Durch seine ständige Präsenz im Nationalen Sicherheitsrat (NSR), der während der Corona-Krise über Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus zu beschließen hatte, hat sich DG-Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) in Belgien einen Namen gemacht. Am Sonntag war der ostbelgische Regierungschef Gast in der Sendung „C’est pas tous les jours dimanche“ auf RTL-TVI.
Moderator der Sendung war Christophe Deborsu. Der Journalist aus Namur ist in Belgien sehr bekannt, weil er weder mit den Frankophonen noch mit den Flamen Berührungsängste kennt. Bis 2012 arbeitete der heute 55-Jährige für die RTBF, wechselte dann zum flämischen TV-Sender VIER und arbeitet seit 2015 für RTL-TVI.
Eingangs wurden in einem Einkaufszentrum in Tournai nahe der Grenze zu Frankreich Bürger gefragt, ob sie eine Gemeinde oder eine bekannte Persönlichkeit aus dem Gebiet deutscher Sprache Belgiens kennen würden.
Die DG – das unbekannte Wesen
Ergebnis: Ein junger Mann nannte etwas zögerlich den Namen „Eupen“, aber kein einziger der befragten Passanten konnte eine Persönlichkeit aus Ostbelgien nennen oder war schon einmal in Ostbelgien zu Besuch.

Dieser Mann aus Tournai kannte weder eine Gemeinde in Ostbelgien noch eine Person aus der DG. Foto: Screenshot RTL-TVI.
Paasch, der per Video zugeschaltet war, zeigte sich keineswegs überrascht darüber, dass im Inland die DG so unbekannt sei. Deshalb habe man sich auch dafür entschieden, den Namen „Ostbelgien“ als Standortmarke einzuführen.
Deborsu fragte Paasch auch, ob er von der Unabhängigkeit der DG von Belgien träume, was den Ministerpräsidenten zum Lachen brachte.
Paasch: „Sicherlich nicht, ich lebe in einer pro-belgischen und pro-europäischen Gemeinschaft. Und 97 Prozent der Bevölkerung fühlt sich Belgien sehr verbunden, und eine große Mehrheit erklärt sich für royalistisch, so dass man sich vorstellen kann, dass in einer solchen Gemeinschaft eine separatistische Partei, welche die Unabhängigkeit der Deutschsprachigen Gemeinschaft fordert, niemals Wahlen gewinnen könnte und sicherlich nicht die führende Partei in der Deutschsprachigen Gemeinschaft geworden wäre, wie dies derzeit bei ProDG der Fall ist.“
“ProDG ist keine autonomistische Partei“
Seine Partei sei nicht autonomistisch, so Paasch, das Programm unterscheide sich in institutioneller Hinsicht in keiner Weise von den Programmen der traditionellen Parteien in der DG.
„Wir haben einen breiten Konsens über den institutionellen Aspekt, der sich in einem Satz zusammenfassen lässt: Wir wollen immer ein föderales Gebilde sein, das den anderen gleichgestellt ist. Das bedeutet, dass wir, wenn wir uns für eine 7. oder 8. Staatsreform entscheiden müssen, auch an die Deutschsprachige Gemeinschaft denken müssen“, so der ostbelgische Regierungschef.
Was die Übertragung von weiteren Zuständigkeiten betrifft, so nannte Paasch in diesem Zusammenhang vor allem die Kompetenzen der Provinz, was aber in erster Linie pragmatische Gründe habe. (cre)
Über folgenden Link können Sie sich den Beitrag von DG-Ministerpräsident Oliver Paasch am Sonntag auf RTL-TVI anschauen:
Zum Thema Ostbelgien siehe auch folgenden Artikel auf OD:
„100 Jahre Ostbelgien“: Historiker sammeln alte Briefe, Möbel, Bilder und andere Erinnerungsstücke. #DG #Ostbelgien @OliverPaasch @iweykmans @pascal_arimont @KattrinJadin https://t.co/MEPUmCgoJJ pic.twitter.com/5uJx5HVMY9
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) June 9, 2020
WAS! Die kennen uns nicht. Unglaublich, uns, Ostbelgien den Nabel der Welt, der kleinste Kleingliederstaat mit dem größten Glied, den MUSS man doch kennen. Sofort neue Kontaktbüros eröffnen, neue Referenten für Öffentlichkeitsarbeit einstellen um Ostbelgien so bekannt machen wie wir es verdienen. 4 Minister + Parlament und die kennen UNS nicht, na daran wird sich was ändern müssen….
Da wird sich absolut Nichts ändern. Warum sollte es auch ?
Euren LAMBERTZ haben wir doch schon durch ganz Europa auf eure Kosten durch die Gegend chauffiert und hat Nichts gebracht..
Die restlichen Politiker braucht ihr sowieso nicht, denn die haben so oder so Nichts in Brüssel zu bestellen.
Wenn die Europametropole Eupen jetzt aber mit der neuen Fussgängerzone weltweit bekannt wird und wir aber Tausende Touristen in eurer Hauptstadt fahren und ihr dort einen nie dagewesenen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt, ja dann werdet ihr auch über eure Landesgrenzen weltweit bekannt werden.
Paasch wird das prodeutsche PDB-Erbe in Belgien nicht los. Daher immer auf Verteidigung.
Französisch war auch mal besser.
@Erbo,
Das Interview in französischer Sprache war mehr als angemessen, fliessend und mehr als gut.
Ach ja, sie hätten es natürlich noch besser gekonnt. Nur zu blöd, dass sie aber auch nicht Minsterpräsident der DG sind. Woran liegt das nur? Hat das Wahlvolk sie vielleicht als unfähig befunden? Was nützt der DG ein Ministerpräsident wie sie, der besser als ein Wallone französisch spricht, von PDB-Hass geprägt ist, aber bei den Wahlen kläglich versagt hat oder erst gar nicht angetreten ist.
Ich möchte darauf hinweisen, dass Erbo nicht identisch ist mit meinem Nicknamen erbo. Ich bitte Erbo, dies zur Kenntnis zu nehmen und seinen Namen wenn möglich zu ändern. Danke!
@Erbo @Ostbelgien Direkt
Dass Pseudonyme gebraucht werden, was ich persönlich nicht tue, kann ich verstehen. Die Personen, die einen Nicknamen gebrauchen, haben bestimmt ihre Gründe. Das ist also ganz legitim.
Dass man das Pseudonym einer anderen Person oder dass man sich unter anderen Pseudonymen versteckt und somit wie ein Chamäleon hanelt (erstaunlicherweise ist das ist auf dieser Plattform nämlich der Fall: die betroffene Person, weiss von wem ich rede und wird sich selbst bestimmt erkennen! ) verstehe ich abSieheer nicht. Gegen Zensur bin ich nicht. Genug ist aber genug! Von einer solchen Personen werde ich ständig lächerlich gemacht, beleidigt.
Siehe z.B.:
„Frère Jean
08/06/2020 20:21
Sie machen sich immer unsympathischer, Frère Jean…“
Selbstverständlich antworte ich nicht mehr auf solche Kommentare.
Für eine Antwort auf dieser Plattform wäre ich OD dankbar.
Wenn das so weitergeht, werde ich mich darauf beschränken, Mitleser zu sein, denn viele Kommentare sind interessant. Eingreifen werde ich nicht mehr.
Es wird also weitergehen! Leute , die Pseudonyme „stehlen“ und „Chamäleons“ (Menschen mit mehreren Pseudonymen) werden auf dieser Plattform weiter aktiv sein.
Von nun an werde ich die OD Plattform als Mitleser benutzen, um mich zu informieren, und nicht mehr eingreifen. So werde ich nicht länger „immer unsympathischer“ werden.
Auf meinen Kommentar hat Herr Cremer nicht geantwortet. Er muss legitime Gründe haben und ich will ihn nicht kritisieren, denn es ist bestimmt nicht leicht, eine Plattform zu moderieren. Ganz im Gegenteil. Ich danke ihm herzlich für seine Toleranz und seinen Einsatz.
Tschüss!
Ganz herzlich,
Jean Dechamps
Das waren meine letzten Worte!
P.S. Allen Ostbelgiern wünsche ich ein glückliches 100jähriges Jubiläum. Ich interessiere mich nämlich für die DG, woran sich die anderen Belgier ein Beispiel nehmen sollten.
@Jean Dechamps: Ich antworte zwar hin und wieder, aber nicht immer. Ehrlich gesagt fehlt mir dafür einfach die Zeit. Gruß
Das kann ich wohl verstehen. Sie haben bestimmt viel Arbeit.
Nochmals vielen Dank für Ihren Einsatz.
Tschüss!
Ganz herzlich,
Jean Dechamps
@ Jean Dechamps: Wenn Sie mir noch einmal die Frage stellen, die Sie beantwortet haben wollen, werde ich versuchen, sie heute im Laufe des Tages zu beantworten. Gruß
@erbo und die Mitleser
Um die Tippfehler bitte ich um Entschudigung. Hoffentlich bin ich trotzdem verständlich.
Je nervöser man ist, desto vertippt man sich!
Ich war schon mal live bei RTL in Namür zu Gast und nicht per Video-Verdrahtung. Der (Gratis)-Parkschein liegt noch immer im Auto rum
( ͡° ͜ʖ ͡°)
Who cares? Der Parkschein vielleicht?
Du solltest dringend dein Auto aufräumen.
Lass nur die Flex drin!
Wenn ich noch mal in Namür bin, kann ich den Parkschein bestimmt gebrauchen. Den Flex brauch ich nicht – schließlich habe ich einen Schlüssel
( ͡° ͜ʖ ͡°)
Richtig Reiseveranstalter! Das Eupener Reisebüro ist trotz unserer Vielreisenden ein unbekanntes Wesen! Was solls auch? Als wenn da unsere Kreispolitiker unter Ministerdeckmäntel der Renner wären!? Die werden höchstens auslacht wo die auftreten. Aber wohl grosse Bögen spucken. Treten fast immer mindestens im Duo auf. Wollen dazu immer mehr an Instanzen dazu, um das viel zu grosse Gebilde noch mehr auf zu bauschen. Anstatt es zu verkleinern! Was das uns alles kostet?
Ihr habt doch das teure Heidberg mit unserm Steuergeld gebaut, ladet mal die G7 ein, damit das Ding sich amotisiert. Damit lernt die ganze Welt euch kennen!
Und wenn die Eupener Stadtfürsten mal über eine U Bahn nach dächten? Damit würden die Verkehrsprobleme direkt gelöst sein?! Linie: ab Dodo Max Herbesthaler Strasse bis zum Parlamentsgebäude im Regierungsviertel? Bekanntheitsgrad 10 auf 10!
Hammer !
U-Bahn !
Das da noch keiner drauf gekommen ist.
Der Knoten, dessen Tropfen dem Fass die Krone ausschlägt. 🤣😂
Danke lieber Oliver, danke auch dem herausragenden belgischen Journalisten Christoph Deboursu für dieses Interview auf RTL-TVI.
Was man auf OD dazu an Häme liest, stammt aus einer Dummheit, der man auch
nach der Pandemie Mundschutz verordnen sollte .Was wissen diese Hornochsen
von dem Einsatz, den seit 1970 Politiker aller Parteien für die Anerkennung
und Gleichberechtigung Ostbelgiens geführt haben? Nicht einen Schimmer
Ahnung habt ihr davon, was in einem halben Jahrhundert erreicht worden und weiter
ausbaubar ist.
Setzte man Euch zur besten landesweiten Sendezeit vor die Kamera, müsste die
Sendung nach fünf Minuten wegen dramatischer Unterschreitung des Intelligenz-Quotienten
abgebrochen und durch Benjamin Blümchen ersetzt werden.
Ihr Nickname ist schon mal Programm, entspricht auch gut dem Niveau ihrer Festrede..
Wann werden die Verantwortlichen NSR‘ler eigentlich vor ein Gericht gestellt, irgendeine Idee werter brüllender Hornochse? 🤨 unterlassene Hilfeleistung bleibt unterlassener Hilfeleistung, da kann Mann/Frau die Zahlen noch soviel verdrehen wie man will, Blöd, oder? Zahlen an sich lügen nie, Menschen dagegen…😱
@Das Gebrüll der Hornochsen
Was wissen diese Hornochsen von dem Einsatz, den seit 1970 Politiker aller Parteien für die Anerkennung und Gleichberechtigung Ostbelgiens geführt haben?
Danke, mein Tag ist gerettet. Komme aus dem Lachen nicht mehr raus.
Außer eine Anhäufung von Schulden ist seitdem jedoch Nichts geblieben. Dieses Selbstlob ist trotzdem immer wieder nur zum kotzen. Hauptsache man kann sich ungeniert weiter die Taschen füllen auf Kosten des Steuerzahlers.
Naja, ich kenne auch keine Persönlichkeiten aus dem Hennegau (n.b.: Dutroux kommt aus Brüssel).
Das war ein klasse Interview, Herr Paasch! Ich bin stolz, wie der MP uns vertritt!
Und was sagt die PFF denn die Abgeordnete ist nicht für Fernsehdebatten gereift?
Das Branding „L’Ostbeligen“ ist jetzt also auch bei RTL-TVI angekommen. Ansonsten hat man den Eindruck, dass es sich dabei um ein Reiseziel handelt und Paasch der Tourismusminister ist.
Starker Auftritt vom MP!
@Starker Auftritt
100 % mit Ihnen einverstanden!
Ich gratuliere Ihrem MP. Er ist eine Kapazität und sehr sympathisch.
Er hat nicht nur die DG prima vertreten, sondern sich auch populär gemacht in der Wallonie.
Ich gratuliere ihm auch für sein fehlerfreies Französisch.
Schade, dass nicht alle belgischen Politiker nicht sind wie er! Herr Deborsu hat eine gute Idee gehabt, ihn zu interviewen. Toll!
Sehr geehrter Herr Dechamps,
jetzt widersprechen Sie aber ganz energisch dem Kommentar, den der selbst ernannte Sprachenforscher „Erbo“ (siehe Kommentar 07.06.20201 9Uhr25) von sich gegeben hat. Vielleicht ist es aber auch so, dass Erbo selbst nicht genug französisch kann um überhaupt urteilen zu können.
@Käll Misär
De Borsu fragte Herrn Paasch:
„Fühlen Sie sich als Deutscher oder als Belgier?“
„Als Belgier“ hat er geantwortet.
Wenn Erbo kein Französisch kann, darf man es ihm nicht vorwerfen.
Viele Wallonen sind einsprachig oder sprechen, ausser Französisch, gebrochenes Englisch. Sie vergessen leider, dass Französisch nicht mehr die internationale Sprache ist.
Ganz herzlich,
Jean Dechamps
Englisch ist die internationale Sprachen. Darum sind die meisten Engländer und Amerikaner auch einsprachig.
Deutsch und Niederländisch sollten Pflichtfächer in allen wallonischen Schulen sein.
Die Luxemburger können alle Französisch, Deutsch, Letzeburgisch und manchmal auch Englisch.
Sehr geehrter Herr Dechamps,
ich werfe Erbo nichts vor. Ich habe nur auf seine dümmliche Äusserung hier hingewiesen und eine mögliche Ursache für diese dümmliche Aussage angedeutet.
Freundlichst
@Käll Misäre
Klar! Das hatte ich verstanden! Ich habe mich ungeschickt ausgedrückt. Tut mir Leid. Ich bitte Sie um Entschuldigung.
Ich hoffe, dass Sie es mir nicht übelnehmen. Mea culpa!
Ganz freundlich und herzlich,
Jean Dechamps
@ Käll Misäre
Verbesserung
Englisch ist die internationale Sprache. (nicht Sprachen)
„Quelle misère diese Tippfehler, nicht wahr „Ekel Alfred“?
Sie machen sich immer unsympathischer, Frère Jean…
Ja Jean, was glauben Sie , was in Vlaanderen als moderne Sprachen angeboten werden ??? Russisch – Japanisch – Chinesisch mit 3 x 2 Doppelstunden pro Woche, gleichviel wie „het Nederlands“ , wenn man sich den fuer den Leistungskursus moderne Spachen entscheidet. Franzoesisch gibt es mit 2 x 2 Doppelstunden im Leistungskurs und Deutsch mit 1 ( EINER) Stunde im Leistungskurs pro Woche !
Im Regierungsbezirk Gent gibt es nur EINE Schule an der „Deutsch“ als Fremdsprache angeboten wird ! Wenn man hier in Gent einen jungen Menschen fragt, wo ER/SIE so gut Deutsch gelernt haben , bekommt man zur Antwort
ARD / ZDF / RTL !! Die meisten verstehen zumindest Deutsch (aus dem TV )!
Wenn man sich im Erwachsenen-Unterricht die Lernmethoden ansieht in allen
dort unterrichteten Sprachen ( ich habe dort 9 kl. Nederlands gefolgt) erinnert mich das an meine Schulzeit der 1950 / 1960 Jahre ( ohne Pruegelstrafe) , obwohl in der heutigen Zeit erheblich effektivere Lernmethoden zur Verfuegung stehen.
Es kann also nicht verwundern, dass die Flamen von English ueber Spanisch die eine oder andere Sprache beherrschen , nur die 2 & 3 Landessprache unzureichend sind !! Ich bewundere die Flamen, welche mit diesen alten Lernmethoden und Gramatikaregeln, solche Sprachtalente entwickelt haben.
Und wenn ich ehrlich bin, ich fuehre taeglich einen Kampf mit der Gramatika Nederlands und Deutsch !! Die Nederlandse Gramatika erinnert mich viel an meine ersten drei (3) Jahre Grundschule Deutschunterricht und den von mir damals gemachten Fehlern !! Es sind beides germanische Sprachen, nur in der Gramatika ( was auch an mir liegen kann ) wird da ein Krieg gefuehrt !!
Wenn man mich Fragen wuerde als was ich mich fuehle , als Deutscher oder Belgier , meine Antwort waere als „Mitmensch – Nachbar “ !!
Wie aber schon einmal geschrieben, ich habe kein Sprachentalent ! Sprachen erlernen dafuer muss ich Einspannung liefern , bei Physik – Mathe – Maschinenbau-
Chemie habe ich keinerlei Probleme, da reicht einmal Erklaeren, einmal Lesen und es ist Intus ! Mit anderen Worten , ich bin ein erblich vorbelasteter Fachidiot, den man fuer ein paar Dinge gebrauchen / Einsetzen kann und den Rest muss man vergessen! Ich gestehe meine Unzulaenglichkeiten ein !
Dag Alfons!
Dank U wel voor Uw kommentaar, dat heel interessant is.
Ik wens U een prettige dag.
Grüssen Sie Ihre Frau von mir.
Ganz herzlich,
Jean
Lieber Alfons, lieber Jean
Ich lese jetzt schon seit Wochen eure netten Gespräche und ich muss gestehen, ich finde euch einfach super.
Ihr wisst genau wo es lang geht, politisch und so. Ich wäre gern euer Freund, besonders wenn ihr euch mal trefft, möchte ich unbedingt dabei sein.
Ich bin zwar nicht so gebildet wie ihr, aber ich hasse Trump und die Braunen Schweine genau so wie ihr. Eigentlich noch mehr. Ich bin Sozialist seit ich denken kann und glaube an Karl May und Lenin so wie Alfons.
Ich hatte auch Vorfahren im KZ! Ansonsten, was müsst ihr über mich wissen? Ich war viel arbeitslos und bekomme jetzt meine kleine Rente. Ich bin zwei Jahre als Eismann rum gefahren, danach hatte ich Rücken.
Ach ja, ich war fünf Monate für Bofrost gefahren, das sind die mit den tiefgekühlten Sachen.
Nehmt ihr mich auf in eure Mitte? Es würde mich sehr glücklich machen.
Beste wensen aan eure Vrouwen en kinderen,
Merci pour me ecoute.
Guten Tag Herr Müller,
Ich habe geschrieben, dass ich nicht mehr eingreifen würde.
Wenn ich aber nette Kommentare wie den Ihrigen erhalte, freut es mich selbstverständlich darauf zu antworten.
Als so unsympathisch wie „Frère Jean“ behauptet , betrachten Sie mich also nicht. Es tröstet mich.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Ganz freundlich,
Jean Dechamps
@Willi Müller
Selbstverständlich wüsnche ich Ihnen auch eine gute Gesundheit und eine Arbeit. Nicht alle Arbeitslose sind Faulenzer, wie viele leider denken.
Gebildet sind Alfons und ich nicht. Wir sind zwei „Fachidioten“, die uns für die Demokratie einsetzen und uns für die Tagesereignisse und die Politik interessieren.
Genauso ist es !!!! Fachidioten mit Interesse fuer die solidarische Demokratie ! Wir beide verstehen mangels Bildung wenig, dafuer aber von dem WENIGEN eine ganze Menge!
Schoener Kommentar von Ihnen, ich Schmunzel schon die ganze Zeit !!
Pardon Willi Mueller, verstehentlich zu schnell die Tatstatur bedient, Kommentar halb-fertig weg.
Nicht Karl May – nicht Lenin und sein Nachfolger Stalin interessieren mich, dass waren Massenmoerder und Diktatoren.
Hatten wenig mit Sozialismus oder wie man es heute zu recht benennt „Sozialdemokratie“ zu tun. Ich Glaube an Karl Marx & F.Engels und deren Thesen , wenn man es versteht, eben diese
in der heutigen Zeit & Epoche angemessen anzuwenden.
Massenmord und Diktatorentum , gleich welchem Farbspektrum sie angehoeren , haben sowenig mit sozialstaatlicher Demokratie zu tun, wie eine Milchkuh von Bauer Bruno mit dem Hochseiltanzen im Zirkus Krohne!
Ja, stimmt, ich wuerde Jean D. gerne persoenlich Kennenlernen, es wuerde eine interessante Diskussion geben.
#Alfons van Compernolle
Was ist mit Willi Mueller? Wollen Sie ihn nicht gerne persönlich kennenlernen?
Er möchte auch dabei sein. Wollen Sie ihn nicht dabeihaben?
Jo, Freund Alfons, aber wie gesagt: wir sind jetzt Freunde und lass mich Schiller zitieren:
Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der Dritte!
Sind wir doch mal ehrlich, Ostbelgien ist eins der schönsten Gebiete von Belgien. Alle Schulen ,Strassen sind in einem guten sauberen Zustand uns geht es gut hier in Ostbelgien. Sicherlich auch ein Verdienst unserer Politiker über die nur hergefahren wird. Muss ein Mann aus Mons Ostbelgien kennen ? Wenn man schaut wie die Gegend von Charleroi und Mons aussieht sollte man froh sein in Ostbelgien zu wohnen. Jedem es gerecht zu machen schafft kein Politiker, und wenn es einem nicht passt was unsere Politiker machen kann er ja selber in die Politik gehen und es besser machen.
@ DG Fan, Strassen in einem guten Zustand???….viele ohne Bürgersteig….sehr gefährliche Kurven….die durch nicht abgeästete Bäume auf Stammhöhe unfallgefährdet sind….Gemeinderat und Polizei zeigen kein Interesse zur Behebung der Probleme….
@EkelAlfred
Stimme Ihnen zu 100 % zu. Was erwarten Sie auch von dem Grünzeug im Rathaus. Unsere Polizei ist jedoch in dieser Hinsicht entschuldigt : Diese haben jetzt wieder mit den Kiffern Hochkonjunktur.
„Eupen“ ist halt das „Mons“ oder „Charleroi“ der DG. Passt also.
Zitat @Ekel Alfred 08/06/2020 11:13
„@ DG Fan, Strassen in einem guten Zustand???….viele ohne Bürgersteig….sehr gefährliche Kurven….die durch nicht abgeästete Bäume auf Stammhöhe unfallgefährdet sind….Gemeinderat und Polizei zeigen kein Interesse zur Behebung der Probleme….“
Das mit dem Zustand der Straßen wussten die bei RTL in Namür : Jeder der im Gemeindewahlkampf 2018 eingeladen Bürgermeister bzw. Oppositionsführer wurde gebeten, etwas mitzubringen, was ihre Gemeinde symbolisiert. Dieses Etwas stand dann während der Viertelstunde des Gesprächs auf dem Tisch.
Ich habe ein Glasgefäß voller Kiesel und Schlamm mitgenommen, welcher bei mir vor der Haustür abgelagert wird, weil die Gemeinde ihrem Versprechen nicht nachkommt, bei KOSTENLOSEM Abtritt von Gelände durch die Anlieger (u.A. durch meine Mitkandidatin Linsey), ein Fußgängerweg samt Wasserrinne gebaut würde.
Das ist bis heute nicht geschehen. (Zitat Wegeschöffe : „Die liegen uns gut…“)
Gegen diese kostenlose Abtretetung von Land (verstößt gegen ein Gesetz der wallon. Region) habe ich in einem anderen Fall kurz vor Ende der Legislatur bei der Aufsichtsminsterin Klage eingereicht – leider Vergebens. Einspruch beim Staatsrat war vorgesehen, aber …..
Dabei war ich mir sicher er hätte den Karl Heinz Lambertz International Airport zur Sprache gebracht genauso wie einen ständigen Platz für die DG in dem UN-Sicherheitsrat (Vorläufig ohne Veto Recht).
Ich habe mir dieses Interview jetzt mal angeschaut, am Sonntag hatte ich es verpasst.
Der Mann spricht ein exzellentes Französisch, flüssig, ohne Füllwörter und Stockungen.
Satzbau und Grammatik korrekt.
Inhaltlich ohne die üblichen Floskeln etwa eines KHL.
Nur der deutsche Akzent lässt sich nicht verleugnen, aber den haben wirr Deutschsprachigen alle, mal mehr, mal weniger. Das ist auch keine Schande.
Würden alle hier so gut Deutsch schreiben wie Paasch Französisch spricht, könnte man hoch zufrieden sein.
Dass ‚OB‘ in Belgien relativ unbekannt ist, wen wundert das wirklich?
Doch nur die Ostbelgier selbst, vor allem seine Politiker, die sich gern als „Nabel der Welt“ fühlen, wie ‚Dax‘ oben geschrieben hat, und die wie Schulkinder jammern: „Niemand hat mich lieb. Niemand spielt mit mir.“
Im Vergleich zu seiner Größe ist das Gebiet eher gut bekannt, aber nur als touristisches Ziel: Malmedy, de Hoge Venen, Bütgenbach, Robertvillle, de Oostkantons, les Cantons de l’Est (Steht so auf der Website: „Things to do dans les Cantons de l’Est“ bzw. „in de Oostkantons“ in schönstem Sprachmischmasch, wie er heutzutage inn der Werbung Mode ist. ( https://www.ostbelgien.eu/fr )
„Ostbelgien entdecken“, „Découvrir les Cantons de l‘Est“, „De Oostkantons ontdekken“, „Discover East Belgium“!
Na ja, zum Glück nicht mehr „Catons rédimés“, wie RTBF-Sprecher Francois de Brigode sie noch 2017 bezeichnete:
Also, dann mal los, nach dem Ende von Corona. Alle auf nach… (gewünschte Bezeichnung einsetzen)
@ Zaungast, Ihre Grammatik ist nicht korrekt….“Catons redimes“….ich gebe Ihnen trotzdem 5 Sterne….
@Alfred
Wenn Sie jemanden verbessern, tun Sie das bitte fehlerfrei.
N.B. Korrekt ist „rédimés“ (mit zweimal „accent aigu“) und nicht „redimes“ (ohne „accents aigus“)
Trotzdem gebe ich Ihnen auch 5 Sterne für die Verbesserung des TIPPfehlers!
Gott sei Dank wird dieses hässliche Wort nicht mehr gebraucht.
Und ausserdem finde ich, im Gegensatz zu Ihnen, Eupen schön.
Humorously and ironically yours,
Jean Dechamps
@ Jean Dechamps, mein PC ist QWERTZ-Systhem….Accents aigus geht nicht….dauert zu lang….
@Ekel Alfred
Tut mir Leid. Das wusste ich nicht!
Ich bitte Sie um Entschuldigung und hoffe, dass Sie es mir nicht übelnehmen werden.
Gruss
Jean Dechamps
N.B
É auf deutscher Tastatur eingeben
Um ein É einzugeben, müssen Sie lediglich die folgende Tastenkombination betätigen: Strg + ‚ (Apostroph) + E.
Um ein kleines É einzugeben, müssen Sie die Tasten Strg + Umschalt + ‚ (Apostroph) gleichzeitig gedrückt halten und wieder loslassen, bevor Sie das E eingeben.
Quelle: https://de.ccm.net/faq/9428-e-mit-akut-akzent-eingeben
@Jean Dechamps
Sie wollen Ekel A. etwas beibringen? Da brauchen Sie einen langen Atem denn das kann dauern; der hat fast 5 Jahre gebraucht, ehe er den Antwort-Button bedienen konnte. Der ist wirklich leicht besch..änkt.
@ Theresa, nur weil man alt ist….sind Sie der Ansicht….da ist man auch beschränkt….Sie werden bestimmt auch nicht jünger….
Jünger wird man bestimmt nicht, ein Jünger der Schlandisten kann man aber jeder Zeit werden. Wo der gute alte Schland sich wohl als erster Vorsitzender jetzt rumtreibt? Der 32. Mai ist ja schon vorbei… hat vielleicht damit zu tun die Gästeliste unserer Party zu erstellen.? Vielleicht könnte der gute Ekel Alfred schon mal den Sylvesterpunsch für unsere Party anrühren…. hab am Fernseher gesehen das Sie der Experte in solchen Sachen sind…. aber Vorsicht, nicht Zuviel vorher verköstigen…..😉
@ Eric mit C, sobald die Grenzen geöffnet sind….fahre ich zuerst mal in/auf Urlaub (Graf Ortho kennt die genaue Bezeichnung)….bis Sylvester ist noch lang….vielleicht vorher noch eine zweite Corona-Krise….
Vor 30 Jahren war ich in Urlaub in Avignon, bei einer Besichtigung wurde ich vom einem Einheimischen gefragt.:“Vous venez d’où?“, ich antwortete, aus Belgien, „Ah, vous parlez quelle langue?“, „allemand“, „Ah oui, il y a une communauté germanophone“…., Bekannt im Süden Frankreichs, aber nicht in Belgien ???
Man kann getrost davon ausgehen, dass die Leute, die Ostbelgien kannten, nicht in den Bericht rein geschnitten wurden. Genauso kann man gezielt Eupener, die der französischen Sprache mächtig sind weglassen und nimmt welche in den Bericht, die entweder nur Deutsch sprechen (können oder wollen) oder die Französisch mit Knubbeln reden. Und nein, daß nennt man nicht Meinungsmache. Das schimpft sich heute objektive Berichterstattung.
Wenn ich dann noch höre, wie der Fragesteller mehrmals nachhakt, ob man denn nicht doch von Unabhängigkeit träume, fällt mir nüscht mehr ein. So schafft man Tatsachen im Fernsehen.👹
@Realist
Ich gebe Ihnen Recht. Und Herr Paasch hat ganz höflich geantwortet. Ein echter Gentleman ist er. Chapeau!
Ganz herzlich,
Jean Dechamps
Ist auch immer eine Frage auf wen man trifft. 1991 in Paris bin ich mit einem Herrn in’s Gespräch gekommen der wusste sofort Bescheid, jemand mit Geschichtsbewusstsein. Andererseits, die grosse Masse der Zeitgenossen weiß doch nichts in Sachen Geschichte; Wer hat die Mauer gebaut? Hitler, war eine oft genannte Antwort bei Deutschen Schülern. Die Blöden sind eindeutig in der Mehrheit….
@Zaungast
Du kommst dir wohl wichtig vor, ne Mullert.
Das Interview fand ich gar nicht mal so schlecht. Nur habe ich akute Zweifel an den vom Paasch genannten 97%. Denn selbst in Kelmis, die ja nun bekanntlich belgischer als der König sind, gibt es doch deutlich mehr als 3% der hier lebenden Belgier, die doch eher Deutschland zugeneigt sind. In Eupen, Raeren, St.Vith und einigen anderen Gemeinden, dürfte der offen zu Deutschland neigende Bevölkerungsanteil unter den Belgiern auch gut und gerne bei 30% liegen. Dazu kommen dann noch die Wendehälse, die heute die Schwarz-Gelb-Rote Flagge hissen und Fall des Falles schnell auf Schwarz-Rot-Gold überwechseln würden.
Es ist aber immer ganz nett, wenn man im Landesinnern über uns in den Medien redet.
Es gibt ein sehr starkes Gefälle von Pro-Belgisch in Kelmis bis Pro-Deutsch in Burg Reuland. Das ist aber nicht neu, das ist seit 80 Jahren so…..
Day, sind Sie sicher, dass es in Burg-Reuland nicht proluxemburgisch ist?
Ich habe die Sendung live verfolgt. Ministerpräsident Paasch hat sehr gut gesprochen und sich sehr diplomatisch bei diversen Fangfragen des Journalisten ausgedrückt. Das einzige was mir etwas Bauchschmerzen verursacht hat war seine Aussage, seine guten Französischkenntnisse basierten auf der Tatasache, dass er in der Wallonie studiert und frankofone Freunde habe.
Hat der damalige Zweitsprachenunterricht französisch in der Volksschule und in der Sekundarabteilung bei Herrn Paasch also keinerlei Spuren hinterlassen ?
Denke nicht, dass der Französischunterricht Spuren hinterlassen hat bei unserem MP, da er ja bekannterweise in Sankt Vith zur Schule gegangen ist. Die Bischöfliche Schule ist nicht für guten Französischunterricht in bekannt. Die BS ist leider eine PDB Kaderschmiede und steht für das Deutsche. Sämtliche aktuelle und ehemalige Politiker der DG haben dort ihr Abi gemacht und sogar dort unterrichtet. Ich denke, dass auch aus diesem Grund viele ehemalige BS Abiturienten in Deutschland studieren gehen, da es sonst in Lüttich schief ausgehen würde.
Unser MP kann nicht ausreichend Französisch in Sankt Vith gelernt haben, die altehrwürdige BS ist leider nicht dafür bekannt. Sie ist jedoch dafür bekannt, eine PDB Kaderschmiede zu sein, da dort viele aktuelle und ehemalige ostbelgische Politiker ihr Abi gemacht haben. Manche haben sogar dort unterrichtet.
Die Wiege der PdB steht im Lehrerzimmer in St. Vith. Das ist bekannt….
Ich habe die Sendung nicht gesehen und werde daher weder den Inhalt noch die Französischkenntnisse von O.P. kommentieren. Was ich nur festelle ist der Fakt das Ostbelgien für RTL immernoch Ausland ist. Wenn ich ein Video auf „RTL Play“ sehen will steht da: „Pour des raisons de droits, cette vidéo ne peut être lue depuis votre zone géographique“! Was soviel heißt wie: „Vous les boches , vous ne comprenez pas le français“! Und daran hat O.P.’s Interview auch nichts geändert!
Hallo André,
Ich hätte da noch ein weiteres Beispiel:
In der offiziellen Programmliste von Proximus ist der BRF in der internationalen
Liste wiederzufinden.
Gruß
Das ist auch in der offiziellen Programmliste von VOO so. Allerdings auch für „één“, „canvas“ und „Ketnet“ der VRT.
Stimmt Französisch kann er nur während seinem Studium gelernt haben.
Hat Honsfeld getrunken, dass er 2x innerhalb von 7 Minuten denselben Quatsch postet?
Und ja, ich habe nach dem BS-Abi in Lüttich studiert. Einige wenige gingen damals nach Deutschland. Sie, Honsfeld, sicher auch nicht, wenn ich mir Ihren letzten Satz von 20.58 Uhr lese!?
Wir hatten einen Französischlehrer auf der BS bei dem im Unterricht kein Wort französich gesprochen wurde. Die zu lesenden Bücher wurden auf Deutsch besprochen.
Mein Französisch habe ich im „Maison Heureuse“ in Bressoux „beigebracht“ bekommen !
Ist das ein „House of the rising sun“?
Wenn ja, hast du da „“französich““ gelernt?
Ich hab eigentlich gute Erinnerungen an die BS Zeit die Lehrer waren meistens motiviert und haben ihr Bestes gegeben denke ich. Ich selber dagegen war da schon weniger motiviert…Pubertät und solche Sachen.
Was jedoch mit manchem Lehrer passiert ist der danach in die Politik gegangen ist kann ich nicht mehr nachvollziehen…
Macht verändert den Menschen, die Angst die Macht zu verlieren noch viel mehr. Bin mir beinahe sicher das so mancher der ehemaligen BS-Lehrer aus diesem Umfeld dabei waren als die Straßenschilder auf Französisch mit Farbeimer und Pinsel überpinselt wurde.. Schade eigentlich denn die haben ja Jahre damit verbracht einem die Sprache von Molière beizubringen und gleichzeitig probiert diese Sprache aus unserer Grenzgegend zu verbannen. Verdrehte Welt eben.
Für mich sind diese übermalten Schilder ein willkommen im Idiotenland (W)Erbeschild. Dabei sind wir doch ein gastfreundliches offenes mehrsprachiges Völkchen.
HINWEIS – „100 Jahre Ostbelgien“: Historiker sammeln alte Briefe, Möbel, Bilder und andere Erinnerungsstücke. https://ostbelgiendirekt.be/100-jahre-ostbelgien-jubilaeumsaktion-252078
@Herr Cremer (OD)
Vielen Dank für Ihre nette antwort!
Ich formuliere meine Fragen
Es gibt zwei Fragen:
1.Warum ist es erlaubt das Pseudonym einer anderen Person zu benutzen, z.B. erbo Erbo
Siehe:
„erbo
08/06/2020 20:12
Ich möchte darauf hinweisen, dass Erbo nicht identisch ist mit meinem Nicknamen erbo. Ich bitte Erbo, dies zur Kenntnis zu nehmen und seinen Namen wenn möglich zu ändern. Danke!“
2.Warum ist es möglich, sich unter mehreren Pseudonymen zu verstecken. Um klar zu sein, werde ich kein Blatt vor den Mund nehmen und die Person nennen:
„Erleuchtung Johannes“, „Erleuchtung Jean“, „Pars pro toto“ „Frère Jean“ … und vielleicht andere.
Nochmals Entschuldigung für die Störung.
Ganz herzlich und freundlich;
Jean Dechamps
Ein begeisterter Leser Ihrer Plattform
P.S. Ihre Plattform hat ein höheres Niveau als Facebook. Diese Leute sind Ausnahmen.
Ok, ich werde im Laufe des Tages antworten, wobei ich die zweite Frage erst kürzlich in einem Kommentar an „Zaungast“ beantwortet habe. Ich kann sie aber gerne noch einmal beantworten. Gruß
Herzlichen Dank, Herr Cremer!
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Ganz freundlich und herzlich;
Jean Dechamps
Ich hoffe auf jeden Fall, dass mein echter Name, „Jean Dechamps“ nie von einer anderen Person als Pseudonym gebraucht werden wird. Das wäre Identitätsdiebstahl. Ich verlasse mich auf Sie, damit Sie dafür als sehr guter Moderator dafür sorgen. Vielleicht bin ich paranoid, aber mit gewissen Personen weiss man nie! Wenn das der Fall wäre würde ich mich verteidigen.
Ganz freundlich,
Jean Dechamps
@die Mitleser
N.B. Der obenstehende Kommentar wendet sich selbstverständlich an „Ostbelgien direkt“
Jean, ich habe wohl verstanden, dass Sie sich mit Ihrem Kommentar an OBD
gewendet haben, konnte mich aber nicht zurueckhalten Ihnen eine Antwort
und den einen oder anderen Ratschlag / Hinweis zu tippen.
Jean: Dieses Thema hatte ich vor ein paar Monaten auch schon einmal angeschnitten auch in Verbindung mit dem Zugestehen eines „Pseudonym’s“ !
Von der OBD ist nie eine Antwort gekommen, von so einigen anderen Forenteilnehmern sehrwohl. Man sagte mir damals mehrfach, dass die Pseudonyme notwendig seien aus Angst vor den Nachbarn und der Mentailitaet
in der DG ! Ich halte das fuer eine Ausrede oder besser gesagt , es wird mit zwei Gesichtern gearbeitet ( Verscheierungstaktik). Die Frage ist nur warum ??
Sie haben wohl recht, es gibt seltsame Typen an Mitmenschen, deren Hobby es ist
das Begehen von Identitaetsdiebstahl. Eine 100 % Sicherheit gibt es im Internet nicht, wie mir der Chefadministrator des Rechenzentrums der Uni Gent einmal erklaert hat. Unsere Teilsicherheit auf und in diesem Forum besteht darin, dass wir verpflichtet sind unsere Mailadressen anzugeben, welche nicht veroeffentlicht wird und das ist gut so !! Ich rede hier bewusst von TEILSICHERHEIT ! Identitaetsdiebstahl , besonders dann, wenn Du / Wir auf und in solchen Foren wie dieses unterwegs sind , kann auch ueber Deinen Computer erfolgen. Besonders dann , wenn Du Windows als Betriebssystem verwendetest!
Windows in allen Versionen ist fuer Spionage sehr anfaellig, sehrviel leichter als
Ubuntu – Dibian – Linux Mint ! Die Stadt Gent , die Universitaet Gent und verschiedene Deutsche Universitaeten verwenden daher kaum noch Windows,
sondern meistens UBUNTU in allen Versionen ( Ubuntu – Linux Mint – Debian etc
sind komplett Gratis, auch die Updat’s ) und unter 1 % von Viren / Trojanern etc befallen ! Ich verwende auch Linux Mint in der Version 19.03 ( das neueste ) !
In der Optik in der Bedienung ist es Windows 7 & 10 sehr aehnlich , nur sehrviel BESSER und SICHERER ! Ich bin kein Computerfachmann , sondern nur Maschinenbauing. & Ing.Physiker, und kann Dir nur dringend ANRATEN von Windows Abstand zunehmen. Sie Koennen sich ja mal im Internet ueber Linux Mint 19.03 informieren !!! Eine 100 % tige Sicherheit gibt es nicht vor schraegen
Voegeln. Man diesen netten (UN)Zeitgenossen aber das Leben erheblich erschweren , es bestehen da zumindest bei UBUNTU / LINUX sehr erhebliche Moeglichkeiten.
Lieber Alfons van Compernolle, in den acht Jahren hat „Ostbelgien Direkt“ unzählige Male schon dazu Stellung bezogen. Wir können das natürlich nicht immer wiederholen. Ich werde ja auch später Jean Dechamps antworten. Gruß
Danke fuer die Antwort. Es kann wohl sein, dass Sie schon diverse Male Stellung bezogen haben und diese nicht immer wiederholen koennen. Darum, weil ich noch keine 8 Jahre an diesem Forum teilnehme, habe ich frueher zu dieser Pseudo-Namensfreiheit hinterfragt und von OBD keine Antwort bekommen, wohl aber von anderen Teilnehmern ! Was die Sicherheit betr. Identitaetsdiebstahl
anbelangt, gibt es keine 100 % Sicherheit , man kann aber diesen
sagenhaften Zeitgenossen, das Leben bzw den ID.-Diebstahl ungemein erschweren. Das ist meine Absicht mit meiner Antwort an Jean Dechamps !! J.D. Befuerchtungen sind nicht ganz unbegruendet , wie wir alle Wissen und die Sicherheitsorgane nicht unbedingt schnellsten, wie auch, bei den massenhaften Straftaten in Sachen ID.-Diebstahl ! Bitte nehmen Sie mein POST an J.D. nicht persoenlich !
Hallo, Freund Alfons
Ich bin´s, der Willi. Wir sind jetzt hoffentlich Freunde: Jean hat schon zugesagt!
Was Diebstahl anbetrifft, verstehe ich nicht viel von „ID.-Diebstahl“ wie du schreibst. Meinst du Ideen-Diebstahl? Ist auch egal. Ich habe im Leben nur einmal gestohlen, und zwar fünf Pakete tief gefrorenen Spinat: danach bin ich als Bofrost-Mann gekündigt worden, obwohl ich mir ein großes Fachwissen in Tiefgekühltem angelernt hatte. Ich bin da wie du, immer lernen! Das ist meine Devise.
Identietaetsdiebstahl ( ID.-Diebstahl) !
Von Diebstahl gleich welcher Art kann ich nichts berichten, mit Ausnahme, dass ich mal „ganz uebel beklaut / beraubt“ wurde!
@Willi Müller
100% mit dir einverstanden, Alfred.! Mit Dieben, auch wenn Sie nur 5 Pakete tiefgefrorenen Spinats gestohlen haben, will ich nichts zu tun haben.
Tut mir Leid, Willi! Dass Sie Ihre Arbeit verloren haben ist Ihre Schuld!
Sie schreiben: „Wir sind jetzt hoffentlich Freunde: Jean hat schon zugesagt!“
Ich habe aussedrem nichts zugesagt. Wenn Sie das nochmals lesen, was ich Ihnen geschrieben habe, werden Sie das feststellen:
Jean Dechamps
1.Jean Dechamps
09/06/2020 13:23
Guten Tag Herr Müller,
Ich habe geschrieben, dass ich nicht mehr eingreifen würde.
Wenn ich aber nette Kommentare wie den Ihrigen erhalte, freut es mich selbstverständlich darauf zu antworten.
Als so unsympathisch wie „Frère Jean“ behauptet , betrachten Sie mich also nicht. Es tröstet mich.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Ganz freundlich,
Jean Dechamps
2. 09/06/2020 13:43
@Willi Müller
Selbstverständlich wüsnche ich Ihnen auch eine gute Gesundheit und eine Arbeit. Nicht alle Arbeitslose sind Faulenzer, wie viele leider denken.
Gebildet sind Alfons und ich nicht. Wir sind zwei „Fachidioten“, die uns für die Demokratie einsetzen und uns für die Tagesereignisse und die Politik interessieren.
Ausserdem verurteile bin ich gegen Lenin. Ich bin kein Kommunist, sondern ein Sozialdemokrat, der den Christendemokrat sehr nahe stehe.
Gruss
Jean Dechamps
@Alfons van Compernolle: Ich verweise auf meine Antworten auf die beiden Fragen von Jean Dechamps. Gruß
@ Jean Dechamps, Judo oder sowas?….
@Ekel Alfred
Nein, kein Judo! Ich bin einfriedlicher Mensch. Wenn ich Opfer eines Identitätsdiebstahl werde, schicke ich, dem mir von Herrn Cremer gegebenen Ratschlag, ein E-Mail. an info@ostbelgiendirekt.be, damit dem Abhilfe geschaffen werden kann.
Ich bin manchmal ironisch und sarkastisch, ab und zu beleidigt, wenn man mich beleidigt. Ich nehme kein Blatt vor den Mund. Gewalttätig bin ich nie gewesen und werde ich nie sein. Ein Anarchist bin ich auch nicht. Ich respektiere alle Politiker,die Demokraten sind.
@Jean Dechamps: Ich beantworte Ihre beiden Fragen wie folgt (wenn auch mangels Zeit nur flüchtig):
1. Warum ist es erlaubt, das Pseudonym einer anderen Person zu benutzen, z.B. erbo Erbo?
ANTWORT: Das ist eigentlich nicht erlaubt, aber wenn sie in fast acht Jahren über 260.000 Kommentare freizuschalten haben (und viele andere nicht freischalten), was nur ein Teil meiner Arbeit für OD ist, dann kann es sein, dass so etwas übersehen wird. In diesem Fall nächstens bitte eine E-Mail schicken an info@ostbelgiendirekt.be, damit dem Abhilfe geschaffen werden kann. In diesem Fall wird das „falsche“ Pseudonym einfach mit einer Zahl ergänzt (z.B. erbo2) oder durch „Anonym“ ersetzt.
2. Warum ist es möglich, sich unter mehreren Pseudonymen zu verstecken. Um klar zu sein, werde ich kein Blatt vor den Mund nehmen und die Person nennen: „Erleuchtung Johannes“, „Erleuchtung Jean“, „Pars pro toto“ „Frère Jean“ … und vielleicht andere.
ANTWORT: Um dies zu vermeiden, müsste man sich mit einem gewünschten Pseudonym registrieren lassen, so dass jeder nur unter diesem einen Pseudonym hier im Forum von OD schreiben könnte. Das haben wir schon kurz nach der Gründung von OD im Jahr 2012 verworfen, weil es viel zu umständlich und zu bürokratisch wäre, ganz abgesehen davon, dass es immer wieder User gäbe, die es schaffen würden, auch diese Hürde zu umgehen. Ohnehin gilt hier auf OD der Grundsatz: Wichtig ist nicht, WER etwas schreibt, sondern WAS jemand schreibt (egal unter welchem Namen oder Pseudonym). Diese Maxime hat sich bewährt. Gruß
„Ohnehin gilt hier auf OD der Grundsatz: Wichtig ist nicht, WER etwas schreibt, sondern WAS jemand schreibt (egal unter welchem Namen oder Pseudonym). Diese Maxime hat sich bewährt.“
👍 👍
Vielen Dank für Ihre klare und ehrliche Antwort sowie Ihren Ratschlag, dem ich notfalls folgen werde.
Ich bin mir dessen bewusst, dass Ihr Job nicht leicht ist und danke Ihnen nochmals für Ihren Einsatz. Sie tun wirklich Ihr Bestes. Für die Störung bitte ich um Entschuldigung.
Mit freunlichen Grüssen,
Jean Dechamps
Betrifft: die Anonymität auf dieser Plattform:
„Ich geb es ja zu: Ich lese auch die Kommentare auf Ostbelgien Direkt. Schon von Berufs wegen. Und weil mich hin und wieder die Debatte interessiert. Bisweilen amüsiert. Manchmal auch fasziniert. Und dann wieder schockiert. So war gerade in den letzten Tagen nicht auszuhalten, was da stand. Und ich frage mich immer: Würde das auch jemand schreiben, wenn er dafür mit seinem Namen geradestehen müsste? Natürlich nicht!
Das meistgenutzte Argument für Anonymität: In Ostbelgistan dürfe man seine Meinung nicht frei äußern, ohne Angst, drangsaliert zu werden. Lächerlich. Dieselben anonymen Helden behaupten, dass darum auch die Medien in der Deutschsprachigen Gemeinschaft nicht frei seien – außer Ostbelgien Direkt, natürlich.“
BRF-Chefredakteur Stephan Pesch
Quelle: https://brf.be/meinung/kommentar/1288608/
Von nun an werde ich den Inhal dieser Plattform jeden Tag weiterlesen aber nicht mehr eingreifen, auch um auf Kommentare, Kritiken und/oder Beleidigungen zu antworten.
Jean , so wie Ihnen geht es auch mir , mit Dieben will auch ich nichts zu tun haben, selbst dann , wenn es sich nur um 5 D. Spinat handelt.
Ich verstehe Ihre Reaktion , sie ist gut und richtig !
Was aber die Spionage innerhalb der EDV anbelangt, kann ich Ihnen nur anraten auf UBUNTU oder Linux Mint 19.3 umzusteigen.
Identitaetsdiebstahl , nicht nur auf OBD mit seiner Moeglichkeit der
Anonyitaet besteht die Gefahr von ID.-Diebstahl !!
Einen 100 % tigen Schutz wird es nicht geben , kann es nicht geben , denn auch die Charakterlosen lernen fortwaehrend dazu !!
Es waere aber Schade , wenn ich von Ihnen keinen Kommentar mehr Lesen wuerde bzw. keine Antwort mehr erhalten wuerde.
Es gibt in der Tat, nur wenige Menschen deren Antwort bzw. Kommentare zu den einen oder anderen Thema oder Mist, ich Wert lege. In der Hoffnung auf Fortsetzung unseres frischen und neuen
Kontakt’s ! Ihr Alfons van Compernolle
Das Interview von Oliver Paasch am vergangenen Sonntag auf RTL-TVi war brillant. Etwas anders war von unserem Ministerpräsidenten auch nicht zu erwarten. Rhetorisch steckt er so manchen in die Tasche: ob auf Deutsch oder auf Französisch; ob in Belgien oder im Ausland; ob live oder aufgezeichnet. Doch bei allem Respekt: „C’est pas tous les jours dimanche“ bot auch (diesmal wieder) Anlass zum Verdruss. Das liegt einerseits am Format der Sendung (deswegen wird sie in der Wallonie-Brüssel besonders geschätzt) und am Auftreten des gastgebenden Journalisten Christophe Deborsu. Dessen Fragen „passen“ stets zu den Erwartungen des Publikums und bedienen jedes nur mögliche Klischee. Die journalistischen Aktivitäten von C. Deborsu verfolge ich schon seit Jahren, auch während seiner Zeit bei der RTBF bis 2012. Gelegentlich hat es ihn dabei in die DG verschlagen und seine Interviewpartner wurden Bis-zum-geht-nicht-mehr mit immer wieder den gleichen Fragen gelöchert: „Fühlen Sie sich als Wallone oder als deutschsprachiger Belgier?“ – „ Könnten Sie sich vorstellen, die Nationalität zu wechseln?“. Ich erinnere mich noch gut an eine RTBF-Sendung, wo Deborsu auf dem Eupener Marktplatz zwei Hochburgen der germanischen und der frankofonen Kultur glaubte gefunden zu haben: Einerseits die Besucher vom „Goldenen Anker“, die von morgens bis abends deutsche Schlager hörten und lieber heute als morgen die Nationalität gewechselt hätten und andererseits die Gäste im damaligen „Gambrinus“, allesamt 200%ige Patrioten, die den ganzen Tag französische Chansons hörten. Kitsch hoch drei, aber genauso wie sich unsere französischsprachigen Landsleute die Ooostbelgier vorstellen: in 2000, in 2010 oder in 2020. Da helfen keine noch so gut gemeinten Gespräche mit exponierten Vertretern unseres Teilstaats. Interesse an der institutionellen und wirtschaftlichen Entwicklung der DG? Die Stellung des Deutschen als Landessprache? Die Möglichkeiten unserer Politiker, nützliche überregionale Kontakte mit anderen Gebietskörperschaften zu knüpfen? Fehlanzeige! Ich gebe zu, diese Themen überfordern wahrscheinlich manchen am Sonntagmittag, allerdings sollte man sich dann auch nicht der Illusion hingeben, dass eine noch intensivere Werbung für das schöne Ostbelgien speziell im französischsprachigen Landesteil durch solche Sendungen Wunder bewirken könnte. Diese Hausaufgaben werden durch unsere Tourismusverantwortlichen längst gemacht und das sehr gut! Wobei die Frage auch erlaubt sein darf, ob man es einem Wallonen überhaupt zumuten kann in Ostbelgien Urlaub zu machen, da man hier u.U. auf Leute trifft, die des Französischen nicht oder nur sehr bescheiden mächtig sind. Es geht uns nämlich viel zu gut, denn wir bestgeschützte überbevorteiligte und ständig auf Kompetenzzuwachs schielende Deutschsprachige sitzen ja mit dem Hintern in der Butter: „Le beurre et l’argent du beurre“. Noch ein Wort zu den von Deborsu interviewten Personen: Getrost kann man davon ausgehen, dass es selbst in Tournai Leute gibt, die genau wissen, was es mit Ostbelgien auf sich hat. Aber solche Antworten passen natürlich nicht in das Konzept der Sendung.
Und damit keiner der geneigten Leser was in den falschen Hals kriegt: auch ich bin dankbar für jede Ostbelgien-Werbung im TV und in allen Printmedien. Ob dazu auch der RTL TVI-Beitrag von Sonntag gehört wage ich doch zu bezweifeln. Zweifellos ist man für eine gehaltvolle politische Sendung mit Niveau am Sonntagmittag bei „De Zevende Dag“ (VRT/één) besser aufgehoben. ;-)
Sie bringen es auf den Punkt, Herr Kremer!
Allerdings sollte man von solchen Sendungen zur Mittagszeit keine tiefschürfenden Analysen, wenn die Leute beim Apéritif sitzen und der Fernseher, den sie gewohnheitsmäßig angeschaltet haben, im Hintergrund läuft.
Da sassen die wenigsten gebannt vor dem Bildschirm und bibberten dem Auftritt des Ministerpräsidenten der „Communauté germanophone“ entgegen… oder aus den „Cantons de l’Est“ (diesmal korrekt mit „n“) , wie es noch immer auf der Tourismusseite heisst. Wo bleibt da die Marke?
Allerdings kann ein Frankophonen mit einem „Ostbelgien“ nichts, aber auch gar nichts anfangen.
Das mit der PDB oder dem Pro-deutsch ist ein alter Hut und gehört in die Mottenkiste. Wenn die Flamen mehrheitlich Parteien wählen, die klar für die Unabhängigkeit Flanderns sind (N-VA und VB) und in der Wallonie eine starke Verbundenheit zu Frankreich besteht, so dürfen die Deutschsprachigen sich doch zumindest als das fühlen was sie sind, ohne das gleich – aus den eigenen Reihen ! – gleich imit früheren unseligen Zeiten in Verbindung gebracht zu werden.
Auf jeden Fall sind sie keine deutschsprachigen Wallonen, auch wenn Deborsu das mehrmals ins Spiel brachte.
Wenn Belgien eines Tages auseinanderbrechen sollte, darf durchaus darüber diskutiert werden, wo die Zukunft der DG denn nun läge.
Ich denke die Wallonen, wenn sie durch ihre Vorstädte fahren, haben verstanden dass die „Deutschen Belgier“ nicht wirklich das Problem sind….
Der Paasch hat gut gesprochen muss man schon sagen. Wundert mich nicht dass die dahinten in Tournai usw. nichts von Ostbelgien kennen. Bin froh hier zu wohnen und nicht in einer Armutsprovinz wie dahinten.
@BS Abi möchte ich mitteilen, dass dies mein erster Post bei OD war. Muss alles gelernt werden, betrunken war ich ganz sicher nicht. Ich bleibe aber trotzdem bei meiner Meinung, dass man nur ausreichend Französisch lernt, wenn man diese Sprache, das gilt übrigens für alle Sprachen, tagtäglich spricht. Vokabeln auswendig pauken bringt leider nicht viel. die Bischöfliche Schule wäre gut beraten, ihren Schülern mehr Unterrichtsfächer in Französisch zu unterrichten. Damit wäre schonmal eine bessere Basis da fürs Berufsleben oder für weiterführende Studien. Das wäre wichtiger als Chinesisch anzubieten.
Honsfeld,
habe mal gehört, Fremdsprachen lernt man am schnellsten im Bett.
.. und dann natürlich tagtäglich sprechen.. wie Sie schreiben.
Honsfeld, Sie sollten mir dann auch oben per Button antworten….
Heute muss ich Ihnen 100% Recht geben.