Politik

PFF-Lokalsektion Eupen mit einem neuen Vorstand, frischem Elan und nicht mehr so wie Donald Trump

Das neue Führungsteam der Eupener Liberalen. Foto: PFF

Am Montag, dem 14. April, hat die Lokalsektion der PFF Eupen einen neuen Vorstand gewählt.

„Ein starkes Team, das mit frischem Elan in die Zukunft startet“, so Ralph Schröder, der das Amt des Präsidenten übernimmt und gemeinsam mit Ralph Lentz, Knut Lenz, Raphael Post, Christine Mauel und Michael Renardy die Geschicke der Sektion lenken soll.

Unterstützt wird der Vorstand von den Lokalmandataren Michael Scholl, Jenny Baltus-Moeres, Joelle Birnbaum-Köttgen und Lucas Reul, die das Team komplettieren.

Der Eupener Bauschöffe Lucas Reul (PFF). Foto: Patrick von Staufenberg

„Gemeinsam setzen wir uns mit Engagement und Tatkraft für Eupen und seine Bürgerinnen und Bürger ein“, so Präsident Schröder.

Mit Ausnahme der 12 Jahre unter Bürgermeister Elmar Keutgen (CSP) an der Spitze einer CSP-PDB-Koalition von 2000 bis 2012 gehörten die Eupener Liberalen seit den Anfängen der Ära Fred Evers Ende 1976, Anfang 1977 permanent der Mehrheit im Eupener Rathaus an.

Ein weiteres interessantes Detail: Nachdem in den letzten gut 10 Jahren die Eupener PFF offenbar auf Drängen ihres ehemaligen Bauschöffen Michael Scholl nur der PFF wohlgesinnte Medien informiert hatte, ganz im Stil von Donald Trump, der bekanntlich die Nachrichtenagentur AP aus dem Weißen Haus verbannt hat (siehe Artikel an anderer Stelle), haben inzwischen Eupener Liberale wie der neue Bauschöffe Lucas Reul und Sektionspräsident Ralph Schröder für eine Neuausrichtung der Kommunikation der PFF-Lokalsektion gesorgt. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

21 Antworten auf “PFF-Lokalsektion Eupen mit einem neuen Vorstand, frischem Elan und nicht mehr so wie Donald Trump”

    • Hans-Werner S

      Der alte Bauschöffe war so etwas wie der natürliche Feind der OD- Gemeinschaft. Gib jemandem Macht und du lernst seinen Charakter kennen, sagte meine Oma immer, und die hatte noch den Zweiten Weltkrieg miterlebt.

  1. Was soll denn da besser werden?.
    Welche „frischer elan“ wird hier gemeint?.
    Es sind doch immer noch die Gleicghen die da sind…nur ein neuen Vorstand.
    Die „Alten“(u.a. Scholl) haben trotzdem noch „sehr viel“ Einfluss aufs gesehen.
    Wie bei den anderen Parteien/Regierungen…
    Zwar einige neue Gesichter aber irgendwie doch immer noch die Gleichen.
    Und wenn dann doch, mal, einige Neuen, dann die „fils & filles a papa“…

  2. Linksliberal

    Allein mit wirtschaftsliberalen Positionen wird man nicht punkten, sondern viel mehr mit der Sicherung von Freiheits- und Bürgerrechten die in diesen krisenhaften Zeiten immer mehr in Gefahr sind.

  3. Freiheit, Fortschritt und was noch

    Gerade Trump ist doch ein Ultraliberaler. Ich weiss nicht, ob die das bei neoliberalen PFF/MR verstehen? Viele Werte einer wirklich liberalen Partei sind ja verloren gegangen.

  4. Neue Besen

    Neue Gesichter kann ich auf dem Bild nicht viele erkennen.
    Die neue Mannschaft der PFF setzt sich also zusammen aus dem alten und neuen Bauschöffen der Stadt, dem noch älteren Schöffen Lentz, dem früheren Stadtverordneten Post, dem Architekten Schröder (fils de), einer ehemaligen und einer aktuellen wallonischen Abgeordneten der Blauen (beide Ur-Eupenerinnen) und der neuen Tourismusschöffin Birnbaum der Stadt Eupen. Außerdem noch zwei weitere unbekannte Mitglieder. Frischer ELAN gibt es sowieso nur in Kelmis 😉

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