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Lindner in Kiew: „Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen“

ALLES NUR SATIRE - 14.08.2023, Ukraine, Kiew: Christian Lindner (FDP), deutscher Finanzminister, im Gespräch mit Vitali Klitschko (r), Ex-Boxchampion und Bürgermeister von Kiew. Foto: Andreas Hoenig/dpa

Während sich in Deutschland Kanzler Olaf Scholz (SPD) zumeist nur zögerlich zum Krieg in der Ukraine äußert, redet Finanzminister Christian Lindner (FDP) bei einem Besuch in der Hauptstadt Kiew Klartext. „Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen“, bekräftigt der Chef der Liberalen. Auch betont er, wie wichtig die Luftverteidigung für den ukrainischen Durchhaltewillen sei. Das hört man in der Ukraine gerne.

Der Himmel über Kiew ist strahlend blau, es ist ein sonniger und warmer Tag. Der Verkehr rollt, Fußgänger flanieren durch das Stadtzentrum, Cafés und Restaurants sind geöffnet. Alltag in einer Millionenstadt – doch es ist eine Stadt im Kriegszustand.

Mitten in der Altstadt auf dem Michaelsplatz steht der deutsche Finanzminister Christian Lindner (FDP), spricht mit ukrainischen Soldaten und besichtigt erbeutete russische Panzer.

Nicht weit weg davon hat er vorher an der Mauer des Michaelsklosters einen Kranz niedergelegt. Meterlang sind dort Fotos gefallener Soldaten zu sehen. Lindner wirkt nachdenklich. Er sagt, der Krieg sei nichts Abstraktes, sondern verursache viel menschliches Leid.

14.08.2023, Ukraine, Kiew: Christian Lindner (FDP, r.), Finanzminister von Deutschland, steht neben dem stellvertretenden Verteidigungsminister der Ukraine Andrij Schewtschenko (l) an der Mauer des Michaelsklosters, wo er zum Gedenken an im Krieg gefallene Soldaten einen Kranz niedergelegt hat. Foto: Andreas Hoenig/dpa

Zum ersten Mal seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor nun fast anderthalb Jahren ist der FDP-Chef nach Kiew gekommen – in die Hauptstadt eines Landes, dass sich in einem existenzbedrohenden Krieg befindet. Lindner ist über Nacht mit einer kleinen Zahl Begleiter mit dem Zug aus Polen gekommen.

Am Montagmorgen steigt er – wie vor ihm bereits Kanzler Olaf Scholz (SPD) und mehrere Bundesminister – am Bahnhof in Kiew aus, begrüßt wird er vom deutschen Botschafter Martin Jäger.

Es gehe ihm – so weit wie dies möglich sei – darum, zu erfahren, wie der Alltag der Menschen während des schrecklichen Kriegs sei, sagt Lindner. „Es ist immer ein anderer Eindruck, den man sich macht, wenn man selber vor Ort ist, als wenn man sich in Washington oder Brüssel oder Berlin in Sitzungsräumen trifft.“ 2020 sei er in Kiew gewesen und habe damals den Eindruck gewonnen, die Ukraine strebe nach Westen. Genau deswegen sei das Land von Russland überfallen worden.

Dann kommt die Botschaft, die sie hier in Kiew hören wollen: Deutschland werde weiter Schulter an Schulter an der Seite der Ukraine stehen, sagt Lindner. „Hier geht es um die Zukunft der europäischen Friedens- und Freiheitsordnung.“ Die Ukraine verteidige liberale westliche Werte. Zum Frühstück trifft er sich mit dem Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko. Ein Thema seien auch die Lieferung von Flugabwehrsystemen und Waffen mit großer Reichweite gewesen, teilt Klitschko mit.

Mit Blick auf weitere Waffenlieferungen läuft derzeit eine Debatte über eine mögliche Abgabe deutscher Marschflugkörper vom Typ Taurus. Die Ukraine macht Druck auf die Bundesregierung, Kiew diese zu liefern, um die Verteidigung gegen Russland zu stärken.

Scholz hatte sich am Sonntag im ZDF zurückhaltend dazu geäußert. So wie in der Vergangenheit werde die Bundesregierung jede einzelne Entscheidung immer sehr sorgfältig überprüfen, sagte er.

28.03.2017, Südafrika, Bredasdorp: Ein Kampfjet Tornado IDS ASSTA 3.0, bestückt mit dem Lenkflugkörper Taurus, der im Rahmen der Übung „Two Oceans“ über See fliegt. Die Ukraine fordert von Deutschland Marschflugkörper vom Typ Taurus, um auch Stellungen der russischen Streitkräfte weit hinter der Frontlinie angreifen zu können. Foto: Andrea Bienert/Bundeswehr/dpa

Lindner wird in Kiew deutlicher. Nach einem Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Finanzminister Serhij Martschenko sagt er auf eine Frage zum Thema Taurus, es gelte das übliche Verfahren. Deutschland werde im Kreis der Verbündeten beraten, was benötigt werde und was möglich sei. Und dann: „Da ich weiß, dass viele für eine solche Unterstützung Sympathie haben, wie ich selbst auch, hoffe ich auf eine baldige, sehr baldige Klärung dieser Fragen.“

Das sind klare Worte. „Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen“, sagt der Finanzminister. „Deshalb ist es auch Teil unserer Verantwortung, dass die Durchhaltefähigkeit der Ukraine immer größer ist als die Bösartigkeit, die von Putins Krieg ausgeht.“ Die Bundesregierung wolle deshalb weiterhin alles in ihrer Macht stehende tun, um auch die militärischen Fähigkeiten der Ukraine zu stärken. Dazu sei bereits viel unternommen worden.

Die Ukraine wehrt seit über 17 Monaten mit massiver westlicher Hilfe eine russische Invasion ab. Lindner spricht von Gesamthilfen der Bundesregierung für die Ukraine in Höhe von 22 Milliarden Euro. Darin enthalten sind auch Milliardenhilfen für die Unterbringung, Verpflegung und Betreuung Geflüchteter aus der Ukraine. Die Militärhilfen beliefen sich auf mehr als 12 Milliarden Euro.

Lindner will den Blick aber auch nach vorne richten. Zusammen mit Martschenko unterzeichnet er eine Absichtserklärung. Deutschland wolle mehr dafür tun, dass die Ukraine eine wirtschaftlich prosperierende Zukunft hat. Das Finanzministerium will der Ukraine konkret bei der Finanzaufsicht helfen oder bei der Privatisierung von Staatsbeteiligungen. Damit sollen auch die Grundlagen gelegt werden für den Wiederaufbau des Landes. Lindner betont, es komme darauf an, attraktive Bedingungen zu schaffen für ausländische Direktinvestitionen.

Doch noch ist der Krieg nicht vorbei. Wie lange er noch dauert? Wohl niemand kann es vorhersagen. Die Ukraine schätze die Unterstützung Deutschlands sehr, sagt Martschenko. Lindner sagt nach dem Gespräch mit den ukrainischen Soldaten, ihm sei sehr bewusst, wie wichtig die Luftverteidigung für den ukrainischen Durchhaltewillen sei. Und dann erwähnt der Reserveoffizier Lindner beiläufig, er sei ja selbst Major – bei der Luftwaffe. (dpa/cre)

93 Antworten auf “Lindner in Kiew: „Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen“”

  1. Lindner im Kriegsgebiet, Bouchez beim Fußball … die völlig unnützesten Parteien sind bereits im Wahlkampf. Vorsicht vor den liberalen Seelenverkäufern. Man stelle sich auch nur einen Augenblick lang vor, die Liberalen würden die absolute Mehrheit erreichen: die soziale Sicherheit, die von unseren Vorfahren hart erkämpft wurde, wäre auf einen Schlag gestrichen. Es würde nur noch Politik für die Reichen gemacht.

  2. ….Deutschland wolle mehr dafür tun, dass die Ukraine eine wirtschaftlich prosperierende Zukunft hat….:-D))))))) Der asoziale Lindner und seinen britischen Humor. Hoffentlich endet der nicht in Slapstick, sowie in Deutschland :-D)))) Bei dieser Androhung wird der Selensky, trotz Druck der USA, sich entgültig den Russen ergeben und demnächst den Kreml mit @Peter S gemeinsam kehren.

  3. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Vorher war die Ukraine eine russische Kolonie jetzt wird es eine europäische. Irgendwie muss man den Verlust der afrikanischenTerritorien ausgleichen.

    Niger geht, Ukraine kommt.

  4. Snugglezz

    „Die Ukraine muß den Krieg gewinnen“. Da muß ich k***en, wenn ich sowas hör. Aber man sieht, worum es den deutschen Politikern geht. Nicht um Frieden, sondern um Krieg (gewinnen). Hat sich nichts geändert. Und die Friedensgrünen vorneweg. Verlogener Haufen.

    • 9102Anoroc

      @ – Alibaba 13:55

      Ist es so sicher, dass die Situation sich verbessern würde, wenn die AFD in Deutschland das Ruder übernimmt ?
      Ich meine jetzt für den Deutschen Normalbürger.
      Kann mir das nicht wirklich vorstellen.
      Gut ;
      Verschlechtern würde sich die Situation dadurch wahrscheinlich auch nicht.
      Im Prinzip glaube ich mittlerweile , dass sich dadurch gar nichts ändern würde.
      Da müsste zuerst jemand , den Besitzern , der politischen Fernsteuerungen , die Batterien entnehmen,
      damit sich auf dieser Welt überhaupt etwas ändert.

      • @Corona2019
        Nein, schlimmer würde es bei Gott nicht!
        Zuerst mal habe ich auch Zweifel das die AFD als solches überhaupt jemals ein Mandat erzielen wird. Das wird mit allen Mitteln verhindert, solange die AFD die Globalistenagenda nicht folgt. Trotzdem finde ich die Analysen von Chruppalla oder Weidel auf dem Punkt gebracht. Ich befürchte aber das die AFD, bei Wahlgewinn, ihre Philosophie um 180Grad drehen könnte sowie die FDP oder die CDU. Bei diesen Parteien ist der Unterschied zwischen Grünen oder SPD nicht mehr erkennbar.
        Es könnte aber ein Weckruf an dem Souverän werden! Das man die Verantwortung über unser Leben nicht alleine an ein paar unkompetente und weltfremde Männekes in Brüssel oder Berlin komplett abgibt. Diese Männekes sind nähmlich meine und Ihre Angestellten und keine Götter….Sie werden von unseren Steuergelder dafür reichlich bezahlt. Nicht umsonst sagt man umgangsförmlich Staatsdiener. Also sollten die sich mal auf dem Hinteren setzen und endlich unsere Interessen vertreten.

      • Robin Wood

        @Peter S.
        Was genau ist ein „Putinazi“?
        Ich kenne nur den Begriff „Nazi“ aus dem 2. Weltkrieg und diese Nazis haben unter Hitler Millionen Menschen (Juden, Roma,…) in Viehwaggons gepfercht, sie haben an diesen Menschen widerliche, medizinische Experimente durchgeführt, haben sie in Gaskammern elendig verrecken lassen, wenn sie nicht vorher schon durch Hunger gestorben waren.
        Wer von der AfD hat solche Verbrechen begangen?

  5. Zahlen zählen Fakten

    Ukraine muss den Krieg gewinnen?
    Also muss Russland verlieren?
    Was heißt verlieren? Wer hat Eskalationsdominanz? Wer hat zu bestimmen, wann verloren ist?

    Mir scheint, der Bubi hat nicht lange drüber nachgedacht.

  6. Joseph Meyer

    @Zahlen zählen Fakten
    – Gute Frage von Ihnen: „Ukraine muss den Krieg gewinnen?“
    Die Ukraine und Russland hätten schon wenige Wochen nach dem Beginn des Krieges ein Friedensabkommen geschlossen, wenn der „Wertewesten“ in Gestalt des britischen Premiers Boris Johnson nicht dazwischen gefunkt hätte!
    Ein wichtiger Grund für den „Wertewesten“ verhindern zu wollen, dass Russland die Regeln bei diesem Friedensabkommen bestimmen kann, dürfte wohl die Tatsache sein, dass die Strippenzieher im Westen – die Plutokraten – bereits ca. 30% des ertragreichen Grund und Bodens der Ukraine, dank Selenskij, aufkaufen konnten, und sie befürchten, wohl zu recht, dass dann diese „goldene“ Investition für die Katz sein könnte …
    – Ehrlich ist Lindner ja schon, wenn er seine Gründe, nennt: „attraktive Bedingungen zu schaffen für ausländische Direktinvestitionen“ und „Privatisierung von Staatsbeteiligungen“, sprich Privatisierung von öffentlichen Dienstleistungen wie, Post, Bahn, Strom- und Wasserversorgung, Unterricht, Gesundheit, usw.: Wo das hinführt, kann man sogar in Belgien sehr gut beobachten!
    – Oben steht: „Die Ukraine verteidige liberale westliche Werte.“ Zu diesem Satz, den man von unseren Politikern und den MSM immer wieder hört, und der an Heuchelei wirklich nicht zu überbieten ist, könnte man ein Buch schreiben! Und ich denke, dass der „Bubi“ das sagt was von ihm erwartet wird, deshalb hat er den Posten …

    • Lügenbaron

      Dies ist genau die Strategie von Putin-Freund Meyer. Wenn er nicht gerade seine russische Propaganda aus Russia Today oder anderen Propagandamedien abruft, untermauert er seine einseitig Russland zugewendete Sicht, mit Fake-News, Verschwörungstheorien und allem, was in sein krudes Weltbild passt. Dies war bei Corona übrigens nicht anders…
      Meyer ist verblendet und leider nicht zur Selbstreflektion fähig. Oft sieht das Ganze nach Gehirnwäsche aus. Die Russen haben offensichtlich ihre Leute flächendeckend in Stellung gebracht. Selbst im beschaulichen Sankt Vith.

      • Joseph Meyer

        @Lügenbaron
        Seehafen offensichtlich Ihren Namen richtig gewählt, denn Sie lügen!: Denn ich bin kein Putinfreund! Woher auch, ich kenne ihn nicht! Aber ich bin ein Freund des russischen Volkes, weil es so tolle Musiker, Schriftsteller, Wissenschaftler, Schachspieler, usw, vorzeigen kann und weil die Menschen dort, so erzählen Auswanderer, warmherzig und hilfsbereit sind. Aus dem gleichen Grund bin ich auch ein Freund des ukrainischen Volkes, und ich bin auch kein Freund von Selenskij, weil ich ihn auch nicht kenne.
        Ich hasse aber jeden Krieg, vielleicht weil ich als Kind persönlich erfahren habe was Krieg bedeutet: Mein Vater wurde von der Deutschen Besatzung gezwungen gegen Russland zu kämpfen und dann verlor er in Russland seine Beine …
        Ich möchte also dass unsere Politmarionetten von Selenskij verlangen, dass er Friedensverhandlungen mit Russland zustimmt, was er wahrscheinlich sofort tun würde, wenn die USA das fordern! Und da liegt ganz offensichtlich das Problem! Nun ja, „Faktenchecker“ und Faktenfüchse“ mögen solche Schlussfolgerungen nicht, trotzdem sind sie sehr wahrscheinlich richtig.
        Wegen solchen Zeitgenossen wie Ihnen, @Lügenbaron, verlieren derzeit tausende Soldaten auf beiden Seiten der Front tagtäglich Arme, Beine oder sogar ihr Leben! Wie ist es nur möglich, dass man so verbort sein kann?!

  7. @Peter S:

    „Die Putinazis von der AfD werden gar nix gewinnen“
    – Da spricht der SelenskyNazi vom Dienst.

    „Das Geld für die Ukraine und damit für den Abwehrkampf gegen Russland ist bestens angelegtes Steuergeld“
    – Du hast doch noch nie Steuern gezahlt.

    „Immer das gleiche antiamerikanische Gewäsch“
    – Immer das gleiche gejammer von Peter Schmarozki.

    Peter warum gehst Du deine Heimat nciht verteidigen ?
    Warum spendest Du deine Eigliederungshilfe vom ÖSHZ nciht and Selenskjy ?
    Du bist ein echter REALITÄTSFLÜCHTLING !

      • Zuschauer

        @Peter S.
        Weil deine Dauerpräsenz von morgens bis abends hier darauf schliessen lässt, dass du nichts zum belgischen Bruttosozialprodukt beiträgst sondern nur auf Kosten der Allgemeinheit lebst. Genau so wie die jungen männlichen wehrfähigen ukrainischen Männer, die sich dort durch Bestechung freigekauft haben und hier wie die Maden im Speck leben, statt ihr Vaterland zu verteidigen.

        • Peter S.

          Ich bin hier gar nicht so oft. Wenn ich dann mal vorbei schaue, stelle ich immer fest, dass hier ständig sehr viele selbsternannte „Steuerzahler“ sind, die ständig ihren Frust auskotzen.
          Diese Leute sind gegen das „System“, fühlen sich ständig hintergangen und verfolgt, glauben, in einer Diktatur zu leben und haben in Putin ihren Heiland gefunden. Aber dieses Gesindel ist nicht das Volk, auch wenn es das ständig behauptet.

          • Was ist denn ein selbsternannter Steuerzahler? Erklären Sie mal bitte. Sie repräsentieren jedenfalls nicht das Volk, zum Glück. Ihren Wortschatz haben Sie den Leuten entlehnt, die Sie angeblich bekämpfen. Göbbels hätte sie damals gerne in seine Reihen aufgenommen.
            Ihre Hasstiraden und Beleidigungen sind so nett, dass es den Leuten so vorkommt, als seien Sie öfter präsent. Solche Nettigkeiten prägen sich ein.

          • Zuschauer

            @Peter S.
            „Ich bin hier gar nicht so oft.“
            Oh mein Gott, was für eine gewagte Aussage. Allein gestern den ganzen Tag über?!? Also ich habe aufgehört zu zählen.
            Sie scheinen ihre eigene Dummheit nicht zu merken.

      • 9102Anoroc

        @ – Peter S . 13:32

        Dass die Ukraine diesen Krieg gewinnt , bleibt abzuwarten und bestenfalls zu hoffen .
        Diesen !!! Krieg hat schließlich die Ukraine auch nicht !!! begonnen.
        Ob mittlerweile die Unterstützung in regelmäßiger, oder unregelmäßiger Milliardenhöhe noch gerechtfertigt ist, kann man ignorieren , ist aber in Wirklichkeit das Geld eines jeden Einzelnen Europäers.

        Um diesen Krieg zu beenden ist die Vorgehensweise durch den Überraschungseffekt Putins , von Beginn bis jetzt nicht wirklich erfolgreich gewesen.
        Vielleicht könnte man ja das gesamt Maximum Budget, was dieser Krieg kosten soll , preisgeben;
        dann müsste man eigentlich ziemlich genau ausrechnen können, wann dieser Krieg endet.

        Denn, normalerweise hätte man sich doch mittlerweile , entweder einigen können , oder einer der beiden Parteien hätte spätestens jetzt gesiegt.
        Nicht jeder Schiedsrichter , stimmt hier einer Verlängerung des Bösen Spiels zu.
        Auch die Nachspielzeit ist bei weitem überschritten und manche Leute sind eben auf jeden Cent angewiesen und nicht bereit ihr Geld der Rüstungsindustrie , beider Seiten in den Hintern zu schieben.
        So werden wohl russische Staatsbürger , wie auch die hiesigen teilweise denken.
        Außerdem ist das ganze so undurchschaubar , dass der Normalbürger auch gar nicht prüfen kann, ob die ganzen abgeknüpften Gelder wirklich nur die Rüstungsindustrie erhält.

        Und wenn man dann noch liest , dass die etwas wohlhabendere Gesellschaft der Ukraine , nicht am bösen Spiel teilnehmen muss und so eine unverschämte Ungerechtigkeit gegenüber den weniger gut verdienenden in der Ukraine , durch politische Entscheidungen entsteht ;
        Dann muss man sich nicht wundern , wenn eine gewisse Abneigung , auch gegenüber der Ukrainischen Politik entsteht ;
        was natürlich für die russische Politik schon lange gelten sollte.

        Die beste Lösung wäre :
        Dass die Russischen Soldaten, gemeinsam mit den Ukrainischen Soldaten , die Waffen niederlegen und dem Putin so wie auch dem Selensky den Stinkefinger zeigen 🖕.
        Denn irgendwie , wirken mittlerweile , beide sehr schauspielhaft bis unglaubwürdig .

        Und nebenbei bemerkt , gehen neuerdings die ständigen lügen mehr Leuten auf den Senkel, als sie es sich vorstellen können.
        z.B die ständig veröffentliche Lüge dass der Ölpreis Anstieg , überhaupt nichts mit diesem Krieg zu tun habe.
        Man versucht hier manchmal , ganz Europa zu verblöden.

      • …“muss diesen Krieg gewinnen“.
        Zuerst MSO, jetzt Krieg – zwischen 2 ehemaligen Ostblockstaaten – der eine wird seit 2013 mit Waffen unterstützt. .

        Wenn die Ukraine gewinnt, gibt es dann von Lindner einen Tankrabatt?

  8. Hans Eichelberg

    „Das wird nichts mehr, glauben USA – Ukraine wird Ziel der Offensive nicht erreichen

    Der US-Geheimdienst äußert ernsthafte Bedenken, ob die Ukraine in ihrer Offensive Melitopol zurückerobern kann. Basierend auf robusten russischen Verteidigungstaktiken und langsameren Fortschritten als erwartet, sieht die Zukunft unsicher aus. Trotzdem halten hochrangige ukrainische Beamte an ihrem Entschluss fest, den Kampf fortzusetzen.

    Der US-Geheimdienst vermutet, dass die Ukraine ihr Hauptziel, die Rückeroberung von Melitopol, in ihrer Offensive nicht erreichen wird. Laut der Washington Post berufen sich diese Informationen auf Insider, die mit der vertraulichen Prognose vertraut sind. Ein zentrales Ziel der Offensive ist es, den Landkorridor Russlands zur besetzten Krim zu unterbrechen.

    Die US-Geheimdienstbewertung fußt auf Russlands robusten Verteidigungsmethoden, einschließlich Minenfeldern und Schützengräben. Ukrainska Pravda zitiert die WP und betont, dass eine erfolgreiche Gegenoffensive, die Milliarden kostete, in Frage gestellt wird, insbesondere wenn westliche Waffen und Ausrüstungen nicht wie erwartet eintreffen. Weiterhin sei die ukrainische Offensive langsamer als erwartet, was zum Teil durch das Ziel der Reduzierung von Schlachtfeldverlusten beeinflusst wurde.

    Die WP stellt heraus, dass trotz der düsteren Prognosen einige US-Beamte glauben, dass die Ukraine die Skeptiker überraschen könne. Ein erfolgreiches Fortsetzen der Gegenoffensive im Winter wäre jedoch von verschiedenen Faktoren abhängig, wie beispielsweise der Verfügbarkeit von Kaltwetterausrüstung. Ein Verteidigungsbeamter erklärte, dass Russland möglicherweise im Winterkampf überlegen sei.

    Als Schlüsselinformation sei erwähnt, dass Melitopol strategisch von großer Bedeutung für die Ukraine ist, da es als Gateway zur Krim dient. Ukrainska Pravda unterstreicht zudem, dass hohe ukrainische Beamte, darunter Präsident Wolodymyr Selenskyj, trotz Kritik betonen, dass die aktuelle Offensive nicht als filmreifes Spektakel, sondern als echte, menschliche Herausforderung angesehen werden sollte.“
    („ Das wird nichts mehr, glauben USA – Ukraine wird Ziel der Offensive nicht erreichen
    Der US-Geheimdienst äußert ernsthafte Bedenken, ob die Ukraine in ihrer Offensive Melitopol zurückerobern kann. Basierend auf robusten russischen Verteidigungstaktiken und langsameren Fortschritten als erwartet, sieht die Zukunft unsicher aus. Trotzdem halten hochrangige ukrainische Beamte an ihrem Entschluss fest, den Kampf fortzusetzen.
    Der US-Geheimdienst vermutet, dass die Ukraine ihr Hauptziel, die Rückeroberung von Melitopol, in ihrer Offensive nicht erreichen wird. Laut der Washington Post berufen sich diese Informationen auf Insider, die mit der vertraulichen Prognose vertraut sind. Ein zentrales Ziel der Offensive ist es, den Landkorridor Russlands zur besetzten Krim zu unterbrechen.
    Die US-Geheimdienstbewertung fußt auf Russlands robusten Verteidigungsmethoden, einschließlich Minenfeldern und Schützengräben. Ukrainska Pravda zitiert die WP und betont, dass eine erfolgreiche Gegenoffensive, die Milliarden kostete, in Frage gestellt wird, insbesondere wenn westliche Waffen und Ausrüstungen nicht wie erwartet eintreffen. Weiterhin sei die ukrainische Offensive langsamer als erwartet, was zum Teil durch das Ziel der Reduzierung von Schlachtfeldverlusten beeinflusst wurde.
    Die WP stellt heraus, dass trotz der düsteren Prognosen einige US-Beamte glauben, dass die Ukraine die Skeptiker überraschen könne. Ein erfolgreiches Fortsetzen der Gegenoffensive im Winter wäre jedoch von verschiedenen Faktoren abhängig, wie beispielsweise der Verfügbarkeit von Kaltwetterausrüstung. Ein Verteidigungsbeamter erklärte, dass Russland möglicherweise im Winterkampf überlegen sei.
    Als Schlüsselinformation sei erwähnt, dass Melitopol strategisch von großer Bedeutung für die Ukraine ist, da es als Gateway zur Krim dient. Ukrainska Pravda unterstreicht zudem, dass hohe ukrainische Beamte, darunter Präsident Wolodymyr Selenskyj, trotz Kritik betonen, dass die aktuelle Offensive nicht als filmreifes Spektakel, sondern als echte, menschliche Herausforderung angesehen werden sollte.“

    „ Das wird nichts mehr, glauben USA – Ukraine wird Ziel der Offensive nicht erreichen
    Der US-Geheimdienst äußert ernsthafte Bedenken, ob die Ukraine in ihrer Offensive Melitopol zurückerobern kann. Basierend auf robusten russischen Verteidigungstaktiken und langsameren Fortschritten als erwartet, sieht die Zukunft unsicher aus. Trotzdem halten hochrangige ukrainische Beamte an ihrem Entschluss fest, den Kampf fortzusetzen.
    Der US-Geheimdienst vermutet, dass die Ukraine ihr Hauptziel, die Rückeroberung von Melitopol, in ihrer Offensive nicht erreichen wird. Laut der Washington Post berufen sich diese Informationen auf Insider, die mit der vertraulichen Prognose vertraut sind. Ein zentrales Ziel der Offensive ist es, den Landkorridor Russlands zur besetzten Krim zu unterbrechen.
    Die US-Geheimdienstbewertung fußt auf Russlands robusten Verteidigungsmethoden, einschließlich Minenfeldern und Schützengräben. Ukrainska Pravda zitiert die WP und betont, dass eine erfolgreiche Gegenoffensive, die Milliarden kostete, in Frage gestellt wird, insbesondere wenn westliche Waffen und Ausrüstungen nicht wie erwartet eintreffen. Weiterhin sei die ukrainische Offensive langsamer als erwartet, was zum Teil durch das Ziel der Reduzierung von Schlachtfeldverlusten beeinflusst wurde.
    Die WP stellt heraus, dass trotz der düsteren Prognosen einige US-Beamte glauben, dass die Ukraine die Skeptiker überraschen könne. Ein erfolgreiches Fortsetzen der Gegenoffensive im Winter wäre jedoch von verschiedenen Faktoren abhängig, wie beispielsweise der Verfügbarkeit von Kaltwetterausrüstung. Ein Verteidigungsbeamter erklärte, dass Russland möglicherweise im Winterkampf überlegen sei.
    Als Schlüsselinformation sei erwähnt, dass Melitopol strategisch von großer Bedeutung für die Ukraine ist, da es als Gateway zur Krim dient. Ukrainska Pravda unterstreicht zudem, dass hohe ukrainische Beamte, darunter Präsident Wolodymyr Selenskyj, trotz Kritik betonen, dass die aktuelle Offensive nicht als filmreifes Spektakel, sondern als echte, menschliche Herausforderung angesehen werden sollte.“
    (FOCUS Online, 18.08.23, 12:24)

  9. Peter S.

    Die Ukraine hat vollkommen recht, sich Zeit zu lassen, statt wie die Russen sinnlos ihre Leute zu verheizen. Und die WP bringt ständig anonyme Quellen, die irgendeinen Defätismus verbreiten.

  10. Das Ding

    @ Peter S
    Ach nee, und die Ukraine verheizen ihre Männer nicht? Stimmt, denen gehen die Freiwilligen aus, die sich für nen feuchten Händedruck samt Blechorden von Selensky zu Brei Schießen lassen

  11. Das Ding

    @ Peter S
    Die sog. Offensive, die offensichtlich in die Hose geht, wo kaputt geschossene Häuser ( von beiden Seiten kaputt geschossen), als Geländegewinn dargestellt werden. Wobei man sagen muss, dass der geländegewinn ein Dorf aus max 10 Häusern aus macht… das nennen Sie nicht verheizen von Männern? Ein Reporter nannte das heute, „ durch den Fleischwolf drehen“ . Das trifft es Haar genau. Und Ihr Held Selensky hat weiter große Klappe, was dazu führt, dass immer mehr junge ukrainische Soldaten durch den Eolf gedreht werden… diesen Krieg kann weder Russland noch die Ukraine gewinnen , Mann

  12. Wir wissen es inzwischen doch schon alle: ganz gleich wie schnell oder langsam die Ukraine ihr Territorium zurückerobert, Putin und Russland haben diesen Krieg verloren.
    Verloren in militärischer Hinsicht: eine Blamage für Russland nach der anderen, nichts stimmt in der russischen Armee, nicht die Befehlsführung, nicht die Bewaffnung, nicht die Logistik, nicht die Kampfkraft, nicht die Disziplin, nicht die Einstellung. Militärisch ist Russland bis auf die Knochen blamiert, ganz gleich wieviel Verbrechen die Soldaten noch begehen.
    Verloren in geopolitischer Hinsicht: die Schwächung Europas war immer ein Ziel Putins, Ziel sowas von verfehlt: EU und Nato standen selten so geschlossen beieinander als nun und die Ostsee wird zum Nato-Binnenmeer. Nato und EU bleiben für Nicht-Mitgliedstaaten ein Wunsch und ein Ziel.
    Verloren in wirtschaftlicher Hinsicht: wer will noch mit einem Land arbeiten, dass seine Verpflichtungen nicht einhält und dessen Unterschrift auf Verträgen nichts wert ist? Sicher gibt es immer noch Politiker und Geschäftsleute die mit diesen Vertragsbrechern und Verbrechern Geschäfte machen, aber wohl nur immer gegen Vorkasse und zum eigenen Nutzen, siehe Tiefpreise oder andere Vorteile.
    Verloren in politischer Hinsicht: wer will noch mit diesen Russen Abkommen abschliessen, ja es stellt sich inzwischen schon die Frage wer mit ihnen aufs Foto will. Sie sind politisch sowas von Parias.
    Verloren in menschlicher Hinsicht: das Wort Russe ist doch inzwischen ein Schimpfwort, es steht für Plünderer, Dieb, Vergewaltiger, Brandstifter, Mörder. Diese Assoziation wird den Russen noch Jahrzehnte anhaften, so eine Verschmutzung kann man nicht so einfach abstreifen.
    Putin und Russland haben diesen Krieg schon lange verloren und solange dieser Krieg andauert ist für Russland keine Besserung in Sicht, im Gegenteil.

  13. Peter S.

    Und es kommt noch schlimmer für die Feinde des Westens. Nicht nur, dass ihr geliebter Putin den Krieg verliert und Russland in den Untergang führt, jetzt steht auch noch ihr fast ebenso geliebter Xi vor der Pleite.

    https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-08/immobilienblase-china-country-garden-finanzmarkt

    Das einzige Land der sogenannten BRICS-Staaten, das eine Perspektive hat, ist Indien, aber nur, wenn es sich aus dem BRICS-Sumpf löst. Solche Chaosstaaten wie Südafrika und Brasilien sind eh nicht ernstzunehmen.

  14. Anonymos

    @Peter S.

    „Nicht nur, dass ihr geliebter Putin den Krieg verliert und Russland in den Untergang führt, jetzt steht auch noch ihr fast ebenso geliebter Xi vor der Pleite.“

    Na ja, Einbildung ist auch ne Bildung, Peter Schmarotzi !
    Peter, – tut die Pleite in deinem Kopf eingendlcich weh ?

    Ohne Dich schafft die Ukraine dass nicht, Du musst dringend Helfen gehen.
    Selenskyj und Klitschko suchen dringend noch ein paar Jammerlappen und Feiglinhge !

    Fakt ist, die Ukraine hat weder Ihre Witschaft im Griff, ebenso wenig hat die Ukraine ihre Koruppte Regierung unter kontrolle und den Krieg sind dies ebenso nicht in der Lage alleine zu bestreiten oder zu gewinnen.

    Laufen ja alle vor Putin weg ! Halb SchmarotziLand ist ja schon hier !
    Und wenn überhaupt, würde nicht die Ukraine Gewinnen, sondern die, nennen wir sie mal die Aliierten.

    Die Ukraine und Selenskyj sind nicht in der Lage alleine was auf die Beine zu stellen.

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