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Putin dankt Xi Jinping für Rückhalt in Ukraine-Krise

(Zum Vergrößern Bild anklicken) ALLES NUR SATIRE - 14.09.2022, Usbekistan, Samarkand: Wladimir Putin (l), Präsident von Russland, und Xi Jinping (r), Präsident von China, im Gespräch während ihres Treffens am Rande des Gipfels der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in Samarkand, Usbekistan. Foto: Alexandr Demyanchuk/Pool Sputnik Kremlin/dpa

Russlands Präsident Wladimir Putin hat Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping seine Unterstützung in der Taiwan-Frage zugesichert und sich für Pekings Rückhalt in der Ukraine-Krise bedankt.

„Wir verurteilen die Provokationen der USA und ihrer Satelliten in der Meerenge vor Taiwan“, sagte Putin der Nachrichtenagentur Interfax zufolge am Donnerstag bei seinem Treffen mit Xi in der usbekischen Stadt Samarkand. Das Treffen der beiden Staatschefs im Rahmen des Gipfels der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit ist ihre erste Begegnung seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine.

15.09.2022, Usbekistan, Samarkand: Xi Jinping (l), Präsident von China, und Wladimir Putin, Präsident von Russland, am Rande des Gipfels der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO). Foto: Alexandr Demyanchuk/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa

Putin dankte seinem Gegenüber dabei für die „ausgewogene Position“ Chinas in dem Konflikt. „Wir verstehen Ihre Fragen und Sorgen diesbezüglich und sind natürlich bereit, im Verlauf des heutigen Treffens unsere Position zu dieser Frage ausführlich darzustellen, obwohl wir auch schon vorher darüber geredet haben“, sagte der Kremlchef.

Peking hatte Russland in der Auseinandersetzung rhetorische Rückendeckung gegeben. Der Chef des chinesischen Parlaments, Li Zhanshu, schob bei seinem jüngsten Besuch in Moskau die Verantwortung für den Ausbruch des Kriegs in der Ukraine in erster Linie den USA zu. Russland hatte das Nachbarland Ukraine am 24. Februar angegriffen. (dpa)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

29 Antworten auf “Putin dankt Xi Jinping für Rückhalt in Ukraine-Krise”

    • 9102Anoroc

      Wenn ich hier die Recherchen des Spiegels widerspiegeln darf?

      –China hat die russische Argumentation übernommen und stellt die USA und die NATO als Hauptschuldige in dem Konflikt dar.–

      Des Weiteren wird berichtet , –dass die Shanghai Gruppe der Acht Staaten Unter der Führung Chinas und Russlands sich Sicherheit und Zusammenarbeit auf die Fahnen geschrieben haben und möchten eine Alternative zu der aus ihrer Sicht westlich dominierten weltordnung schaffen — .

      Wenn diese Aussagen zutreffen, kann man meiner Meinung nach davon ausgehen das Putin sein Ziel leider erreicht hat und den Westen durch die zwangsaufnahme der Flüchtlinge, dauerhaft schädigen wird.
      Eine neue Weltordnung wird also geschaffen.
      Schade dass bei uns in Brüssel Maulwürfe sitzen die seit langem dieses Ziel Russlands und Chinas unterstützen.

        • 9102Anoroc

          @ – Frage 22:28

          Vielleicht meinen wir ja auch die gleiche neue Weltordnung , nur hatte eine Minderheit sich bei der Identität des Fahrers der Walze die über Europa rollt vertan ?
          Zugegeben hat es ja jetzt offiziell ein Fahrer mit Anhang dass er dafür verantwortlich ist.
          Helfers- Helfer sind dazu natürlich auch nötig und weit braucht man nicht zu suchen.
          Geld regiert die Welt und ist gleichzeitig Europas Untergang.

          • #9102Anoroc

            Eine Neue Weltordnung (NWO) gibt es schon lange in der Planung (Davoser-NWO), es geht in diesem Fall um Ihre – es würde sich dann um die zweite NWO handeln.

            Dies hätte auf jeden Fall den Vorteil, man könnte zwischen den NWOs wählen. Meinen Sie nicht, dies wäre ein großer Vorteil für die Menschen?

            • 9102Anoroc

              @ – Frage 13:21

              Es geht in diesem Falle um ihre?

              Seit wann interessiert sich der Spiegel für meine Meinung ?
              Ich habe auch nicht angekündigt eine neue Weltordnung schaffen zu wollen.
              Wählen ? Wo zwischen ?
              Europa schafft sich ab ?
              Oder
              Europa wird abgeschafft?
              Deshalb gehe ich seit Jahren nicht mehr wählen.
              Ja es ist Pflicht, ich weiß……..

  1. der heilige josef

    Die westliche Propaganda behauptet natürlich Tag für Tag Putin verliert diesen Konflikt so richtig glaubt das aber niemand. Denn im Zweifel und in der Not könnte er Xi um Beistand und Feuerschutz bitten. Schließlich ist die militärische Ausdehnung der westlichen Hemisphäre schon gar nicht in Chinas Interesse. Es wäre ein leichtes mal eben 500000 chinesische Kämpfer der Volkbefreiungsarmee in die Ukraine zu entsenden. Dann wäre der ganze Spuk innerhalb von 72 Stunden beendet. Und Putins Russland wäre auf Dauer zu Dank verpflichtet und dann ein Tributstaat Chinas. Für umsonst gibt es eben nichts auf der Welt.

  2. Wenn man sich die Berichterstattung zu dem Treffen ansieht fällt auf, dass Putin ein Gesicht macht als hätte er die Hosen voll. Und dazu hat er auch allen Grund. Obwohl er versucht Überlegenheit auszudrücken kann man nur feststellen, dass es mit Russland rapide bergab geht.
    Wenn die „Weltmacht Russland“ schon bei China betteln muss um wenigstens ein wenig von ihren Rohstoffen verkaufen zu dürfen, so hat sie es weit genug gebracht.
    Und China? Wie geht man mit einem Brudermörder, einem Vertragsbrecher, Lügner, Plünderer und Erpresser à la Putin um ohne es sich mit den Wirtschaftsmächten USA und EU zu verderben? Wie kann man jemandem wie Putin noch vertrauen?
    Die Chinesen sind alles andere als blöd und werden den Russen das letzte Hemd mit einem Lächeln ausziehen.
    Belustigend auch, dass sowohl China als auch Russland betonen eine neue Weltordnung auf Basis der UN Charta und der internationalen Regeln und Verträge aufbauen zu wollen. Haben wir alles schon, die beiden brauchen sich nur dran zu halten.

    • 9102Anoroc

      Putin scheint nicht nur gute Kontakte nach China zu haben.
      Er hatte wohl auch in letzter Zeit Kontakte nach Nordkorea.
      Jedenfalls bestätigt die BZ das Kim Jong Un 20 000 bis 50 000 Zwangsarbeiter nach Russland schicken wird , um Arbeitskräfte zu ersetzen, die durch den Krieg verloren gegangen sind bzw noch werden, weil Putin aus seinen Arbeitern noch zwangssoldaten machen wird.
      Dann kann man sich jetzt schon vorstellen wie viele Truppen zukünftig in die Ukraine noch einmarschieren werden.
      Nein , ein Ende des Krieges scheint leider noch lange nicht in Sicht und wenn sich der Machthaber Nordkoreas in die Angelegenheit einmischt ist es mehr als furchterregend für Europa.
      Man wird wohl auch mit einigen tausend Nordkoreanern rechnen müssen die in Russland die Flucht ergreifen werden und an unserer Haustüre klopfen.

  3. #9102Anoroc

    „Jedenfalls bestätigt die BZ das Kim Jong Un 20 000 bis 50 000 Zwangsarbeiter nach Russland schicken wird , „….

    Nordkoreanische Arbeits- und Fachkräfte befinden sich schon längere Zeit dort.
    Es geht vielleicht um zusätzliche?

    • 9102Anoroc

      @ – Frage 11:02

      Auch möglich .
      Habe es jedenfalls erst in der gestrigen Ausgabe der BZ gelesen.
      Möglich dass ich beim Überfliegen der Zeilen etwas übersehen habe , oder auch nicht .
      Das Wichtigste , bzw erschreckendste an dieser Geschichte ist doch , das Putin stur bleibt und lieber an Diktators nordkoreanischer Türe klopft als seine Truppen zurück zu pfeifen.

  4. Hans Eichelberg

    9:42 Uhr
    „London: Moskau verstärkt in Ukraine Angriffe mit Langstreckenraketen

    Dazu zähle etwa der Angriff auf einen Staudamm in der zentralukrainischen Industriestadt Krywyj Rih, hieß es am Sonntag im täglichen Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums.

    Diese Ziele böten keinen unmittelbaren militärischen Gewinn.

    Es sei wahrscheinlich, dass Moskau angesichts der Rückschläge an der Frontlinie weiter verstärkt auf solche Angriffe setze,

    um die Moral des ukrainischen Volkes und seiner Regierung zu unterminieren.“ dpa
    Ja, ja, da haben die Briten jahrzehntelange Erfahrung.

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