann man viel besser handeln. Dieses Links-Rechts Getue ist demnach nur ein politisches Instrument von oben initiiert. Man könnte uns aber auch als Darsteller in einem Theaterstück betrachten. Also, wisst ihr bescheid! Den Einsatz von Humor, Sarkasmus und Ironie empfehle ich. Anders ist das eigentlich gar nicht mehr zu ertragen, was Politik da leistet.

              • Bellum omnia contra omnes

                mag sein, aber indem sie das Eine will, unterstützt sie das Andere: Den ultimativen, innergesellschaftlichen Kultur- und Zersetzungsk(r)ampf.
                Das Licht hat sie geblendet. Und macht sich in ihrer Oberlehrerhaltung bemerkbar.

                • Maria Heidelberg

                  So ergeht es uns doch Allen, oder?! So ganz nach dem Motto:“Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte.“ Man geht ja in der Regel, wenn man sich offenbahrt meist von seinen eigenen Ansichten aus und vertritt seine eigene Meinung, wenn ein politisches Thema in den Raum geworfen wird. Aber eigentlich darf man das nicht. Man muss als politisch Interessierter eigentlich immer analysieren, was für ein hinterhältiges Ziel die politische Kaste verfolgt, um angemessen zu argumentieren. Im Grunde kann man aber nicht wirklich gute Argumente anbringen, weil die Politik ja die wahren Ziele nicht transparent macht, sondern uns mit verbalen Täuschungsmanövern in eine Richtung lenkt.

              • Bellum omnia contra omnes

                Und, Frau Maria, Sie widersprechen sich: Auf der einen Seite, „Es war schon immer so“, auf der anderen, „Nur Humor, Sarkasmus… kann uns helfen dies zu ertragen“. Ich behaupte: Weil wir auf Humor… setzen ändert sich nix. :-))

                • Maria Heidelberg

                  Ich widerspreche mich nicht. Ich kann es nur alleine nicht ändern. Deswegen ist Humor….eine Alternative, wenn Sie verstehen, was ich meine. Denn lustig ist das Ganze eigentlich nicht…

                  • Bellum omnia contra omnes

                    Ja, ich verstsehe Sie und bin genau dieser MEinung: Eigentlich ist es alles andere als lustig.
                    Wenn man aber drin ist, und auch Frau ;-)), dann hat man ja nicht die Erfahrung, die die vorigen Generationen gemacht haben, weshalb man ja erstmals damit fertig werden muß.

              • Psoriarthritis

                Dieser Kulturmarxismus ist wie eine Säure, wie Parasiten, Amoeben, die sich in u.a. Gelenken einnisten um sie langsam aufzufressen. Wie bei der Psoriarthritis. Er ist der Ausdruck eines Willens, die Dinge zu verändern, bis zur Unkenntnis. Danach, wenn er sein Ziel erreicht hat (ein ewiger Prozeß eingentlich, denn es geht auf das permanente Aufwühlen, immer wieder, immer weiter), ist idT alles anderes, aber besser? Immer allesauffressen, das nennt sich auch „Nihilismus“. Genau das ist das Ziel der großen Umwühler. Ob „Elite“-Drahtzieher oder Geblendete, wie Frau Nix, sie arbeiten an einem und demselben Ziel.

                • Das Problem mit Frau Nix und Co. ist, dass dank dem Internet sich viele Personen einer Ideologie finden. Was prinzipiell ja kein Problem wäre, praktisch sich die Leute dann aber in einer Echokammer wiederfinden und der einer dann versucht sich tugendhafter als der andere zu geben. Irgendwann schaukelt der Scheiss sich dann zu so Witzen wie „Kulturelle Aneignung bei Kindern im Karneval“. Was natürlich ironisch ist, weil wenn man sich die visuelle Selbstdarstellung der Frau mal genauer anschaut, da bestimmt auch so einiges an „kultureller Aneignung“ identifizieren wäre.

                  • gegen MuTTikulti

                    Lesen Sie bei Soros nach, „the encumbered individual“: Mensch.2
                    (in seinem Buch „Die Krise des globalen Kapitalismus. Offene Gesellschaft in Gefahr“, 2003, Alexander Fest Verlag, – „The Crisis of Global Capitalism. Open Society Endangered“, 1998, London: Little, Brown and Company, S. 92-93).

              • gegen MuTTikulti

                Weshalb Frau Nix‘ Wunschvorstellung auch gefährlich ist:
                „Dutch Prof Warns No Western Society Has Managed to Fully Integrate Muslims“.
                https://www.berlingske.dk/debatinterview/ruud-koopmans-har-forsket-i-integration-i-mere-end-20-aar-og-han
                Ich höre schon: Der Islam ist keine Rasse. Stimmt, bin völlig einverstanden! Aber wieso dann die, die den Islam kritisieren und nicht hier haben wollen, als „Rasisten“ abtun?
                Die Weltverbesserer sind ihr eigenes Paradox. Daran geht die Welt heute zu Grunde.

  2. Antikarnevalist

    Spinnen die total oder was? Bin nicht gerade ein Karnevalist, aber das geht doch jetzt wirklich etwas zu weit. Schon wieder ein paar inkompente Möchtegern Politiker, die sich für super schlau halten. Wenn es nach denen ginge würde bald noch der Karneval als solches verboten.

    • Walter Keutgen

      Kelmisère, von wegen typisch Prüße, vor etwa einem Jahr ist einer US-Amerikanerin aufgefallen, dass der Fußballverein von Gent sich Buffalos nennt und einen Indianerhäuptling in voller Federpracht als Emblem hat. Sie betrachtete das auf Twitter oder Facebook als rassistische Abwertung und verlangte, dass der Verein damit aufhöre. Zum Glück hat der Präsident des Vereins sich nicht einschüchtern lassen. In der Tat ist der Indianer ein Symbol physischer Kraft und außerordentlicher Sinnesentwicklung, also alles worauf Normalomensch nur bewundernd oder neidisch sein kann.

  3. Da oben gibt es ein anderer Kindergarten, der die Eltern dazu aufgefordert hat, dass alle Kinder sich mit weissen T-Shirts bekleiden sollten, um sich dann im Kindergarten mit Farbe bemalen zu dürfen. So als neutrales „Kostüm“. Meiner Meinung nach noch bekloppter als das Indianer-Verbot.

      • @ Gulo Gulo

        Manchmal frag ich mich woher SieIhre Namen beziehen. In diesem Fall hilft ein Blick in den Brehm…….

        Der Vielfraß ist eine Raubtierart aus der Familie der Marder
        Wissenschaftlicher Name: Gulo gulo
        Familie: Marder (Mustelidae)
        Gewicht: 9 – 25 kg (Erwachsener)
        Länge: 65 – 110 cm (Erwachsener)

    • Die Suppe kocht

      Ein Teil davon, ein Teil. Die, die es nicht sind, gelten meistens als „Nazis“, „Rassisten“, usw. Und die medien schüren das Ganze.
      Die PK hat uns das alles eingebracht – und viel mehr. Die Suppe kocht gerade, sie wird unverdaulich sein.

      • Das Indianerkostümverbot erscheint mir schon absurd.
        Keinesfalls rechtfertigt dies jedoch die Stereotypen derer, die meistens als Nazis und Rassisten gelten.
        Nutzen Sie etwa die Gelegenheit, um diesem Gesocks die Absolution zu erteilen?

          • Na schön dann machen wir mal einen anderen Strang auf.

            Zum Artikel.
            Wechselseitiger Hass:
            – Hass empfinde ich noch nicht, kann aber noch kommen.
            – Sollte ich von der anderen Seite gehasst werden, fühle ich mich geehrt.
            Zersetzung:
            – Hatten wir schon: „Volkskörper“.
            – Die, die Sie adeln betrachte ich nicht als Teil der Gesellschaft.
            „die stetige Eskalation politischer Feindseligkeit bis hin zur Gewaltbereitschaft“
            – Frönen nicht die, die Sie adeln der Gewalt?
            „Heuchlerisches Beschwören von Toleranz und Empörungsindustrie als Brandbeschleuniger“
            – Nette Kombination
            – Und einige Zeilen später wird an die Toleranz appelliert
            – Dicht gefolgt von der Inanspruchnahme des Statuts des Andersdenkenden (m.M. wenn überhaupt denkend) um dann schnell noch das Stereotyp der Entheimatung im selben Satz unterzubringen (marketingtechnische Wiederholung).

            Bei der EpochTimes sind Sie vermutlich zur Überzeugung gelangt, endlich auf ein True News – Presseorgan gestossen zu sein.

            Zurück zu Ihrem Satz „Sie und die so denken wie Sie verursachen ihn, den hybriden Bürgerkrieg, der kommt.“
            – So so ich verursache also einen Bürgerkrieg, zuviel der Ehre.
            – Da stelle ich ja mit Erstaunen fest, dass ich die wohlmeinende friedliche rechtdenkende Mehrheit der Gesellschaft in einen Bürgerkrieg verwickele, schändlich.

  4. Linda Nix

    Sowohl der Redaktion von Ostbelgien Direkt als auch den hier Kommentierenden empfehle ich die Auseinandersetzung mit dem Thema „Kulturelle Aneignung“.
    Willkommen im 21. Jahrhundert, wo das Bedienen von rassistischen Stereotypen nicht mehr gefragt ist.

    • Bewunderung

      Frau Nix, ich habe in den Jahren 2000-2007 immer wieder ein paar Wochen im ärmsten Reservat der USA, Pine Ridge (Süd-Dakota) gelebt, bei Oglala-Sioux. Diese freuen sich, wenn Kinder in Europa ein Indianer-Kostüm anzieht, denn sie verstehen, sehr wohl, daß es dann um Bewunderung, die zum Ausdruck gebracht wird, geht.
      Sie und Ihresgleichen müssen alles, aber auch alles immer aus der einen und selben Schieflage betrachten.
      Sie sind krank.

      • Bewunderung

        Karl Mays „Winnetou“, vielleicht der größte Erfolg im deutschen Buchhandel, jemals. Ging es darum, die Indianer als Idioten darzustellen? Nein, im Gegenteil. Auch wenn sehr viele kulturelle Fehler enthalten sind („totem poles“ zBsp gibt’s nur bei den Völkern des sog. „Pacific Northwest“ und einigen wenigen Stämmen im Osten Nordamerikas) sind die Bücher eher eine Lobrede.
        Wenn ich als Kind ein Indianerkostüm angezogen habe, dann war das bestimmt nicht um mich über selbst – und die Indianer – lustig zu machen.

      • Diese kulturelle Schieflage ist nur Ausdruck einer moralischen Überheblichkeit, dem Anspruch allen andren diktieren zu können was moralisch richtig und vor allem was falsch ist; Grünes Pharisäertum, nicht wirklich neu, nur die Farbe, grün, macht den Unterschied zum alt bekannten…..

        • Kulgelpädagogik

          Oder, vom erhobenen Zeigefinger der“Progressiven“, die an das Gute im Menschen, nur an das Gute, glauben. Selbst DAESH Halsabschneider werden hierher geholt. Es sind doch Brüder und Schwester! Mit Kuschelpädagogik werden sie schon wieder befriedigt :-) Klar doch, das sehen wir in Europa jeden Tag, wie der Rousseau’sche Mensch den nicht-so-edlen Wilden umzupolen schafft. Deshalb ist Euopa ja in den letzten Jahren zum sichersten Kontinent der Erde geworden, besonders für Frauen und Kinder. Klar doch, nichts hat mit nichts zu tun.

    • Ah, die Piratenbraut.

      Wenn man mehr wie drei Generationen von tatsächlichen Seeräubern entfernt ist, sollte man sich nicht so betiteln, dann aber gleichzeitig irgendwas von „Kultureller Aneignung“ heulen, weil irgendwelche kleinen Kinder Indianer cool finden. Weil tatsächliche Seefahrer-Nachkommen könnten dieses ja auch als einen Affront werten. Und irgendeine Parteianhängigkeit zählt hier auch nicht, da das Argument auf deren Namensfindung bequem erweitert werden kann. Soviel zu kognitiver Dissonanz. Aber der Standpunkt ist wohl durch deiner Stratosphäre geflogen, so wie man die Paralleldiskussion aufnimmt, auch wenn der ursprüngliche Author nicht soweit überlegt hat.

      Und apropos Paralleldiskussion… Ich nehme mal an, du hast deinen Freundeskreis auch zu dieser Kommentarsektion eingeladen, um den altbackenen Tumblr-Dünnschiss hier auch abzulassen. Hab mich damals schon gewundert, wann der „My Culture is not your Prom Dress“-Blödsinn hier lokal auftritt.

    • Deuxtrois

      Mittlerweile sind nicht einmal mehr Kinder vor dem Pauschalurteil des Rassismis sicher. So sehr ich es ekelerregend finde wenn hilfsbereite Menschen pauschal als Gutmenschen diffamiert werden, so ekelt es mir vor Diffamierungen wie diese hier genauso.

  5. Peer vab Daalen

    Diese wahnhaften und besessenen Unwesen und pseudo-moralischen Sittenstrolche der Neuzeit, die sich so was ausdenken, sollte man wegen hochgradiger Geisteskrankheit entmündigen und nicht auf kleine Kinder los lassen.

    Solche geistigen Entartungen, wie bei diesem pseudo-links-grünen Abschaum, hat es nicht mal im Hitler-Faschismus gegeben und die Nazis waren schon schlimm genug …

    Diese Gesinnungs-Nazis von heute sind irgendwie gefährlicher wie die Nazis des III. Reiches, weil deren Meinungs-Manipulationen am gesunden Menschenverstand mit Hilfe der digitalen Medien viel subtiler und somit unbemerkter agieren können.

    Die Deutschen haben mehr und mehr ´ne Macke … !!!

      • Eupenzicke

        Nun ja dass das ganze dieser Kita-Leitung ein tiefer Griff ins Klo bleibt, dürfte unbestritten sein.
        Allerdings sollten wir uns doch Mal in unserem Land umschauen.
        Da werden Kruzifixe an Schulen abgenommen, und darüber nachgedacht, ob man das St. Martinsfest nicht in Lichterfest umbenennen sollte. Auch der gute alte Knecht Ruprecht des Nikolaus soll nicht verschont bleiben.
        Dieser ganze Mist mit Rasse Minderheiten hier, und Diffamierung da, wird unseren Kindern doch schon im frühester Kindheit eingepflanzt. Gute alte Gehirnwäsche

        • deuxtrois

          Diese Debatten lenken von wahrem Rassismus und gelebter Diskriminierung von Minderheiten ab. Rassismus bedeutet nicht nur, jemanden aufgrund seines Aussehens zu beurteilen, sondern zu verurteilen. Fehlen tut hier nämlich die daraus entspringende Diskriminierung, denn der angeblich Diskriminierte Indianer, fehlt in der Debatte – weil es ihn nur in den Köpfen der „Rassismus!“ schreienden Personen gibt. Dann unterhalten wir uns über Karneval und in anderen Teilen der Welt werden Menschen verfolgt, wirklich diskriminiert oder getötet.

          Gerade von Pädagogen erwarte ich, dass sie zumindest diesen Unterschied begreifen und verstehen, ist aber in dieser Kita leider Fehlanzeige.

        • Das Problem ist häufig, dass die, die am lautesten Rassist schreien nicht in Problemviertel leben, sondern nur von Einheimischen umgeben sind und auch sonst, außer wenn es dem Profil oder dem Image dient, Ausländer am liebsten von hinten sehen. Heucheln muss gelernt sein.

      • @ Kapitalverbrechen

        Lesen bildet, manchmal sogar Meinungen.
        Ein Zitat aus dem verlinkten Artikel von Ze.tt

        „Viele Medien berichten über ein Verbot oder fragen: „Muss man denn auf alles Rücksicht nehmen?“ Dabei hat es gar kein Verbot gegeben. Die Kita-Leitung hatte lediglich einen Wunsch geäußert, keine verpflichtende Vorgabe gemacht.“

          • @ ET

            Hängt vielleicht daran das die CERN nichts mit Weltanschauung oder Meinung zu tun hat. Sehr wohl aber mit Relativität.
            Gut, der Versuch eine Mücke solange aufzublasen bis ein Elefant daraus wird hat vielleicht entfernt auch etwas mit Physik zu tun, hilft aber nicht wirklich weiter.
            Sie können Ihre Backen aufblasen bis Sie schwarz werden, es wird Ihnen nicht gelingen.

  6. Widert mich diese Diskussion an, ich kann nicht so viel essen wie ich kotzen will wenn ich solche Kindergärtnerinnen höre. Mein Gott, noch alles klar bei euch? Habt ihr auch Probleme? Ach ja, bevor es ganz unter geht: Noch mal was von Philippe Barbarin gehört?

  7. Maria Heidelberg

    Ich musste jetzt gerade mal Nihilismus googlen und da kam ich bei Wiki auf folgendem Textausschnitt:

    „Durch die gedankliche Orientierung am Nichts beinhaltet der Nihilismus einen absoluten Vorrang des Individuums, das allein seinen Trieben und Neigungen folgt und dem alles erlaubt ist. Wenn aber die nihilistische Weltsicht so weit geht, dass selbst das Individuum als sich ständig wandelnde subjektive Erfahrung angezweifelt wird, verlieren auch diese Triebe und Neigungen jede Bedeutung.“
    Da kam mir spontan das Zitat in den Kopf geschossen:
    “ Tu, was Du willst“ und folge deinen Trieben ist dem Hirn des Satanisten Aleister Crowley entsprungen. Sie dürfen jetzt selbst entscheiden, ob politische Ziele von Satanisten verfolgt werden.
    Wenn Sie alle abartige politischen Ziele miteinander verbinden, darunter auch den Klimawandel, werden Sie vielleicht auf den Verursacher stoßen, der hier mit Hilfe von Sprache als Waffe Menschen manipuliert. Wie eine Schlange, die verführt…. Und eines noch:“Mein Volk kommt um, aus Mangel an Erkenntnis!“ :-)

    Religionsfreiheit in der Politik ist gesetzlich verankert, man hat aber wohl darum gestritten, welchen Stellenwert Gott in einer europäischen Verfassung haben sollte und wie man unschwer erkennt. KEINEN!

  8. Gemein(d)e

    Möglicherweise war die Leitung gerade selber am Saufen oder hatte etwas viel Restalkohol intus.
    Das hört sich für mich so an, als sei die Direktion direkt vom Fest an den Schreibtisch gewandert.

    So ein Schwachsinn.

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