Der Sportminister und der Bildungsminister der DG, Gregor Freches (PFF) und Jérôme Franssen (CSP), betonen gemeinsam die Bedeutung einer guten Schwimmausbildung für Grundschulkinder. Hierbei stehen insbesondere die Schwimmpässe und der jährliche Schwimmtest im 4. Schuljahr im Vordergrund.
„Die Schwimmpässe, die in diesen Wochen verteilt werden, sind ein bewährtes Instrument, um die Schwimmkompetenzen der Schüler gezielt zu dokumentieren und schrittweise zu fördern. Durch die verschiedenen Stufen erhalten Kinder eine klare Orientierung über ihre Fortschritte im Wasser und werden motiviert, ihre Schwimmkompetenzen kontinuierlich zu verbessern“, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Sportminister Gregor Freches (l) und Bildungsminister Jérôme Franssen (r). Fotos: Patrick von Staufenberg
„Schwimmen ist eine essenzielle Fähigkeit, die nicht nur für die Sicherheit im Wasser, sondern auch für die persönliche Entwicklung und den Sport von großer Bedeutung ist. Mit den Schwimmpässen begleiten wir die Kinder auf ihrem Weg zu sicheren und geübtenSchwimmern“, betont Sportminister Freches.
Die Schwimmausbildung ist in den letzten Jahren im Norden der DG wegen der langen Schließung der Bäder in Eupen und Kelmis arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Auch deshalb gibt es hierzulande einen großen Nachholbedarf.
Ein weiterer zentraler Bestandteil der Schwimmausbildung ist nach Meinjng der beiden Minister der jährliche Schwimmtest im 4. Schuljahr. Dieser helfe die Lernfortschritte der Schüler zu überprüfen, nachzuhelfen und zu erfahren, wie sich ihre Schwimmfähigkeit entwickelt.
Unterrichtsminister Franssen unterstützt diese Maßnahme: „Die Schwimmpässe und der jährliche Schwimmtest helfen uns dabei, die Fortschritte der Schülerinnen und Schüler genau zu beobachten und gezielt zu fördern. Unser Ziel ist, dass möglichst viele Kinder, am besten alle, die Schule als sichere Schwimmer verlassen.“ (cre)
HINWEIS – Weitere Informationen zu den Schwimmpässen sowie zum jährlichen Schwimmtest finden Sie unter www.ostbelgiensport.be sowie auf dem Bildungsportal der DG www.ostbelgienbildung.be
Klar – baut noch mindestens 2 Schwimmbäder mehr. Kostet ja nix. Wie wäre es mal mit dem monatlichen Ölverbrauch in Worriken alleine fur das eiskalte Schwimmbad zu veröffentlichen? Kneipe daneben selten offen und wenn offen sind die Leute froh wenn die Kundschaft weg ist und diese Feierabend haben ..
Als Schwimmlehrer würde ich den KH Lambertz empfehlen,, der hat Erfahrung in Ausbildung und Fortschritt
In Kelmis wäre es dringend sinnvoll erstmal dass Schwimmbad endlich zur Eröffnung zu schaffen,dann können wir von Kompetenzen Stärken weiter sprechen!!
Ich sehe es als Pflicht an das die Eltern sich mit um darum kümmern sollen das ihr Kinder schwimmen lernen!
Für alles andere hat man doch auch „Frei“Zeit.
Aber wie bei vielem, sobald das Kind gezeugt ist, muss sich der Staat und die Allgemeinheit und um alles weiter kümmern!
Seien es Kinderkrippen, Kindergärten, Schulen, Ausbildung, Betreuung, Ferienangebote, gute Erziehung, …!
Da bleibt den Eltern dann mehr Zeit für sich und ihre Interssen!
Tolle Welt!
100% Richtig ! Am besten wird die besorgte Mutti zuständig für Elternausbildung in der DG, dann kann nix mehr passieren !
Datum für Wiedereröffnung des Galmeibades in Kelmis nicht in Sicht. Schlagzeile BRF v. 24.03.2025
Schwimmpässe ? Schwimmtest? Dafür muss man doch keien neuen Intiativen starten. Das kann man auch in ner Excel Tabelle dokumentieren.
Die Kinder brauchen einfach nur mehr Netto Schwimmunterrichtszeit im Wasser. Dafür braucht es geöffnete Bäder.
–> Geschlossene müssen alsbald wieder öffnen
–> Neubauten sollen da unterstützt werden wo sinnvoll und finanzierbar
–> Koordination im Lago soll da stattfinden, wo notwendig (es gab keinen Unterrichtsausfälle für DG-Schulen da das Bad wegen Ferien im Frankophonen Teil den Freizeitschwimmern überlassen wurde)
Hurra! jetzt gehts aber sowas von ins „Nass“! Gleich zwei Minister sind kompetente Schwimmkenner, da kann ja nichts mehr schief gehn, anderseits muss man schon was suchen um solches zu finden, gibt es nur in der DG?!
In den Rahmenplänen der DG für die Primarstufe ist bereits seit Jahren festgelegt, dass die Schülerinnen und Schüler Schwimmen können sollen. Ob mit oder ohne Schwimmtest oder Schwimmpass ist dabei vollkommen unerheblich. Zitat aus den Rahmenplänen: „Schwimmen ist ein verpflichtender Bestandteil des Unterrichts. Allerdings darf Schwimmunterricht den Sportunterricht weder vollständig noch phasenweise ersetzen.
Das eigentliche Erlernen des Schwimmens findet für die meisten Schüler in der Mittel-
stufe der Primarschule statt, nicht zuletzt auch deswegen, weil dieses Alter besonders
günstige Voraussetzungen für motorisches Lernen birgt.
Dieser Prozess des Schwimmen-Lernens ist in der Regel am Ende der Mittelstufe abge-
schlossen. Durch den Wegfall des obligatorischen Schwimmunterrichts in der Ober-
stufe der Primarschule ergeben sich für die Schulen zeitliche Freiräume in anderen
Bereichen.
In der 1. Stufe der Sekundarschule schließlich wird Schwimmen wieder aufgenommen,
allerdings mit dem besonderen Schwerpunkt des Erlernens grundlegender Fertigkeiten im Rettungsschwimmen.“
Und wie vorher schon angemerkt: wenn es nicht ausreichend funktionierende Schwimmbäder gibt, ist das reine Makulatur.