Die DG muss sparen! Das sagt heute nicht mehr nur Otto Normalbürger, sondern auch Ministerpäsident Oliver Paasch. Die spannende Frage ist, wo die neue Regierung von ProDG, CSP und PFF den Rotstift ansetzen wird.
Bekanntlich wurde Belgien seitens der Europäischen Union dazu aufgefordert, in den kommenden Jahren Haushaltsmittel in Höhe von etwa 28 Milliarden Euro einzusparen. An diesem finanzpolitischen Kraftakt wird sich auch die DG beteiligen müssen.
Konkret ist dies mit dem Ziel verbunden, die Nettoprimärausgaben der DG zwischen 2025 und 2029 um 6 Prozent zu kürzen. Im Vergleich zu 2024, dem eigentlichen Referenzjahr für die EU, sollen die Nettoprimärausgaben der DG bis 2029 sogar um knapp 29 Prozent sinken.
Somit werden insbesondere die Haushalte 2025 und 2026 Sparhaushalte sein. So sollen in den beiden kommenden Jahren bei den laufenden Ausgaben rekurrent 15 Millionen Euro und bei den Personalkosten des von der DG abhängigen öffentlichen Dienstes jährlich mindestens 4,5 Millionen Euro eingespart werden. „Rekurrent“ könnte man mit „laufend“ oder „sich jährlich wiederholend“ übersetzen.
Über die konkreten Sparmaßnahmen verhandelt die Regierung seit einigen Wochen mit den Gewerkschaften im zuständigen Sektorenausschuss. Über die bisherigen Verhandlungsergebnisse wollen die vier Minister im Rahmen einer Pressekonferenz am kommenden Donnerstag, dem 7. November, die Öffentlichkeit informieren,
Wenn man sich den „Finanz-Monitor“ der DG genauer anschaut – und das kann jeder machen über ostbelgienlive.be -, dann gibt es einige Ausgabenposten, die von der Regierung Paasch ins Visier genommen werden könnten, etwa in den Bereichen Kultur und Medien, um nur diese beiden zu nennen. Nachfolgend einige Beispiele (2024):
KULTUR
- IKOB: 301.056 Euro
- Agora: 579.320 Euro
- Chudoscnik Sunergia: 556.478 Euro
- Compagnie Irene K.: 312.757 Euro
- Eastbelgica VoG: 224.965 Euro
- Meakusma VoG: 179.420 Euro
MEDIEN
- BRF: 6.793.000 Euro
- Pressebeihilfe Grenz-Echo: 347.000 Euro
- Dotation an den Medienrat: 209.000 Euro
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Sparen…..bei sich selber anfangen und den ganzen anderen viel zu vielen Posten und Ämtern, die die da alle innehaben. Um e sös überall hin, essen usw und in sämtlichen Vorständen, Rat usw sein.
Auch beim BRF kann man sicher einiges einsparen.
Interessehalber habe ich mir mal den Schuldenstand Belgiens angesehen … knappe 548 Milliarden, pro Kopf über 50.000€!!!
Wer soll‘ das bezahlen, wer hat soviel Geld …
@Wahnsinn! Ich hab so viel Geld.
DG muss sparen, weg mit 2 Minister, Präsident und Senator , dabei auch das aufgeblähte DG Personal – DG Autos abschaffen – in dem GB Gebäude kann man genug ausländische Herrschaften unterbringen.
Aber wer muss sparen, der kleine Bürger – da sollten mal Frau Weykmanns und Herr Anton ihre Entschädigungen zurück zahlen. Aber keine Sorge die DG Personen werden auf keinen Cent verzichten
33.29 – Zuschüsse für die professionellen Kulturproduzenten und -veranstalter: 2.800.000 €
43.00 – Zuschüsse an Kulturzentren: 650.000 €
33.20 – Zuschüsse für Personalkosten der Kreativen Ateliers: 200.000 €
33.21 – Zuschüsse für Funktionskosten an Kreative Ateliers und Zuschüsse für Kreative Ferienateliers: 140.000 €
Da habe ich schon fast die 4,5 Mio zusammen…. 😎
Wieviel kriegt der BRF?
Nun Herr MP, wie gehts weiter? Jetzt werden frühere Fehler aufgedeckt, ob 2038 noch reicht!? Es ist schwer zu bezweifeln! Es stehn keine Stellenangebote mehr im Wochenspiegel/kurier, auch das waren unbedachte Entscheidungen. Es ist schwer verständlich: 4 Minister, und die all die Hundertschafte, n an Personal, all die Gebäude etc etc. Worriken soll noch viel Geld bekommen? Woher nehmen? Fangen Sie in Eupen an mit sparen, da ist eine Menge Potential vorhanden, ein paar Minister und deren Chauffeure usw usw
Angepasst regieren ginge sicherlich auch oder ?
Zwei Minister sollten reichen für 69.000 Einwohner , was meinen Sie ?
Das Zeugnis der Arbeit, den Schuldenberg der hinterlassen wird , ist nicht wirklich gut.
Persönliche Haftung wäre sicherlich ein Schritt zur neuen, glaubwürdigen Demokratie.
Schnell ein Stuhlkreis …. ;-)
Mit welchem Recht bekommt der BRF fast 7 Mio Euro. Das Radioprogramm ist klasse. Aber der Rest ist keinen Penny wert. Da reichen doch bestimmt 1 Mio.
Diese 94 Mitarbeiter wollen jeden Monat gut bezahlt werden: https://u.brf.be/organisation/mitarbeiter/
Was für eine verzerrte Darstellung der Wirklichkeit!
Der Ausgabenhaushalt der DG 2024 beträgt 744 (!) Millionen Euro. Die BRF-Dotation beträgt weit weniger als 1% der DG-Ausgaben! Dafür bietet der öffentlich-rechtliche Rundfunk an 365 Tagen im Jahr Programm und die BRF-Mitarbeiter verdienen deutlich (!) weniger als die Mitarbeiter im Ministerium!
Der BRF hat übrigens keine 94 (?!!) Mitarbeiter, sondern 52 Vollzeitbeschäftigte- so wenig wie zuletzt Ende der 1980er Jahre.
Parlament der DG: 7,95 Millionen Euro
Regierung: 5 Millionen Euro
Ministerium: 62 Millionen Euro
Unterricht: 190,2 Millionen Euro
Soziales/Gesundheit: 196,3 Millionen Euro
Gemeinden: 29,8 Millionen Euro
Usw.
Wow, 94 Mitarbeiter im BRF. Wusste ich nicht und hätte ich nicht gedacht.
Absoluter Fake!
Wie kommen Sie auf 94 Mitarbeiter?!
Zählen Sie selbst: https://u.brf.be/organisation/mitarbeiter/
Charlemagne, 2 Programme, viel zu viele Reporter und Personal, fast 80 Leute, und das schlimmste, immer fast dieselbe Musik! Ein Monster im Stil der Regierung von Eupen.
Das Radio liegt in seinen letzten Zügen. Die alten Leutchen hören sicher gerne die Musik, die der BRF spielt. Aber die meisten Menschen haben heutzutage auf ihrem Smartphone eine Playlist mit genau den Liedern, die sie gerne hören.
Nur zur Info Herr Minister , man setzt den Rotstift in guten Zeiten an und nicht, wenn die Karre im Dreck steht.
Wenn man ein Unternehmen sanieren will, muss man die Personalkosten senken oder am besten Personal entlasten.
Sprich 3 Minister weg, Senatorposten weg, Parlamentspräsident weg. Personal entlassen.
Ferner müssen unnötige Ausgaben ganz gestrichen werden. d.h. Veranstaltungen wie Karneval etc in Brüssel, Berlin und Eupen.
Unnötige Gebäude, die nur Geld kosten abstoßen.
Was brauchen wir für unsere 80000 Einwohner so einen Verwaltungsapparat? 2 Oberbürgermeister hätten gereicht.
Vivant hat schon lange auf dieses Szenario hingewiesen. Doch Balter wurde nur ausgelacht. Jetzt haben wir den Salat.
@ Die Wahrheit, Henry Hoen, Bezirkskommissar für Eupen, Malmedy und St. Vith regierte mit 15 Personalmitglieder die DG von Malmedy aus und das klappte hervorragend!!! Danach wurde man hier GRÖSSENWAHNSINNIG!!!
Vielen Dank für die Infos.
Jetzt habt ihr den Salat! Sparen sparen sparen. Der Turmbau zu Babel lässt grüssen. War doch voraus zusehn das Ganze! An die Arbeit mit dem Radiergummi. Der Balter hatte Recht, wurde aber auslacht von den anderen. Schwindelnde Summen stehe im Raum. Antonius seine dicke Million für das Impfzelt, der BRF mit 6 Millionen, Schlosskauf, Worriken Millionen? Stadtschloss usw…zum Schwindelig werden!?
Der Bürger wird drunter leiden. Währenddessen sackt ihr Superrenten ein.
@Rentner
Die Dg als Kinobesitzer haben sie vergessen.👍🙂
In den letzten 30 Jahren hat die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft eine Vielzahl von Organisationen geschaffen und gefördert, die wie ‚Tamagotchis‘ stetig mehr Ressourcen benötigen. Diese Strukturen wachsen immer weiter, da sie regelmäßig neue Projekte und Maßnahmen einführen, ohne alte oder ineffiziente Ansätze abzuschaffen. Ein gutes Beispiel dafür sind die Sammeldekrete im Bildungsbereich, die enorme Summen verschlingen. Jüngste Entwicklungen, wie der neue Bachelor-Studiengang ‚Soziale Arbeit‘ und die Verlängerung der Ausbildungsdauer im Pflegesektor, verdeutlichen diese problematische Tendenz.
Wenn ich an die Kosten zur beseitigung der Blumenkübel denke .
Stimmt es, dass die DG über 85 Fahrzeuge hat? Und diese werden ab drei bis vier Jahren ausgetauscht!
Den Rotstift wird er definitiv nicht bei SICH oder seinen Eltern ansetzen !
Otto Normalbürger ?? Wer ist den Eurer Meinung nach Otto Normalbürger ??
Tatsache ist, die die eh nichts haben und Kranke werden wieder gebeutelt, damit Paasch und Co, sich noch mehr und weiter die Taschen voll machen können ohne dafür Leistung zu erbringen !
Paasch und Co. sowie der Gemeinderat sollten zuerst mal einen FETTEN ROTSTIFT bei sich persönlich Ansetzen !
Wie aus den Medien bekannt, kommt man vom Paasch und Co. sowie Gemeinde bei Problemen immer nur zu Hören, –
„sie sind nicht Zuständig, sie haben keinen Einfluss darauf, sie können nichts dran ändern“
Da Gemeinderat, Bürgermeister, Minister und Co. eh für nichts Zuständig sind, auf nichts Einfluss haben und an nichts etwas ändern können, denke ich sollten diese den ROTSTIFT (mit 50%) vom eingenen Einkommen ansetzen.
Und selbst dann sind die noch mehr als Überbezahlt.
„Pressebeihilfe Grenz-Echo: 347.000 Euro“
Ok dass erklärt zumindest die der Regeirung der DG zugeschnittende Berichterstattung !
Wisst ihr eigendlich wievile Duienstfahrzeuge das Parlament und Ministerium hat, definitv zu viele !
Nachrichten vom 30. Oktober 2024 im BRF : „Freches treibt Projekt zur Wiederbelebung der Bahnstrecke Eupen-Stolberg voran“
Anscheinend ist doch noch Geld da. Für wen wird das Projekt benötigt ? Wer fährt denn schon von Eupen nach Stolberg ? Es ist zum Fremdschämen :-( .