Politik

DG muss sparen: Wo setzt Paasch den Rotstift an?

Illustration: Shutterstock

Die DG muss sparen! Das sagt heute nicht mehr nur Otto Normalbürger, sondern auch Ministerpäsident Oliver Paasch. Die spannende Frage ist, wo die neue Regierung von ProDG, CSP und PFF den Rotstift ansetzen wird.

Bekanntlich wurde Belgien seitens der Europäischen Union dazu aufgefordert, in den kommenden Jahren Haushaltsmittel in Höhe von etwa 28 Milliarden Euro einzusparen. An diesem finanzpolitischen Kraftakt wird sich auch die DG beteiligen müssen.

Konkret ist dies mit dem Ziel verbunden, die Nettoprimärausgaben der DG zwischen 2025 und 2029 um 6 Prozent zu kürzen. Im Vergleich zu 2024, dem eigentlichen Referenzjahr für die EU, sollen die Nettoprimärausgaben der DG bis 2029 sogar um knapp 29 Prozent sinken.

Die vier DG-Minister (v.l.n.r.) Gregor Freches (PFF), Lydia Klinkenberg (ProDG), Oliver Paasch (ProDG) und Jérôme Franssen (CSP). Foto: Patrick von Staufenberg

Somit werden insbesondere die Haushalte 2025 und 2026 Sparhaushalte sein. So sollen in den beiden kommenden Jahren bei den laufenden Ausgaben rekurrent 15 Millionen Euro und bei den Personalkosten des von der DG abhängigen öffentlichen Dienstes jährlich mindestens 4,5 Millionen Euro eingespart werden. „Rekurrent“ könnte man mit „laufend“ oder „sich jährlich wiederholend“ übersetzen.

Über die konkreten Sparmaßnahmen verhandelt die Regierung seit einigen Wochen mit den Gewerkschaften im zuständigen Sektorenausschuss. Über die bisherigen Verhandlungsergebnisse wollen die vier Minister im Rahmen einer Pressekonferenz am kommenden Donnerstag, dem 7. November, die Öffentlichkeit informieren,

Wenn man sich den „Finanz-Monitor“ der DG genauer anschaut – und das kann jeder machen über ostbelgienlive.be -, dann gibt es einige Ausgabenposten, die von der Regierung Paasch ins Visier genommen werden könnten, etwa in den Bereichen Kultur und Medien, um nur diese beiden zu nennen. Nachfolgend einige Beispiele (2024):

KULTUR

  • IKOB: 301.056 Euro
  • Agora: 579.320 Euro
  • Chudoscnik Sunergia: 556.478 Euro
  • Compagnie Irene K.: 312.757 Euro
  • Eastbelgica VoG: 224.965 Euro
  • Meakusma VoG: 179.420 Euro

MEDIEN

  • BRF: 6.793.000 Euro
  • Pressebeihilfe Grenz-Echo: 347.000 Euro
  • Dotation an den Medienrat: 209.000 Euro

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

96 Antworten auf “DG muss sparen: Wo setzt Paasch den Rotstift an?”

  1. Sparen…..bei sich selber anfangen und den ganzen anderen viel zu vielen Posten und Ämtern, die die da alle innehaben. Um e sös überall hin, essen usw und in sämtlichen Vorständen, Rat usw sein.
    Auch beim BRF kann man sicher einiges einsparen.

    • Robin Wood

      @Eupener
      Der erste Kommentar, den ich zum Thema lese und direkt:
      👍👍👍
      Aber da werden wir Steuerzahler wohl noch ewig drauf warten… obschon Politiker doch Vorbilder sein sollten…
      Nicht zu vergessen die bombastische „Abschieds“prämie für Weykmans und Antoniadis – die eine ging freiwillig, der andere wurde abgewählt.
      2 Minister wären auch mehr als genug für unsere paar Männekes in der DG.

  2. DG muss sparen, weg mit 2 Minister, Präsident und Senator , dabei auch das aufgeblähte DG Personal – DG Autos abschaffen – in dem GB Gebäude kann man genug ausländische Herrschaften unterbringen.
    Aber wer muss sparen, der kleine Bürger – da sollten mal Frau Weykmanns und Herr Anton ihre Entschädigungen zurück zahlen. Aber keine Sorge die DG Personen werden auf keinen Cent verzichten

  3. 33.29 – Zuschüsse für die professionellen Kulturproduzenten und -veranstalter: 2.800.000 €
    43.00 – Zuschüsse an Kulturzentren: 650.000 €
    33.20 – Zuschüsse für Personalkosten der Kreativen Ateliers: 200.000 €
    33.21 – Zuschüsse für Funktionskosten an Kreative Ateliers und Zuschüsse für Kreative Ferienateliers: 140.000 €
    Da habe ich schon fast die 4,5 Mio zusammen…. 😎

  4. The best of Belgium

    Nun Herr MP, wie gehts weiter? Jetzt werden frühere Fehler aufgedeckt, ob 2038 noch reicht!? Es ist schwer zu bezweifeln! Es stehn keine Stellenangebote mehr im Wochenspiegel/kurier, auch das waren unbedachte Entscheidungen. Es ist schwer verständlich: 4 Minister, und die all die Hundertschafte, n an Personal, all die Gebäude etc etc. Worriken soll noch viel Geld bekommen? Woher nehmen? Fangen Sie in Eupen an mit sparen, da ist eine Menge Potential vorhanden, ein paar Minister und deren Chauffeure usw usw

    • Angepasst regieren ginge sicherlich auch oder ?
      Zwei Minister sollten reichen für 69.000 Einwohner , was meinen Sie ?
      Das Zeugnis der Arbeit, den Schuldenberg der hinterlassen wird , ist nicht wirklich gut.
      Persönliche Haftung wäre sicherlich ein Schritt zur neuen, glaubwürdigen Demokratie.
      Schnell ein Stuhlkreis …. ;-)

      • Verrückt

        Was für eine verzerrte Darstellung der Wirklichkeit!

        Der Ausgabenhaushalt der DG 2024 beträgt 744 (!) Millionen Euro. Die BRF-Dotation beträgt weit weniger als 1% der DG-Ausgaben! Dafür bietet der öffentlich-rechtliche Rundfunk an 365 Tagen im Jahr Programm und die BRF-Mitarbeiter verdienen deutlich (!) weniger als die Mitarbeiter im Ministerium!
        Der BRF hat übrigens keine 94 (?!!) Mitarbeiter, sondern 52 Vollzeitbeschäftigte- so wenig wie zuletzt Ende der 1980er Jahre.

        Parlament der DG: 7,95 Millionen Euro
        Regierung: 5 Millionen Euro
        Ministerium: 62 Millionen Euro
        Unterricht: 190,2 Millionen Euro
        Soziales/Gesundheit: 196,3 Millionen Euro
        Gemeinden: 29,8 Millionen Euro
        Usw.

        • 52? Das bedeutet das all die Anderen Teilzeitkräfte sind um dann alles in allem auf 52 Vollzeit zu kommen? Ineffizienz im Quadrat!
          Ob nun so oder so, viel zu viele Mitarbeiter und viel zu viel Geld für dieses Meinungsprogramm!!

      • Arschkriecherei made in Ostbelgien

        Lichtenstein hat seinen ÖR per VOLKSENTSCHEID abgeschafft.

        https://www.focus.de/panorama/liechtenstein-schafft-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-ab_43047f96-6411-49f6-af2c-56222148804a.html

        Das ist etwas ganz anders als die plumpe Augenwischerei von angeblicher Direktdemokratie in der DG mit sogenannten „Bürgerräten“.

        Das Thema Abschaffung BRF sollte zur Abstimmung kommen, dann sehen wir, wie es um den Bürgerdialog steht.
        Der BRF kostet JEDEN in der DG, ob Hörer oder nicht, rund 85 Euro pro Jahr.

        Der BRF ist auch ein schönes Abstellgleis für politisch Vorbelastete:
        Pesch, Ehemaliger bei CSP-Maraite, Doepgen, Ehemailge bei PFF-Gentges,, die Geschwister Hebertz von der SP, Verheggen als Angetraute von Paasch, alles ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

        Der Zuschuss für den BRF Pensionsfonds 2023 liegt bei 15 Millionen Euro.
        Und da hat sogar Vivant mit abgenickt.
        Die Medienabdeckung in der DG wie auch in Lichtenstein ist so, dass es genügend deutschsprachige Alternativen gibt, sich zu informieren, der BRF ist überflüssig, außer für seine monatlichen Gehaltsbezieher.
        Wer es authentisch belgisch will, kann wallonische oder flämische Sender aufdrehen, auch mit Brabançonne, bei der VRT eher selten.

        Doch mit der Abschaffung des BRF und des GE verliert die Viererbande ihre exklusiven Sprechkanäle.
        Vivant, übernehmen Sie, zeigen Sie der Öffentlichkeit, was die Gewählten unter Direktdemokratie mit Volksentscheid verstehen anstatt mal einfach so 15 Millionen Euro mitabzunicken.

  5. Die Wahrheit

    Nur zur Info Herr Minister , man setzt den Rotstift in guten Zeiten an und nicht, wenn die Karre im Dreck steht.
    Wenn man ein Unternehmen sanieren will, muss man die Personalkosten senken oder am besten Personal entlasten.
    Sprich 3 Minister weg, Senatorposten weg, Parlamentspräsident weg. Personal entlassen.
    Ferner müssen unnötige Ausgaben ganz gestrichen werden. d.h. Veranstaltungen wie Karneval etc in Brüssel, Berlin und Eupen.
    Unnötige Gebäude, die nur Geld kosten abstoßen.
    Was brauchen wir für unsere 80000 Einwohner so einen Verwaltungsapparat? 2 Oberbürgermeister hätten gereicht.
    Vivant hat schon lange auf dieses Szenario hingewiesen. Doch Balter wurde nur ausgelacht. Jetzt haben wir den Salat.

    • DR ALBERN

      @ Die Wahrheit, Henry Hoen, Bezirkskommissar für Eupen, Malmedy und St. Vith regierte mit 15 Personalmitglieder die DG von Malmedy aus und das klappte hervorragend!!! Danach wurde man hier GRÖSSENWAHNSINNIG!!!

      • Und das ist gut so. Paasch ist wiedergewählt worden, konnte sogar noch zulegen. Ich hoffe die Leute müssen noch viel mehr zahlen. Irgendwann wird es auch den Dümmsten aufgehen, dass sich was ändern muss. Aber dann tut es weh. Bis dahin sollen alle bluten. Kling blöd aber leider versteht man es nicht anders.

        • Neoliberal

          Man muss nur mal rechnen, was es für ein wahnsinniger Lohn wäre, wenn brutto gleich netto wäre und jeder Arbeitnehmer noch einen Anteil der Unternehmenbeiträge bekömme. Letztlich würde der staat sich nur über Konsum finanzieren und je mehr man konsumiert, desto teurer. Dies gilt auch für die Anschaffung von Besitz. Umso mehr, umso teurer. Dies wäre nachhaltig und gerecht. Es müsste nur eine Kontrolle det Löhne geben.

          • Zahlen zählen Fakten

            „Kontrolle der Löhne“.
            Hört sich schwer nach Planwirtschaft und Kommunismus an. Und das führt immer in Totalitarismus.
            Ich nehme an, das wollten Sie nicht sagen. Bitte erläutern Sie daher, wie das alles ohne extreme Kontrolle machbar sein soll?

            • Neoliberal

              Die Kontrolle ist doch jetzt schon auch. Unsere Staaten sind absolute Kontrollfreaks und die Digitalisierung hat dem Folge getan. Dir Kontrolle funktioniert jedoch nur für die da unten. Waren Sie schon mal im Yorma in München Hauptbahnhof. Dort gibt es acht Kameras, wenn jemand mal auf 10 qm mal ein Ü-Ei oder ne Cola klaut. Lohnt sich vollends. Gibt es solche extreme Kontrollen für „extreme“ Reiche? Schon ne Briefkastenfirma und der Laden läuft. Der Staat hat zu wenig Beamte und leider ist für Politiker attraktiver mit Reichen in einem Schloss zu stehen, als mit Otto-Normal-Bürgern im Yorma oder im Carrefour! Da ist die PFF ein Beispiel für.
              Die Sxhweizer hatten mal einen sinnvollen Vorschlag in diese Richtung, nämlich dass das oberste Gehalt maximal das Zwölffache des geringsten sein sollte in einer Firma. Es gibt Lösungen. Und nein Kommunismus ist leider auch kapitalistisch, das beweist Putin am besten. Dessen Vermögen wird auch auf mehrere Millionen bis Milliarden geschätzt. Als Präsident wird er allein nicht so reich geworden sein.
              Ich finde es wieder mal typisch, dass solche Vorschläge direkt in die Kommunisten-, Sozialistenecke gedrängt werden. Nur weil sie nach einer Komtrolle verlangen, müssen sie das nicht sein. Es wäre schon ma gut, wenn es ein Reichtumsministerium gebe, wo einsehbar ist, wer wie reich ist. Oder dass Löhne verpflichtend offen gelegt werden. Das höchste Gehalt in der DG hat nicht der Ministerpräsident oder ParlamentspräsidentIn, sondern der Generalsekretär. So viel zu Kommunismus.

              • Neoliberal

                Und ich möchte noch anfügen, dass es nicht um Kommunismus geht, da haben Sie recht. Es geht um Chancengleichheit. Elon Musk ist nicht reich geworden, weil er fleißig war oder besonders strebsam / intelligent. Er hatte einfach nur die richtigen Aktien. An der Börse gibt es Schulden, die es nicht gibt. Jeder Wert sollten auf einen realen Wert basieren. Banken dürfen Geld genieren, dass Sie gar nicht besitzen. Als Kreditnehmer, Konsument kann ich das nicht. Jedoch bürgt für eine Bank noch immer der Staat, das hat die Finanzkrise deutlich gezeigt.
                Wenn eine Bank einem Reichen (das klingt leider nach schwarz-weiß, ist aber nur der Greifbarkeit halber so beschrieben) einen Kredit gewährt, muss dieser aufgrund seines Reichtum weniger Zinsen zahlen bei einem größeren Risiko in der Summe für die Bank. Am Ende ist immer die Masse ausschlaggebend. Aber die Masse ist starr und für die Masse nicht greifbar.
                Wenn Elon Musk eine Million spendet, dann ist, dass als ob jemand mit 2000 Euro Gehalt 0,02 Cent spendet. Das Problem sind auch die Medien, die nur die Summe sehen und nicht das Verhältnis.

                Wir brauchen eine Verhältnisökonomie.

                Die 10% Einkommensoberen emittieren ca. 39 % des CO2 im Vergleich zu 2 % für die unteren 10 %. Reichtum ist nicht natürlich und auch wenn es kommunistisch klingt, aber die Forderung muss trotzdem sein, dass Besitz begrenzt sein muss. Wieso braucht ein einzelner Mensch 256 Milliarden Dollar, fast die Hälfte des belgischen PIB. Das sind Fragen, die sich Politiker längst nicht mehr stellen, da sie sobald sie in der Politik sind, auch zu den anderen gehören oder gehören wollen. Es ist schwer Systeme zu ändern, aber Generationen von Politikern versagen bei diesen Fragen immer mehr. Das Ideal sollte sein, dass jedem Menschen die gleichen Ressourcen zur Verfügung stehen, die unsere Erde erwirtschaften kann. Das klingt sehr totalitär, aber das demokratisch umzusetzen ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Auch Fortschrittsstaaten haben ihre Grenzen. Die Lebenserwartung nimmt teilweise in einigen Ländern ab und nicht nur des globalen Südens. Wir brauchen eine staatliche Generationengerechtigkeit. Leider bezweifele ich, dass Bouchez, De Wever oder Herr Paasch so weit denken.

            • Neoliberal

              Nachtrag:
              Hier der Link zum CO2-Ausstoss.
              https://www.deutschlandfunk.de/klimawandel-reichtum-vermoegen-co2-fussabdruck-ausstoss-reiche-100.html#:~:text=Im%20globalen%20Vergleich%20sind%20die,Prozent%2C%20seien%20es%202300%20Tonnen.

              Und ich möchte betonen, dass zukünftige Staaten sich immer mehr an Generationengerechtigkeit messen müssen. Wenn junge Menschen schlechtere Perspektiven auf ein so langes Leben haben, wie Ihre Vorfahren wird auch das Rentensystem des Staates obsolet und auch der Reichtum weniger wird dadurch immer mehr eine Gefahr für sie selbst sein, weil er am Ende keinen Wert hat.

      • Am Rande Betroffene

        @Robin Wood
        statt hier ständig zu tippen hätten sie sich zur Wahl stellen sollen!
        Vielleicht wären sie dann jetzt Minister und könnten dann sofort abtreten und …schon hätten wir einen Minister gespart! So einfach könnte es sein!
        Wenn dann noch einige der fleissigen Tipper hier es ihnen gleich tun und auf den Ministerposten verzichten würden?
        Alles könnte soooo einfach sein, wenn die hier versammelten Sesselpuper sich mal erheben würden….
        Ich habe übrigens richtig und gut gewählt.

        • Ein LOCH ist im EIMER

          Betroffener! Sie sind sicher einer der dabei war und ist? Sie machen es sich zu einfach! Die Realität sieht krass anders aus daher bei den Fakten bleiben bitte!
          Wer steuerte uns in die Misere rein?
          Sesselpuper? Die arbeiten hart und schwer, fahren sogar ohne Chauffeur zur Arbeit z Bspl, fast 12 Stunden von zuhause weg!
          Wen haben Sie denn gewählt?
          Und für was wurde der/die gewählt?
          Um noch mehr Schulden zu machen?
          Wenn das Sinn und Zweck des Ganzen ist, dann zählen Sie auch zu den Sofapupern!
          Es kann und darf nicht so weiter gehen, denn dann stinktst noch viel mehr!
          Dann platzt das Ding!

          • Am Rande Betroffene

            @Ein Loch ist im Eimer
            Ehe sie hier so herum brösern sollten sie sich zuerst mal auf ein und denselben Nicknamen festlegen.
            Ich vermute mal, sie wissen selbst nicht mehr wieviel sie bereits hier verwendet haben und dann immer die gleiche Leier.

            • Randstein

              Ihr Latein können sie sich einrahmen! Hier kommen Sachen ans Tageslicht die sie betroffen machen! Oder meinen Sie alle hier Schreibende wärens nicht satt! Fakten bleiben eben Fakten! Die Betroffenen wehren sich! Und das ist gut so!
              Ihr Kontra kommt da nicht mehr mit.
              Solisten machen noch lang kein Orchester!

            • @Am Rande Betroffene,
              Sie fahren hier über die Schreiberlinge rein, so als wenn diese Lügen verbreiteten? Schauen Sie lieber den Fakten in die Augen! Unser Land ist dermassen überschuldet, dass die Ratingagenturen uns herabstufen, damit unsere Schulden noch mehr verteuern. Die DG hilft dem ganzen dabei, indem unsere Regierenden jede Menge Schulden aufbauten, dieses aber trotz Mahnungen u a vo, Vivant stets verniedlichten und abwiesen. Jetzt kommt die Wahrheit ans Licht. Das Fass läuft über.

  6. Jetzt habt ihr den Salat! Sparen sparen sparen. Der Turmbau zu Babel lässt grüssen. War doch voraus zusehn das Ganze! An die Arbeit mit dem Radiergummi. Der Balter hatte Recht, wurde aber auslacht von den anderen. Schwindelnde Summen stehe im Raum. Antonius seine dicke Million für das Impfzelt, der BRF mit 6 Millionen, Schlosskauf, Worriken Millionen? Stadtschloss usw…zum Schwindelig werden!?
    Der Bürger wird drunter leiden. Währenddessen sackt ihr Superrenten ein.

  7. Potemkin

    In den letzten 30 Jahren hat die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft eine Vielzahl von Organisationen geschaffen und gefördert, die wie ‚Tamagotchis‘ stetig mehr Ressourcen benötigen. Diese Strukturen wachsen immer weiter, da sie regelmäßig neue Projekte und Maßnahmen einführen, ohne alte oder ineffiziente Ansätze abzuschaffen. Ein gutes Beispiel dafür sind die Sammeldekrete im Bildungsbereich, die enorme Summen verschlingen. Jüngste Entwicklungen, wie der neue Bachelor-Studiengang ‚Soziale Arbeit‘ und die Verlängerung der Ausbildungsdauer im Pflegesektor, verdeutlichen diese problematische Tendenz.

  8. KLARTEXT

    Den Rotstift wird er definitiv nicht bei SICH oder seinen Eltern ansetzen !

    Otto Normalbürger ?? Wer ist den Eurer Meinung nach Otto Normalbürger ??

    Tatsache ist, die die eh nichts haben und Kranke werden wieder gebeutelt, damit Paasch und Co, sich noch mehr und weiter die Taschen voll machen können ohne dafür Leistung zu erbringen !

    Paasch und Co. sowie der Gemeinderat sollten zuerst mal einen FETTEN ROTSTIFT bei sich persönlich Ansetzen !

    Wie aus den Medien bekannt, kommt man vom Paasch und Co. sowie Gemeinde bei Problemen immer nur zu Hören, –
    „sie sind nicht Zuständig, sie haben keinen Einfluss darauf, sie können nichts dran ändern“

    Da Gemeinderat, Bürgermeister, Minister und Co. eh für nichts Zuständig sind, auf nichts Einfluss haben und an nichts etwas ändern können, denke ich sollten diese den ROTSTIFT (mit 50%) vom eingenen Einkommen ansetzen.

    Und selbst dann sind die noch mehr als Überbezahlt.

  9. KLARTEXT

    „Pressebeihilfe Grenz-Echo: 347.000 Euro“

    Ok dass erklärt zumindest die der Regeirung der DG zugeschnittende Berichterstattung !

    Wisst ihr eigendlich wievile Duienstfahrzeuge das Parlament und Ministerium hat, definitv zu viele !

  10. Gesundheit

    Nachrichten vom 30. Oktober 2024 im BRF : „Freches treibt Projekt zur Wiederbelebung der Bahnstrecke Eupen-Stolberg voran“
    Anscheinend ist doch noch Geld da. Für wen wird das Projekt benötigt ? Wer fährt denn schon von Eupen nach Stolberg ? Es ist zum Fremdschämen :-( .

  11. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Der BRF macht sich selbst überflüssig. Die Kommentarfunktion wurde immer mehr eingeschränkt, so dass es sich fast nicht mehr lohnt auf diese Seite zu gehen. Nur frage ich mich, warum der BRF die Kommentarfunktion eingeschränkt hat ? Den wirklichen Grund habe ich nie erfahren. Die kontroversen Diskussionen machte die Seite interessant. Dem BRF scheint egal das zu sein, der kriegt so oder so seine Dotation. Die haben anscheinend lieber ihre Ruhe und wollen nicht gestört werden in ihrer Blase und die ostbelgischen Politiker leben auch ruhiger ohne Kommentare. Können ungestört ihr Ding machen.

    Das Grenzecho hat für mich keine Daseinsberechtigung mehr. Könnte man mit dem BRF fusionieren. Es ist einfach sein Geld nicht wert. Ich habe eine Abo vom amerikanischen Time Magazine. Das ist viel preiswerter. Und als Proximus Kunde habe ich Zugang zur Online Ausgabe von „lesoir“. Ist eine App auf dem Smartphone. Die Berichterstattung über internationale Geschehnisse ist dort besser als beim BRF und GE.

    • Andlerberg

      Was macht einer wie du bloß in Eimerscheid.? Wahrscheinlich der einzige ,der time magazine und le soir Abo ,aber auch noch ein buntes Haus hat und dann noch brf und GE kritisiert? wieso warst du eigentlich nicht auf Maritas Liste? Kompetenzen sind heutzutage im Gemeinderat gefragt.

  12. Beim BRF und beim Grenzecho kann noch viel gespart werden, wenn man bedenkt, dass gewisse Reporter in der ganzen Welt herumreisen auf Kosten des ostbelgischen Steuerzahlers, um sich Fussballspiele (Belgien sowie Europapokalspiele aller Art) und die Rallye-Weltmeisterschaft (Neuville) anzuschauen … .
    Spesenrechnungen lassen grüssen.

  13. delegierter

    wenn man wirklich sparen wöllte, dann hätte man nicht für hunderttausende oder gar Millionen € das Putzmaterial samt Maschinen als Sondermüll entsorgt bei der Übernahme aus den PPP-Projekten.
    Es wurde dann teuer und neu neuangeschafft.
    Warum hat man denn diese bescheuerten Abgangsprämien für aussteigende Politiker erfunden ? Wer freiwillig geht, hat nichts zu beanspruchen. Wer abgewählt wird, wusste das als er gewählt wurde.
    Kriegen die nicht auch noch über Monate ihr Gehalt weiter und sogar Büro und Mitarbeiter ?
    Was hat eigentlich Charles bekommen, außer dem Posten beim Gerichtsvollzieher ?

    Herr Balter, bleiben sie dran, es lohnt sich.

  14. Hm, jetzt wo die Wahlen vorüber, kommt Paasch u die Regierung daher und müssen Balter recht geben in all seinen Reden der letzten Legislatur wenn er vom sparen redete.
    Wurde nicht versucht Balter bloßzustellen, zu diskreditieren usw… ??
    Konnte sich der unsägliche Rote nicht jedes Mal bis in die Resthaarspitzen echauffieren ?

    Dieses Schauspiel ist nur noch ekelhaft

    • „Sparen“ hört sich so euphemistisch an, das ist ein Wort welches im allgemeinen positiv besetzt ist, eine Tugend. Dahinter verbirgt sich aber die Notwendigkeit des „Tötens“, wenn das Futter nicht mehr für alle in der Herde reicht fressen halt nur noch die Starken, die Schwachen sterben – im übertragene Sinne natürlich. Die DG wird sich entscheiden müssen (so wie alle anderen Regierungen in Belgien auch) was man weiter am Leben hält und was nicht.
      Zu Beginn der Ära Thatcher (80.er Jahre) in GB hatte diese, radikal wie sie war, das gesamte Kulturbudget von London auf Null gesetzt. Riesengeschrei in der Londoner „Kulturszene“ aber im Nachhinein wird diese Phase als besonders fruchtbar gesehen da jetzt nur die überlebten die kreative, neue, Konzepte erdachten die sich finanziell auch rechneten. Kultur stirbt nicht wenn es keine Steuergelder mehr gibt, im Gegenteil, niemand wird kreativ wenn es fürs „weiter wie immer“ sichere Dotationen aus dem Ministerium gibt….

  15. Gute Ideen sind rar...

    Der Volksschaden der uns Bürgern durch die Verfassungmissachtende ‚BATOPIN‘ und deren Gründerbanken verursacht wird (im Rahmen ihrer strategischen Verweigerung dem Bankkunden den Agence-internen bankvertraulichen Zugang zu seine Eigentum zu garantieren, was BATOPIN ja nicht leisten will), sollte genutzt werden um alle finanziellen Probleme der DG-Regierung zu bereinigen.
    Unser Herr MP ist ja da gut im Gespräch, und da die BATOPIN AG ihn nicht angezeigt hat, wegen ‚persönlicher Vorteilnahme durch private Nutzung seines MP-Titels, vor den letzten Wahlen‘, sollte dieses Wahlgeschenk an den MP sich doch lohnen, jetzt wo er ins Rudern kommt, und vor dem Risiko seiner Grossmannssucht, die Bürger noch mehr zu schädigen ! In einer Korruptionsblase gibt es ja keine interne Korruptions der korrupten Beteiligten, denn ein korruptes Verhalten ist dort das Normal…. Daher ‚ein Händehoch und Geld her‘ würde sich bestimmt anbieten als Problemlöser ;-)

  16. Solche Strukturen wie diese DG sind nicht reformierbar, die kann man nur radikal abschaffen. Das ist nicht nur im öffentlichen Sektor so, das gilt für alle Bereiche. In der Privatwirtschaft wird dies durch das Primat der Wirtschaftlichkeit erzwungen (siehe Audi Brüssel) und das soziale Wehgeschrei ist entsprechend groß. Niemand wird z.B. den BRF „reformieren“ können, eher gehe ich über das Wasser, da kann man nur den Stecker ziehen. Genau so verhält es sich mit der endlosen Liste der Organisationen die unter den unzähligen Haushaltsposten im Finanzmonitor der DG aufgelistet sind. Man muss sich entscheiden was will man am Leben erhalten und was muss sterben, alles andere ist nur Selbstbetrug! Das ist für eine Organisation wie die DG natürlich ein Dilemma da sich deren gesellschaftlich Akzeptanz im Grund auf immer ausufernde Geldgeschenke an alle möglichen und unmöglichen Vereine gründet. Wie die Politiker der DG da wieder raus kommen wollen, man verspricht allen alles, hat aber kein Geld mehr, das wird noch spannend werden….

  17. Individuume

    Ich plädiere schon länger für die Abschaffung der Gemeinschaften. Sie sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Die deutsche Sprache ist institutionell verankert und die Kompetenzen Unterricht etc. sollten wieder an den Föderalstaat oder die Gemeinden übergehen. Das wäre ein Schulnetz weniger.

    Die Politiker der DG verstehen sich leider noch immer als Nettoempfänger im belgischen Föderalstaat. Wenn Herr Paasch eine Rente nach seiner politischen Leistung erhalten würde, so wie es auch im Idealfall funktionieren sollte, dann wäre diese bescheiden. Die Politik der DG besteht darin Kompetenzen anzueignen, um das Einkommen zu steigern. Leider wird das nicht immer fair verteilt. Dieses Konzept funktioniert noch. Aber es ist mittlerweile ein Selbstzweck geworden. Bei all den angeeigneten Kompetenzen wird das Wohl der Bürger vergessen und die Politiker haben sich schon längst losgelöst. Auch die Nähe des BRF zum Sanatorium ist aus kritischer Sicht nicht immer gut.
    Um mal ein konkretes Beispiel zu nehmen: Austrittsentschädigung Frau Weykmans : 370.000 € für 20 Monate vs. neuer MRT in der Klinik St. Josef: Bezuschussung DG 1.400.000 €. Eine Person vs. mehrere Patienten über Jahre. Unahängig von der politischen Bilanz: Das ist einfach ein Unding und steht in keinem Verhältnis. Und wie demokratisch, dass sich dazu auch äußert, BRF Geheimchannel, Frequenz -0.0189 UKW. Politiker sollten Arbeitslosengeld bekommen. Punkt.

    Welches Parlament hat damals den Wijninckx-Plafond als letztes abgeschafft, ohne jemals öffentlich Stellung zu beziehen (auch kein Politiker der DG-Regierung)? Das waren unsere so unbürokratischen direkten Politiker. Selbst Ecolo oder besser Vovant hat kein Sterbenswort herausgebracht. Kritische Nachfragen des BRF? Ja gab es, auf der Geheimfrequenz, zu schade auch, dass niemand die hört.
    Man muss leider sagen, dass die letzten Belgier kein Glanzakt auf politischer Ebene sind. In Flandern wurden in der neuen Regierung die Diäten der Abgeordneten gekürzt, die Gehälter der Minister, die Anzahl der Minister ist mit 8 für sechs Millionen Bewohnern verhältnismäßig ((DG 4 für 80000!). Zukünftige und nachfolgende Politiker sollten sich tatsächlich mal an den Zahlen messen.
    Mittlerweile entwickeln ehrenamtliche Bürgerbeiräte Ideen für berufstätige Politiker in der DG. Shame on you! Really!

  18. Bock zum Gärtner machen

    Wie kauft man sich Wähler? Man schafft ein Bürokratiemonster in Eupen. Man subventioniert die Medien, Vereine, Dorfhäuser und Kulturanbieter. Natürlich können die Menschen wirklich hochwertige Dienstleistung seitens der Bürokratie in Eupen erwachten. Selbst der Ombudsdienst funktioniert hervorragend🙈🙈🙈. Gemeindeaufsicht: Wie sie sehen es ist alles in Ordnung. Abwimmlung durch Hilligsmann war die Regel🙈🙈🙈Nun ist der Bürgermeister. Wofür brauchen wir diese Minister? Es gibt ein grosses Einsparpotential. Fangen wir in den Kabinetten der Minister an. Die Minister können in Kleinwagen zu den Shakehandstreffen selbst fahren. Subventionierung von Bauprojekten, die den Selbstständigen Konkurrenz machen komplett streichen. Weniger ist mehr! Bescheidenheit ist eine Zier. Schönen Gruss

  19. Frittenbude

    Unsere Demokratie braucht starke Politiker, die sich auch von Macht und Einfluss lösen können. Leider ist die aktuelle Generation mit Bouchez und De Wever da nicht gut aufgestellt. Auch in der DG sollten einige PFF-Politiker, nicht alle, zeigen, dass sie Fortschritt und gleiche Chancen für viele wollen. Das ist leider nicht der Fall. Es ist schade, dass der Obdachlosenbericht hier in der DG etwas untergegangen ist. Es gibt derer 192. Tendenz auch hier steigend!

    https://www.arte.tv/fr/videos/109816-010-A/les-riches-menacent-ils-la-democratie/

  20. Krankenschwester

    Zwei Bereiche, wo man definitiv nicht sparen sollte, sind definitiv der Gesundheits- und Bildungssektor. Das wäre ein großer Fehler, vor allem da seit Jahren von Aufwertung in diesen Bereichen gesprochen wird. Für Werbevideos war jedenfalls Geld da!

    • Bock zum Gärtner machen

      Auch im sogenannten Gesundheitssektor ist durchaus Einsparungspotential. Ich meine nicht die praktische Arbeit in der Pflege. Den ersten Posten ist der Posten des Gesundheitsministers: Dann kommt die Propagandamaschinerie seitens des Ministeriums. Es wurden viele Empfehlungen gegeben, die im nach hinein nicht haltbar waren und sogar schädlich verbreitet. Faktenschecker wurden engagiert. Einladungen zu Vorsorgeuntersuchungen braucht auch kein Mensch. Das sind Sachen zwischen Arzt und Patient.

  21. Einsicht statt Nachschicht

    Hallo ihr 4 in Eupen! Seht es doch endlich mal ein, das Quartett sollte direkt umgewandelt werden in einen Solisten! Rechnet den Bürgern mal vor was dabei alles gespart würde. Macht Schluss mit den Vielversorgemodell! Genug ist genug! Der Steuerzahler wirds euch danken.

  22. April April

    Einsparmöglichkeiten:
    – keine Austrittsentschädigung 100.000 € / Jahr für die kommende Legislatur
    – 1 Minister weniger mitsamt Kabinett ca. 450.000 – 500.000 Euro pro Jahr (restriktiv) geschätzt
    – 2 Minister weniger ca. 900.000 – 1.000.000

    Vielleicht kommt ja die touristische Welle und ein wahrer Geldsegen für die DG oder der Auftritt der DG bei Olympia macht die DG zum absoluten Sportmekka.

    Erst die Schnecke ein Haus geben und dann sagen, du bist ne Nacktschnecke. Pfui Herr Paasch und Regierung!

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