Politik

Wallonische Region gewährt demnächst eine Prämie von 200 bis 400 Euro beim Kauf eines Elektrofahrrads

Eine Frau fährt während eines Pressetermins von Free Now und Bond Mobility auf einem E-Bike der Firma Bond Mobility. Foto: Daniel Reinhardt/dpa

Die Wallonische Region gewährt demnächst für den Kauf eines Elektro-Fahrrads eine Prämie. Das gab der regionale Minister für Mobilität, Philippe Henry (Ecolo), in einem Interview mit der Sonntagszeitung „7 Dimanche“ bekannt.

Laut Henry wurde das Vorhaben soeben vom Staatsrat gebilligt. Die Prämie dürfte je nach Modell zwischen 200 und 400 Euro betragen. Sie soll jenen Bürgern zustehen, die mit einem Elektro- oder einem Faltrad den Weg zur Arbeit zurücklegen.

Foto: Shutterstock

„Es gibt eine Grundsatzentscheidung über die Zahlung von 4 Millionen Euro, von denen 3 Millionen Euro für individuelle Boni bestimmt sind“, erklärte der Minister, der in den kommenden Wochen die genauen Einzelheiten der Prämie festlegen will. Henry plädiert dafür, dass die Prämie auch rückwirkend gewährt wird.

In dem Interview mit „7-Dimanche“ erklärte Henry außerdem, dass der öffentliche Nahverkehr weiter gefördert werde.

“Wir müssen wieder Lust auf den öffentlichen Nahverkehr bekommen“, sagte er. „Die Verkehrsstaus zeigen, dass wir im Autoverkehr an Grenzen gestoßen sind.“ Die Region investiere in Expressbuslinien, in den Bau der Lütticher Straßenbahn und in Buslinien mit hohem Service in Charleroi, Lüttich und Mons. Außerdem werde Charleroi über eine Flotte von Wasserstoffbussen verfügen, so der Minister.

Bis zum Ende der Legislaturperiode im Jahr 2024 will Henry auch die kostenlose Nutzung der TEC-Busse für Jugendliche, Senioren ab 65 Jahren und sozialschwache Bürger durchsetzen. (cre)

140 Antworten auf “Wallonische Region gewährt demnächst eine Prämie von 200 bis 400 Euro beim Kauf eines Elektrofahrrads”

            • „Ich denke nicht das Sie Anderen vorzuschreiben haben was sie zu tun oder lassen haben.“ Ich kann gut lesen, Sie scheinen nur zu dumm zu sein, sich selbst zu verstehen. In einem Punkt haben Sie Recht, mein Synonym passt nicht, denn Logik sucht man bei Ihnen vergeblich. Ausser kindischem Trotz bleibt nicht viel. Jetzt überlegen Sie nicht zu viel, um eine Antwort zu finden, das Denken könnte weh tun. Schönen Abend.

              • Ihr Kommentar ist lachhaft, die Dummheit suchen Sie wohl besser mal vor Ihrem PC. Sie verstehen scheinbar nicht den Kommentar/ das Geschriebene, Sie interpretieren einfach was Ihnen passt.
                Egal, macht nichts

    • Richtig!

      @ PB

      „… Wenn die Dinger so toll wären, dann würden die Bürger die auch ohne Prämien kaufen. …“

      Richtig, das zählt auch für Elektroautos. Solche Produkte sind nur durch Subventionierung an den Mann zu bringen. Von wegen, hat die Automobilindustrie verschlafen …

        • Jacques Bausler

          @PENSIONIERTER BAUER. Ich fahre seit über drei Jahren, Sommers wie Winters, mit dem Rad zur Arbeit von Hauset nach Eupen.
          Der Vorteil des Pedelecs ist genau der, daß man auch im Winter die passende Kleidung anziehen kann ohne verschwitzt anzukommen.
          Ich fahre insgesamt ca. 7500 km/Jahr und zwar mit wachsender Begeisterung und halte dabei auch die Luft sauber die sie atmen.
          Scheinbar haben sie es noch nie probiert, warum kommentieren sie dann Dinge von denen sie keine Ahnung haben.

          @NA SUPER.
          Sie denken also daß die Straßen nur für Autos gebaut sind?
          Solchen Leuten wie ihnen begegne ich täglich, wenn sie mit 30cm Abstand (statt der gesetzlichen 1,5m ) an mir vorbeirasen und sich dabei auch noch im Recht sehen.
          Für mich seid ihr potentielle Mörder.

          Übrigens: Wieso schreiben sie alle mit Pseudonym?
          Seid ihr zu feige eure Meinung mit eurem echten Namen zu vertreten.

          • Pensionierter Bauer

            Ich denke, dass @NA SUPER absolut richtig liegt.
            Wenn es nach mir ginge, dann wären die öffentlichen Wege unter Beachtung der Straßenverkehrsregeln nur den Fussgängern und jenen die Straßenverkehrssteuer bezahlen und eine Fahrzeugversicherung nachweisen können vorbehalten. Ich sehe nicht ein, dass jetzt immer mehr in fahradgerechte Wege investiert wird, dies allerdings überwiegend von den motorisierten Verkehrsteilnehmern über die Treibstoff- und Fahrzeugsteuer bezahlt wird.
            Desweiteren muss hier auch mal ganz deutlich gesagt werden, dass Fahradfahrer sehr sehr oft auf die Verkehrsregeln pfeifen und besonders dann, wenn sie im Rudel unterwegs sind, sich als echte Verkehrsrowdis aufführen.

            • @Pensionierter Bauer: Den Rudel kennt wohl jeder, die haben auch bunte Werbung an, und lassen PKWs nicht durch fahren, radeln auch zu dritt neben einander, und meinen schnell zu sein…..Rücksichtslose Rudel!

              • @Schland: Das Nebeneinanderfahren von Radfahrern ist innerorts erlaubt. Autofahrer müssen mit dem Überholen warten, bis die Gegenfahrbahn frei ist. Wer also in dieser Situation auf die Radfahrer schimpft, ist im Unrecht. Auch außerhalb der Ortschaften dürfen Radfahrer nebeneinander fahren. Wenn sich von hinten ein Auto nähert, müssen sie sich allerdings einreihen.

                • @Logisch: Ich meine nicht innerorts, auf Landstraßen ohne Streifen, und von einreihen, träumen die nur Nachts, überholen geht da oft schlecht, und das wissen die ganz genau, so kann man nur hinterher fahren und warten bis die Straße wieder breiter wird oder sich eine Möglichkeit ergibt zu überholen, auch wenn man dann bisschen Rasen mitnehmt. Der Rudel fühlt sich dann aber arg mächtig, ja den haben wir mal aufgehalten, tststs…..gut, dass ich es nie eilig habe, aber andere kann ich da voll und ganz verstehen, auch wenn es dann nur 30 cm werden, die sind selbst schuld und haben es quasi provoziert.

                  • Einfach dahinter bleiben. Scheiben runter und Musik voll aufdrehen. Das irritiert die Fantasie-tour de France-fahrer. Dann kommen schnell verwirrte Blicke nach hinten. Ruckzuck ordnen man sich ein und gibt Zeichen man soll vorbeifahren.
                    Das noch möglichst lange ignorieren und weiter langsam mit lauter Musik hinterher fahren. Dann werden se hektisch und verstehen die Welt nicht mehr.
                    Man hat also Spass mit denen statt sich zu ärgern.

  1. „Sie soll jenen Bürgern zustehen, die mit einem Elektro- oder einem Faltrad den Weg zur Arbeit zurücklegen.“
    Wer und wie kontrolliert das denn? Aber Hauptsache das Wahlvieh glaubt es gäbe von der Politik was geschenkt, wenn auch vom eigenen Geld….

        • Besorgte Mutter

          Tatsächlich habe ich vor einiger Zeit da mal eine Sendung, ich glaube auf ARTE , gesehen. Da wurde gezeigt, dass für die Lithiumförderung Unmengen von Grundwasser abgepumpt werden und hierdurch ganz große Landstriche total austrocknen. Auf dem ausgetrockneten Land leben zudem auch noch Indigene Völker denen die möchtegern Ökos hier das Land zerstören. Aber so sind nunmal die Grünen, alles was sie selbst nicht sehen ist egal wenn es ihr Scheingewissen hier entlastet. So war im GrenzEcho auch der Typ aus Eynatten, der für Windenergie ist, aber nicht in seiner Nachbarschaft bei NMC, obwohl der so produzierte Strom dort immer direkt verbraucht wird. Hier unterschreiben die Grünen gegen das, was sie selber fordern, einfach nur lachhaft.
          Wer von einer grünen Gutmenschenwelt träumt, der hat seinen Verstand an der Rezeption abgegeben.
          Ich bin froh und glücklich, dass ich meine Jugend in den total freien 80. Jahre ausleben durfte. Die bevormundete Jugend von heute tut mir richtig leid!

    • besserwisser

      Man sollte beginnen bei den Ecolo’s, bitte batterien und hand’ys freiwillig abgeben, wieviele Kinder müssen für eure “ soit disant“ umweltfreundlichen sachen arbeiten?? dann seid ihr Glaubhaft?? oder??
      will mal so Hören wie ihr dazu stellung nehmt

    • @clifford: Ebikes sind für Menschen, die sich nicht allzu sehr anstrengen wollen oder können. Ein normales Rad ist für diese Menschen selbst dann keine Option, wenn man es ihnen schenkt.

        • @Daniel: Da ein Ebike nicht ohne Pedalieren vorwärts kommt, muss man sich schon ein bisschen anstrengen. Aber bergauf ist es deutlich angenehmer, auf einem Ebike als auf einem gewöhnlichen Rad zu sitzen. Wie gesagt: ein Ebike ist eine tolle Alternative, besonders für unsportliche oder alte Menschen. Ich raste auch früher jeden Berg rauf wie nichts. Doch die Zeiten sind längst vorbei.

            • @Ekel: Leider keine Ahnung… Der Unterschied zwischen Normal – Pedelec und S-Pedelec ist nur die Geschwindigkeit, ab der die Motor-Unterstützung abgeriegelt wird. Ohne Pedalieren fährt ein S-Pedelec keinen Meter. Deshalb übrigens der Name Pedelec. Die Dinger, die voll mit Motorkraft fahren (und die man im Straßenverkehr so gut wie nie sieht), heißen E-Bikes. Das ist dann so ähnlich wie ein Mofa.

  2. volkshochschule

    Das ist eine logische Konsequenz, in Krisenzeiten können sich viele ihr Auto nicht mehr leisten. Dann lieber ein E – Fahrrad was ja eigentlich sowas wie ein Mofa ist. Und da ja auch das Home Office zur Regel wird spart man sich den täglichen Ärger im Stau. Ganz neue Zeiten brechen an, in 15 Jahren sind die Verbrennungsmotoren Museumsstücke, so wie die Dampfmaschinen.

    • Home Office ist etwas für Mitarbeiter der DG bzw angeschlossene Dienste. Industrie, Handwerk, Handel, usw… können so gar nicht arbeiten. Es sind die Journalisten in Ihrer Blase die vom home Office träumen und von der Arbeitswirklichkeit außerhalb ihrer Relotiuswelt keine Ahnung haben….

    • karlh1berens

      @ volkshochschule 06/09/2020 14:01

      Dampfmaschinen produzieren mindestens die Hälfe unseres Stroms – auch wenn es heutzutage Dampfturbinen sind. Da kann im Wirkugsgrad kein Verbrenner mirhalten.

      • Walter Keutgen

        karlh1berens, „Dampfmaschinen produzieren mindestens die Hälfe unseres Stroms“, ja, aber außer in Kernkraftwerken geschieht das ebenfalls durch Verbrennung von Kohle und Kohlenwasserstoffe. Der Wirkungsgrad im Auto ist so schlecht wegen der ständigen Geschwindigkeitswechsel. Das müsste auch ein Problem für E-Autos sein. Für Wasserstoffzellenautos ist es wirklich eins, ich denke die müssen mit einem Akkumulator als Puffer arbeiten. Gas- und Dampfturbinen sind gegen 1900 erfunden worden, weil die Dampfmaschinen die Gebäude mit ihren Vibrationen beschädigten. Das war auch die Idee hinter der Entwicklung des Dieselmotors.

  3. Friedrich Meier

    Wenn ich mit einem normalen Fahrrad auf der Arbeit ankomme, muss ich mich erst einmal duschen, weil ich dann komplett durchgeschwitzt bin.
    Mit einem E-Bike würde ich das Auto meistens stehen lassen. Leider kostet das Ding etwas zuviel.
    Mit einer Prämie würde ich es mir überlegen, ob ich mit einem Gefährt von 1500 kg oder mit einem von 20 kg zur Arbeit fahre.
    Alledings müsste mein Arbeitgeber dann auch einen sicheren Stellplatz für mein Bike zur Verfügung stellen, denn ich habe keine Lust, dass meine teure Anschaffung, nach Feierabend von jemand anderen entwendet wurde.

    • Geiz ist geil

      Jawohl Fritz,
      immer schön die Kosten und Verantwortung auf den Nächsten schieben.
      Versuchen Sie es mit sparen. Dann reichts schnell für ein selbstbezahltes E-Bike und vielleicht sogar noch ein ordentliches Fahrradschloss.

      • Friedrich Meier

        Sparen kann ich am Sprit…sobald ich ein E-Bike habe.
        Ein Top-Fahrradschloss ist auch noch zu knacken. Mittlerweile gibt es spezialisierte Diebe, die selbst einen Luxuswagen mit Alarmanlage klauen aber mit dem Drahtesel ist man auf nulkommanix über alle Berge, ohne dass es in der Stadt auffallen würde, dass das Rad gestohlen ist.
        Solange die Fahrräder für jeden sichtbar an irgendwelchen Laternen festgebunden sind und bei jeder Witterung draußen stehen, ist es für die Besitzer ein Risiko sein Bike über 8 Stunden irgendwo abzustellen.
        Übrigens kann man auch ein Fahrrad gegen Diebstahl versichern aber wer dann alle Kosten zusammenrechnet , fährt eh wieder mit dem Auto.

        • Also mein Pedelec hat einen fest verbauten Peilsender, ein Gyrometer und eine SIM Karte verbaut. Da bekomme ich einen Alarm wenn es auch nur 5 cm bewegt wird und kann Echtzeit sehen, wo es sich gerade befindet.
          Zum Schloss, jedes Schloss ist zu knacken, es ist nur die Frage in welecher Zeit. Ein ART 2 zertifiziertes hält dann auch schon mal 15 Minuten stand, viel zu lange für den Profi Knacker.
          Meine Jahresprämie kostet 115€ inklusive Unfall und Diebstahl schaden und ohne Abschreibung in den drei ersten Jahren…. natürlich nicht, wenn es nachts am Laternenpfahl festgebunden war!
          Fahren sie besser weiter mit dem Auto!

          • Friedrich Meier

            Was kostet den ein neuer Akku.
            Das Schloss des Akku ist in weniger als 5 Minuten geknackt.
            Auch das Display und die Steuereinheit sind schnell abmontiert.
            Wenn das Rad während 100 Tagen im Jahr in der Sonne und im Regen steht, wird die Lebensdauer auch nicht dadurch verlängert.
            Also kann ein Arbeitgeber, der 300 Leute beschäftigt auch mal was für die Umwelt tun und seinen Mitarbeitern eine gescheite Fahrradgarage zur Verfügung stellen, wo nicht jeder Hanswurst sich an den Rädern zu schaffen machen kann.
            Fazit: 200-300 € Prämie bei einem Artikel, der 3000 € kostet lässt nicht so viele vom Auto aufs Rad umsteigen, wenn dann noch in den ersten 3 Jahren eine Versicherung von 345 € fällig wird, bleibe man vielleicht doch bei seinem Auto.

  4. Na Super

    Ja super , dann haben diejenigen welche auf das Auto angewiesen sind sowie sämtliche LKW-Fahrer und Transporteure noch mehr von diesen dämlichen möchtegern Edy Murks Strassenbehinderern welche sich so verhalten als wären die Strassen eigens nur für sie gebaut worden , als Hindernis im Strassenverkehr !!

      • Tom Jones

        Leider hat bei uns das Auto höchste Priorität. Der Fahrradverkehr müsste bei der Planung viel besser berücksichtigt werden. Hinzu kommt, dass viele Autofahrer glauben, die Straße gehört ihnen alleine.

        • Natürlich hat und sollte auf unseren ländlichen Strassen das Auto Priorität haben.
          Auf den Bürgersteigen haben Fussgänger Priorität.
          Fahrräder sind hier nach wie vor ein Nischen- bzw. Freizeitprodukt.
          Entsprechend sollte sein Stellenwert in der Verkehrsplanung sein.
          Aber gemach!
          Bald wird’s kalt. Dann verschwinden die Hobbyfahrzeuge für Monate in den Kellern und es wir können froh sein, dass Lkw-/Autovekehr nicht durch ungenutzte Fahrradspuren gestört unnötig gestaut wird.

    • Jacques Bausler

      @REALIST.
      Nee iss klar Atze: Freie Fahrt für freie Raser.
      Die Radfahrer sollen also auf dem Bürgersteig fahren damit sie mit (scheinbar überbreiten) Motorrad an uns vorbei fahren können. Da werden sich die Fußgänger aber freuen.
      Und sie nennen sich REALIST?
      Sie sind alles andere als ein Realist, in der Realität gehört die Straße nämlich allen Verkehrsteilnehmern.
      PS: Wer kein Feigling ist sollte seine Meinung auch mit seinem „realen“ Namen vertreten, besonders dann wenn er sich „Resalist“nennt.

      • Pensionierter Bauer

        Bei OD ist es aber üblich, dass man die echte Meinung unter einem Pseudonym postet. Wie erfolgreich Diskussionsforen mit ausschließlich echtem Namen sind, dass kann man beim BRF und beim GrenzEcho sehen.
        OstbelgienDirekt ist in der kleinen Ostbelgischen Medienwelt schon eine echte Bereicherung, sonst wären auch Sie wahrscheinlich nicht hier in der Diskussion vertreten.
        Ich selber agiere hier nur mit Pseudonym aus Solidarität mit all jenen, die aus gleich welchen Gründen kaum mit offenem Namen ihre eigene Meinung posten können.
        Sie ahnen wahrscheinlich nicht, wieviel Druck von Familie, Vorgestzten, Vereinskameraden, Freunden usw. in einem begrenztem Umfeld wie hier in OB, auf eine Person wegen einer Meinung ausgeübt werden kann.
        Was glauben Sie wohl, was geschieht, wenn ein Mitarbeiter einer öffentlichen Körperschaft gewisse Dinge hier mit Klarnamen kritisch kommentieren würde.

        • „Was glauben Sie wohl, was geschieht, wenn ein Mitarbeiter einer öffentlichen Körperschaft gewisse Dinge hier mit Klarnamen kritisch kommentieren würde.“
          Es gäb zu Recht Stunk, da viele hier während ihrer Arbeitszeit posten….

          • Pensionierter Bauer

            Den Stunk gäbe es wahrscheinlich nicht wegen der falsch genutzten Arbeitszeit, sondern wegen dem was so manch einer aus dem Nähkästchen hier ablässt. Denn die Arbeitszeit im öffentlichen Dienst wird eh nur schlecht oder oftmals für administrativen Blödsinn verschwendet!

        • Jacques Bausler

          @PENSIONIERTER BAUER
          Sie können einem echt leid tun.
          Dass sie, bei dem geistigen Dünnschiss den sie hier verbreiten, selbst Angst vor dem Spott ihrer eigenen Familie haben müssen ist natürlich klar.
          Desweiteren werde ich mich nicht mehr mit anonymen Hosenscheißern unterhalten.

            • @Friedrich Meyer: Im Gegensatz zu einer Hifi-Anlage macht ein E-Bike sich bezahlt, wenn man es anstatt eines Autos benutzt. Nach 2 oder 3 Jahren hat man die 2000 Euro Anschaffungskosten wieder eingefahren.

              • ne Hondsjong

                Wenn denn der Akku so lange hält, sonnst werden schnell mal 600 bis 800 € fällig, den die Garantie auf Akkus ist nur 6 Monate (bei den meisten). Für 2000 € kann ich mit meinem Auto 20.000 km fahren (reine Benzinkosten), so lange wird kein E-Bike halten !

                • @ne Hondsjong: Reine Benzinkosten sind ja nicht alles. Meine Batterie musste ich nach 30.000 km ersetzen. Ein kleiner PKW erzeugt auf dieser Strecke 9000 Euro Unkosten. Ein E-Bike mit Anschaffungskosten, Unterhalt und neuer Batterie 3000 Euro. Das ist eine Ersparnis von 6000 Euro innerhalb von 3 oder 4 Jahren.

            • Walter Keutgen

              Friedrich Meyer, es sind schon genug auf den Straßen zu sehen. Mithin ist die Prämie Unsinn, wieder ein Geschenk an Leute, die schon genug haben. Ein echtes Problem in Großstädten, auch für einfache Räder, ist, wohin damit nachts? Es an eine Wand aufhängen ist nicht überall möglich und das Elektrorad ist etwas schwerer.

              • @Walter Keutgen: Die Prämie kriegen ja nur die, die damit zur Arbeit fahren. Diese Personen würden täglich die Umwelt entlasten. Somit macht das schon Sinn. Wir Pensionierten fahren ja nur, wenn schönes Wetter ist. Obwohl auch wir dann die Umwelt schonen, wenn wir, statt mit unserem Auto, mit dem Rad spazieren fahren.

                • Walter Keutgen

                  Logisch, wer zur Arbeit damit fährt, verdient Geld und kann leicht eine Autokosten sparende Anschaffung finanzieren. Die Wallonische Region ist wirklich arm dran und sollte sparen, aber falsch verstandener Keynesianismus …

                  • @Walter Keutgen: Die Prämie wird nur als Köder ausgelegt. Einige Personen werden sicher anbeißen. Bringen tut die Aktion möglicherweise dennoch nichts, denn zumindest die Wallonie ist keine Fahrradregion.

      • Yamaha Cruiser mit schlappen 61PS, allerdings mit 2 Seitenkoffern. Mich übersieht so schnell kein Auto oder LKW. Ich rase übrigens nicht sondern cruise gemütlich durch die Gegend. Und ja, ich habe Schwierigkeiten Radfahrer zu überholen. Die meisten fahren wie’d Sau und meinen sie dürften sich Alles erlauben.

  5. Ach Dachs

    Auch diese Entwicklung werden sie hier nicht mit leeren Worthülsen aufhalten können. Die Vordenker hier entpumpen sich als ewig gestrige. Aber man könnte ja mal aufhören Elektroautos über 80.000€ zu bezuschussen. So als Kompromiss. Von dem eingesparten Geld, ist das Vorhaben schon gegenfinanziert.

    @Pensionierter Bauer. Ihr Kommentar ist der ober Hammer. Jahrzehnte ein subventioniertes Einkommen und dann diesen neoliberalen Spruch raushauen. Versuchen Sie erst gar nicht, sich rauszureden, ist mit Abstand das Peinlichste was ich hier von Ihnen lesen durfte. Ich vergaß, ihnen ist ja nichts peinlich.

        • Wieso? Auf welchem Stern leben Sie denn noch?
          Warum verständlich, gehen Sie davon aus das ich ein Wieso? nicht verstehe?
          Zufällig Besitzer einer PV Anlage, neuer Kläranlage, oder Staatsbeamter? Vielleicht in einem größeren Betrieb tätig ohne Durchblick? Oder vielleicht durch Corona oder anderes auf Kurzarbeit?
          Ich bringe gerne Licht in Ihr Dunkel, aber muss das wirklich sein? Schon mal die verschiedenen Staats- und EU Haushalte miteinander verglichen? Schon mal die dazugehörigen Ausgaben angesehen? Sich mal Gedanken über verschiedene Freihandelsabkommen und derer Nutzen gemacht? Vielleicht mal darüber nachgedacht warum Sie immer noch zum Preis wie in den 70zigern satt werden und dadurch jede Menge größtenteils unnötiger Ausgaben und Anschaffungen Tätigen können?

  6. Das ist super mit der Prämie. Für mich selber ein bisschen zu spät ;)
    Ich habe mir vor 2 Monaten ein E-Bike bei Eupen Pneus Cars & Bikes gekauft und es ist auch ohne Prämie jeden Cent wert

  7. Peter Müller

    Erstens sollten mal anstândige Fahradwege installiert werden. Mir wird Angst und bange das sich noch mehr ältere Leute auf solch einem Fahrrad setzen. Wenn die einem, egal auf was für einem Weg entgegen kommen habe ich immer den schweiss auf der Stirn stehen. Da habe ich lieber, dass sie weiter Auto fahren.

  8. Peter Müller

    Leute die so ein Ding fahren sollten ein Paar Fahrstunden nehmen in Theorie und Praxis. Ausserdem soll eine Steuer auf die Dinger erhoben werden. Wer so ein Fahrrad leisten kann, hat auch Geld für den Rest. Zeit haben ja die meisten, um an so einem Kurs teilzunehmen.

  9. Die Wahrheit

    Und es müsste auch Vorschrift sein, dass Radfahrer auffällige Kleidung tragen müssen, damit sie im Straßenverkehr gesehen werden. Schwarze Kleidung bedeutet oft, dass man übersehen und überrollt wird.

  10. Nonstop Nonsens

    Es ist wirklich bemerkenswert was passiert, wenn man bei OD übers Radfahren spricht. Merkt ihr eigentlich alle wie peinlich euer hysterisches Angefeinde untereinander ist. Und das oft aus hanebüchenen Gründen wo man nur mit dem Kopf schütteln kann.

    Vielleicht macht es Sinn zu dem ein oder anderen Thema die Kommentarfunktion einfach abzuschalten um sich den Nonsens von ewig gestrigen zu wichtigen Themen die heutzutage nun mal überall, außer scheinbar in Belgien, zur Veränderung von Verkehrsinfrastruktur dazu gehören.

    Wenn ich in einem belgischen Ministädtchen bei Aachen mit dem Lastenrad unterwegs bin werde ich angeglotzt als wäre ich ein Alien.das sagt eigentlich alles über diverse Belgier aus, die von nichts nen Plan haben und denen man bloß nicht mit von Ihnen betitelter „links-grün“ versiffter Veränderung kommen darf.
    Einfach nur peinlich. Leute die keinen Bock auf Fahrräder oder E-Bikes haben sollten vielleicht einfach die Klappe halten und ihr rückständiges Leben führen ohne dem Rest, der Bock auf gute Veränderungen hat, auf den Sack zu gehen.

    Es ist aber auch echt anstrengend: es darf nicht einmal irgendwas neues versucht werden – siehe Projekt autofrei in Eupen – sofort melden sich schon vorher die Brüllaffen und machen alles lächerlich oder blaffen einfach ignorant dagegen. Statt dem ganzen erstmal eine Chance zu geben. Hinterher kann man immer noch sagen: Ok, hat nicht funktioniert, abhaken!

    Ein Blick nach Gent, Münster, Kopenhagen, Brüssel, Madrid, Aachen und und und… zeigt welche positiven Auswirkungen die Veränderungen von Verkehrsinfrastruktur haben.

    Oder was wurde bei der Tempo 30 Einführung auf der Monheimsallee in Aachen im Vorfeld wieder gezetert! Und was ist jetzt: der verkehr fließt, kein Stau mehr… komisch! Somit sind alle Brüllaffenkommentare in den Internet Foren geistiger Müll für die Tonne.

    Das kann man nicht einfach so ignorieren. Entweder man denkt man Verkehr „miteinander“ unter Berücksichtigung aller Verkehrsteilnehmer oder man lässt es komplett. Jedenfalls bringt dieses ignorante „gegeneinander“ niemanden etwas außer man lässt seinen Minderwertigkeitskomplexen freien Lauf.

    Wir bereuen jedenfalls die Anschaffung eines Lastenpedelecs welches relativ teuer war aber zu 25% gefördert wurde nicht. Man spart ne Menge Benzin, die Stromkosten sind verschwindend gering und morgens fahren wir effizient mit drei Personen an einer Blechlawine mit jeweils 1 Person pro Riesenkarre mit einem guten Gefühl vorbei.

    Übrigens: keiner möchte das Autofahren verbieten. Es gibt nach wie vor genügend Gelegenheiten sein schön geputztes PS Monster der Allgemeinheit zu präsentieren.

    In diesem Sinne – gute Fahrt!

    • Steckdose

      @ Nonstop Nonsens

      Ihr Kommentar zeigt, dass Sie ein lupenreiner Demokrat sind, wie übrigens die meisten militanten Radfahrer! Ja, ja … die Kommentarfunktion für Andersdenkende abschaffen, da sind wir einem totalitären Regime schon sehr nahe …

      • Nonstop Nonsens

        Das ist natürlich überspitzt formuliert um prinzipiell dar zu stellen was hier für absolut unnötige Kommentare von, wie sie sagen „Andersdenkenden“ herumschwirren um sich gegenseitig völlig am Thema vorbei zu beleidigen. Aber schön dass das der einzige Satz ist, den Sie aus meinem Kommentar als Message mitnehmen. Es ist aber allerdings einer der unwichtigsten….

      • Nonstop Nonsens

        …und btw ich bin alles andere als ein militanter Radfahrer. Tatsächlich gehen mir ständig übertrieben empörte und rum jammernde Radfahrer ebenfalls ziemlich auf den Keks. Aber ich halte Autofahren schlicht für überflüssig wenn es nicht unbedingt nötig ist. Und das ist es oftmals nicht. Privater Individual-Auto-Verkehr in der Innenstadt ist einfach der größte Schwachsinn und absolut nicht mehr zeitgemäß. Die langen Schlangen von Lemmingen, die morgens einzeln im Blechkasten kaum voran kommen und nur Platz wegnehmen sind einfach nur zu bedauern bzw. zu belächeln. Bei solchem Unsinn mach ich nicht mit und fahre lieber Fahrrad. Geht bei fast jedem Wetter und hält fit. Sollte es tatsächlich eine Prämie für ein weiteres Fahrrad geben bin ich sofort dabei. Man kann schließlich gar nicht genug Fahrräder haben.

    • Peter Müller

      Aha, Sie meinen also, dass die Monheimsallee jetzt fliesst, seitdem Tempo 30 da gefahren werden soll. Da geht es meistens nur mit Tempo 30. Da braucht man keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Ich sitze lieber in meinem Wagen ,habe warm, höre Musik oder telefoniere ,und komm trocken zur Arbeit.

      • Nonstop Nonsens

        Das ist auch ihr Gutes Recht im warmen zu sitzen. Das möchte Ihnen keiner wegnehmen.
        Wenn man aber hier so manchen Kommentar liest wie z.B. den aller ersten, kann man sich nur wundern. Seit Jahrzehnten wird in sämtlichen Ländern jeder Schwachsinn subventioniert. Manches mag sinnvoll sein vieles aber auch nicht. Verglichen mit den Milliardensummen die da immer teilweise für die Katz ausgegeben wurden, gibt man jetzt mal ein paar Cent fürs Radfahren her und alle fangen an zu kreischen dass das ja wohl gar nicht geht. Die Zeiten ändern sich… Die Leute wollen aufs Rad und das tut doch niemandem weh. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen wieso bei allem was ein bisschen in die sogenannte Öko Ecke geht, sämtliche Leute dagegen zetern und Alarm schlagen. Jeder Teil der Gesellschaft sollte Unterstützung erfahren. Seit einer Ewigkeit schmeißen konservative Geld für Interessen bestimmter Gruppen raus. Ist von mir aus ok, geschenkt. Aber über den Bruchteil Kohle für ein bisschen mehr Fahrradinfrastruktur und zeitgemäßes Umdenken für die die Bock drauf haben sollte ja wohl auch einfach mal drin sein. Leben und leben lassen würde ich mal sagen.

        • Peter Müller

          Das Problem ist ,es sollen alle Fahrrad fahren und die Infrastruktur fehlt. Man sollte mit aller Macht den Fahrradfahrern mehr Rechte geben. Die Strassen so anlegen, dass der Radfahrer immer Vorfahrt hat. Nur so bekommen wir Ordnung in der Stadt.

    • Nonstop Nonsens

      Auf jeden Fall! Das ist bitter nötig… Grüne Farbe auf der Straße reicht halt nicht. Am besten aber zusätzlich. Man kann füs Gemeinwohl gar nicht genug Geld in dei Hand nehmen. Ist aber den konservativen Herren hier im Forum zu sozial und zu grün. Die möchten lieber alles altbacken im Dunst der Rückständigkeit versiegen lassen. Ist ja alles totale Öko-Diktatur und es wäre ja schließlich zu schön wenn die Lebensqualität für bestimmte Gruppen der Gesellschaft (In diesem Fall Radfahrer) zunehmen würde. Wo kämen wir da hin ;-) Wenn vieles Scheisse ist und man sich dran gewöhnt hat, dann soll es bitteschön auch Scheisse bleiben.

  11. Frankenbernd

    Angeboten von der bankrotten Wallonie, bezahlt aber letztlich von den Flamen, in Deutschland nennt man das ‚Laenderfinanzausgleich‘ ohne den in der Wallonie nach 6 Wochen die Lichter ausgehen wuerden incl Pensionen (auch fuer DG Rentner). Aber solange die flaemische Kueh sich melken laesst….
    Und dann wundert man sich wenn die ‚Nordbelgier‘ die Nase voll haben….

  12. Friedrich Meier

    Logisch preist mir ein Baumarkt-Rad als Top-Bike an.
    Der Wechsler ist aus der billigsten kategoirie dieses Herstellers, der Akku hat nur 300 Wh, das Drehmoment des Antriebmotors lässt erheblich zu wünschen übrig und der Akku ist nich einmal richtig im Rahmen verbaut. Dazu ist der Rahmen nicht stabiler, wie der eines normalen Rades und Bosch Active Line ist längst dépassé.
    Wenn ich mir den Hals brechen will, setze ich mich nicht auf ein Billig-E-Bike sondern fahre ohne Anschnallgurt mit dem Auto gegen einen Baum.
    Ich lasse mir nicht weismachen, dass mit einem schnellen unüberlegten Kauf im Internet etwas einzusparen wäre.

    • Dieses E-Bike ist ein sportliches Elektrofahrrad und ist nicht im Baumarkt erhältlich. Dieses E-Bike hat einen stabilen Aluminium-Rahmen und wird von einem keineswegs überholten Bosch Active Line 250 Watt/ 36 Volt Antrieb angetrieben. Starke, hydraulische Scheibenbremsen bieten eine präzise Kontrolle über die Geschwindigkeit. Die Federgabel gleicht zuverlässig Bodenunebenheiten aus.

      E-Bikes über 2500 Euro sind rausgeschmissenes Geld, denn im Rahmen verbaute Batterien sind unnötig. Auch brauchen die meisten Leute keine teure 800-Watt-Batterie, weil sie ohnehin nicht mehr als 50 km am Stück fahren. Aber keiner hindert Sie daran, Ihr Geld aus dem Fenster zu werfen. Im Gegenteil, der Fahrradhändler freut sich.

  13. Die Hälfte der Kommentare hier sind von begeisterten E-Bike Fans. Wenn man sich aber morgens vor einer Eupener Schule stellt, sucht man diese „Mehrheit“ vergebens. Was man nach wie vor sieht sind die Turbo-Muttis, die mit dem Auto am liebsten bis in die Klasse fahren würden. Die Autoschlange mit Rückstau in der Rush Hour bis in die Frankendelle zeugt auch von der wahnsinnigen Beliebtheit der E-Bikes, es fährt ja kaum noch jemand mit dem Auto zur Arbeit. Und die Aachenerstraße bzw. Herbesthalerstraße erst, voller E-Bikes man sieht kaum noch Autos. Die Mehrheit im Forum ist alles andere, nur kein Spiegel der Wirklichkeit….

    • Nonstop Nonsens

      Einzelne Argumente hier entsprechen sehr wohl der Wirklichkeit. Wir sind halt nicht genug. Wir fahren jedenfalls jeden Morgen von Kelmis nach Aachen mit Lastenrad Kinder zur Schule und Kita und anschließend zur Arbeit. In Aachen sieht man davon auch immer mehr. Aber ich gebe Ihnen Recht. Wie ich in meinem oben stehenden Kommentar schon angemerkt habe. In großen Teilen Belgiens (vor allem Eupen, denn der Eupener ist ja grundsätzlich gegen alles – Zitat eines Eupeners) ist vonmodernem Umdenken hin zu ausreichender Radinfrastrukrur und anderen sogenannten „grünen“ Themen leider peinlicherweise noch nichts angekommen. Ewig gestriges Halbnazidenken und Rückständigkeit überwiegen ja hier in den Kommentar Foren bei OD. Ziemlich erbärmlich…

      • Walter Keutgen

        Nonstop Nonsens, hoffentlich müssen Sie die Kinder wie Autofahrer angeschnallt in an der Pritsche fest angebrachten Sitzen transportieren. In den Niederlanden ist mal ein Unfall mit einem solchen Lastentransporter auf Mopedbasis passiert. Man hat das natürlich dem Hersteller angelastet.

        • Nonstop Nonsens

          Klar sind die angeschnallt. Unfälle passieren leider, vollkommen unabhängig womit man unterwegs ist. Klar ist auf jeden Fall hier durch diverse Studien belegt dass in den meisten Fällen die Autofahrer schuld sind. Wenn es weniger unnötigen Blechlawinen-Verkehr gäbe, würde es auch weniger Unfälle geben. Aber alle müssen ja neuerdings mit 2,5 Tonnen 20kg umher fahren und vor jeden Laden parken können, weil sie alle zu faul geworden sind. In Kopenhagen gibts das Luxusproblem Fahrradstau. Das sollte man hier auch anstreben. Aber sowohl Deutschland als auch Belgien sind da weit von entfernt. Lieber erziehen dumme und besorgte SUV Mütter ihre Kinder bis zur Verblödung zur absoluten Unselbstständigkeit.

    • Nonstop Nonsens

      Ist das Ironie? Sowas gibts und wird in Aachen oder Städten wie Gent, Brüssel etc. mit immer größer werdender Häufigkeit genutzt. Hinzu kommt der Hersteller Tern. Diese Firma baut eines der besten Lastenräder welches z.B. in Aachen gefühlt jeder 2. fährt. Das ist alles leider in den Köpfen der belgischen Provinz noch nicht angekommen. Am besten man kauft sich einfach mal solch ein Rad, dann sieht man das Thema aus einer ganz anderen Perspektive.

      • Vielleicht ?

        Ja, es war Ironie. Für unsere hügelige Gegend, Eupen, Spa, Verviers, die Ardenne, ist ein Fahrrad, elektrisch oder nicht, keine Alternative zu Auto. Versuchen Sie, auf der Monschauer Strasse zu wohnen und mit dem Fahrrad in der Oberstadt einzukaufen. Oder in Spa zu wohnen und mit dem Fahrrad in Jalhay zu arbeiten.
        Die Prämie ist begrüssenswert und sicherlich eine gute Initiative für relativ flache Städte oder Gegenden. Aber nix für Eupen.

        • Nonstop Nonsens

          Ich kenne Eupen und auch die Ardennen. War da neulich erst MTB fahren. Wer in E-Bike, Lastenpedelec oder auch normalem Fahrrad dort zum Einkaufen keine Alternative sieht ist entweder schlicht zu faul oder kann es aus gesundheitlichen Gründen nicht. Für letzteres ist allerdings ein nicht gerade geringer Teil der Bevölkerung selbst verantwortlich und daher auch nicht groß zu bemitleiden. Ich kann allerdings verstehen, dass es oft sehr große Entfernungen gibt die für so manchen nicht mehr zu bewältigen sind und es erschweren. Trotzdem sehe ich die Hügelchen als billige Ausrede.

            • Nonstop Nonsens

              Stimmt. Da haben sie sicherlich recht, keiner soll sich gezwungen fühlen. Allerdings sollte man denen die Bock drauf haben auch nicht andauernd Steine in den Weg legen sondern ihren Weg fördern genauso wie man andere Dinge für die Gesellschaft immer gefördert hat.

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