Es hat Zeiten gegeben, da war die Kultur in Ostbelgien die schönste Nebensache der Welt. Kultur wurde nach Feierabend betrieben, rein ehrenamtlich. Kaum jemand konnte von der Kultur leben. Und was noch wichtiger ist: Der Kultursektor war völlig unabhängig.
Heute bestreiten viele Menschen mit Kultur ihren Lebensunterhalt. Die Zuschüsse der DG sind das Öl, das den Kulturmotor am Laufen bringt. Und natürlich begeben sich Kulturanbieter hierzulande in eine gefährliche Abhängigkeit. Man gibt sich systemtreu. Es werden in der DG kaum Kritiker mehr herangezogen, so wie das früher der Fall war, sondern Claqueure. Die Kulturschaffenden bilden gewissermaßen die geistige Armee der DG.
Kulturanbieter wie Agora und Ikob kosten die DG enorm viel Steuergeld. Fürs Ikob gewährte die DG im vergangenen Jahr mehr als 300.000 Euro, für Agora sogar fast 580.000 Euro, für Chudoscnik Sunergia 557.000 Euro, für Compagnie Irene K. rund 310.000 Euro und für Meakusma 180.000 Euro.
Die DG ist ein Kulturschlaraffenland, könnte man meinen. DG-Kulturmimister Gregor Freches (PFF) drückt es nicht so krass aus, meint aber in etwa das Gleiche: „Die Kultur ist ein Herzstück unserer Gemeinschaft, und auch in herausfordernden Zeiten setzen wir alles daran, sie nachhaltig zu stärken und weiterzuentwickeln. Wir werten die Kultur auf, nicht ab. Die Sparmaßnahmen sind sozialverträglich gestaltet und zielen darauf ab, den Kultursektor in der DG langfristig zu stärken.“
Gibt es überhaupt Sparmaßnahmen im Kultursektor der DG?
Die Vivant-Abgeordnete Elena Peters sagt: „Im kleinen Ostbelgien, in unserer kleinen Gemeinschaft, gibt es elf professionelle Kulturproduzenten. Diese erhalten mehrere Millionen Euro Zuschuss. Im Haushalt 2024 waren es 2.932.000 Euro. Nun baten diese elf professionellen Kulturproduzenten um 500.000 Euro mehr Zuschuss. Die Regierung genehmigt ihnen 250.000 Euro mehr und sagt dann, sie habe gespart. Da bekommt der Begriff ‚Sparen‘ eine ganz andere Bedeutung.“
Für Peters gibt es im Kultursektor auch Tabus. „Es scheint so, als ob u.a. Agora eine heilige Kuh ist“, sagt die Abgeordnete von Vivant. Ganz schön mutig.
Der Ecolo-Abgeordnete Andreas Jerusalem sieht das natürlich ganz anders. „Große Teile des Kultursektors hängen finanziell am Tropf, denn die Kultur in der DG ist in der Breite unterfinanziert.“ (cre)
Ja, wie überall, halt. War wieder mal ’ne politische Floskel…
Aber dann hören Sie mit dem Subventionswahn auf! NUR diejenigen, die euch in den Allertesten kriechen und Wuff-Wuff machen, werden in der DG gefördert und geehrt.
Im Sport, dasselbe. Ich gehöre zu denen, die sich kritisch über die DG-Politiker äußert, ich bin nicht politisch korrekt und deswegen habe ich noch nie einen Cent „offizielles“Geld bekommen. Hätte ich schon immer meine Klappe gehalten, würde mit Geld und Ehren überhäuft.
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Heute bestreiten viele Menschen mit Kultur ihren Lebensunterhalt.
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Und so ein Spruch von einem Liberalen… 🤦♂️🤦♂️. Für mein Verständnis hat der Mann in einer liberalen Partei nichts verloren….
@Dax: Der Spruch stammt nicht von Minister Freches. Gruß
Oh oh Dax…keine Beleidigung und Belehrung in diesen Fall? Oh oh oh…
Ok, da habe ich zu schnell gelesen…
Aber folgende Aussage macht es ja nicht besser:
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„Die Kultur ist ein Herzstück unserer Gemeinschaft, und auch in herausfordernden Zeiten setzen wir alles daran, sie nachhaltig zu stärken und weiterzuentwickeln. Wir werten die Kultur auf, nicht ab. Die Sparmaßnahmen sind sozialverträglich gestaltet und zielen darauf ab, den Kultursektor in der DG langfristig zu stärken.“
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Auch dass sehe ich als unvereinbar mit dem Grundsatz einer liberalen Partei. Der Staat als Mentor und Geldgeber von Kultur ist primär in autoritären Gesellschaftsmodellen üblich, in einer liberalen Gesellschaft sollte der Staat die kulturelle Freiheit garantieren, aber nicht finanzieren. Das ist ein gewaltiger Unterschied….
@ Dax
Ja, Dax, früher waren die Liberalen mal die Reichen und Schönen..
@ Fritte Martha
Ich kannte mal einen Lehrer, der war bei den Liberalen . Der war weder schön, noch reich. Der konnte nur reden, und das durfte er angeblich dort.
Fritte Martha, Dax, früher wurde die Hochkultur für die Reichen und Schönen gemacht und von ihnen finanziert d.h. durch Steuern, Honorare und Profite. So war Mozart im Dienst des Fürsterzbischofs von Salzburg und hat sich davon befreit, um als selbständig tätiger Musiker in Wien zu arbeiten. Wer kam denn zu den Konzerten? Es gab auch eine völkische Musikkultur z.B. bei Hochzeiten. Das ist nur in der Kletzmermusik erhalten. Durch die elektronische Vervielfältigung sind die lokalen Musiker arbeitslos geworden und durch volkstümliche Stars ersetzt, die ein Vielfaches von Mozart verdienen. Wenn da unsere Dorfmusiker ein wenig unterstüzt werden, stört mich das nicht.
Ostbelgien Wenn der Spruch nicht von Frechees ist,dann hat er denn einfach weiter geplappert.
Man kann es auch mal ganz anders sehen, abseits jeglicher politisch gefärbten Polemik. Kultur zieht auch Leute von außerhalb an, die wiederum in die lokale Wirtschaft hineinfinanzieren. So ein Beispiel von den alljährlich stattfindenden Meakusma Festival. Dies ist zwar nicht jedermanns Geschmack aber keiner kann abstreiten, dass aus der ganzen Welt Leute hier hinpilgern. Hotels, Gastronomie, Handel, alle profitieren davon. Lustig wurde es bei der Bäckerei Kokartz, als dann morgens plötzlich 30 Mann aufkreuzten, alle englisch sprachen und die Mitarbeiter leicht überfordert waren. Aber verdient hat Kokartz. Diesen Aspekt sollte die Politik nicht ausser Acht lassen, es ist nämlich schon Tatsache, dass ein Teil der Subventionen wieder in die Wirtschaft zurückfliesst und wenn die Konzepte passen, jeder davon profitieren kann.
@Oho: ganz richtig, und sehr gutes Beispiel.
Ganz genau, wenn die Konzepte passen – was im Falle des Meakusma Festivals zweifelslos der Fall ist. Ob man dies von den Konzepten der anderen im Artikel erwähnten Kulturakteuren behaupten kann, darf bezweifelt werden.
Meakissme, Alltag in eupen City? Allez, allez… Solche Ereignisse finden inzwischen in jedem Kuhdorf statt.
IKOB: gehe 1x Woche im Carrefour einkaufen, habe noch nie jemanden dareingehen sehen… Der Bau hat mehr Charme als die Exponate! Aber Hauptsache, International MOMA…
Gut das die Opposition hier mal Dampf und Aufdeckung macht. Das Bezuschussen darf so nicht weitergehen, sind ja Monstersummen, die Empfänger werden sich freuen! Es gibt viel wichtigeres zu bezuschussen! Schule, Krankenhaus, Pflegeleute usw.
Die meisten Leser hier wissen nicht mal was Ikob bedeutet.
Ohne den rührigen Herrn F. Feidler wüsste auch kein Mensch was “ Elastikommunikation“ sein soll. Hurz!
@ IKOB
Es heisst wohl was mit am Ende: Kunst-Ost-Belgien, aber dss I?? …., keine Ahnung: vielleicht Internationale? aber das macht keinen Sinn: Internationale Kunst Ostbelgien.
Hier müssen Fachleute ran.
Bitte, Herr Feidler, was bedeutet das I??
ikob ?? wer geht dorhin?
Eine kulturelle Veranstaltung welche großen Zulauf erlebt kann sich auch selbst finanzieren. Niemand hindert die Veranstalter z.B. daran bei den Geschäftsleuten um Sponsoring zu werben wenn diese davon profitieren. Es ist jedenfalls nicht Aufgabe der Politik Veranstaltungen zu finanzieren damit Kockartz etwas verdient….
Das sehe ich ganz genau so! Aber aus Sicht der Politiker ist das Geld gut angelegt, denn es sichert ihnen Sympathien und Wählerstimmen. An jedem der genannten Kulturakteure hängt ein ganzer Schwarm von nicht ganztägig ausgelasteten Angestellten, die viel Zeit zum „Klaafen“ und Kaffeetrinken haben. Nicht zu vergessen: deren Familien, Freunde und Bekannte, die das System der Vernetzung durch Subventionen ebenfalls unterstützen.
Ist Ihre Sicht. Ich habe eine andere.
Wenn „Sparen“ so wichtig geworden ist, sollten Regierung Parlament doch einmal ernsthaftüber die Ausgaben für Ikob nachdenken. Hier wird eine minimale Minderheit gefüttert, die in der ostbelgischen Öffentlichkeit, keine Resonnanz findet.
Und das viele Geld für Agora? Bei den Besucherzahlen täte es die Hälfte auch.
„Herzstücke“ sind beide nicht. Sie machen Ostbelgien nicht lebensfähig, Es tummeln sich Egomanen, deren „Kunst“ künstlich aufgeputscht wird.
Frage an die Politiker: Weshalb müssen OD oder „Krautgarten“ leer ausgehen? Weil die freie Meinung selbstbewusster Einzelgänger in Ostbelgien bislang unerwünscht war. Wenn für Minister Gregor Freches die Kultur tatsächlich ein „Herzstück“ ist , bleibt ihm noch so manch Gutes zu tun.
Stimmt. Die selbstbewussten Suchtschreiber hier von Gegenpol und ähnlichen Wahngruppen haben schon Kultstatus und müssten eigentlich auch subsidiert werden. Gegenpol ist schon so abstrakt, könnte man glatt im IKOB ne Ausstellung zu machen
Die hohen Steuerausgaben für Kultur sind weit übertrieben!
Seit die Politik sich überall eingemischt, geht alles den Bach runter.
Abschaffung von der Subventionsgelder für Kultur und die Bevölkerung selbst entscheiden lassen, wie sie ihren Musikverein, Theater-, Schützenverein, Fußballclub führen!
Wenn diese Vereine einige Feste feiern, um Geld einzunehmen, muss das auch steuerfrei sein. Wie es früher war!
Liebe Politiker, haltet euch besser raus aus der Kulturbranche! Lasst die Leute ihren Karneval, Kirmes, Burgbrennen feiern, wie es in den Dörfer immer war und belästigt diese Menschen nicht mit Genehmigungen und Papierkram und Subventionen!
Lasst die Leute mal wieder Menschen sein und bitte ohne Bevormundungen
stimme ich voll unfd ganz zu
@ Die Wahrheit, ist RICHTIG, aber nicht jedem angenehm!!!
Es ist wirklich ein Hohn zu sagen, dass im Sozialen der Rotstift angesetzt werden muß und gleichzeitig so viel Geld für Prestigeprojekte in der Kultur zu verteilen.
Nur ein Beispiel: Agora bringt jedes Jahr ein Stück heraus und wenn es mal erfogreich wird, zieht die Truppe, finanziert durch unser Geld, durch die ganze Welt und führ das Stück an den unmöglichsten Orten auf.
Der jeweils amtierende Minister hat ein Budget und damit zieht er los und verteilt Geschenke. Dass das anders wird daran hat weder er noch die Beschenkten ein Interesse. Also dreht das Subventionskarussell sich weiter bis dem Motor, sprich dem Steuerzahler, der Saft ausgeht. Solche Systeme sind nicht reformierbar die können nur kaputt gehen….
Atmen Dax…ruhig atmen…alles wird gut.
Die Deutsche Gemeinschaft in Belgien ist eine Geldverbrennungsmaschine unter welsch-belgischer Fremdverwaltung.
Nicht ärgern, die Kriecher, die Belgien wollen, bekommen so viel davon bis sie letzten Cents aus der Tasche gezogen bekommen.
Eine Rückgabe nach der manipulierten Volksabstimmung 1920 scheiterte am Widerstand Frankreichs das einen Präzedenzfall für Elsass Lothringen fürchtete.
Also nicht ärgern, schön so viel draufzahlen bis dumm und dämlich gezahlt wird. Et vive la Belgique.
Hier wird der Belgienhass und das Anbiedern an Grossdeutschland kaum kaschiert. Falschkonten und Schwarzgeld aus Düsseldorf sollen uns retten. Hört, hört: Wer Belgien will ist ein „Kriecher“. Eine „welsh-belgische Verwaltung“ verbrennt unser Geld. 1920, Frankreich und Elsass-Lothrinengen werden 2024 reanimiert. Wer das alles noch mit „Vive la Belgique“ abschliesst, sollte zumindest Mut haben, Farbe bekenne, die landesverräterische Tarnkappe ausziehen und uns allen mitteilen in welches „Reich“ er uns „von der Maas bis an die Memel“ entführen möchte. Die deutsche Spur in Belgien reicht vom Folterkeller in Breendonk bis zum Rauch über Treblinka, Buchenwald und Auschwitz. Bundespräsident Frank Walter Steinmeier kam letztes Jahr nicht nach Eupen als Bittsteller. Im Gegenteil, Deutschland will uns gar nicht. Unsere Heim-ins Reich- Träumer sind unglücklich Verliebte. Tief verletzt und doch uneinsichtig.
Wenn man ihn nur wieder liesse, könnte Bruno Kartheuser dazu einrn Roman schreiben.
Landesverrat? Ein Abfallprodukt der Geschichte, dass sich 1920 etwas in einer manipulierten Volksbefragung unter den Nagel gerissen hat und in dem mehr als 100 Jahre später der Abfall der Geldverbrennung zu sehen ist? 1940 bemühen um 1920 ausblenden? Ohne zu vergessen, dass 1946 die Hälfte der Bevölkerung von Wahlen ausgeschlossen wurde, ein Drittel vor Kriegsgerichte kam, nicht weil sie Nazis waren und von dem Müll genug hatten. Das schäbige welschbelgische Mitläufertum nimmt 2024 immer irrere Formen an. Geschichtskenntnisse sind so mangelhaft, dass übersehen wird, dass es das Reich seit 45 nicht mehr gibt und der NS out ist. Aber bei so viel Belgientrunkenheit und Welschverbundenheit geht das mal schnell unter.
Jenseits der künstlichen Grenze gibt es nur sehr wenige, die sich einen Schuldenklotz von 1 Milliarde ans Bein binden. Man sollte froh sein, wenn sich unserer erbarmt wird nachdem der belgische Müll Geschichte is.
Bonhoeffer, Goerdeler, Oppenhoff, Stauffenberg und Elser im Gedenken (wenn Sie es nicht wissen, was wahrscheinlich ist, das waren deutsche Patrioten und hatten mit Belgien so viel am Hut wie Leopold II mit Menschenrechten).
Und noch ein zackiges vive la Belgique
Arschkriecherei made in Ostbelgien, in Deutschland gibt die öffentliche Hand auch viel an die Kultur aus.
Boah der helle Wahnsinn was da für viel Geld rausgeschmissen wird. da muss die Oposition nicht locker lassen, hier wird aber dicke übertrieben. Der Steuerzahler muss es zahlen. Wer bekommt das eigentlich alles in den genannten Organisationen?
Die Jahrhunderte, wo die öffentliche Hand der grösste Mäzen von Kultur in Europa war, sollten besser vorbei sein. Zu dieser Kultur zählt auch Religion und regionales Brauchtum. Weshalb Musik- und Gesangsvereine von öffentlicher Hand mitfinanziert werden sollen, habe ich nie verstanden.
Wenn sich Vereinigungen in diese Bereichen nicht selber tragen können, dann sollen sie eben untergehen. Kultur muss sich in diesem Bereich selber tragen können.
Ein solcher Verein bekommt keine horrenden Summen. Das ist ein verschwindend kleiner Betrag im Vergleich zu dem, was die professionellen Kulturanbieter bekommen. Und wenn wir schon da sparen, dann sparen wir auch einmal beim Fussball und all den anderen Sportvereinen. Es ist am Ende alles eine politische Entscheidung. Aber wo geht DANN das Geld hin? Noch ein Dienstwagen mit Chauffeur? Noch ein Minister…
Das geht zum allergrößten Teil in die Gehälter der Angestellten natürlich.
Vor einigen Jahren hat ein uns gut bekanntes Päärchen uns mal dazu überredet dem IKOP einen Besuch abzustatten. Schweren Herzens hatten wir eingewilligt weil es dort eine Sonderausstellung mit einem wohlklingenden Namen gab.
Am Eingang wurde beim Personal fast schon erleichtert gelächelt, als wir auf eine entsprechende Nachfrage erklärten, dass wir aus einem Ort im Norden der DG kommen.
Beim Besuch der Ausstellungsräume überkam uns aber fast die Wut, als mein Partner daran erinnerte welche Steuergelder dieser Laden so jährlich verschlingt.
Immer wieder und überall hört man davon wie viele Fachkräfte fehlen, Fachkräfte die für unsere Gesellschaft einen echten Mehrwert und mitunter viele Steuergelder generieren könnten und dann leistet die DG sich mit AGORA, IKOP und anderen Organisationen sich Dinge die unheimlich viel Geld kosten ohne dass diese einen Mehrwert generieren aber einen ganzen Batzen an vielleicht fähigen Arbeitskräften binden.
Intelektuell bis über beide Ohren müsste man sein, um den ganzen DG Kulturkram zu verstehen.
Dies sind wieder einige Minuspunkte für die PFF, denn die soll gute Bedingungen für die freie Wirtschaft schaffen, von der dann auch Kunst und Sport im freien Spiel der Kräfte profitieren könnten.
NB: beim Besuch des IKOP waren wir vier die einzigen Gäste im Haus und das bedeutet, für diesen Laden scheint sich kaum ein Mensch zu interessieren.
Darf ich Ihnen hierbei – „Intelektuell bis über beide Ohren müsste man sein, um den ganzen DG Kulturkram zu verstehen.“ – widersprechen? Wenn ich sehe was im IKOP oder in einer „Galerie“ in der Unter-City (ja, die Metropole hat sowas! :-))) ausgestellt wird, dann stelle ich nur einen pseudo-, möchtegern Intellektualismus, den man besser als „geistige Masturbation“ bezeihnen sollte, fest. Es reicht zu behaupten, es wäre „Kunst“, damit es auch Kunst ist. Und die Debatte um „Was ist Kunst?“ war vielleicht vor über 100 Jahren interessant, als Duchamp seinen Pissoir aufstellte, aber inzwischen wissen wir, was KEINE Kunst ist: Was wir an den oben genannten Stellen serviert bekommen…
Ist das hier Realsatire? Manche fragen hier ins Off, was wohl IKOB bedeutet. Ein Blick in die Suchmaschine gibt schnell Auskunft:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/IKOB_%E2%80%93_Museum_f%C3%BCr_zeitgen%C3%B6ssische_Kunst
Andere wissen nicht einmal, dass es IKOB und nicht IKOP heißt, ereifern sich aber.
Lustig!
Bei IKOB haben wir es mit ‚entarteter Kunst‘ zu tun, mehr nicht.
Oh nein, werden jetzt nun manche meinen, das ist doch ein Nazi-Begriff.🙄
Warum nicht?
Aber auch andersrum, man muss kein Nazi sein, um die Filme von Leni Riefenstahl (Bsp. Oympia 1936) als es ästhetisch und künstlerisch gelungen zu empfinden
Man muss auch kein Hirn haben um so einen Blödsinn wie Sie zu schreiben. Effektiv 😊
Du könntest froh sein, wenn du schon genug Rückgrat hättest.
ach Guido, einfach nur bedauernswert
„für Agora sogar fast 580.000 Euro“. Welch ein Theater!
Dieses geld kan man einsparen, echt unnötig fü solche darbietungen
Ein riesiges Theater! Und diese Leute erklären den Menschen dann was Kultur ist! Ein Knaller!
Vivant sollte auch mal darüber informieren wie es mit „Made in Ostbelgien“ und anderen Institutionen so beschaffen ist.
Die lieben alle ihr bequemes Leben, am ersten ist das Gehalt auf dem Konto und sie dürfen anderen erklären wie das Leben funktioniert.
Und das alles ohne persönliche Konsequenzen aus ihrem Handeln zu ziehen.
Konstruktives kommt bei alledem nichts rum.
Hauptsache man hat ein paar Leutchen mit Diplömchen in die Arbeitswelt gebracht.
Ich frage für einen Freund…kann es sein, dass Sie richtig neidisch sind?
Mujo@ natürlich, nur Neid.
Ich will auch so ein Pöstchen.😁
Mujo@ Nein, Spaß !!!!
Es ist Verachtung! Nicht gegen die Menschen die dort arbeiten, sondern an unserem politischem System.
Das heißt Besitzstandsicherung und Gier.
Meine Hoffnung!
Es wäre schön wenn die Menschen lernen würden nicht nur zu nehmen und ihren Vorteil zu sehen, sondern auch zu geben.
Wäre auch eine Erkenntnis zur Belebung der eigenen Zufriedenheit.
Die Aussicht!
Die Luft wird dünner und zwar auf allen Ebenen.
OK meinerseits auch Spaß beiseite. Meiner bescheidenen Meinung nach liegt Kunst ja im Auge des Betrachters. Was der eine interessant fndet, damit kann der andere nichts anfangen. Weiterhin steckt nicht jeder im kulturellen Bereich Subsidien in die eigene Tasche sondern damit wird was auf die Beine gestellt, womit wir wieder bei Punkt 1 wären. Es kann und muss auch nicht jedem gefallen. Ich bin froh, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der Kultur und Kunst gefördert wird. Daraus picke ich mir dann meine Perlen rausl. Immer noch besser, als jeden Tag auf OD rumhängen und heulen, wie dramatisch alles ist. Dafür sind ja einige hier bekannt 😊
Wenn der Staat mir etwas mehr Rente geben würde, könnte ich auch einmal die Woche nach Kockartz zum Cafe trinken gehen, und öfters zum Nopri einkaufen. und es käme dem Staat wieder zu gute. So kann man sich alles schön reden!.
@Mujo….wer neidet….der leidet….und Neid zerfrisst die Seele….wie Rost das Eisen….Neid ist auch eine Art Lob….
Es ist doch so, dass der neue Kulturminister doch gar nicht anders kann. Warum geht es hier eigentlich? Gregor Freches möchte seinen einsparbaren Posten behalten. Diese Kunst hat schon Weykmans beherrscht. Kunst ist nun einmal Luxus. Manches grosse Kunstwerk ist aus der Not geboren. Irgendwann haben berühmte Maler in der Vergangenheit einen Sponsor gefunden. Das Ikob ist einfach ein Groschengrab. Es ist auch zum Teil sehr schlecht geführt. Manchmal gab es auch dort interessante Ausstellungen. Also begab ich mich Sonntags dorthin. Nur wer war nicht offen? Das IKOB. Was die DG betreibt ist Gieskannensozialismus. Um die Medien im Griff zu halten, wird das Grenzecho gesponsort. In den letzten Tagen flüsterte sich wieder durch, dass irgendwas zur WM-Feier von Neuville nicht in die Presse durfte. Es kann nicht angehen, dass im sozialen Bereich, Schulbereich gespart wird. Dieses sind essentielle Bereiche des Lebens in der DG. Das Einsparpotential ist sehr hoch in DG. Aber damit konnte man bei den letzten Wahlen ja keine Wähler überzeugen. Ehrlichkeit tut halt weh und wird nicht gewählt. Aber lange Sicht muss es ein Umdenken geben. In den Vereinen sollte sich schon jetzt Gedanken gemacht werden, wie sie ihre Vereine ohne die Politik finanzieren können? Kulturprojekte müssen und können sich anders finanzieren. Dann entsteht auch was wirklich interessantes.
👍👍👍👍
@PseudoKultur
Einfach ,genau ,alles richtig beschrieben.
Ein treffender und wahrer Kommentar von Pseudo Kultur! Unsere DG kommt ans schlingern, und das vor allem weil die Regierenden das Geld mit Eimern verteilten. Jetzt knirschen die Zähne, denn eben zu weit gegangen. Sparen kannten die nicht. Und dann die Hunderte Leute welche all die letzten Jahre engagiert wurden. Verrückte Welt! Was brauchen wir hier solch gefräsiges Gebilde. Und jetzt die Einsparungen, Lachhaft die % in den Kommentaren der Ratspräsidentin, es wird noch schlimmer werden, von wegen 2,5 %? Jetzt habt ihr den Salat!
Bravo! Im Ernst: Sonntags … geschlossen? Ein „Museum“? Oje…
„Kaum einer kann von der Kultur leben“
Habt ihr eich schon mal die sogenannte Kultur angesehen ?
Die Menscheit ist zwar BLÖDE, aberr so Blöde auch wieder nicht !
Sehr geehrte Frau Peters. Wenn Sie im Ausschuss II des Parlaments aufgepasst hätten … es sind drei Kulturproduzenten (Agora, Irene K und Fithe) sowie 8 Kulturveranstalter …
Dieser Herr ist die perfekte Weiterführung der anderen Misterin…
Gott sei Dank ist die Meinung dieses Forums nicht die Meinung der Allgemeinbevölkerung.
Hier postet ein Sammelsurium von Unzufriedenen und Frustrierten, welche sich ihrem Guru Dax gewidmet haben und auf dem Altar der Gegenpoler alles Nichtmaterielle, Schöne oder Philosophische zu Opfern bereit sind.
Hat Sektencharkater.
Pierre, und Sie denn? Tanze dich krumm und dämlich, so wie wir betrogene Steuerzahler allemal!? Bist sicher einer der davon profitiert, Deiner Worte nach!? Daher sollten Sie ja auch nicht so leicht davon kommen? Daher, bleibe bei den Fakten, denn genug ist genug! Schulden bis noch ein paar Jahrzehnte, und sich nebenbei gute Posten bekleiden mit besten Verdiensten? Das kriegt selbst der Dümmste fertig.
Sekte? Richtig, eine Sekte kennzeichnet sich dadurch aus, daß sie nur für „Eingeweihte“ zugänglich ist – genau wie „Kunst“, die uns serviert wird…
Bist wohl nicht die hellste Birne am Kronleuchter, Eifel-Hasser! Ich vermute, daß Pierre die „Kunst“ nicht versteht, aber so tut als ob. Lieber Pierre, da haben wir etwas gemein! Ich verstehe sie auch nicht. Das Wichtige aber ist, daß ich nicht so tue, als würde ich sie verstehen…
Ob ich was von Kunst verstehe weiss ich nicht, muss ich auch nicht.
Aber Kunst ist ein Spiegel der Zeitseele. Zu allen Zeiten hat es Künstler gegeben und ihre Werke erfreuen uns jetzt noch. Damals hat man die Kunst von Mozart, Bach oder von Rubens, Vsn Gogh, oder jetzt von Richter auch nicht verstanden.
Und viele kleine Künstler können nicht von ihrer Kunst leben und hoffen auf Unterstützung. Gott sei Dank sind die dafür Verantwortlichen nicht so Dummschwätzer wie Sie.
Gebe Ihnen das zu Pierre! Aber wo sind wir denn hier? Wir sind kein Land noch grosse Region, wir sind eine winzige kleine Ecke, nicht mehr nicht weniger! Aber so wie hier mit den Hunderttausenden um sich schmeissen, dafür sind wir viel zu klein, denn da stimmen die Dimmensionen nirgendswo! Was machen die mit dem vielen Geld? Wo geht das noch hin? Vier Minister, da fängt es schon mit an! Und es geht nach allen Richtungen so weiter, gleich klebt uns EINE Milliarde Schulden am Allerwertesten. Viel zu grosse Augen, Hals und Bauch! Das kann nicht gut gehn.
Sie kennen nichts von Kunst und doch reden Sie über Kunst. Ich verstehe was von Kunst und rede über Kunst.
Verstehen Sie den Unterschied? Wahrscheinlich nicht.
Ende der Diskussion.
Kann man was von Kunst verstehen? Ich denk nicht. Kunst ist ihrer selbst da. Man sieht auch gewissen Kunstwerken an, welcher Schule sie entstammen, oder man versteht die Entwicklung des Künstlers. Kunst braucht auch nicht verstanden zu werden, sie braucht weder schön noch aussagekräftig zu sein.
Niemand sieht ins Innere des Künstlers. Kunst hat eher mit Seele als mit Verstand zu tun.
Und wenn wir uns manchmal von einem Künstler vera…t fühlen ist es vielleicht auch gewollt.
Wenn ich ein Museum besuche versuche ich also gar nicht die dortige Kunst zu verstehen sondern lasse sie auf mich wirken.
In der Musik ist es genauso.
Ich mag das, auch wenn ich von Nichts eine Ahnung habe.
Da Sie sich die Mühe geben, mache ich mir auch die Mühe. „L’art pour l’art“ (Huysmans et consorts) gilt als Strömung aber nicht für die Kunst an sich.
Natürlich kann man was von Kunst verstehen! Was ist das denn für eine Aussage?!?!?! Schauen Sie sich Stillleben an, Landschaftsmalerei, christliche Malerei an ! Da gibt es jede menge zu verstehen und es hat was mit Handwerk, welches man beherrscht, zu tun. Einen Eimer farbe an die Wand werfen, eine Banane mit Klebeband an der Wand festmachen, WTF? Die Kunst hat sich selbst degradiert. Das ist eine Tragödie. Gleiches gilt für die Architektur, in der noch viel mehr geld gemacht wird. Heute dominieren diese ekligen Containerbauten. Wer profitiert? Die Stahl-, Beton- und Glaslobbys.
„International Style“ heißt es dann… Das ist ein Oxymoron; denn ein Stil definiert sich gerade durch seine Partikularismen und kann de facto nicht „international“ sein.
Nihilismus, ob in der Kunst oder der Architektur, ist die Folge. Nietzsche hatte davor gewarnt…
Sie reden von darstellender Kunst, von allten Meistern, von handwerlichen Fähigkeiten, und das zu Recht.
Kunst ist auch das, aber nicht nur. Wären die alten Meister in unserer Epoche geboren glaube ich nicht, dass sie so malen würden oder die gleiche Musik machen würden wie früher.
Und zu ihren Zeiten waren auch Leute wie Mozart oder VanGogh Revolutionäre.
Kunst ist auch Ausdruck der Gesellschaft, und da passt die angeklebte Banane doch sehr gut rein…
Aber nochmal: ich bin kein Kunstkenner, höchstens kunstinteressiert und es stört wenn andere Kunstbanausen als ich Kunstwerke degradieren da sie diese nicht verstehen.
Man braucht sie weder zu verstehen noch schlecht zu machen, und wenn ein betuchter Mensch dem Künstler dafür ein mehr als fürstliches Honorar gibt dann muss er es selbst wissen.
„Man braucht sie weder zu verstehen noch schlecht zu machen“? Sie verstehen wirklich nichts davon, sorry.
Daumen hoch Pierre
na ja, Kultur, das ist was für die oberen Zehn(fünf)tausend in der super auf deutsch geeichten DG; Die haute bourgeoisie muss doch was zu tun haben, schliesslich wird es im eigenen Penthouse wahlweise in Paris, Berlin oder New York auch irgendwann langweiliiiiich… dann muss, in der heimischen DG, Kunst her, damit die amuse-bouche und der Champagner vornehm in den Mund geschieben werden können, während man expertenmässig, nach dem leiblichen Genuss – noblesse oblige – das absolut fade „Kunst“werk mit nichtssagenden Aussagen betittelt und vom Gesprächspartner genauso nichtssagende Antworten entgegennimmt. Der Rest ist smalltalk und hast-du-schon-gehört? Getue. Elite und Eitelkeit sind die Grundrisse der sogenannten Kultur. Ich sage nur Banane mit Klebebeband. Wer kauft sowas? wohl kaum eine Krankenschwester,ein Pflegebedürftiger oder jemand „unter ferner liefen“. Die Oligarchie ist im vollen Gange und die Politik? Strebt genau dieses Ziel an.
Genau, „Banane mit Klebebeband“. Ich brach zusammen vor Lachen, als ich das sah!
Ein gut recherchierter Artikel über die Verteilung der Steuergelder in Belgien wäre sehr interessant. Insofern ich mir dieses Thema wünschen dürfte.
Bisher weiß ich nur, dass 1-2% der gesamten Steuereinnahmen in den Kultur – und Sportsektor fließen. Ist das viel?
Ich finde die Idee spannend, dass jeder steuerzahlende Bürger bei der Steuererklärung angeben dürfte in welchen Bereich diese Abgaben fließen.
Das wäre doch demokratisch oder?
Brotlose kunst, wäre das richtige Wort, für ach o vieles in der DG! Alles wird Hochgelobt, jedoch sieht die Rückseite nicht so gut aus. Selbst Schuldenberge preisen sich von selber und den Verursachern. Als wenn das eine Leistung gewesen wäre? Jetzt haben wir den Schlamasel, undes wird Jahre dauern bis wir da raus sind? Da werden Sätze und Parolen rausposaunt, mit Zahlen um sich geschmissen, u a 2,5 %, aber von wieviel, alles war richtig gesen, alles würde gut!? Aber am wirklichen Übel, die viel zu vielen Bestbezahlten und Hohen Posten, da wo es denen weh täte, die bleiben da wo sie sind!
Hauptsache! Der Bürger hat das Nachsehen und kann es bezahlen. Unvermögen der Verantwortlichen.
Ein früherer Ministerpräsident der CSP hat dafür gesorgt, dass jedes Dorf seine bezuschusste Schützenhalle bekam. Das war Kulturförderung im ländlichen Raum.
Pumpernickel, daraufhin konnten die Säle ihre Türen schliessen.
Das waren wenigstens gute investitionen , dienen der bevölkerung und vereinen
Es gibt genug wirklich Unwichtiges und Unfaires zu kürzen.
Richtig. Bei den oben genannten sollte sofort angefangen werden. Und nicht mit einigen % sondern volle Rasur
„Kulturanbieter wie Agora und Ikob kosten die DG enorm viel Steuergeld. Fürs Ikob gewährte die DG im vergangenen Jahr mehr als 300.000 Euro, für Agora sogar fast 580.000 Euro, für Chudoscnik Sunergia 557.000 Euro, für Compagnie Irene K. rund 310.000 Euro und für Meakusma 180.000 Euro“
Die von der DG haben jede Bodenhaftung verloren.
Ikob, Agora braucht kein Mensch. Entweder werden Schulklassen dort hin gezerrt ( was zusätzliche Kosten verursacht) oder es werden Freikarten verteilt damit überhaupt jemand sich das ansieht.
Absolut rausgeschmissenes Geld was an anderer Stelle den Vereinen fehlt. Zusätzlich wurde denen vor Jahren jede Menge Bürokratie aufgehalst die dann niemand mehr ehrenamtlich machen will.
Die DG ist für einige ein Kulturschlaraffenland, aber leider für die Allermeisten eine Kulturkatastrophe.
Ach! wahre Aussage! Aber nicht vergessen: die machen immer alles richtig! Und wir müssens glauben, und noch schlimmer, auch noch bezahlen! Alleine für das viele Geld kann man ein paar schöne Häuser bauen, bzw den Pflegeleuten etwas mehr Lohn geben.
Alleine mit dem oben genannten könnte man weit mehr als 30 Pflegekräfte, Krankenschwestern oder sonst sinnvoll tätige Personen beschäftigen.
Wenn man sowas liest, treibt es einem den Zornesröte ins Gesicht. Und mit dem Rest der übrig bleibt werden dann alle Vereine die in allen Dörfern/Städte übers gesamte Jahr die wirkliche Kultur versuchen aufrecht zu erhalten, abgespeist
Was regt ihr euch immer über die Schulden auf. Mit Schulden kann man gut leben, sieht man doch bei allen Staaten der Welt. Gut, bei Privatpersonen sieh es anders aus, der muss seine Schulden bezahlen an den Staat, der selber zuviel Schulden hat. Ansonsten wird man bestraft, was die Schuldenmacher vom Staat nicht passieren kann. Das Problem ist, dass man Geld einfach so herstellen kann, was so einige schlaue Leute auch probieren, aber dafür im Gefängnis landen. Aber der Staat darf das. Wenn Geld nur begrenzt zu Verfügung stände, würde man damit anders umgehen. Unsere Kinder oder Enkel brauchen das Geld niemals zurück bezahlen. Irgendwann kommt der Knall, und alles wird auf Null gesetzt, und fängt von vorne an.
HINWEIS – Eupens neuer Finanzschöffe Fabrice Paulus (CSP) schlägt Alarm und übt Kritik an der DG-Regierung https://ostbelgiendirekt.be/erste-sitzung-eupener-stadtrat-404222