Leserbrief

Philippe Hunger: Vorschlag zur Belebung der Innenstadt

Als politisch Verantwortliche einer Gemeinde sollten in erster Linie die Bürger und Bürgerinnen im Vordergrund stehen. Wenn die CSP-Mehrheit immer beteuert hat, den Dialog mit dem Bürger gesucht zu haben und für die Anliegen der Geschäftsleute immer ein offenes Ohr gehabt zu haben, stelle ich mir die Frage, warum der Bürgermeister und der Bauschöffe so gut wie nie anwesend waren auf den wöchentlichen Baustellenbesprechungen, sondern wie so oft die Verantwortung auf andere abgeschoben haben.

Die Belebung und der Unterhalt der Innenstadt müssen prioritär sein, damit nicht noch mehr Geschäfte zur Aufgabe gezwungen werden. Mit Bauen alleine ist es nicht getan, die laufenden Projekte müssen auch begleitet werden, was man in der letzten Legislaturperiode absolut nicht behaupten kann.

Unter Dialog mit dem Bürger verstehe ich nicht, den Bürger vor vollendeten Tatsachen stellen, sondern die betroffenen oder interessierten Bürgerinnen und Bürger in die Planung der Projekte mit einzubeziehen.

Warum nicht interessante Anregungen anderer Städte annehmen und auf Eupen anpassen?

So hat die PFF ein interessantes Modell der Gemeinde Tongeren übernommen und würde ein Jahr lange ein Geschäftslokal kostenlos einem Existenzgründer zur Verfügung stellen. Wer dieses Lokal erhalten wird, soll in Form eines Wettbewerbs ermittelt werden. Zum Beispiel darf es keine vorhandene Geschäftsidee sein, die bereits in Eupen existiert, um so Konkurrenz zu vermeiden.

Ein großes Lob möchte ich den Geschäftsleuten für die tolle Dekoration anlässlich des vergangenen Festes „Bauernhof zum Anfassen“ aussprechen. Nur gemeinsam wird Eupen wieder eine sehenswerte und attraktive Stadt .

Sollte ich am 14. Oktober das Vertrauen der Bürger erhalten, möchte ich keine leeren Versprechungen machen, aber eins kann ich sicher versprechen: Ich werde mir die Zeit für die kleinen und großen Anliegen der Bürger nehmen, so wie ich es bisher auch immer gemacht habe. Weil Eupen meine Heimat ist.

8.10.2012 Philippe Hunger, Kettenis, Platz 3, PFF Liste 4

27 Antworten auf “Philippe Hunger: Vorschlag zur Belebung der Innenstadt”

  1. Jürgen Mertens

    Wo war denn der von Ihnen so geforderte Dialog und die Bürgerbeteidigung denn z.b. als die Mehrheit im RDG wo Ihre Partei bekanntlich zugehört als man uns den vollendeten Tatsache „Prunkpalast Regierungssanatorium“stellen wollte??
    Da hat es einer Bürgeinitative bedurft um Sie wieder auf den Boden der Finanziellen möglichkeiten zurückzuholen.
    Ist Ihnen da vielleicht die Idee gekommen in zukunft die Bürger zu befragen?
    Mir ist aufgefallen das gerade Liberale Kandidaten die ansonsten Leerstehenden Schaufenstern Schmücken!
    Kann es vielleicht sogar sein das es ausgerchnet ihr“ Fanclub“ ist der mit Überwucherten Mietpreisen für diese Situation mitverantwortlich ist.Ich glaube nicht das wir eine Verlosung mit nem Jahr gratis Miete brauchen sondern eine Dauerhaft BEZAHLBARE Miete,sonst können sie sich am Verlosen halten.
    Unsere Tochter ist auch mit Ihrem Geschäft“Baden gegangen“aber wir sind nicht so unfair alles auf die Bauarbeiten zu Schieben.

    • Hunger Philippe

      Sehr geehrter Herr Mertens , das Sie kein Freund der Liberalen sind scheint ja klar zu sein. Die einzigen Argumente die immer wieder gegen die PFF kommen, müssen Sie sich aus dem RDG holen. Wenn SIe schon das Parlamentsgebäude ansprechen dann streben SIe doch auch hier den Vergleich an , mit dem neuen Verwaltungsgebäude das unsere jetztige Mehrheit CSP an der Simarstrasse baut. Was kostet das denn ?? . Wir wählen am 14 Oktober den Stadtrat und nicht den RDG
      Der PFF zu unterstellen verantwortlich für Mietpreise oder sogar den Leerstand zu sein ist schon dreist, kann ich aber einerseits verstehen da bei der Mehrheit zur Zeit mit Allen ( auch unfairen) Mitteln versucht wird das Ruder noch rum zu reissen.
      Vielleicht möchten die Besitzer der leerstehenden Geschäfte ja auch nur das sich etwas ändert in unser Stadt.
      Und ja es soll wirklich noch Leute geben die auch andere Parteien als die CSP unterstützen.

      Aber am 14.Oktober entscheidet der Bürger

      • Jürgen Mertens

        Herr Hunger
        Das sie meinen Kommentar durch eine Blaue Brille gelesen haben verzeihe ich Ihnen,sonst wäre Ihnen sicherlich aufgefallen das ich in Bezug auf denÜberhöhten Mietpreisen keine Behauptung aufgestellt sondern eine Frge in den Raum gestellt habe.
        An Ihrer stelle hätte ich das als anregung genutzt dies zu untersuchen anstelle mir Dreistigkeit zu unterstellen.
        Was die Argumente aus dem RDG/PDG angeht gebe ich zu dass ich mir das vor 12 Jahren von Ihrem Listendrücker abgeguckt habe,der als die Bürger/innen ihn per Demokratischen Wahl abgewählt und Ihm die Silberhochzeit mit der Bürgermeisterscherpe versaut haben sein Mandat imPDG offensichtlich dazu nutzte sich an seinem Nachfolger und dessen Partei zu rächen.Oder wie erklären sie mir das man uns damals einen Ministerpräsidenten präsentierte der nicht gerade in Vorzugsstimmen ertrank.
        Und an seinem jetzigen Verhalten erkennt man das dieser Eitrige Stachel bis heute Schmerzt und seine Kandidatur in meinen Augen einzig und allein ein Rachemotiv ist.Da müssen Sie nicht enttäuscht sein das ich kein Liberalfreund bin.
        Und noch eins! Ich bin kein unfaires mittel der jetzigen Mehrheit sondern ein Parteiloser,mündiger Bürger der von seinem recht auf Meinungsfreiheit gebrauch macht der die Nase voll davon hat das (nich nur Ihre Partei) nur wie Geier nach Fehlern gefahndet,die bei einem solchen umfangreichen Projekt immer und überall auftreten und dann alles kurz und klein kritisiert.

        Bin ich froh wenn es Sonntag abend ist.

        mfg Jürgen Mertens

        nichts für ungut,mfg
        Jürgen Mertens

  2. Horst Thaeter

    Schon die Wortwahl beweist, dass Herr Mertens keine Ahnung hat. Das ehemalige Sanatorium hat nichts mit der Regierung zu tun, denn dieses wird der neue Parlamentssitz. Aber Ahnung wurde bei der CSP noch nie großgeschrieben.
    Herrgott, lass‘ den 14. Oktober vorüber sein, damit wir von solchen Ergüssen verschont werden.

    • Frank Bosch

      Meinen Sie AUCH Ihre eigenen Ergüsse? Ich bin da ja etwas regelmäßiger und werde auch nach dem 14.Oktober noch „kritteln“…
      In der Tat hat die Mehrheit des PDG (nicht ALLE Parlamentarier!) den Umzug beschlossen. Da kann man ruhig schon mal PDG-Mehrheit mit Regierung „verwechseln“, besser noch: „gleichstellen“. Bezahlt werden muss das Abgeordneten-Sanatorium ja ohnehin aus der DG-Dotation, und die wird ja bekanntlich immer knapper… Hätte man die PDG-Mehrheit machen lassen, wie sie es vorhatten, dann hätten wir z.Z. noch 6 Mio Euro mehr einzusparen; armes DG-Personal …. ;)

  3. Ralf Weling

    Hier streiten sich wohl die Ahnungslosen.
    Der eine (Herr Mertens/CSP-Wahlkämpfer) kennt nicht den Unterschied zwischen Regierung und Parlament, der andere (Herr Hunger/PFF-Kandidat) meint der PDG hieße noch immer RDG.
    Also mal schauen, ob am Sonntag nicht auf einer anderen Liste mehr Sachverstand zu finden ist, mit dem man die CSP in die Opposition schicken kann.

    • Hunger Philippe

      Lieber Herr Weling, ich habe lediglich den Wortlaut von Herrn Mertens benutzt und dann auf das PARLAMENTgebäude hingewiesen. Ist vielleicht nicht so rüber gekommen wie ich das wollte

          • Jürgen Mertens

            Hallo Herr Hunger da ich gerne Kritik annehme bin ich Ihnen noch ein Städtisches Argument Schuldig.
            Fragen sie Ihren Parteifreunden mal wie man vor Jahren die Bürger und Geschäftsleute befragt hat als man den Bau des ATC geplante.Ich erinnere mich noch gut wie die Ihnen so am Herzen liegenden Geschäftsleute „Gejubelt“haben als die „Gute Nachricht“ verkündet wurde,gebaut wurde Trotzdem!!
            Und befragt,glaube ich mich erinneren zu können hat man auch keinen.
            Ich befürworte ausdrücklich dass sich junge Leute wie Sie sich Politisch engagieren und möchte Ihnen eigentlich nur vermitteln das man zuest vor seiner eigenen Türe Kehren sollte.
            Ich wünsche Ihnen trotzdem ein gutes Wahlergebnis.

  4. Oberstädter

    Bis jetzt wusste ich noch nicht wen ich wähle !
    Dank der klaren offenen Ausdrucksweise einiger Herren hier weiss ich jetzt wen ich NICHT WÄHLE !
    Die SP+ könnte ohne die Kommentare von Weling/Thaeter/Frings….. sicher eher punkten .
    Falls doch keine 3+ Sitze rausspringen weiss Herr Baumgarten ja bei wem er sich u.a. bedanken kann.

  5. Ralf Weling

    Ich soll wahlentscheidend sein…? Zu viel der Ehre, Lieber oberstädter. Das können nur Leute so sehen, die sich nicht mit den einzelnen Listen und deren Ziele auseinandergesetzt haben. :-)

  6. Jürgen Mertens

    Herr Weling,Herr Thaeter ich bin erleichtert das wir solche Schlaumeier wie sie haben.Auch wenn sie beide konzentrationsmängel beim lesen haben.Deshalb wiederhole ich hier exclusiv für Sie ICH BIN NICHT VON UND IN DER CSP UND KEIN WAHLKÄMPFER ICH MACHE NUR GEBRAUCH VON DEM RECHT DER FREIEN MEINUNGSÄUSSERUNG welche bei Sozialisten ja nur unter der bedingung geduldet ist solange der text Rot ist.Ich gestehe das ich einiges durcheinandergebracht habe( Regierung Parlament) aber es ist immer nochTatsache das man da durch eine Bürgeinitiative hat zurückrudern müssen und wir sind auch nicht befragt worden. basta

    Und im Prinzip ist es mir auch egal wer in Eupen Bürgermeister wird wenn es nur kein Sozialist wird,das haben wir nun wirklich nicht verdient.
    Denn in einer Partei wo Säufer,Korrupte,Betrüger als Vorbilder gelten hört bei mir wirklich die Ahnung auf

    • Ralf Weling

      Spätestens Ihr letzter Satz, Herr Mertens, zeigt, dass man mit Ihnen nicht diskutieren kann. Sie stellen sich selbst ins Abseits. Trotzdem würde es mich interessieren, wer denn bei SPplus „Säufer, Korrupte, Betrüger“ sind.
      N.B. Ihre Texte sind sehr schwer zu lesen. Sie sollten mal an Ihren Deutschkenntnissen arbeiten.

      • Jürgen Mertens

        Ich Spreche nicht von SP plus sondern von den grossen Nationalen vorbildern.
        Ich gebe Ihnen allerdings recht dass man mit mir Über Sozialisten nicht diskutieren kann.
        Lieber Tot als Rot.
        Auf Wiedersehen

    • Oliver Jacobs

      Lieber Herr Mertens,
      wie Herr Weling bereits richtig angemerkt hat, sollten sie ihre sadistische Schreibweise ein wenig ändern. Danke.
      Sie machen meines Erachtens wesentliche Denkfehler. Ich möchte Ihnen gerne glauben, dass Sie weder Mitglieder noch aktiver Wahlkämpfer für die CSP sind. Selbst wenn dem so wäre, könnte man schliesslich noch auf vernünftige Art und Weise mit Ihnen diskutieren. Aber zurück zu den Denkfehlern. Einerseits steht in Eupen nicht die SP zur Wahl, sondern die offene SPplus. Andererseits scheren Sie alle Sozialisten und Sozialdemokraten Walloniens über einen Kamm. Ausserdem, und das ist in meinen Augen noch viel schwerwiegender, sind Sie, Herr Mertens, unfähig über die Sozialdemokraten und Sozialisten zu diskutieren (schade) und beleidigen diese Menschen doch im gleichen Atemzug.
      Übrigens, ich unterstütze sehr gerne ihre freie Meinungsäusserung, auf die sie so sehr pochen, aber ich möchte Sie gleichzeitig bitten Beleidigungen und dergleichen zu unterlassen. Aus Respekt ihren Mitmenschen gegenüber. Denn die Freiheit des Einen hört da auf, wo man einen Anderen verletzt.
      Mit freundlichen Grüssen,
      Oliver Jacobs.
      P.S. Ich wünsche allen Kandidaten viel Erfolg, denn auch wenn wir unterschiedlicher Auffassungen sein mögen, verbindet uns doch das Interesse für Politik und der Wille etwas zu verändern.

  7. Jürgen Mertens

    Sehr geehrter Herr Jacobs
    1. Ich habe nirgendwo gelesen dass Herr Weling irgendwo eine Sadistische Schreibweise erwähnt hat.
    2. Das hier eventuelle beleidigungen und unterstellungen nicht nur von meiner Person ausgegang sind haben sie wohl übersehen.(Das macht mich skeptisch)
    3. Meine angeblichen Denkfehler sind mir nicht angeboren das können Sie mir glauben. Aber das gerhört hier nicht hin.

    Eigentlich nehme ich Kritik immer ernst aber aufgrund der unter Punkt 1 und 2 aufgeführten Feststellungen Pfeiffe ich ausnahmsweise auf die Ihre.
    Da diese gezoffe hier schon lange das eigentliche Thema nämlich den Lesebrief des Herrn Hunger verlassen hat,verabschiede ich mich hier endgültig nach dem Motto „Der klügere gibt nach“

    • Oliver Jacobs

      Lieber Herr Mertens,
      Ich bringe es nicht übers Herz das unkommentiert stehen zu lassen. In der Tat hat Herr Weling nicht von einer sadistischen Schreibweise gesprochen. Das habe ich aus seiner Anmerkung über ihre Deutschkenntnisse interpretiert. Es ist mir selbstverständlich nicht entgangen, dass auch andere Personen hier recht beleidigende Kommentare verfasst haben. Das habe ich auch nicht so geschrieben. Wenn ich alle Beleidigungen, die hier schon verfasst wurden, kommentieren würde, dann würde ich sicherlich selber einen Leserbrief schreiben und keinen anderen kommentieren. Vielmehr habe ich Ihren Kommentar als Beleidigung aufgefasst, weswegen ich mich genötigt fühlte darauf zu reagieren. Außerdem habe ich Ihnen niemals vorgeworfen, dass Ihre Denkfehler angeboren sind. Wie dem auch sei… und da stimmen wir ausnahmsweise überein, denn die Diskussion hat sich tatsächlich zu weit vom eigentlichen Thema entfernt.
      Die Ideen des Herrn Hunger sind vielversprechend und eine Belebung der Innenstadt ist mit Sicherheit notwendig. Als Auswärtiger stelle ich mir jedoch die Frage, wie man in Eupen auch die Menschen anlocken will, die weiter entfernt wohnen. Mir als Eifler ist unsere DG-Hauptstadt einfach zu öde und wenn ich das Eupen Plaza sehe, dann erschüttert mich das jedes Mal aufs Neue. Meines Erachtens ist das mittlerweile ein Schandfleck, aber dafür ist die Stadt nicht verantwortlich oder doch?
      Diesbezüglich wird die Parkplatzsituation sicher den größten Posten darstellen. Schließlich führt die gesteigerte Mobilität auch dazu, dass jeder auch für die kürzeste Strecke das Auto nimmt. Im Grunde genommen kann sich die PFF, wenn sie denn in die Mehrheit kommt, Zeit mit der Ausarbeitung lassen. Im Vergleich zur CSP wird sie sicher noch immer schneller arbeiten.
      Mit freundlichen Grüßen,
      Oliver Jacobs.

      • Frank Bosch

        Lieber Herr Jacobs,
        Sie sollten wissen, dass wir das ATC Eupen ganz besonders den beiden „Immobilienhaien“ Evers/PeFF und Ortmann/CSP, resp. Bürgermeister und 1.Schöffe der Stadt Eupen, verdanken. Mehr will ich dazu nicht sagen. Vor allem die Blauen, die jetzt die Innenstadt beleben wollen, waren sich ganz sicher, dass das Ding ein Renner würde. Das Kundenpotenzial sollte – geschworen! – ca. 400.000 Menschen betragen, die „bequem“ mit Zug und Bus anreisen sollten… Das Projekt wurde gegen den Willen der meisten in der Innenstadt ansässigen Geschäftsleute knallhart durchgezogen. Es sollte sogar die Innenstadt zusätzlich beleben… Nach kurzer Zeit wurde der Parkplatz – entgegen der ursprünglichen Absicht – schon gratis und nach 3 Jahren war das „Ding“ schon fast leer. Es wurde dann verkauft für ein Zehntel (!) der ursprünglichen Kosten und in Eupen Plaza umgetauft und beworben. Nach kurzem Aufflackern ist auch das Strohfeuer wieder abgebrannt, das Haus „noch leerer“ und demnächst wahrscheinlich für ein Hundertstel der ursprünglichen Kosten „zum Ausschlachten“ zu haben. Und immer wieder kassieren Makler und Notare schön ab…

  8. Matthias Lehmann

    Zur vorangegangenen Diskussion ist zu beachten, dass es sich bei Jürgen Mertens um eine „CSC-Größe“ handelt.
    Ebenfalls sollte man wissen, dass die Eupener CSP schon immer die CSC mit an Bord hat (Peter Duyster, Patrick Meyer, Theo Cappaert und jetzt… Mike Thissen).
    Somit ist Jürgen Mertens schon eine Nähe zur CSP und besonders zum umstrittenen Kandidaten Thissen zuzuschreiben. Und er sollte nicht versuchen den hiesigen Lesern ein X für ein U vorzumachen.
    Aber zum Glück hat er ja jetzt als der Klügere nachgegeben.

  9. CREUTZ GERD

    Sehr geehrter Herr Hunger,
    bevor Sie Dinge in die Welt setzen, sollten Sie sich besser informieren.
    1. Das BSK hat den Dialog mit dem Bürger gesucht und für die Anliegen der Geschäftsleute immer ein offenes Ohr gehabt, davon zeugen unzählige Treffen in den letzten sechs Jahren. Eine Bauphase ist übrigens kein Wunschkonzert. Hier muss jeder Unannehmlichkeiten einstecken. Im Dialog mit den Bürgern und durch Informationsversammlungen sowie Pressemitteilungen wurde niemand vor vollendete Tatsachen gestellt. Die betroffenen oder interessierten Bürgerinnen und Bürger wurden in die Planung der Projekte miteinzubezogen.
    2. Auf den Treffen der Baustellenkommision werden meistens technische Dinge und Arbeitsabläufe besprochen. Die Stadtverwaltung ist immer vertreten. Der Bürgermeister oder der Bauschöffe braucht nicht anwesend zu sein.
    3. Die Belebung und der Unterhalt der Innenstadt wird prioritär behandelt (siehe 1.+2.Punkt)
    4. Die Geschäfte, die zur Aufgabe gezwungen werden, wurden es nicht durch die Bauphase alleine.
    5. Mit Bauen alleine ist es nicht getan, die laufenden Projekte müssen auch begleitet werden, was in der letzten Legislaturperiode der Fall war, siehe Arbeit des Rates für Stadtmarketing, in dem auch Geschäftsleute vertreten sind.
    6. Die Leerstände und die Gechäftspleiten werden durch eine attraktive Innenstadt ein Ende nehmen. Durch eine Tombola einen „glücklichen“ Gewinner zu ermitteln, dem kostenlos während eines Jahres eine Geschäftslokal zur Verfügung gestellt wird, benachteiligt die vielen anderen Kandidaten und löst nicht das Problem. Hier gehören andere Konzepte hin, die mehr Existenzgründer und Geschäftsleute unterstützten.
    7. Zum Thema Mobilität gab es übrigen auch mehr als eine Versammlung. Es gibt übrigens auch eine Mobilitätkommision eingerichtet durch den Stadtrat, bei der SPplus meistens durch Abwesenheit glänzte. Also verschlafen wurde nichts aber eine Entscheidungsfindung ist nicht einfach. Z.B.TEC blockiert seit vielen Jahren ein Weiterkommen in Sache Citybusse. Zur Verkehrsführung gibt es viele Meinungen.

    Da ich an vielen Treffen als Geschäftsinhaber (AK1-Vetreter und Strassenvertreter) teilgenommen habe, weiss ich wovon ich schreibe.
    Ob Ihnen das Vertrauen bei den nächsten Wahlen ausgesprochen wird, bezweifele ich.
    Denn Unwahrheiten verbreiten, ist keine Wahlwerbung.
    Mit freundlichen Grüssen.
    GERD CREUTZ .

    • Hunger Philippe

      Jaja Herr Creutz durch Ihre orange Brille muss man das dann wohl so sehen.
      Ich habe mich persönlich mit verschiedenen Geschäftsleuten unterhalten, ebenfalls Information beim RSM eingeholt. Und unser Vorschlag ist in der Stadt Tongeren bestens angekommen und hat zur Belebung der Innenstadt geführt. Von Unwahrheiten erzählen kann also keine Rede sein.
      Den Bürgern und Geschäftsleuten auf Versammlungen bereits feststehende Entscheidungen mitteilen ist eine Sache, den Dialog mit Ihnen suchen eine andere.

      Und ob ich das Vertrauen der Bürger am 14. ausgesprochen bekomme entscheiden zum Glück ja nicht nur Sie.

      Mit freundlichen Grüssen

      Philippe Hunger

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern