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ProDG tritt bei den Kommunalwahlen 2018 in Eupen und Kelmis an – aber nicht als ProDG

Clemens Scholzen. Foto: OD

Was „Ostbelgien Direkt“ im Juni 2015, unmittelbar nach der Volksbefragung in Eupen zum Thema Mobilität, in der Rubrik „Alles nur Satire“ mit Humor kolportiert hatte (siehe unten), ist jetzt bestätigt worden: ProDG wird bei der Eupener Stadtratswahl im Oktober 2018 mit einer eigenen Liste antreten.

Auch in Kelmis, wo ebenfalls bei Kommunalwahlen Parteilisten Tradition haben, will ProDG mitmischen.

Allerdings wird ProDG weder in Eupen noch in Kelmis als ProDG um die Gunst der Wähler streiten. „ProDG werden die Listen sicher nicht heißen, da dies auf kommunaler Ebene inhaltlich nicht passen würde“, erklärte der ProDG-Vorsitzende Clemens Scholzen gegenüber dem Grenz-Echo. Die Listen würden „powered by ProDG“ sein, ohne ProDG zu heißen, meldete die Tageszeitung.

Was die Person des Spitzenkandidaten der Liste „powered by ProDG“ in Eupen betrifft, so drängt sich nach wie vor der Name von Serge Heinen, dem Initiator der Volksbefragung von Juni 2015 und amtierenden Pressereferenten von Ministerpräsident Oliver Paasch, für die Stelle des Listenersten auf.

Der Beitrag von "Ostbelgien Direkt" in der Rubrik "Alles nur Satire" nach der Volksbefragung in Eupen im Juni 2015.

Der Beitrag von „Ostbelgien Direkt“ in der Rubrik „Alles nur Satire“ nach der Volksbefragung in Eupen im Juni 2015.

22 Antworten auf “ProDG tritt bei den Kommunalwahlen 2018 in Eupen und Kelmis an – aber nicht als ProDG”

  1. Der Anfang vom Ende. Prodg hatte das ja immer hoch und heilig ausgeschlossen, weil man sich voll auf dei DG konzentrierren wollte und keine politischen Spiele, und blabla… Naja, dem Paasch sollte man ja bekanntlich nichts glauben.

  2. Also ich finde es nicht schlecht wenn eine Bürgerliste kommt, vielleicht eine Alternative gegenüber den Traditionsparteien. Neuer Wind wäre nicht schlecht, die alten arbeiten doch nicht zusammen. Es geht doch eigentlich um das Wohl aller.
    Eine Gruppierung mehr belebt doch den Wahlkampf in 2018 und vielleicht überlegen sich die jetzigen Parteien etwas aktiver zu werden ……

  3. Réalité

    Wat ene Kappes! Ist denn scho Weihnachte???
    Es ist zum sich kaputt lachen. Kaum sind die alten Wahlen und die dabei geschwafelten und vollmundigen Sprüche nocht nicht trocken, geschweige „WAHR GEWORDEN“, und schon schmiedet man schon neue Pläne und sucht sich Nistplätze für die nächsten Nester!
    Was ist das doch für ein Beruf geworden, Politiker, oder Politikerin!?
    Lernt mal zuerst den Bürger zu achten und ihm zu dienen!
    Und nicht das ganze ins profitliche, ins skurile zu ziehen.
    Habt zu erst mal wieder Achtung, Normalität und den Sinn für’s normale vor Augen.
    Und dann diese Englischen Ausdrücke. Sowas von Volksverdummung hat uns gerade noch gefehlt!
    Darauf baben wir schon lange gewartet.
    Kommt mal auf den Boden der Realität herunter.
    Oder habt ihr ganz einfach nichts besseres zu tun!?
    Am 1 April hätte ich schon eher etwas von euch vernommen, aber nicht jetzt kurz vor Weihnachten!
    Volker Krings wird sicher morgen früh schon anrufen.
    Was für ein Kommödienstadl!?

  4. Duc d'Aubel

    @ Bürger, wenn das Systhem nicht geändert wird, so wie in der Schweiz, wird sich gar nichts ändern, ausser vielleicht die Farbe. Der Klüngel bleibt dann aber weiterhin bestehen….

  5. Kerstges Angela

    @Réalité, mehr wie wahr, was Sie schreiben! Das erste was mci schon nach Lesen einiger Zeilen störte: nannte sich doch PRO DG =pro Deutschsprachige Gemeinschaft und kommt dann mit ENGLISCHEN Ausdrücken! Haben die „noch alle Tassen im Schrank,“??,

    • mehr als (wie) wahr geht gar nicht, sehr geehrte Frau. Pauert bei Pro DG wäre für Sie sicherlich angebrachter. Und mit den Tassen im Schrank sollten Sie doch mal etwas vorsichtiger umgehen; für Sie eventuell „alle Tasten im Schrank“. Nix für ungut, sehr geehrte Frau.

  6. oepenerjong

    Jetzt muß ProDg nur noch die Wahlgesetzgebung ändern damit nicht die Stärkste Partei den Bürgermeister stellt.
    Endlich wird dann wie im Pdg auch in den Gemeinden die Parole wahr „wählt wie ihr wollt, wir bestmmen wer regiert bzw Bügermeister und Schöffe wird. So wird die Gemeinde Demokratie auch zur“ Kleptokratie „

  7. Familien Kau und Gummi

    Soeben hatten wir schon das erste Treffen zu den Urnen und Wahlen! Wir wussten nicht mal wann. Das Datum, Monat, Tag, Jahr , nichts ist festgelegt. Es muss wohl noch einige Tage und Nächte bis dahin sein?
    Anwesend war auch die Freundes Familien: Pau – Ert aus Nispert. Familie Schmau – Motts von Hohenbusch sowie die Freunde der Familie Powe- Red aus der Möhrenrepublik Berlotte.
    Durch das allzu frühe Bekanntgeben, waren wir drei Familien derart unsicher, dass wir das Datum ganz bestimmt bis dahin total vergessen hatten.
    Damit auch unser vielen Stimmen für die Partei der unsicheren Mitte, die dieses Durcheinander zu verantworten hat. Soeben wurde darüber eine Theater Probe im Staats TV gezeigt.
    Da kam dieser Wirr Warr so richtig rüber. Morgen soll das ganze Premiere haben.
    Die Partei und die Theaterleute, könnten sehr gut gemeinsam auf treten.
    Diese beiden ergänzen sich total. Weil vieles durch, ein, und ander ist.
    Wir drei Familien haben aber sofort beschlossen unsere vierte Freundes Familie nicht in den Wahlkreis ein zu beziehen. Diese Familie heisst Blöd – Sinn und wohnt in Witzen Hausen.

  8. Kerstges Angela

    @M pro: 20/04 h Sie können’s scheinbar noch immer nicht ganz lassen, mir gegenüber Ihre „Besserwisserei“ unter Beweis zu stellen, auch wenn Sie Ihren Nick geändert haben! Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass ich eigenständig in der Lage bin über Tun und Lassen zu meiner und zu anderen Personen (z.B. zu Ihnen)zu entscheiden

  9. Familie Bär - Tess

    Wir, verbrüdert und verschwägert, waren zum Treffen nicht ein geladen. Wir hatten etwas Erbschaftsprobleme, durch verdrehte Passivazahlen von damals. Da war hinten und vorn nichts richtig.

  10. Harie's Kommentar

    Also: ProDG tritt bei den Kommunalwahlen 2018 an – aber nicht als ProDG!!!! Das soll jetzt Einer mal verstehen. Die Volksbefragung seinerzeit in Eupen wurde durch den Pressereferenten des MP initiiert, kostete 25.000,00 EUR, ProDG, wurde aber als Eigeninitiative der Bewegung so nicht verkauft. Man wolle sich nicht auf Stadtebene engagieren. Also nicht als ProDG!!!!
    So, nun kündigt man offiziell an, dass man aus ProDG’er eine Liste in Eupen und Kelmis aufstellen möchte. Beide stellen einen PFF-Bürgermeister.
    Dies ist löblich, da es neue Spannung bei der Wahl 2018 erwachten lässt. Aber die ProDG wollte doch gar nicht auf Gemeindeebene antreten!?
    Halten wir also vorab schon mal fest:
    1. Die Volksbefragung in Eupen war nichts anderes als ein Warmlaufen der ProDG für die Stadtratswahlen 2018 zum Preise von 25.000,00 EUR.
    2. Paasch (ProDG) und Lambertz (SP) legen den Grundstein einer Koalition, wo vielleicht noch ein dritter Partner hinzustoßen könnte, wobei die PFF in meinen Augen die schlechtesten Karten hat.
    3. ProDG als Bewegung hatte dem Wähler erklärt, man würde nur auf Gemeinschaftsebene kandidieren. Wie schnell sich doch die Aussagen ändern können. Die Schmau-Motts würden dabei sagen: Das ist Politik.

    • Ihre Koalitionsprognose unter N° 2 wird nicht stimmen Harrie.
      Beide werden wegen untreffender Aussagen, Aufblähung der Ämter, bzw hoher Überschuldung über Bord geworfen.
      Die Bürger wollen endlich mal seriöse Politik erleben.

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