Das Projekt Worriken 4.0 steht im Mittelpunkt der Bemühungen der DG, den Sport- und Ferienpark Worriken in Bütgenbach umfassend zu modernisieren. Für Ministerpräsident Oliver Paasch ist das Zentrum Worriken ein wichtiger touristischer Pfeiler der DG, zumal es nicht nur im Inland, sondern auch über die Grenzen hinaus bekannt ist und jährlich tausende Gäste anzieht.
Wie Paasch mitteilt, hat das Projekt Worriken 4.0 Ende des Jahres 2024 eine weitere wichtige Hürde genommen, indem die Lastenhefte durch die Regierung der DG genehmigt und veröffentlicht wurden. Damit konnten die beiden ausgewählten Konsortien mit der konkreten Ausarbeitung der Projekte beginnen, die sie bis Juni dieses Jahres hinterlegen sollen.
Laut Paasch hatten sich insgesamt vier Konsortien beworben, wovon zwei ausgewählt werden konnten. Dabei handelt es sich um WOR’K TEAM (Etablissements Jean Wust) und DB Bütgenbach (Entreprise Moury).
Sowohl die Regierung der DG als auch die Projektgruppe zeigen sich darüber erfreut, dass bei den ausgewählten Bewerbern regionale Partner Teil der beiden Zusammenschlüsse sind. Diesen beiden Bietern wurden nun die ausgearbeiteten Lastenhefte übermittelt. Bei WOR’K TEAM sind das zum Beispiel Bodarwé, Convents, Winters Landschaften, Mulidata, Wust und Bauko. Bei DB Bütgenbach sind es Radermacher & Schoffers sowie Aupa Srl (Verviers).
Die Abgabe und die Vorstellung der ausgearbeiteten Projekte vor einer internen Jury sollen noch in der ersten Jahreshälfte 2025 erfolgen. Aufgrund der einzuhaltenden Fristen in Bezug auf Umweltverträglichkeitsgenehmigung und Bauantrag geht man aktuell von einem frühestmöglichen Baubeginn Ende 2026 aus. Die Umsetzung des Projekts soll anschließend in Phasen erfolgen und sich über eine Dauer von vier Jahren erstrecken.
Darüber hinaus laufen aktuell im Sport- und Ferienpark die Renovierungsarbeiten in den Chalets. Der Zeitrahmen für dieses Projekt, welches insgesamt 27 Ferienhäuser betrifft, erstreckt sich bis ins Jahr 2027 und wird teilweise durch die Arbeiter-Equipe von Worriken in Eigenregie durchgeführt.
Kontinuierlich werden dabei drei Chalets entkernt und wieder aufgebaut. Die Arbeiten zielen darauf ab, die Chalets einladender zu gestalten, um den heutigen Ansprüchen im Tourismus zu genügen. Die Umsetzung orientiert sich dabei an dem Musterferienhaus, das beim Tag der offenen Tür im Jahr 2023 vorgestellt wurde. (cre)
Die Sache ist ganz einfach, wenn sich das Konzept wirtschaftlich trägt gäbe es einen privaten Investor. Findet sich kein privater Investor dann ist es ein Subventionsbetrieb, also Geldvernichtung. Ist aber nur Steuergeld, also nicht so schlimm….
Dann muss sich aber noch viel an der Arbeitseinstellung ändern bei so manchen Mitarbeitern. Vielenfteuennsich schon montags auf freitags ..
Dann ist es wie im Ministerium, wo eine Bekannte gekündigt hat,weil sie sich langweilte,da nichts zu tun war…..
So ein blöder Kommentar! Habe über 20 Jahre dort gearbeitet und war immer mehr als voll ausgelastet!
Kritisch denken
26/03/2025 21:24
Dann sind Sie vermutlich ein Blödmann. Es gibt genug Dumme welche die wenig Arbeit von anderen mitmachen. Faulenzer gibt es genug. Mir ist auch nicht bekannt, dass nur ein einziger Mitarbeiter wegen Burnout krank geschrieben werden musste.
Ein Arbeitsplatz im Ministerium ist wie eine vorgezogene Rente. Überarbeitet hat sich dort noch kein einziger Mitarbeiter .
Sie haben Ihren Nicknamen erstaunlich gut gewählt.
Ach, die arme Bekannte – so gelangweilt, weil sie „nichts zu tun“ hatte. Vielleicht lag das weniger am Ministerium als an ihren eigenen Fähigkeiten? In der freien Wirtschaft wäre sie vermutlich schon längst entlassen worden, statt sich über zu wenig Arbeit zu beklagen. Aber gut, im öffentlichen Dienst hält man eben manchmal auch die durch, die anderswo keine fünf Minuten überleben würden. 😉
Da geht also unser Weihnachtsgeld hin. Dankt uns später!
Ja, z.B. aber warum nehmt ihr das einfach hin? Kämpfen und öffentlich machen ist angesagt! Solange alle Oliver Paasch kritiklos gewähren lassen, macht er weiter
Sind wir immer noch nicht hoch genug verschuldet, ihr Vier in Eupen? Wir habens ja, da gehts auf ein paar milliönchen nicht mehr an. es gibt aber auch noch andere gemeinden in der DG, was erhalten die denn, als Gegenpart?
Würde ein privater Investor die gleichen Kalkulationen und damit Investitionen wie die DG-Regierung in Worriken tätigen ?
Hab ich was verpasst?
Mussten wir nicht massiv sparen?!
Wollte ihr nicht einen Tennisplatz unten am Chamäleon Campingplatz in Worriken Bauen und habt dafür Camper raus geekelt, jetzt hört keiner mehr was vom Tennisplatz.
Worriken war und wird immer ein krankes Kind bleiben, daran ändert das Neue Projekt auch nichts,Hauptsache Kohle verbrennen,ne ne ne.
Dann sollte auch mal mitgeteilt werden, dass dieses Projekt mit 40 Mio. Budget starten sollte, und einige Monate später waren es schon plötlich 150 Mio. Am Ende werden es sicher dann 500 Mio werden, und wenn dann in 10 Jahren fertigstellt wird, brechen die ersten Hütten wieder ein.
Wenn man schon bedenkt, dass auf dem Schwimmbad eine Solaranlage steht, die nicht einmal bisher gelaufen/funktionniert hat.
Da gehen jeden Monat etliche 10000 Liter Öl in Rauch auf.
Was solls, wir haben’s ja.
Glasfaser, Eyneburg und Worriken. Dafür ist Geld da!
Und bei den sozialen Berufen sparen! Eine Schande!
Auch die alte DDR betrieb Ferienanlagen. Um die Wahlen jedes mal zu gewinnen, muss man sich was einfallen lassen. Man beschäftigt möglichst viel Personal selbst (Staatsquote). Ich mag persönlich den Kettensägenpolitiker Milei aus Argentinien. Er schneidet konsequent alte Zöpfe ab. Wie sie sehen, die Wirtschaft verbessert sich. Leider gewinnt man keine Wahlen mit diesen Thesen. Keiner will gerne die Wahrheit hören. In Wahrheit wird hier alles gegen die Wand gefahren. Paasch verschweigt, dass es gewisse EU-Regeln gibt bei der Verschuldung des Staates. Es kann also drohen, dass die DG, eben doch diese öffentliche Liegenschaften verkaufen muss. Vielleicht wird dann Worriken zurückverpachtet an die DG. Das kann auch den zahlreichen Dorfhäusern blühen. Wir werden sehen, was da noch passiert? Ich denke die Enttäuschungen werden gross sein, wenn herauskommt, das Subventionspolitik nichts bringt.
Es geht munter weiter mit unsern Gieskannenministern! Mer Druff! Stinkt zum Himmel diese Wirtschafterei. Geht’s noch?