Politik

Trump setzt seine aggressive Handelspolitik fort und bringt neues weitreichendes Zollpaket auf den Weg

02.04.2025, USA, Washington: US-Präsident Donald Trump spricht während einer Veranstaltung zur Ankündigung neuer Zölle im Rosengarten des Weißen Hauses. Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa

US-Präsident Donald Trump verschärft seinen ohnehin schon drastischen Zollkurs weiter. Im Rosengarten des Weiten Hauses macht er Handelspartnern eine harte Ansage. Die EU dürfte wenig erfreut sein.

US-Präsident Donald Trump setzt seine aggressive Handelspolitik fort und bringt ein neues weitreichendes Zollpaket auf den Weg. Er werde ein System wechselseitiger Zölle „für Länder in der ganzen Welt“ einführen, sagte der Republikaner im Rosengarten des Weißen Hauses. Ein Handelskrieg mit der Europäische Union scheint nun unausweichlich – die neuen Strafabgaben dürften die Weltwirtschaft ins Wanken bringen.

02.04.2025, USA, Washington: US-Präsident Donald Trump (l) spricht neben US-Handelsminister Howard Lutnick während einer Veranstaltung zur Ankündigung neuer Zölle im Rosengarten des Weißen Hauses. Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa

„Dieser Tag wird in die Geschichte eingehen als der Tag, an dem die amerikanische Industrie wiedergeboren wurde, als der Tag, an dem Amerika sein Schicksal zurückerobert hat, und als der Tag, an dem wir begonnen haben, Amerika wieder reich zu machen“, sagte Trump. Dies sei einer der wichtigsten Tage in der US-Geschichte. Das „goldene Zeitalter“ der USA komme zurück.

– „Tag der Befreiung“: Der Republikaner hatte den Tag der Verkündung vorab als „Tag der Befreiung“ angepriesen und die Verhängung wechselseitiger Zölle angekündigt. Das bedeutet im Prinzip, dass die USA überall dort ihre Zölle entsprechend im Verhältnis anheben, wo sie derzeit weniger verlangen als ihre Handelspartner.

Trump setzt seit dem Wiedereinzug ins Weiße Haus – ähnlich wie in seiner ersten Amtszeit – im großen Stil auf Zölle. Er verhängte bereits Strafabgaben auf alle Aluminium- und Stahlimporte, brachte Zölle in Höhe von 25 Prozent auf importierte Autos und Autoteile auf den Weg, führte erhöhte Zölle auf alle Waren aus China ein und nahm seine Nachbarn Kanada und Mexiko ins Visier. Gerade die Autozölle treffen Europa schwer.

09.03.2018, Niedersachsen, Emden: Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns stehen im Hafen von Emden zur Verschiffung bereit. Foto: Jörg Sarbach/dpa

– Zölle haben Folgen für Verbraucher: Ein Importzoll funktioniert ähnlich wie eine Steuer. Sie muss vom importierenden Unternehmen gezahlt werden – in diesem Fall also von den Unternehmen in den USA. Es gilt als wahrscheinlich, dass die importierenden Firmen die höheren Kosten nicht einfach selbst übernehmen. Sie dürften sie an die Verbraucher weitergeben – die Preise steigen so, und die Inflation könnte wieder angeheizt werden. Trumps Ziel ist, US-Unternehmen davon abzuhalten, Produkte aus dem Ausland einzuführen. Das soll langfristig den Produktionsstandort USA fördern.

Da mit Gegenzöllen gerechnet wird und auf die exportierenden Unternehmen Umsatzeinbußen zukommen dürften, könnte dies zu einem Rückgang der Produktion und möglichen Stellenstreichungen führen, was die Wirtschaft insgesamt belasten kann. Ein eskalierender Handelskonflikt zwischen den USA und der EU wird daher auch für deutsche Verbraucher deutlich spürbare Auswirkungen haben. (dpa)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

86 Antworten auf “Trump setzt seine aggressive Handelspolitik fort und bringt neues weitreichendes Zollpaket auf den Weg”

  1. Hugo Egon Bernhard von Sinnen

    Gut möglich dass diese Taktik von Trump aufgeht ? Man kann ihn zwar nicht für alles loben, aber im Gegensatz zu unserer EU-Parlamentarischen Chefin ,versteht er wenigstens, das auf dieser Art und Weise, die Arbeitsplätze im eigenen Land, zumindest teilweise erhalten bleiben. In der EU fördert man nur noch die neu hinzugekommenen Länder, indem man die Leute von dort nach hier importiert um hier wiederum mehr Arbeitslose zu schaffen. Für diesen, auch politisch organisierten, importierten Menschenhandel , gibt es keine Strafzölle. Man vernichtet bei uns lieber seit zwei Jahrzehnten schleichend die Wettbewerbsfähigkeit und pumpt das letzte erwirtschaftete Geld, weiterhin in neu hinzugekommene Länder und der Rüstungsindustrie.
    Allerdings muss man damit rechnen , das bei uns auch ein ähnlich KI begeisterter Elon Musk kommen wird, und Zehntausende Arbeitsplätze in unserem immer größer werdenden Europa, durch die künstliche Intelligenz (von der ja alle so begeistert sind) ersetzen wird.
    Das weiß man im EU-Parlament auch und trotzdem stellte man sich doof, als es sich um die Regelung und Befugnisse der Macher von künstlicher Intelligenz gedreht hatte.
    Man soll so lange mit der KI zusammenarbeiten, bis diese soweit ist, um Eure Jobs übernehmen zu können . Dazu braucht ihr der KI nur zu erklären was im Büro genau euer Job ist und Sie darauf hinweisen, sollte sie einen Fehler machen. In der Politik ahnt man auch deshalb schon die Katastrophe und glaubt mit aufrüsten die Probleme lösen zu können.
    Man spricht von schwierigen Zeiten , verschweigt aber gerne, dass man in Brüssel diese schwierigen Zeiten selbst verschuldet hat. Ein Umdenken ist dringend erforderlich, sonst wird es wahrscheinlich für ganz Europa zu spät sein . Eure Allergie gegen rechte Parteien , helfen bei der Schuldfrage, wer hat Mist gebaut ? auch nicht , denn die hatten ja noch keine richtige Gelegenheit zu regieren und kann man deshalb für den Schlamassel nicht verantwortlich machen.

    • Peter S.

      Es ist schon niedlich, wenn Sie jetzt die rechten Parteien als Opfer von Sündenbockdenken darstellen, schließlich besteht deren Politik aus nichts anderem als dem Suchen nach Sündenböcken.
      Es ist auch lächerlich, wenn jedes Land versucht, die Arbeitsplätze „im eigenen Land“ auf Kosten des bösen, bösen Auslands zu fördern, da kann man sich auch gleich gegenseitig die Köpfe einschlagen.

      • @Peter S.
        Solche durchaus logischen Überlegungen übersteigen @Hugos Denkvermögen.
        Aber auch Trump Horizont geht anscheinend nicht weiter als das Brett vor seinem Kopf.

        Selbst wenn ausländische Investoren sich auch Milliarden schwere Investitionen einlassen würden, dauert dies viele Jahre, ehe es zu einer Produktion vor Ort kommen kann.
        Inzwischen wird alles künstlich verteuert, die Zölle und Steuern auf den Verkauf fliessen in die Staatskasse.
        Auf der Strecke bleibt der Konsument und der Handel vor Ort: Muss er 10% mehr für sein Auto zahlen, bleibt ihm weniger für seine(n) Hamburger.

        • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

          #5/11. Bleiben wir mal beim Brett vor dem Kopf, im Zusammenhang mit der Handlungsunfähigkeit unserer Spitzenparlamentarier . Gab es nicht eine Spezialeinheit in Eupen , die wiederum mit Einheiten aus dem Ausland ,eine Festnahme einiger krimineller in Eupen ermöglicht hatten? Keine schlechte Arbeit.
          Bei der Festnahme von weitaus kriminelleren Leuten , stellen sich unsere , in Brüssel sitzende Schönredner ,wieder mal dumm. Man scheint noch nicht mal eine Spezialeinheit zusammen zu bekommen , die Orbans Gast nach Den Haag fährt . So viel zu der Glaubwürdigkeit aus Brüssel. jetzt erzählen Sie mir bitte nicht das Trump den Gazastreifen kaufen möchte . Mir geht es nur um den Beweis , das nicht immer die gleichen das Brett vor dem Kopf tragen. Man möchte von uns Milliarden für die Rüstungsindustrie und ist nicht mal fähig einen alten Mann festzunehmen .

          https://www.tagesschau.de/ausland/europa/netanjahu-ungarn-102.html

          • … Danke für Ihren interessanten Beitrag zum Thema „Zollpaket“…

            Ansonsten begrüssen ich, dass bis dato, unter Europäern, fremde „Spezialeinheiten“ noch nicht ohne Zustimmung des betroffenen Landes eingreifen.
            Aber, wie lange noch?

            • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

              5/11 Oh , man Durfte nicht eingreifen oder zugreifen ?
              Das ist natürlich etwas anders. Abgesehen davon, könnte Putin morgen vor dem Manneken piss in Brüssel, gemeinsam mit Netanjahu, harmonisch das plätschern belauschen, das in diesem Falle hoffentlich vom Manneken piss ausgeht. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen dass andere Aktionen, wie beispielsweise Festnahmen erfolgen würden. Man sollte natürlich nie nie sagen, denn es besteht ja schon die Möglichkeit, dass man dem Maneken piss die Handschellen anlegt

      • Das was Trump macht ist nicht besser als das Prinzip der Steueroasen und Steuerdeals anderer Länder, die es so schaffen Kapital und Arbeitsplätze und somit Steuereinnahmen ins eigene Land zu ziehen. Das gibt es haufenweise in Europa. Wer im Glashaus sitz sollte nicht mit Steinen werfen…

    • @Hugo Egon

      Europa ‚wächst‘ kaum. Die Bevölkerung in Europa hat laut Eurostat im letzten Jahr um 0,09 Prozent zugenommen. Bis zum Jahr 2100 wird sogar ein leichter Rückgang der Bevölkerung erwartet. Die wirtschaftlichen Folgen k9innen sie sich gerne ausdenken.

  2. Die USA erheben auf eingeführte Waren keine Einfuhrumsatzsteuer.
    Umgekehrt muss auf Einfuhren aus den USA nach Deutschland jedoch
    eine Einfuhrumsatzsteuer von 19 % bzw. 7 % gezahlt werden, je nachdem,
    um welche Warenart es sich handelt.

    Deutschland erhebt für Autos 10 % Zoll + 19 % Einfuhrumsatzsteuer = 29 %.
    Die USA erheben für Autos 2,5 % Zoll + 6 % Salestax (Florida) = 8,5%.

    Und da wundert sich die politisch motivierte Wirtschaftselite?

    • Ohjemineh

      @ Frage – Erstaunlich wie das Gros der Kommentatoren hier auch im großen Unfug noch einen Sinn suchen. Vielleicht sollten Sie sich mal mit dem Unterschied zwischen einer Salestax und Umsatz- bzw. Mehrwertsteuer vertraut machen, bevor Sie solche Rechnungen anstellen.

      Während in einem Mehrwertsteuersystem auf jeder Wertschöpfungsstufe lediglich der „Mehrwert“ versteuert wird und somit am Ende einmal 21/12/6 % auf jedem Produkt liegen, addiert sich eine Salestax mit jeder Wertschöpfungsstufe; u.a. historisch auch ein Grund für Unternehmenskonzentrationen und in Summe schlechterer Produktqualität. Umsatzsteuer ist immer fällig, nicht nur bei Einfuhren.

      Um bei Ihrem Beispiel zu bleiben: Ist in Florida noch ein Importeur als Zwischenhändler mit im Spiel sind es schon 2,5 + 6 + 6 + 2 mal 1,5 (die lokale Salestax haben Sie vergessen oder unterschlagen) = 17,5 % und in Alabama 29,5%.

      • @Ohjemineh
        Frage schrieb nichts von einem Mehrwertsteuersystem.
        Die Rechnung lautete:
        „Deutschland erhebt für Autos 10 % Zoll + 19 % Einfuhrumsatzsteuer = 29 %.
        Die USA erheben für Autos 2,5 % Zoll + 6 % Salestax (Florida) = 8,5%.“
        Diese Rechnung stimmt, konnte ich nachprüfen.

        Sie kommen mit „Mehrwertsteuer“, „Wertschöpfungsstufe“, Alabama – stehen überhaupt nicht zur Debatte – um die Leute hier zu verwirren.
        Italien, Frankreich, Spanien wollten kurz vor Trumps Vorstellung im berühmten Garten, ihm den Vorschlag machen, nicht 10 % sondern nur den amerikanischen Zollsatz von 2,5 % zu nehmen. Hierfür ist aber die hochqualifizierte Frau VdL zuständig und es war zu spät… .

        • Ohjemineh

          @ Richtig
          Ihre Rechnung stimmt nicht. In nahezu allen Bundesstaaten kommen noch die lokalen Steuern hinzu und jeder Bundesstaat hat andere Sätze, Florida (einer von 50) einen eher niedrigen, Alabama den höchsten. Sie wirken additiv (unsere Mehrwertsteuer nicht) bei mehreren Beteiligten (Hersteller -> Importeur -> Händler -> Kunde). @Frage vergleicht Äpfel mit Birnen – aus Unwissenheit oder weil er es toll findet ins eigene Nest zu pinkeln?

          Ergo: Je nach Konstellation könnte es für den US-Käufer günstiger sein, muss es aber nicht. Folglich ist es auch Sch… so zu schreiben als ob es das immer wäre.

  3. Anspruch und Wirklichkeit…
    https://www.rtbf.be/article/abandonnez-vos-programmes-de-diversite-dans-certaines-entreprises-europeennes-le-message-americain-a-ete-entendu-11527438
    ///
    Zuerst die grossen Worte unserer Politiker:
    ….
    Le ministre des Affaires étrangères Maxime Prévot a assuré que la Belgique „ne reculera pas d’un millimètre“ sur la diversité alors que le ministre wallon de l’Économie et vice-président du gouvernement régional Pierre-Yves Jeholet a dénoncé „une ingérence inacceptable qui doit être condamnée de la manière la plus ferme“. L’ancien Premier ministre belge et actuel député européen Elio Di Rupo s’est même laissé aller à une lettre ouverte dans laquelle il qualifie Donald Trump d'“ignorant dangereux“.
    …..
    Dann die Realität:
    ….
    Ne pas fâcher son partenaire commercial
    Néanmoins, chez certaines entreprises européennes qui collaborent avec les États-Unis, le message américain a bien été entendu.

    Au sein de l’entreprise bio pharmaceutique GSK par exemple, la diversité, l’équité et l’inclusion étaient, jusqu’à il y a peu, trois mots largement véhiculés. Mais depuis l’arrivée de Donald Trump au pouvoir et sa politique anti-diversité, la multinationale a décidé de bannir deux de ces mots de son vocabulaire et de ne garder qu’inclusion. La raison invoquée : ne pas compromettre le commerce avec son principal client, les États-Unis.
    …….
    Wieso halten unsere Politiker nicht einfach den Mund? Sich weit aus dem Fenster hängen obschon sie genau wissen dass sie am kürzeren Hebel sitzen macht doch nichts besser ausser dass sie nachher blöde dastehen. Man hätte seine Ablehnung äussern können aber auch dass es letztlich eine Entscheidung der Firmen ist wie man, im Interesse der Firma und den dort Beschäftigten, damit umgeht. Genau so wird es im Zollstreit laufen, am Ende bekommt Trump den deal den haben will, was bringt es denn vorher die Backen gross aufzublasen wenn die Luft den Europäern dann doch hinten wieder ganz schnell entweicht….

  4. Pascale Baudimont

    Europa gleicht einem Süchtigen, der zitternd auf die nächste Dosis von seinem Dealer – den USA – wartet. Höchste Zeit, dass der Kontinent aus seinem Dämmerzustand erwacht, sich auf eigene Beine stellt und nicht länger wie ein hilfloser Abhängiger durchs Leben taumelt.
    Europa treibt mit seinen absurden und überzogenen Regulierungen die Unternehmen in die Flucht – und wundert sich dann, dass hier nichts mehr produziert wird. Die klugen Köpfe, die noch Potenzial hätten, packen nach ihrem Studium die Koffer und gehen dorthin, wo sie geschätzt und gebraucht werden. Zurück bleiben ein paar Unverbesserliche wie ich, die ihr Land lieben, selbst wenn es immer schwerer wird, hier zu leben.

  5. delegierter

    “ Der mann tut was “ !
    Er belügt sich selbst und seine Wähler. Die Bauern haben ihn gewählt, jetzt wissen sie nicht was sie ansäen sollen. Kanada nimmt die Kartoffeln nicht mehr für die Chips und die Getreidebauern haben durch die Auflösung von USAid keinen Abnehmer für ihr Getreide.
    Außerdem sind die Eierpreise, wie er sagt und behauptet, nicht gefallen, sondern gestiegen.
    Nämlich auf 20$ für 10 Eier.

    • @deligierter
      Die Eier sind deshalb so teuer,wegen der in den Staaten grassierenden Vogelgrippe.
      Aber egal ,einfach Mal einen raushauen,hauptsache die Schlagzeile stimmt! kann die Bild auch gut,mit Halbwahrheiten glänzen.

      Die Zölle sind übrigens trotz Trumps Erhöhungen ,noch immer nicht ansatzweise im Gleichgewicht!!

      Wieso wundern sich eigentlich immer noch alle ,das Trump sagt ,was er denkt,und macht was er sagt,bzw monatelang im Wahlkampf versprochen hat!
      Im Vergleich dazu hat sich Herr Merz 3 Jahre in der Opposition und 3 Monate im Wahlkampf immer wehement gegen neue Schulden gewehrt ,das Ergebnis ist bekannt( die AFD ist auf 1 Prozent an der CDU und wird diese in den nächsten Tagen überholen),und das ist der Unterschied!!
      Von der EU fange ich hier gar nicht erst an ,das würde den Rahmen dann doch sprengen!!

      • #Maurice
        Herr Merz hat 3 Tage nach Wahlende genau das Gegenteil gemacht, was er in der Opposition und im Wahlkampf versprochen hatte.
        Merz braucht mit seiner Schuko (Schuldenkoalition) überhaupt nicht mehr anfangen.

      • Peter S.

        „Maurice“ weiß zwar nicht, was das Thema ist, unterstellt „delegierterter“ aber, unqualifiziert was rauszuhauen.

        Desweiteren vertraut er Trumps frei erfundenen Zolltabelle.

        Danach kommt ein Verweis auf Trumps angebliche Zuverlässigkeit und dann ein Seitenhieb gegen einen deutschen Politiker.

  6. Dealmaker

    Der böse Trump erhebt Strafzölle, die arme deutsche Autoindustrie die jetzt schon leidet… Was das für Auswirkungen hat, sowas geht nicht, ist nicht gut,…

    Aber die EU erhebt massive Strafzölle auf zB eAutos aus China. Das ist dann aber was anderes, wir müssen ja unsere Autoindustrie schützen…
    zB Xiaomi SU7 in China 28500eur, in Europa nach Zöllen 69900eur

    Was soll das ganze Geheule wenn wir doch fast das selbe mit anderen machen, aber was wir dürfen, dürfen dafür andere nicht das selbe machen…

  7. Peter Müller

    Das wird die DDR 2. Er muss nur noch eine Mauer drum bauen. Mal sehen wie lange er das so treiben kann. Mc Donald und keine Cola trinken, bekommen wir nicht hin. Wir sind davon schon so abhänig wie ein Drogensüchtiger !.

  8. Eifel_er

    Trump ist wie er ist, aber er macht was.
    Nicht wie die faulen Eier in der EU wo der eine den anderen bescheisst und wo nix aber wirklich nix geregelt wird. Dann wird wohl schon seit 10 Jahren über die Abschaffung der Sommerzeit diskutiert, über die Bananenkrümmung, und was weiss ich noch was.
    Daher ist Trump fur mich eher aktiver als diese Abkassierer

  9. Gruselmonster

    Präsident Clinton hatte die Staatsneuverschuldung auf 0 gesenkt, danach kam Bush und machte wie Reagan die Milliardäre reicher.
    Die Zölle bezahlen alle auf die Einfuhren, die Einnahmen gehen an den Staat, wo sich wieder die Milliardäre bedienen.
    Wer zahlt also, der Käufer arm oder reich.
    Es werden auch Zölle auf Waren von Inseln erhoben, wo nur Pinguine leben ?!
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Pr%C3%A4sidenten_der_Vereinigten_Staaten

  10. Teamster Workers United

    Die US amerikanischen Gewerkschaften jubeln und stehen fest an Trumps Seite, weil er das produzierende Gewerbe endlich wieder zurückholt, denn nur dort gibt es Löhne die ein Leben in Würde garantieren. Billigjobs hatten die US Bürger viel zu viele und das viel zu lange.

  11. Bevor den Europäern die Tränen kommen, hier die Importzölle der EU auf Chinesische E-Autos.
    ////
    SAIC (MG) : 35,3 %
    Geely (Lotus, Polestar, Smart, Volvo, Zeekr) : 18,8 %
    BYD : 17%
    Pour les autres marques chinoises de voitures électriques, le tarif standard varie selon qu’elles ont collaboré à l’enquête ou pas :
    Pour celles qui ont participé à l’enquête : 20,7%
    Pour celles qui ne l’ont pas encore fait : 35,3%
    /////

  12. Den heute großspurig angekündigten Handelskrieg mit der ganzen Welt kann Trump nur verlieren. Während der Rest der Welt seinen Handel verlagert, wird es die US-Industrie wegen der Gegenzölle hart treffen. Aber erklär das mal einen Orang-Utan.

  13. besserwisser

    Ich werde auch einen Zollbeitrag verlangen,

    1. für jedes Auto welches vor meinem Haus parkt 20%
    2.Für diejenigen die ihren Hund bei uns ihr Geschäft hinterlassen und erledigen lassen 20%
    3 Für den Blitzer der regemässihg bei uns installiert wird 25%

    So können wir unseren wohlverdientern Urlaub finanzieren

          • Wenn man ein Grundstück parzellieren lässt muss man einen Bürgersteig davor anlegen. Man ist dafür verantwortlich, hat alle Pflichten und Null Rechte!
            https://www.lesfurets.com/assurance-habitation/guide/a-qui-revient-lentretien-du-trottoir-devant-son-habitation#entretien-courant-des-trottoirs-une-obligation
            ….
            Quelles obligations ?

            Ainsi, suivant les règlements locaux, l’entretien du trottoir peut se limiter à un passage d’un mètre de large ou jusqu’au caniveau. Il comprend :

            🍂 Le nettoyage des feuilles mortes et détritus.
            🌿 Le désherbage.
            ❄️ Le dégagement de la neige ou du verglas.
            🦺 L’épandage de sel, de sable ou tout autre produit visant à assurer la sécurité du trottoir en hiver.

            Le fait que vous ayez la charge de l’entretien d’un trottoir ne vous donne pas pour autant le droit de l’occuper. Si le stationnement des voitures est interdit dans la rue, il l’est également pour vous. S’il est autorisé, la place située devant votre logement ne vous est pas pour autant réservée. Si vous stationnez sur le trottoir dont vous avez l’entretien, vous pouvez être verbalisé.
            …..
            Genau so wird jedes Eigentum in Belgien permanent besteuert und selbst eine Zwangshypothek kann darauf erhoben werden. Wir leben in einer Illusion von Freiheit und Eigentum. Ich habe noch NIE einen Politiker erlebt der das grundsätzlich ändern will.

            • @Dax
              Da hätten Sie in der Schule mal besser im Französischunterricht aufpassen sollen. Dann wüssten Sie jetzt, dass das überhaupt nichts zu tun hat mit der ursprünglichen Aussage: „In Belgien gilt, man muss den Bürgersteig vor seinem Haus bezahlen…“

  14. Gruselmonster

    Trump ist super:
    – Muss Heizöl bestellen, Marktpreis ist in 2 Tagen um 10 % gefallen !!!
    – Da weniger Autos und Bier in die USA verkauft werden, werden die Preise wegen Überangebot sinken
    – Bei den Eiern sieht es mau aus

    Kann mir aber nichts kaufen weil mein Arbeitsplatz weg ist

  15. Guido Scholzen

    Rückblende:

    Das Smoot-Hawley-Zollgesetz (englisch Smoot–Hawley Tariff Act) von 1930
    https://de.wikipedia.org/wiki/Smoot-Hawley_Tariff_Act

    „…war ein am 17. Juni 1930 erlassenes Bundesgesetz der Vereinigten Staaten, mit dem die US-Zölle für über 20.000 Produkte auf Rekordniveau angehoben wurden. Ziel des protektionistischen Gesetzes war der Schutz der Wirtschaft der Vereinigten Staaten vor ausländischer Konkurrenz. Das Gesetz wurde zeitgenössisch von vielen Seiten kritisiert und wird für die Verschärfung der Weltwirtschaftskrise verantwortlich gemacht.“

    Ob das hier vergleichbar ist mit Trump’s Zöllen, bleibt abzuwarten. Denn heute haben wir weltweit Fiat-Money-Systeme; damals war Geld noch an Gold gekoppelt, d.h. gedeckt. Seit den 1970er Jahren (nach Ende des Bretton-Woods-Systems) lebt die USA und auch die US-Wirtschaft von Dollar-Export, was seit Jahrzehnten ein Handels-Defizit mit sich bringt. Dies war bei der Weltwirtschaftskrise 1929 nicht der Fall. In den 1920er Jahren, während der „Roaring Twenties“ („Die goldenen Zwanziger“ auf deutsch genannt), hatte die US-Wirtschaft einen Nachkriegs-Boom, und die USA exportierten mehr Waren, als sie importierten.

    Ok, ….abwarten …..

  16. Ja hol‘ s der Teufel,
    was ist dieser Trump nur für ein unseriöser Politiker?
    – Da macht der Kerl doch exakt alles das, was er vor der Wahl angekündigt und versprochen hat!
    So was aber auch!
    Da sind wir in Europa doch viel besser aufgestellt!
    In Deutschland z.B. bricht der designierte Bundeskanzler Merz schon seine sämtlichen Versprechen, noch bevor er überhaupt ernannt wurde!
    SO und nicht anders geht Politik in einem zivilisierten Land…

  17. Kein Satiriker könnte das Kasperletheater toppen. Trump, gestern noch gegen Elektroautos, macht Werbung für Tesla. Elon Musk attackiert den Architekten von Donald Trumps Zoll-Ideen mit öffentlichen Beschimpfungen. Peter Navarro sei „wirklich ein Idiot“ und „dümmer als ein Sack Ziegel“, so Musk auf seiner Online-Plattform X. Meine Güte, das ist ja ein Niveau wie in diesem Forum. Es wird mit Sicherheit weiter sehr unterhaltsam werden.

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