Der Lehrermangel ist eine der größten Herausforderungen im Unterrichtswesen der DG. Eine von der früheren Unterrichtsministerin Lydia Klinkenberg (ProDG) in Auftrag gegebene Lehrerbedarfsprognose ergab im März 2023, dass der Bedarf an Lehrkräften in Ostbelgien bis 2040 weiter steigen wird.
Aus Sicht des Ecolo-Abgeordneten Andreas Jerusalem ist es umso erstaunlicher angesichts dieser Entwicklung, dass die DG auch im Unterrichtswesen Einsparungen vornehmen will.
Im zuständigen Ausschuss des DG-Parlaments wollte Jerusalem von Klinkenbergs Nachfolger Jérôme Franssen (CSP) erfahren, auf welche Einsparungen sich die Personalmitglieder des Unterrichtswesens ein-
stellen müssten.
In seiner Antwort stellte Franssen klar, dass die Einsparungen auf alle Regierungsbereiche der DG verteilt werden sollen. Er sagte aber auch: „Mir ist bewusst, dass die Sparmaßnahme im Unterrichtswesen nicht als eine Aufwertung des Lehrerberufs bezeichnet werden kann, aber sie ist Bestandteil des Sparpaketes, mit dem wir im Falle des Falles Schlimmeres verhindern wollen. Nichtsdestotrotz wurden in der Vergangenheit Maßnahmen ergriffen, und es sollen auch in Zukunft Maßnahmen ergriffen werden. So sind die Einstiegsgehälter im belgischen Vergleich die höchsten und auch darüber hinaus ist der Lehrer-Schüler-Schlüssel pro Klasse im Landesvergleich sehr gut. Auch in Zukunft wollen wir die Handelsspielräume erhalten, um mittelfristig eine Baremenreform zu ermöglichen.“
Franssen weiter: „Darüber hinaus werden wir die Dienstrechtsreform voranbringen, um die Harmonisierung zwischen den Netzen zu ermöglichen. Wir werden die Rahmenpläne praktischer und wirksamer gestalten. Dies sind einige Maßnahmen, die wir zur Aufwertung ergreifen wollen. Die Einsparungen bei den Personalmitgliedern des öffentlichen Dienstes und damit auch des Unterrichtswesens beschränken sich auf eine einzige Maßnahme: Die Zahlung des variablen Teils der Jahresendprämie für alle Personalmitglieder wird ab dem Jahr 2025 bis auf weiteres ausgesetzt – ich betone ausgesetzt, also nicht abgeschafft.“
Die Jahresendprämie im öffentlichen Dienst setzt sich aus einem festen und einem variablen
Teil zusammen. Beide Teile sind von der Wochenarbeitszeit abhängig. Der feste Anteil wird
jedes Jahr vom Föderalstaat festgelegt. Der variable Bestandteil hingegen entspricht 2,5 Prozent
des indexierten Jahresbruttogehalts. Es gibt eine hohe Besteuerung dieses variablen Teils
durch den Föderalstaat, über 50 Prozent. Die Jahresendprämie 2024 ist von der Maßnahme nicht betroffen.“
Laut Franssen wurde die Entscheidung nach mehreren Verhandlungsrunden des Sektorenausschusses, dem Verhandlungsgremium für den öffentlichen Dienst und das Unterrichtswesen, getroffen, nachdem zwei von drei Gewerkschaftsorganisationen ihre Zustimmung gegeben hatten.
Die Regierung werde weder die Baremen kürzen noch Entlassungen vornehmen, betonte Franssen. Damit die Maßnahme ab 2025 in Kraft tritt, wird die dekretale Umsetzung in Kürze im Parlament zur Diskussion stehen. „Wir haben ebenfalls vereinbart, dass, sollten sich Spielräume ergeben, die Regierung sich mit den Gewerkschaften an den Tisch setzen wird, um zu prüfen, wie Ressourcen finanzieller Art an das Personal weitergeleitet werden können“, so der DG-Unterrichtsminister abschließend. (cre)
Ein Gutes hat die Sache, auch die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst merken jetzt dass sie nicht auf der Insel der Glückseligkeit leben, unkündbar, mit sicherem Pensionsanspruch…. Niemand in Belgien kann sich von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung abkoppeln! Wenn die Wirtschaft nicht mehr läuft dann sind es nicht nur deren Mitarbeiter die auf der Straße stehen, zwar als erste, aber beim „Staat“ geht dann auch ganz schnell das Geld aus! Vielleicht realisieren die „Staatsangestellten“ jetzt dass wenn immer mehr Firmen schließen auch bei ihnen auf dem Konto ganz schnell das Geld knapp wird. Das gilt auch für Rentner und Pensionäre die glauben es „geschafft“ zu haben, Pustekuchen, wenn die Wirtschaft nicht mehr läuft dann gibt es auch keine Rente mehr. Deswegen ist ja der irre „green deal“ der EU letztlich der Bankrott aller, auch der Lehrer in der DG…..
Die kommen schon gut versorgt unter:
„Damit wolle man dem steigenden Bedarf in der sozio-juristischen Beratung und im Übersetzerdienst gerecht werden. Personen mit Migrationshintergrund sollten in Zukunft noch enger begleitet werden können.“ (BRF, heute, zu Info Integration)
Bah, der Green Deal wirkt sich negativ auf die Lehrer aus. Da muessen die Prediger ihre eigene Suppe ausloeffeln ?
Ich glaube, die Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes brauchen Sie nicht @Dax dafür, um das zu merken…. müsstest doch schon mal 2013 Federn lassen und ganz d… sind die ja wohl wahrscheinlich auch nicht
https://www.youtube.com/watch?v=MqI9fT6DoU0 07.11.24 Ich empfehle allen, sich die Sitzung anzusehen. Dort sieht man einen total überforderten Bildungsminister. Auch viele der Abgeordneten erfassen den Ernst der Lage erst gar nicht. Persönlich bin ich erleichtert, dass ich keine Kinder mehr im Schulwesen habe.
Die Laptops der DG-Regierung sind nicht wirklich brauchbar und haben wahrscheinlich viel zu viel Geld gekostet. In vielen Klassen sind die Geräte nicht brauchbar. Trotzdem will der Bildungsminister die Wartungsverträge weiter bezahlen.
Sparen was ist das?
Nun ja, habe mir den Beitrag angeschaut! So überfordert schien mir der Minister nun nicht! Die Antworten werden ohnehin von der Verwaltung recherchiert und formuliert! Die Fragen schienen mir weder aktuell noch fundiert, insbesondere stellt dieCSP stellt nur Fragen, die ihrem Minister zu Gute kommen! War übrigens auch bei ProDG so!
@ Dax, trotz Wirtschaftsflaute erhalten die Rentner in DEUTSCHLAND demnächst 3,5 % mehr an Rente!!!
Herr DR! Sie sollten mal zum Arzt!? Wissen Sie wieviel Rente der deutsche Rentner bekommt? Es sind etwas mehr wie 1.000 Euro! In Belgien schon etwas mehr! Aber jetzt! Das Pflegeheim kriegt so 2.500 aufwärts/Monat! Es gibt Politiker die scheinbar fast 10.000 Euro bekämen. Wo ist hier die Gerechtigkeit!?
Albern steht Ihnen gut übrigens.
@ Witzbold, auf ARD und ZDF, die Lieblingssender vom Dax, wurde das aber verkündet!!!
Witzbold. Keine Ahnung von den Deutschen Renten.
Ich finde die Rente, kann noch ein wenig warten. Auch für unsere Politiker ein bisschen arbeiten müssen wer noch. Wir haben es doch gut hier.
Einsparungen in der Bildung.
Fantastisch
Minister und Politiker sollte man einsparen.
Alles so gewollt.
Faules Pack bekommt alles in den A…. geschoben.
Da sollte man mal anfangen, aber nee, da is man ja Nazi.
Aber ihr habt’s noch immer nicht kapiert.
Hauptsache Milliarden für Ukraine und für die Reichen .
so ein Renault 5 Elektro oder Dacia würde doch auch fahren , aber nö ,Protz komm raus, die Bürger zahlen ja dumm weiter, also dicke Karre für Politiker und Pöbel kann Bus fahren, vielleicht.
Ihr checkt echt nix mehr.
Demokratie, Lachhaft was hier überall abgeht.
So ist es Jaja! Aber keiner von den Vieren antwortet mal auf ihren Kommentar! Hauptsacher der Job ist besetzt.
Wenn es nicht so traurig wäre würde man doch glatt über dieses Theater lachen.
Es wird von einer Aufwertung des Lehrerberufs gesprochen, aber immer mehr beschleicht einen das Gefühl, die Damen und Herren sitzen zusammen, um noch mehr Möglichkeiten zu finden den Beruf der Lehrpersonen weiter abzuwerten. Plötzlich stehen Kürzungen der Gehälter, Streichung des Vorruhestandes sowie die Kürzung der Jahresendprämie im Raum. Von der nicht vorhandenen Aufwertung durch den Eintritt der 2,5-Jährigen in den Kindergarten wollen wir gar nicht erst anfangen.
Händeringend wird nach Lehrern/Kindergärtnern gesucht. Kindergartenassistenten oder Abiturienten, müssen in die Klassenleitung gesetzt werden, weil ausgebildetes an allen Ecken und Kanten Personal fehlt. Es ist wirklich toll, dass es die Kindergartenassistenten gibt, vor allem dann, wenn man sehr gute und bemühte gefunden hat, aber sie sind nunmal nicht ausgebildet um ganze Klassen auf Dauer zu leiten.
Das Studium Lehramt wird von 3 auf 4 Jahre angehoben. Warum? Um noch mehr Theorie ins Studium zu bekommen. Seit Jahren wird gesagt, dass es zu wenig Praxis im Studium gibt und zu viel Theorie. Die Studenten sind nicht richtig vorbereitet auf das Leben im Alltag. Immer mehr sehen wir, dass die Studenten nicht fähig sind Praktika nachvollziehbar und lebbar zu gestalten. Kaum kommen sie nach 2 Wochen endlich im Alltag an ist das Praktikum nach 3 Wochen schon wieder zuende (im 3. Studienjahr).
Auch hier anzumerken, dass uns in ein paar Jahren ein Jahr bevorsteht, wo kein einziger Kindergärtner/Lehrer sein Studium absolvieren und dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen wird.
Wenn ich lese unser Schüler-Lehrer-Schlüssel sei sehr gut, könnte ich im Strahl kotzen.
Über 20 Kinder, davon fast die Hälfte Pampersträger, 1/4 2,5-Jährige, auf EINE Lehrperson ist für mich kein sehr guter Schlüssel. Es ist eine Zumuten, für Kindergärtner und Kinder! Wenn man dann Glück hat genug ausgebildetes Personal gefunden zu haben und die Kindergartenassistenten nicht die Klassenleitung übernehmen müssen, dann kann man sich dann über ein paar läpsche Stunden Unterstützung in der Klasse freuen. Als große Schule hat man in dem Punkt auch verloren, da die Verteilung der Stunden für große Schulen schlichtweg beschissen ist.
Ihr wollt sparen? Dann beginnt beim neusten Trend den Master per Fernstudium noch dazu zu machen und für die gleiche Arbeit plötzlich mehrere hunderte € mehr zu verdienen.
Es wird an den falschen Enden gespart. Wir legen Grundsteine für die Zukunft, wir bauen ein Fundament auf, auf das alles andere aufgebaut wird.
Wenn es weiter so geht, wird sich niemand mehr die Mühe machen und sich 4 Jahre durch ein Studium schlagen, nein. Dann wird weiterhin die Ausbildung zum Kindergartenassistenten blühen und die ausgebildeten Kindergärtner im Kindergarten zur Minderheit werden..
Wenn schonmal das Verhältnis Klassengröße/Lehrer im Norden wie im Süden identisch wäre. Im Süden werden Mikroschulen am Leben gehalten, im Norden sind viel zu viele Schüler in den Klassen, obwohl im Norden auf Grund der Einwanderer mehr „Problemschüler“ kommen.
„Wenn schonmal das Verhältnis Klassengröße/Lehrer im Norden wie im Süden identisch wäre. Im Süden werden Mikroschulen am Leben gehalten, im Norden sind viel zu viele Schüler in den Klassen, obwohl im Norden auf Grund der Einwanderer mehr „Problemschüler“ kommen.“
Dafür kann der Süden aber nichts wenn im Norden mehr „Problemschüler“ vorhanden sind.
Diese ( u.a.) wollen ja in die „Hauptstadt“ der DG, da dort ja ein viel besserer Öffentlicher Verkehrsdienst, sei es Busse oder Züge vorhanden ist, um zu ihren Bekannten usw. nach Verviers – Lüttich oder Brüssel zu gelangen. Wogegen beispielsweise Asylbewerber von Manderfeld aus, die nach Lüttich oder BXL wollen , sozusagen einen ganzen Tag mit öffentlichen Verkehrsmitteln benötigen, um ihr Ziel zu erreichen.
Es geht trotzdem nicht dass im Norden maximal große Klassen sind und im Süden Mikroschulen am Leben gehalten werden. Es ist auf Kosten unserer Kinder.
Aber da hält Paasch seine schützende Hand drüber, der Fakt ist bekannt, aber es wird nicht reagiert, warum wohl?
Da erzählt der Pierre leeres Gerede .
Mach mal eine Bootsfahrt ,oder geh ins Theater , oder beglücke mal Deine Nachbbarin , dann kommst Du mal auf sehr vernünftige Gedanken .
Hauptsache die Schulgebäude sehen gut aus und sind renoviert worden. Seit Jahren sage ich, dass man in Lehrer investieren soll, denn schöne Örtlichkeiten bringen den Kindern nichts bei. Aber Hauptsache die Politiker haben sich ein Denkmal gesetzt, mit dem sie prahlen können.
Die Wähler der DG haben die Autonomie gewollt bei den letzten Wahlen bestätigt. Jetzt haben sie fast alles in Deutsch. Aber was nichts kostet ist auch nichts. Deutsch hat seinen Preis. Hauptsache vier Minister mit Parlament und den Rattenschwanz an Administration. Da wird nicht dran gespart. Aber wie DAX schön sagt. Irgendwann ist kein Geld mehr da.
@Kindergärtnerin, alles, was Sie sagen, stimmt zu 100 %. Man könnte an Vielem sparen, aber Schule und Ausbildung sollten niemals dazu gehören. Der Beruf des Schulpersonals ist heute um etliches schwieriger geworden als noch vor Jahren. Das Politiker immer glauben, dass ein höheres Gehalt ausreicht, den Beruf aufzuwerten, ist lachhaft. Traurige Zukunft für die nächsten Generationen.
@Dax, Insel der Glückseligkeit, unkündbar? Wo leben Sie? Ein sehr großer Teil des Personals im Ministerium sind vertragliche Angestellte. Da ist nichts mit Vorteilen…
@Dr Albern.
Wer rechnen kann ist klar im Vorteil.
21 Millionen Rentner bei 84 Millionen Einwohnern. Dazu kommen Millionen Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Migranten, Asylanten, Staatsbedienstete, Schüler, Kinder, dauerhaft Kranke uws…….
Monetär arbeiten hier noch die Wenigsten.
So oder ähnlich sieht es mittlerweile in den meisten Ländern aus.
Es wird von Seiten der Elite getrickst das die Heide wackelt und alle spielen mit.
Dax hat vollkommen recht. das kann nicht mehr funktionieren. Das weiß auch jeder der freihändig bis drei zählen kann.
Alle wollen Veränderungen ohne ihre eigene Komfortzone zu verlassen.
Allein die Politik trägt daran die Schuld. Sie ist das Problem, Es werden ausschließlich die Interessen Einzelner und nicht Aller vertreten.
In einer Welt die global so zusammen gewachsen ist kann das nicht mehr funktionieren und das ohne die wachsenden Umweltkatastrophen in Betracht zu ziehen.
Die Einschläge wachsen von Tag zu Tag.
Es wird spannend.
Man sollte mal drüber nachdenken Kräfte zu bündeln!
Beim Personal, bei den Standorten, …
Aber da hat Herr Frannsen in Rearen ja schon für einen großen Fehler gesorgt der viel Geld kostet und auch noch kosten wird!
Genauso wie die ganzen kleine Schulen in der Eifel!
Aber solange die DG bezuschusst was kommt …!
Er sagt immer wie wichtig Bildung ist, aber beim Personal wird gespart!
Hauptsache die Gebäude glänzen!
Falscher Weg!
Wo wir schon bei dem Thema sind, es ist ja nicht nur so dass die Politik mit ihrer ausufernden Verwaltung immer mehr erwirtschaftetes Volkseinkommen abzweigt, sie wirft der Wirtschaft auch noch Knüppel in die Speichen! Der Irrsinn hat einen Namen:
Die Europäische Union hat im Sommer 2024 eine EU-weite „Lieferkettenrichtlinie“ verabschiedet. Dies ist ein Meilenstein auf dem Weg zu nachhaltigeren europäischen Lieferketten: Über die CSDDD werden große europäische und ausländische Unternehmen EU-weit verpflichtet, sich für die Einhaltung bestimmter Umwelt- und Menschenrechtsstandards in ihren Liefer- und Wertschöpfungsketten einzusetzen.
Was für total bekloppte Politiker samt Bürokraten denken sich so etwas denn aus! Kein europäisches Unternehmen, und auch keines in der DG, kommt ohne Zulieferer aus Asien aus. Und die schicken irgendein Papier, oder gar nichts und wenn man drauf besteht dann liefern die halt nicht mehr. Das grüne Europa wird als Produktionsstandort sowieso immer unwichtiger.
Wenn Europa nicht wieder zu einer vernünftigen Finanz und Wirtschaftspolitik zurück findet gehen den Sozialkassen ganz schnell die Mittel aus. Und dann wird es spannend wenn unsere „Gäste“ vor leeren Tellern stehen….
Haben Sie eigentlich Aktien? Staaten werden von der Wirtschaftsseite nur mehr so gesehen, dass der Staat ihnen einen maximalen Profit ermöglichen soll. Wenn dieser dann nicht mehr stimmt, dann wird outgesourcet.
Die Administration ist nur entstanden, weil die Wirtschaft beim Gewinnstreben immer kreativer geworden ist. Elon Musk hat 130.000. 000 $ in Trumps Wahlkampf investiert und am Tag nach dem Wahlsieg 20,9 Milliarden $ gewonnen. Das ist mal ein Gewinn. So etwas bekommt kein Staat hin. Und Staaten sollten mehr Macht bekommen, solche Gewinne zu versteuern. Dieser Mensch verdient an einem Tag so viel, wie er selbst bei exzessivem Lebensstil kaum ausgeben kann. Und investieren in soziale Projekte tut der mal nichts.
Bildung ist wichtig, da sie immer die Hoffnung beinhaltet, dass alle Menschen die gleichen Chancen haben. Aktien haben das nicht
Ich habe meine Ernennung gekündigt.
Die DG ist KEINE Zukunftsregion.
Mittlerweile wandern immer mehr junge Menschen ab, weil es hier kaum Möglichkeiten besonders beruflich gibt. Trotz oder obwohl von vier Ministern.
Die zweite Gehaltskürzung in der Ära Paasch (diesmal mit CSP statt SP an Bord). Gerade in den Pflegeberufen, im Schulbereich und im öffentlichen Dienst wurde in der Coronazeit weitergearbeitet, weil viele Dienstleistungen bürgerverbunden waren. Eine Aufwertung hat seitdem nicht stattgefunden. Auch einfach mal ein Danke.
Und die DG ist Netto-Empfänger im belgischen Föderalstaat. Sie bekommt mehr Dotation als ihr einwohnertechnisch zusteht. Die letzte Regierung Paasch (ProDG, SP, Pff) hat es geschafft trotz der zusätzlichen Corona-Hilfen ca. 300 Millionen Schulden anzuhäufen. Das entspricht ungefähr einer Verdopplung der Schulden der DG, obwohl neue Kompetenzen und damit verbunden Finanzmittel gekommen sind.
Die DG ist gerade im Bildungsbereich uninnovativ. Die Wallonie und Flandern sind was Neuinentwicklungen schneller.
Ich bin froh nicht mehr dort zu sein.
Und als Beamter ist man nicht unkündbar, sondern hat bis zu fünf Jahre maximal Zeit sich freistellen zu lassen. Dann verfällt die Ernennung automatisch. Sie ist gar nicht mehr auf Lebenszeit.
Das liegt auch daran, dass zu viele Minister da sind
Ich finde Ihre Analyse wirklich gut! Das zweite Mal, dass im Unterrichtswesen unter Paasch Gehaltskürzungen vorgenommen werden! Davon spricht niemand! Paasch stellt das immer als zwar bedauerlich aber unbedingt notwendig dar! Na ja, er wird trotzdem immer wieder gewählt! Solange die Menschen, insbesondere die Eifler sich immer wieder blenden lassen …!
Hier nun mal etwas, dass es auch in der DG geben könnte und heute in Gent ( https://www.vrt.be/vrtnws/nl/2024/11/11/bestuursakkoord-voor-gent-groen-gelijkenissen-en-verschillen/ ) beschlossen worden ist. Mir ist die Koalition egal, ich bin kein Anhänger einer Partei: Es geht darum zu denken, was möglich und schaffbar ist. Gratis Mentruationsprodukte für Jugendliche, eine gratis Schulmahlzeit. Die DG braucht mehr Mut, nicht nur im Bildungswesen. Neue Dinge auf den Weg zu bringen, sollte gerade in unserer kleinen Gemeinschaft möglich sein. Schade, dass trotzdem immer wieder andere vorangehen.
Leerer, soll nicht gespart werden?
Ja gespart werden soll schon.
Insgesamt 15 Millionen Euro jährlich, davon 4,5 Millionen bei den Gehältern des Öffentlichen Dienstes, sollen 2025 und 2026 gespart werden. Aber der Minister und Herr Paasch sagen gleichzeitig, dass die 4,5 Millionen zeitlich unbefristet sind. Es wird kein Ende genannt.
Was ist das bitte für eine Haushaltsplanung? Kennen die ihre Zahlen?
Ich bezweifle wirklich, dass diese Kosten das Zünglein an der Waage sind.
Die DG hat einen Haushalt von fast einer Milliarde Euro und mittlerweile genau so viele (!) Schulden, ähnlich wie Gent (s. unten).
Link: https://finanzdashboard.be/ibmcognos/bi/?perspective=classicviewer&pathRef=.public_folders%2FOstbelgien%2Blive%2FB%25C3%25BCrgerdashboard&id=iDB795F8C0F3B442EAE89EE85DF2AC984&objRef=iDB795F8C0F3B442EAE89EE85DF2AC984&action=run&format=HTML&prompt=true&cmPropStr=%7B%22id%22%3A%22iDB795F8C0F3B442EAE89EE85DF2AC984%22%2C%22type%22%3A%22report%22%2C%22defaultName%22%3A%22Bürgerdashboard%22%2C%22permissions%22%3A%5B%22execute%22%2C%22traverse%22%5D%7D
Also fünf Millionen sind keine Peanuts, aber es gibt andere Bereiche, in denen nicht gespart werden soll. Die Bahnverbindung nach Stolberg ist der nächste Irrsinn, der haushaltstechnisch ja bestimmt locker finanzierbar ist.
Die Menstruations-Maßnahme beispielsweise ist keine Millionensumme. Das sind vielleicht (grob geschätzt) wenige Hundertausende Euro pro Jahr, wenn man es auf Schulen begrenzt. In Katalonien ist sowas schon gesellschaftlich für alle Frauen eine Massnahme, kostenlos. Wieder gehen andere voran. Das finde ich einfach nur schade und traurig, weil die DG klein ist und aufgrund der trotzdem guten Dotation viele Möglichkeiten bietet. Neubauten sind zwar schön, aber es kommt auch auf das politische Vorbild an. Politik ist nicht immer ein Wunschkonzert, aber Autonomie bedeutet auch mutige und kühne Entscheidungen zu treffen. Das fehlt schon seit Jahren. Irgendwo beim REK 3,5 stehen. (REK = Regionales Entwicklungskonzept)
Zum Vergleich:
Gent hat fast 1 Milliarde Euro Schulden bei wohlgemerkt bei 265.000 Einwohnern. Die DG hat eine Milliarde Euro Schulden bei 80.000 Einwohnern, obwohl sie Netto-Empfänger ist und einen Bonus erhält. Gent hat eine viel dynamischere Wirtschaft und nur einen Bürgermeister, keine vier Minister, die jeder jeweils mehr verdienen als der Genter Bürgermeister.
Als Bürger muss man sich nicht alles gefallen lassen. Auch die Gewerkschaften sollten sich diese Kürzung der Gehälter nicht gefallen lassen, denn die Gehälter sind durch die Dotation gedeckt.
Und die Dotation der DG hängt stark von der Schülerzahl ab. Sinkt diese, sinkt auch die Dotation der DG. Das ist ein großes Problem der DG.
Dass solch eine Massnahme gleich zu Beginn getroffen wurde, ist ja auch logisch. Bis zur Wiederwahl ist ja noch gut Zeit.
Die Löhne sind in der Wirtschaft ja nicht gesunken, sondern durch Indexanpassungen oder andere Massnahmen aufgewertet worden.
Als Bürger und auch für die Gewerkschaften stellt sich die Frage, wie viel Verständnis man aufbringen muss, wenn noch nicht einmal konkrete Aussichten genannt werden können?
Anekdötchen aus dem Nähkästchen:
Die Regierung von Ostbelgien & Co hat einen „Betriebsausflug“ nach Sölden unternommen. (Auf wessen Kosten auch immer)
Natürlich war jeder in seiner eigenen Dienstkarosse unterwegs.
Auf dem Rückweg fiel dann leider eine(r) in Panne und es musste ein Leihauto her. Dieses Model war aber zu klein, nicht standesgemäß genug und wurde daher sehr unfreundlich und mit einigem Tam Tam abgelehnt.
Zum Glück war noch ein Kollege unterwegs, der dann die Weiterfahrt ermöglichte.
Wie wäre es, hier einmal den Rotstift anzusetzen?
Aber wer sägt schon den Ast an, auf dem er sitzt?
Da biste paff! Wann war das denn? Waren die Regierenden denn dort die Skipiste begutachten? Sonst wird ja immer jeder einzelne Besuch hervorgehoben, um ja in die Presse zu sein, und Sichtbar zu bleiben, ob der vielen Gründe und Daseinsberechtigungen!? Wohl weisslich in diesem Fall jedoch nichts zu sehn?
Warum, wieso, wofür?
@Leerer Wir sehen es doch überall in der DG. Es werden viel zu viele Organisationen und Vereine bezuschusst in der DG. Nur für die wirklich wichtigen Sachen ist kein Geld. Die Erwachsenenbildung ist doch in der DG eine Katastrophe. Abends wirklich gute Kurse zu finden, ist doch praktisch unmöglich. Noch schlimmer ist doch die Ausbildung an unseren Schulen. Ich habe 3 Kreuze gemacht, wie meine Kinder durch diese Misere waren. Damals war noch Herr Paasch Bildungsminister. Es war eine Katastrophe. Freundewirtschaft zum Nachtteil der Schüler. Es ist einfach nur noch Verantwortungslos. Wer will da wirklich noch Lehrkraft werden? Es ist nicht nur das Geld.
@ Krisenmanagement
Es ist nicht nur das Geld????
Aber gut entlohnt sind sie doch wohl…die Lehrer.
Vollzeitjob bei 22 St á 50 Minuten.
Ach ja, habe vergessen.
Die müssen auch nach dem Arbeitstag, zuhause noch Arbeiten verbessern und den nächsten Tag/Unterrichtsstunde vorbereiten…gröööllll.
Du bist mich ne Flatte. Du bist en Insider. Hast dich wahrscheinlich schon als Lehrer probiert? Und wie war et mit de 22 Stunden?
So wie unser Minister, der hat dat auch. Immer die die nörgeln, das sind die großartig gescheiterten. Und nachher sagen se, dat System ist sch…. . Ich würde den Herr Minister oder Frau Klinkenberg oder Herr Mollers, mal wieder gerne in der Klasse sehen. Dich auch Liebelein. Mach mal
Die Flatte bist doch du. Widerleg erst mal die Aussage von @mich.
Der eine Teil der Lehrer jammert den ganzen Tag nur rum, der andere Teil geht einer Selbstständigkeit oder sonst was nach. Das ist dann auch meist der Teil, der eben nicht im „Lehrerzimmer“ und auf der Straße rumjammert, sondern was mit der ganzen Freizeit anfängt. Die hören das Lehrer Dasein aber wegen dem schönen Gehalt trotzdem nicht auf. Die paar Stündchen sind ja auch schnell erledigt
Und stell dir vor, ich bin sogar Insider
Natürlich bin ich ne Flatte, aber ne gute, du Insider, du.
22 Stunden (nur Kindergärtnerinnen) sind erstmal nich, sondern 24-26. Da fängt et schon mal an, wa.
Als ernannter Lehrer ist man ja eh, Leibeigener der DG. Minister mit dementsprechenden Pomp und Gloria kann ja auch nicht jeder werden. Wie auch? Der oberste Gorilla auf der Leiter muss sich ja behaupten. Als ehemaliger Toplehrer weißt der dat. Die Berater des Minister arbeiten ja auch an den Schulen und selbst der Mr. Hilligsmann (zukünftiger, höchst designierter Bürgermeister im Hohen Norden Kelemis) ist noch Kabinettschef bei MP Paasch und wöllte dat ja auch gerne bleiben. Man weiß et ja nicht, wat die Berater im Kabinett verdienen. Das ist ja sehr transparent, genauso wie der Kabinettschef. Aber die janz Oberen, die jammern ja noch mehr. Da müsste man ja überall anfangen.
Schule sollte einfach kapitalistisches Geschäft werden, mit Überstundenvergütung bei Ersatz und schon hät der ganze Pille-Palle sein Ende.
Et is ja der fiktive Druck, ich muss ja jemand ersetzen, der viele zu schaffen macht. Jeder kocht sein Süppchen.
Unsere Minister sind leuchtende Vorbilder, dat glüht richtig.
Der Oberflatte
@Flatte(11/11/2024 14:34);
Meine Argumente kann man, ohne Großes tun zu müssen auf Internet finden.
Daher habe ich auch diese info.
Ich war nie Lehrer aber mein Job wollte auch niemand machen.
An der Stelle hat man Privatfirmen engagiert.
@Mangel(11/11/2024 15:39)
Es geht mir nicht darum andere Jobs/Personen beleidigen zu wollen.
Fakt ist doch das ein „Fulltime Job“ a la 22 St von 50 Min. ein Arbeitsdauer von 1100 Min/Woche sind.
Durch 60 Min geteilt ergibt dies 18,3333 St/Woche reine Arbeitszeit.
Von mir aus fügen Sie bitte noch mal 10 Stunden/Woche an Vorbereitung/Korrigierungszeit dazu kommt man gerade mal auf 28 St/Woche.
Hinzuzufügen sind dann noch die Ferienzeiten, die außer die Lehrer keine Arbeitenden genießen kann.
Zuzufügen sind noch die „Pädagogische(!!!!) Versammlungen“
Mittlerweile haben die kinder noch etwa 188 Tage Unterricht.
Also ich weiß ja nicht, aber 22 ist echt wenig. Meinetwegen ist dat nicht viel, aber et gibt ja auch Bestrebungen die Arbeitszeit einfach wuf 38 Stunden Präsenz auszuweiten. Sollen se doch. Der Lehrerberuf ist klar in ne Wandel und dat is jut so. Aber Politiker is nich viel schlimmer, wenn se sehen, wat manche Bürgermeister tuen. Die arbeiten nur zwei Tage de Woche Vollzeit im Rathaus, der Rest der Woche ist dann Homeoffice. Und man muss mal vorstellen, dat die auch je nach Gemeinde ca. +2300 Netto nebenberuflich haben. Das haben manche noch nicht hauptberuflich.
Und dann kommt et. In Kelemis ist ja der aktuelle Bürgermeister auch Kammerabgeordneter und Bürgermeister. Beides 100 /100. Und dat machen viele: der Prevot, der De Wever, der Bouchez hätte es gerne, aber der ist ja auch noch 100 % Parteipräsident genau wie der Prevot.
Also wenn ich an zwei Stellen arbeite oder Lehrer bin habe nicht zwei Gehälter, dat jet auch jar nicht und dat System sieht dat jar nicht vor. Man jehört ja der DG.
Da finde ich Lehrer noch jar nicht so schlimm.
Der Papst ser Flatten
flatte, was ist das für ein Müll, den du dir da zusammentextest?
Jeder Job hat seine Vor- und Nachteile und falls Sie dieser Job interessiert, steht es Ihnen ja frei auch von diesen Vorteilen zu profitieren.
Ich möchte kein Lehrer sein und finde es schön, dass sich manche Menschen dazu berufen fühlen. Das sollte man unterstützen. Jeder hat seinen Beruf.
Ich frage mich nur, warum es einen Lehrermangel und generell Fachkräftemangel in manchen Bereichen gibt. Viele junge Menschen nehmen trotz der Vorteile wieder Abstand vom Lehrerberuf, weil er kaum noch Perspektiven bietet. Meine Nichte hat nach Beendigung Ihres Studiums gemerkt, dass sie nicht jedes Jahr die Schule wechseln möchte, weil zu wenig Schüler da sind. Auch das ist eine Realität des Berufes.
Die Löhne sind die gleichen wie in jedem anderen Beruf auch und diese Gehaltskürzung (auch im öffentlichen Dienst) ist ein vollkommen falsches Zeichen, neben den generell mangelnden beruflichen Perspektiven in der DG. Das hat auch eine Außenwirkung.
Wenn Sie in ein Land auswandern als Fachkraft und dort gerade die Gehälter „Bis auf Weiteres“ (kreative Formulierung, muss man dem Minister lassen) gekürzt werden, stellen sie sich doch fragen. Für junge Menschen und den Arbeitsmarkt det DG ist das doch kein Sicherheitsgefühl und verstärkt die Unsicherheit. Andere Länder kriegen es auch hin, die Löhne zu waren.
Und meine Nichte wollte nicht in einem Job arbeiten, wo sie ein Jahr dort ist und dann dort. Man weiß noch nicht einmal wie viele Stunden man für das nächste Schuljahr erhält, da die Schülerzahlen sich ja ändern. Eine Ernennung nach 10 Jahren und x Berichten und Unterrichtsvisiten seitens des Ministeriums und der Schulleitung geben keine Sicherheit.
Die Bank hat zudem kein Verständnis, wenn der Kredit nicht zurückgezahlt wird, weil das Gehalt „Bis auf weiteres“ gekürzt wird.
Ich stelle mir die Frage, wie diese Minister ihren Haushalt bitte planen? Die Minister sollten auch mal einen Bericht bekommen, der über seine Politik und sein Weiterkommen urteilt.
Ich kann meine Nichte mittlerweile sehr gut verstehen.
Ich finde Ihre Meinung unpassend.
@Mangel(11/11/2024 15:39);
Ihre Nichte hier und da, sie möchte dies nicht & das nicht…
Na ja, manchmal geht das halt so.
Glauben Sie denn das nur Ihre Nichte bzw. manch andere Lehrer Kollegen diese Zustände erlebt haben…erleben müssten?
Geht sowas nicht auch unter dem Nenner der „Flexibilität“…die doch durch die heutige Gesellschaft so großgeschrieben wird.
Diese sollte, anscheinend, nur in 1ner Richtung gehen…oder vertue ich mich da?
Manche Diskutionen sprechen dafür.
In meine Karriere bin ich 12 wegen meiner Arbeit umgezogen.
Damals hat mich auch keiner gefragt, ob mir das und meine Familie gefallen würde/hat!!!
Es war so und basta.
Ob ihnen meine Meinung „unpassend“ finden ist mir gelinde gesagt schnuppe egal.
Das Leben/Arbeitsleben ist nicht „immer“ ein Wunschkonzert…
Natürlich ist das Leben kein Wunschkonzert. Ich habe nur den Eindruck, dass sie zu wenig berücksichtigen, was für ein Job Lehrer ist. Es steht Ihnen immer noch frei, sich umzuorientieren.
Es gibt auch Fachbereiche wo Lehrer, trotz vollem Stundenplan, aufgrund von Lehrermangel, und natürlich auch des Zuverdienstes an zwei Schulen z.B. 38 Stunden kloppen. Exklusive Test verbessern und Vorbereitung.
Aber es sind, wie so oft, Leute ohne Ahnung welche ihre unqualifizierte Meinung kund tun.
Ach was war das früher eine schöne Zeit. 8 Jahre Schule, und das von 8 – 12.30 uhr +-. und dann ab ins Arbeitsleben. 3 Jahre einen vernünfitigen Beruf erlernt; und dann war man bereit, und finanziell imstande eine Familie zu gründen ,ernähren und etwas aufzubauen.. Ab dem Tag wo man heute sein Kind in andere Hânde gibt, bis das es aus der Schule kommt vergehen 17 Jahre ! , wenn sie nicht auf die Idee kommen, zu studieren. Wenn ich alle Tage die Völkerwanderungen um 12.00 Uhr in der Stadt sehe, fällt mir nichts mehr ein.
Was haben wir alle über Al Bundy gelacht…..der Typ mit einem der niedrigsten Jobs überhaupt.
Aber ein Haus, Auto, Kinder und verschwenderische Frau, die nicht arbeitet. Trotzdem kam der über die Runden.
Lachen wir immer noch?
Peter Müller, 8.00-12.30 Uhr, das war in Deutschland. Bei uns Ganztagsschule 8.30-15.40 für die Kleinen, 8.30-16.30 für die Großen.
Stimmt. war auch nur ein Beispiel. Im Collège in Gemmenich bekam man Mittags noch eine warme Mahlzeit !. Aber fast 2 Stunden Pause ist verlorene Zeit.
Peter Müller, die zwei Stunden waren genau die Zeit, die man benötigte, um nach Hause zu gehen, die von der Mutter zubereitete, warme Nahlzeit zu essen und zurück zur Schule zu gehen, wenn man denn in der Schulortschaft wohnte.
Das verstehe wer will. Meldung beim BRF: Mehr Mitarbeiter für Info-Integration. Laut Klinkenberg sollen so Personen mit Migrationshintergrund in Zukunft noch enger begleitet werden. Im Prinzip in Ordnung, aber warum dann in unseren Schulen sparen, warum das günstige Busticket für unsere Jungend streichen?? Mir fehlt leider die Intelligenz das nachzuvollziehen.
Frag mal nach, was das rote Kreuz so für diese Sachen einstreicht…..
Ernstgemeinter Vorschlag: Kleine Dorfschulen schließen (die Modernisierung der ganzrn Schulen kostet viel Geld), dafür den Schülertransport kostenlos machen. Fördert die Busverbindungen und spart Millionen. Belgien lebt diesbezüglich im Luxus. Selbst als Mutter würde ich das befürworten.
Jahrzehntelang war das alles kein Problem.
Und warum jetzt?
Weil kein Geld da ist.
Wieso war das damals da und nun nicht mehr?
Weil sich das Steuer-Geld irgendwelche Leute in die eigene Tasche und in die Taschen ihrer Freunde gewirtschaftet haben. So wie überall in der Welt.
Für alle, die es noch nicht verstanden hatten: Jetzt ist klar, warum ProDG das Unterrichtswesen dem Juniorpartner vererbt hat. Aus dem Unterrichtswesen bläst der raueste Wind…Guter Schachzug.
Jetzt weiß man, warum Herr Paasch den „lieben Jérôme“ (Wahldebatte im Triangel) in der Koalition brauchte. Aber sind ja beide Minister, die tun sich nichts. Ne feine Sache ist das
Das Problem ist nicht nur der Mangel an Lehrpersonal, sondern auch die Kompetenz der Lehrkräfte und die Kausalen Probleme mit den Migranten, bzw. die Unterschiede die auf Grund der finaziellen Stellung und ethnischen Herkunft der Schüler gemacht werden.
Die Mittel der DG sind u. a. an die Einwohner gebunden plus ein Plus seiten des Föderalstaats sowie Mittel aus Transferkompetenzen seitens der wallonischen Region.
Für das Unterrichtswesen und den Pflegebereich (weniger für den öffentlichen Dienst), sind die Mittel zudem numerisch (an die Einwohner) gebunden und die Gehälter sollen dementsprechend damit gedeckt werden. Der flexible Teil der Jahresendprämie ist trotz allem Teil des Gehaltes und wird „bis auf Weiteres“ ausgesetzt, obwohl dafür die Dotationen vorgesehen sind(!).
Das somit gesparte Geld wird und wurde in andere(n) sachfremden Bereichen ausgegeben oder verwendet, aufgrund der „Projektpolitik“ der Regierung.
Deshalb kommt es überhaupt wieder zu Einsparungen auf („unterer“) Personalebene. Die politische Leitung ist insofern ausgeschlossen, als dass es dort keinen Einstellungsstop gibt. Die Anzahl der Ministerien ist nicht gesunken, wie in den anderen Regionen. In der Wallonie und Flandern hat es keine einschneidenden Gehaltseinsparungen auf Personalebene gegeben, weil dort respektiert wird, dass die Mittel gebunden sind.
Ich finde jeder soll einen Beitrag leisten, aber die Politik dieser Regierung und auch der vorhergehenden haben zu diesen Fehlentwicklungen geführt. Wieder mal ist die Kleinheit unserer Gemeinschaft der große Vorteil dieser Regierung, denn dieses Mittel wäre in Flandern und der Wallonie nicht möglich. Hier sind die Angestellten, Beamten nicht für die Entwicklung der Wirtschaft verantwortlich. Das sollte man trennen. Wenn ich im Bildungsbereich, im Pflegebereich oder im öffentlichen Dienst arbeite, kriege ich ein Gehalt und erbringe eine Dienstleistung, bin Teil der Wirtschaft. Diese drei Sektoren haben seit der Corona-Zeit nicht weniger zu tun, insbesondere der Pflegebereich. Somit wären diese Sektoren eigentlich Gewinnsektoren. Aber es sind halt soziale Sektoren, die jetzt in der Kreide stehen und keine soziale Aufwertung bekommen, geschweige denn eine finanzielle trotz der Mehrbeschäftigung bzw. der zahlreicheren Bedürfnisse.
Es wird Zeit für einen neuen Politikstil, denn als Bürger dürfen und sollen wir Rechenschaft verlangen, denn die DG hat ein großes Problem. Es gibt einen Mechanismus, von dem der Föderalstaat bisher noch nie Gebrauch gemacht hat:
Wenn eine Region oder eine Gemeinschaft eine Kompetenz nicht erfüllt, dann kann der Föderalstaat diese Mittel zurückverlangen. Nur Projekte sind keine Erfüllung der Kompetenz.
Wenn der Föderalstaat von diesem Mittel eines Tages Gebrauch macht, werden unsere Politiker ein großes Problem in einigen Bereichen haben.
Hier der Link zum CRISP-Artikel zur Finanzierung der Gemeinschaften und Regionen:
https://www.vocabulairepolitique.be/financement-des-communautes-et-des-regions/
Der letzte Abschnitt besteht erklärt den Mechanismus.
Überspitzt formuliert ist die DG von der bankrotten Wallonie abhängig und die vom klammen Föderalstaat. Läuft in Belgien.
@ Logisch, genau so ist es!!!
Concret, guter Text von Ihnen! Es wird in naher Zukunft schon genügend Radiergummis vorhand sein müssen! Alles was in der DG bezuschusst wird muss unter die Lupe. Da sind jede Menge Einsparungen vorhanden, und zuerst in der Regierung wo viele Staustellen sind. Man sollte an der richtigen Stelle zuerst anfangen. Die wissen schon welche das ist! Vorwärts, wir müssen zurück!
Es sind seltsamer Weise genau die Sektoren, welche von den Einsparungen betroffen sind, die vor kurzer Zeit noch aufgewertet worden sind! In beiden, Pflege und Schule, fehlen Arbeitskräfte. Das wird auch so bleiben, wenn hier jetzt wieder mal der Rotstift angesetzt wird!!
Ohne Worte….
https://brf.be/regional/1916174/
Info-Integration, die zentrale Anlaufstelle für Integration und Migration in Ostbelgien, soll im kommenden Jahr mehr Mitarbeiter einstellen können.
Auf Antrag der Einrichtung gewähre man dem Dienst ab 2025 ein zusätzliches Stellenkapital, gibt DG-Sozialministerin Lydia Klinkenberg in einer Mitteilung bekannt.
Damit wolle man dem steigenden Bedarf in der sozio-juristischen Beratung und im Übersetzerdienst gerecht werden. Personen mit Migrationshintergrund sollten in Zukunft noch enger begleitet werden können.
Für die Angebote von Info-Integration gibt es eine immer stärkere Nachfrage. Dazu gehört neben der Beratung und dem Übersetzerdienst auch der Integrationsparcours.
wofür braucht man noch Übersetzer?
Pierre, wegen der Asylprozedur usw.
Es gibt sehr gute Übersetzerprogramme, dann kurz mal nachlesen und gut ist.
Übersetzer kann man nun wirklich ersetzen.
Pierre, aber kurz mal nachlesen muss ein Übersetzer. Die Übersetzungsprogramme erhöhen die Produktivität der Übersetzer, mehr nicht. Außerdem hängt die Verfügbarbeit und Qualität von Übersetzungsprogrammen von den Sprachpaaren ab.
Wenn die Priduktivität verbessert wird braucht man viel weniger davon.
Die Programme selbst werden immer besser.
Es ist ja auch jetzt so, dass ein guter zweisprachiger Physiker zb einen fachgerichteten Text besser übersetzen kann als ein Übersetzer.
Die KI wird Übersetzer komplett unnötig machen.
Pierre, vertrauen Sie nicht zu sehr der Künstlichen Intelligenz oder warten Sie ab, bis die Eigentümer der KI schadenersatzpflichtig bei Fehlern werden. Zu Ihrem Physikerbeispiel: Zur Übersetzungsarbeit gehört zuerst die Erstellung eines zweisprachigen Glossars. Dazu gibt es schon lange Hilfsprogramme, die sich nicht als KI ausgaben.
Ohwe man braucht selber Hilfe. Da wo die begleitet werden, dürfen wir nicht hin. Diese Leute werden immer mehr unterstützt, um zu erfahren wie man hier gut leben kann ,und Geld ohne Gegenleistung einstreicht. Wenn ich mich nicht irre , betreut/verteidigt unser neuer Bürgermeister auch zugezogene mit Probleme !..
https://youtu.be/k24agQDfF9Q
Können wir jetzt auch nochmal bitte neu wählen?
Dieses Instrument sollte es auch für die DG geben: Damit wäre das Ganze gegessen. ;)
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/scholz-bundesregierung-vertrauensfrage-neuwahl-brandt-kohl-schroeder-100.html
JP, das geht in Belgien nur für die Kammer.
In Flandern gibt es auch noch folgendes Projekt, dass vielleicht auch in der DG „Schule“ machen könnte.
[…] voorstel om het leraarschap fundamenteel te herstructureren, met als doel de onderwijskwaliteit te verhogen en schoolmiddelen efficiënter te benutten. Het zou overwogen kunnen worden om een centraal orgaan op te richten dat administratieve taken zoals lesvoorbereiding en het nakijken van toetsen overneemt. Hierdoor zouden leraren zich beter kunnen concentreren op hun kernactiviteiten binnen het onderwijs, wat op termijn de kwaliteit van het onderwijs zou bevorderen.
Daarnaast stel ik voor om zowel het onderwijzend personeel als andere ambtenaren volgens een gespreid rooster in te zetten, bijvoorbeeld van 07.00 tot 16.00 uur en van 10.00 tot 19.00 uur, met de mogelijkheid om, indien gewenst, ook in het weekend en in de vakanties te werken. Hiermee kan een continu en flexibel onderwijs- en ondersteuningsaanbod voor de leerlingen worden gerealiseerd, inclusief extra hulp zoals bijlessen. Deze maatregelen zouden een wezenlijke bijdrage kunnen leveren aan het verbeteren van de leerprestaties en aan gelijke kansen voor alle leerlingen.
Een flexibele structuur zou daarnaast werkende ouders in staat stellen hun kinderen op verschillende tijden naar school te brengen en op te halen, wat ook de verkeersdrukte zou verminderen.
In deze context stel ik ook voor om de voortgang van het onderwijs beter te controleren en te standaardiseren, zodat een uniforme onderwijskwaliteit wordt gewaarborgd. Een gecontroleerde en gestandaardiseerde schoolstructuur zou tevens mogelijk maken dat leraren hun vakanties onderling kunnen afstemmen en flexibel kunnen plannen. Onder de gewijzigde omstandigheden zou de huidige starre, door de staat vastgelegde vakantieregeling niet langer passend zijn. Een dergelijke verandering zou leraren meer ruimte geven om hun verlof in te plannen op een manier die past bij hun persoonlijke behoeften en die ook rekening houdt met de behoeften van de school.
Verder zou een onderling afgestemde vakantieregeling de mogelijkheden voor vervanging bij ziekte van collega’s aanzienlijk verbeteren, wat de continuïteit van het onderwijs ten goede zou komen.
Om leraren in hun werkzaamheden verder te ondersteunen, wordt voorgesteld om voldoende kantoorruimtes beschikbaar te stellen. Door gemeenschappelijke werkruimtes binnen de scholen in te richten, kunnen leraren hun taken ter plaatse uitvoeren, zonder afhankelijk te zijn van eigen middelen thuis.
Tot slot wil ik benadrukken dat leraren momenteel slechts ongeveer 640 uur per jaar op school aanwezig zijn, terwijl andere ambtenaren gemiddeld 1.300 tot 1.600 uur op hun werkplek doorbrengen. De implementatie van de bovengenoemde maatregelen heeft daarom het potentieel om het beschikbare onderwijsaanbod aanzienlijk te verhogen, mogelijk zelfs te verdubbelen of verdrievoudigen […]
Die Gehälter sollen also eingespart werden. Gibt es eine Meldung, ob auch die Gehälter der Minister oder des Generalsekretär und seiner Entourage reduziert werden? Gehören die eigentlich noch zum öffentlichen Dienst oder sind die privatisiert worden?
Genau @ Frittenbude .
Die Wallonie hat ihre Ministerriege reduziert , nur in Eupen hielt man an vierten fest .
Den Freches brauchte man absolut nicht mit ins Boot zu nehmen .
Was dieser alles anzapft ist bei diesen Zeiten , wo jeder Euro zweimal herumgedreht werden muß wirklich nur leeres Geblaff .
Ich stimme über das Gebiet überein, Tourismus war überflüssig. Bei der Personalie stimme ich nicht ein. Herr Franssen ist leider keine gute Besetzung und vielleicht sollte dieses Ressort an ihn gehen und Frau Klinkenberg zur CSP wechseln. Dann stimmt da auch endlich mal die Frauenquote.
Medlung heute im Ukraine-Liveblog des ZDF:
15.11.2024, 15:23 Uhr
100 Milliarden Dollar für Ukraine seit Kriegsbeginn
Die Ukraine hat seit dem russischen Einmarsch vom Februar 2022 bereits mehr als 100 Milliarden US-Dollar oder umgerechnet 95 Milliarden Euro an Finanzmitteln aus dem Ausland erhalten. Der Großteil der Gelder stamme von der Europäischen Union, den USA, dem Internationalen Währungsfonds, Japan und Kanada, sagte Ministerpräsident Denys Schmyhal gemäß einer Mitteilung. Der Regierungschef dankte demnach den Geldgebern noch einmal ausdrücklich für die Unterstützung. An frischen Geldern hob Schmyhal einen Kredit der Weltbank von umgerechnet gut 950 Millionen Euro und weitere 150 Millionen Euro von der Europäischen Union hervor.
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Die Hilfen dienen der Ukraine vor allem zur Finanzierung ihres Haushalts, darunter etwa die Bezahlung von Beamten und Lehrern. Ein großer Teil sind Kredite.
Also andere Länder, die sich im Krieg befinden, achten noch auf die Zahlung ihrer Lehrer und Beamten.
Liveblog ZDF, LOL
alleine diese Aussage zeigt schon die Unglaubwürdigkeit der Nachricht !
Es ist einfach traurig zu sehen, wie das Unterrichtswesen in Ostbelgien gehandhabt wird. Wir sind so eine kleine Region, es könnten so viele Dinge so praktisch und innovativ gehandhabt werden, doch der Apparat wird immer größer und langsamer. Die DG ist was Lösungen im Bereich Unterrichtswesen anbelangt, trotz ihrer Kompaktheit weit hinter der Wallonie und Flandern zurück.
Die Ausbildungszeiten werden generell und insbesondere in Ostbelgien immer länger, was aber keinen qualitativen Unterschied macht. Viele Lehrer lernen erst im Job, was für viele andere Menschen ja auch so ist. Auch die Ausbildungszeiten am RSI in manchen beruflichen Abteilungen sind mit 7 Jahren immer länger, ohne dass die Schüler davon profitieren. Sie sind dann nur billige Arbeitskräfte und müssen trotzdem noch eine Ausbildung machen. Entweder die DG will eine Aufwertung und will sich als Region positionieren oder man lässt es einfach. Die Schweiz ist ja nicht erfolgreich geworden, indem sie billige Arbeitskräfte amgelockt hat. Das ist was manche Personen nicht verstehen. Kurz und grundlegend sollte das Stichwort Ausbildung sein. Die Schüler und Lehrer würden sich am meisten bedanken.
Aber in der Verwaltung und im Kabinett sitzen immer die gleichen Menschen auf den gleichen Posten, und ich bezweifele, dass damit die Aufgabe besser wird. So viele Lehrer verlassen den Beruf, weil sie einfach keinen Sinn und keine Perspektive sehen. Das wichtigste ist die Aussicht auf Arbeit.
Lehrer werden regelmäßig bewertet, aber umgekehrt ist dies nicht der Fall. Warum eigentlich nicht?
Meine Praktikumsbegleiterin, die eine gestandene und gute Lehrerin war, hat damals nur ein Jahr eine Ausbildung machen müssen, bevor sie angefangen hat zu arbeiten.
Heute benötigen sie 4 Jahre und haben noch nichts verdient, bevor dann der Praxisschock einsetzt. Dieser ist keinem anderen Beruf so groß, wie als Lehrer, auch nicht im harten Business Politik.
Dann sind sie verschuldet, weil sie ein Stipendium genommen haben und ewig an die DG gebunden sind. Das will doch kein junger Mensch. Was sind das für Perspektiven?
Oder sagen wir so. Es wird politisch hingenommen, dass die Ausbildungszeit länger ist, da es die Menschen noch mehr (mit Stipendium) an das System fesselt.