Politik

Duale Ausbildung in Ostbelgien als Vorzeigemodell

Auf diesem Bild erkennt man die beiden Bildungsminister Valérie Glatigny (4.v.l.) und Jérôme Franssen (4.v.r.) mit Eddie Pidancet (l), dem Verantwortlichen der Ernährungsabteilung im ZAWM, und mehreren Lernenden. Foto: Kabinett Franssen

Die erste Vizepräsidentin und Bildungsministerin der Französischen Gemeinschaft, Valérie Glatigny (MR), besuchte am Montag auf Einladung des Ministers für Unterricht, Ausbildung und Beschäftigung, Jérôme Franssen (CSP), das Zentrum für Aus- und Weiterbildung des Mittelstandes (ZAWM) in Eupen.

Begleitet wurden sie von Verena Greten, Geschäftsführerin des IAWM, und Claudia Thissen, Direktorin des ZAWM. Gemeinsam besichtigten sie verschiedene Werkstattklassen und tauschten sich über die duale Ausbildung in Ostbelgien aus.

Der Besuch der Ministerin Glatigny hatte das Ziel, die duale Ausbildung in Ostbelgien kennenzulernen und mögliche Ansätze für eine Umsetzung in der Französischen Gemeinschaft zu prüfen.

V.l.n.r.: Valérie Glatigny, ZAWM-Direktorin Claudia Thissen und Jérôme Franssen. Foto: Kabinett Franssen

„Der Besuch der Ministerin zeigt, dass die duale Ausbildung ein Vorzeigemodell und ein echtes Aushängeschild Ostbelgiens ist. Unsere duale Ausbildung ist stark betrieblich ausgerichtet. Damit bietet sie jungen Menschen vielversprechende Zukunftsaussichten“, betonte Minister Franssen.

Die duale Ausbildung in Ostbelgien ist durch eine enge Verzahnung von schulischer Bildung und betrieblicher Praxis gekennzeichnet. Rund 80 Prozent der Ausbildungszeit verbringen die Lehrlinge in anerkannten Ausbildungsbetrieben, während die verbleibenden 20 Prozent in der Berufsschule absolviert werden.

Die Ausbildung in den Betrieben erfolgt unter direkter Anleitung erfahrener Fachkräfte, die die Auszubildenden Schritt für Schritt begleiten. Dabei liegt der Fokus auf der Vermittlung fachlicher Kompetenzen und praktischer Fertigkeiten, sodass die Lehrlinge zu Experten ihres Fachs werden. Alles, was die Auszubildenden im Betrieb praktisch anwenden, wird durch die fachtheoretischen und allgemeinbildenden Inhalte in der Berufsschule ergänzt und vertieft.

Neben den ZAWM-Standorten in Eupen und St. Vith bestehen Kooperationen mit Berufsschulen im In- und Ausland (z. B. Lüttich, Verviers, Aachen, Trier, Köln), wodurch eine breite fachliche Vernetzung und praxisnahe Ausbildung gewährleistet werden.

Minister Franssen schließt ab: „Dass unsere duale Ausbildung zu einem Aushängeschild Ostbelgiens geworden ist, verdanken wir den Menschen, die sich in der Vergangenheit und auch heute mit viel Engagement dafür einsetzen – angefangen bei den Ausbildern in den Betrieben, über die Lehrkräfte bis hin zum Verwaltungspersonal.“

34 Antworten auf “Duale Ausbildung in Ostbelgien als Vorzeigemodell”

  1. Da sind wir uhier klar im Vorteil Herr Minister! Gerade und besonders der „Enge Raum der DG“, bevorteiligt alles andere, besonders grosse Distanzen! Sehn Sie mal um dieses Vorteil auch um zu setzen: die verringerung der 4 Ministerposten. Dovon sind deren mindestens Zwei zu viel! Aber hier wird nichts dran getan?! Warum wohl?

  2. Eigentlich eine Frechheit.

    Die Lehrlinge werden jedes Jahr immer weniger (so auch wieder dieses Jahr), bei der Vergütung ist Belgien fast das Schlusslicht der westlichen EU-Länder. Viel zu oft werden Lehrlinge noch alleine gelassen oder als Arbeitssklaven gebraucht. Das ist schon krass, diese Selbstbeweihräucherung seitens der christlichen Parteien.

    In der Sekundarstufe wird einem bei schlechten Leistungen angeraten, eine Lehre zu machen. Das wird schon seit Jahrzehnten so gehandhabt. Damit degradieren die Schule die duale Ausbildung von vorne rein.

    Warum oder weshalb Ostbelgien ein Aushängeschild für die duale Ausbildung sein soll, müsste mal erst einmal überhaupt beantwortet werden. In so ziemlich jedem Nachbarland sieht es besser um die Lehrlinge aus. Ihr könnt euch noch so oft am ZAWM treffen, wie ihr wollt, das wird an diesem Ergebnis nicht viel ändern, aber euch wird niemand mehr für ernst nehmen. Nur zu behaupten, man sei gut, macht einen nicht auch gleichzeitig besser als andere. Die Gehälter sind ein Witz, überall bei unseren Nachbarn gelten Mindestbruttolöhne. Bei uns gibt es Betriebe, die selbst bei der Vergütung im ersten Jahr bei Krankheitstagen noch die Vergütung verringern dürfen. Lehrlinge kriegen umgerechnet 3,2€ Bruttolohn pro Stunde im ersten Jahr, im dritten Jahr 6,4€ – ein Skandal, der Seinesgleichen sucht.

    • Produktivität

      @ Coralie

      Liebe Coralie, gemessen an der Produktivität „mancher“ Lehrlinge sind diese 3,2 €/h eine fürstliche Entlohnung! Wie Sie schreiben: „bei schlechten Leistungen“ in der Schule, kann auch der beste Meister, in der Anfangszeit bestenfalls graue Haare mit diesen Zöglingen bekommen. Auch beim Erlernen eines Handwerksberufs ist ein gewisses Basiswissen Voraussetzung, wer meint mit „Null–Bock“ in einem Handwerk bestehen zu können, irrt sich gewaltig!

      • Sie haben das Thema nicht verstanden.
        Wer möchte sich für so wenig Geld freiwillig abspeisen lassen? Alle anderen EU-Länder im uns herum geben den Lehrlingen um mindestens den Faktor 2-3 mehr an Gehalt. Das ist mit gar nichts zu rechtfertigen. Wenn Ihre Heizung kaputt geht, beschweren Sie sich aber nicht über den Fachkräftemangel.

        • @coralie:Was verdient denn ein Student, wenn er in der Schule das Abitur macht?
          Sie erzählen viel Bullshit,Sie haben wohl eine schlechte Ausbildungsstelle erleben dürfen, wenn ja,kehren sie nicht alle über einen Kamm.
          Wenn ich Vergleiche mit Ausbildung in Luxemburg anstelle,ist die Ostbelgische den Luxemburgern weit voraus,organisatorisch wie schulisch.
          Uns soooo toll ist die „Entlohnung “ in Luxemburg auch nicht….
          Wenn man täglich mit beiden Seiten konfrontiert wird,darf ich behaupten, Bescheid zu wissen.
          Und noch was:Sollten Sie denn mal selber ausbilden,es gibt unzählige Möglichkeiten, den Lehrling anderweitig zu unterstützen, da ist der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
          Und ich meine nicht etwas „mehr an der Steuer vorbei „

        • Produktivität

          @ Coralie

          „Sie haben das Thema nicht verstanden“

          In Sachen „verstehen“ hapert es eher bei Ihnen. Ausbilden bedeutet „Arbeit“ für den Ausbilder, dem „Lehrer für die praktische Seite des Berufs“! Seit wann muss der Lehrer den Schüler bezahlen, um ihm etwas beibringen zu dürfen?

          Fragen Sie mal einen Studenten was er bis zum Ende seines Studiums für seine „Arbeit“ bekommen hat … aber das hat Ihnen „Frog“ ja schon bestens erklärt!

                • Produktivität

                  @ WK

                  Diese Probleme hat jeder Student auch.

                  Und bezüglich Anerkennung kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das Diplom einer anständigen Uni auch in Belgien anerkannt wird.

                  Das ganze Thema scheint mir hier wieder so „links dominiert“ zu sein, dass ein weiterer Diskurs sich erübrigt!

                  • Produktivität, mein Beitrag war eine Antwort auf „Niemand wird „gezwungen“ seine Lehre HIER zu machen“. Nein, man kann nicht wirtschaftlich gesehen irgendwas machen; man muss schon rechnen und dabei alle Faktoren in Betracht ziehen.

                    Es geht nicht um Universitätsdiplome sondern um Gesellenbriefe. Was ist denn eine „anständige“ Uni?

              • Die Politik beschwert sich über den Fachkräftemangel, verkennt aber eine der Ursachen für die Probleme.
                Es ist sehr gut dass niemand gezwungen wird, da bin ich bei Ihnen. Ändert aber weder etwas an den Beschwerderufen, noch an der sozialen Ausbeutung.
                Die Betriebe die etwas auf sich halten, geben entsprechend etwas mehr.

    • Werte Coralie, gebe Ihnen vollkommen Recht. Der Lohn für Auszubildende ist katastrophal. Aber zu meiner Zeit gab es noch viel weniger. 1975 bekam ein Lehrling im 1.Jahr 1000 BF ( 25€) für 180Stunden pro Monat. 4Jahre wurden nicht für die Pension anerkannt. Hauptsache das Unternehmen konnte größer werden. Kann gut verstehen wenn junge Menschen keinen Bock auf diese Art von Ausbeutung haben..

      • Detlef, wenn man die Inflation berücksichtigt, wären Ihre 1.000 BF keine 25€, sondern inflationsbereinigt, 113,77€.
        Für weniger als 10€ die Stunde geht kein Student mehr einem Studentenjob mehr nach. Das RMMG wurde letztes Jahr auf 2.070,48€ festgelegt, Lehrlinge profitieren davon nicht.

        Warum werden ausgerechnet Lehrlinge in Ostbelgien und vor allem in der Wallonie so schlecht behandelt? Ob die Minister darauf eine Antwort haben, statt sich nur selbstverherrlicht die Gesichter zu zeigen? Ich empfinde diese Veranstaltung als Schmach an alle Lehrlinge.

        • 1972 verdiente ich im ersten Lehrjahr 100 Franken die Woche. Davon konnte man sich damals zwei Schallplatten kaufen. Im vierten Lehrjahr gab es 400 Franken. Wer lang genug sparte, konnte sich dann schon einen Plattenspieler kaufen. Früher war eben alles besser.

  3. Sozialfrieden

    Kein Spitzenpolitiker rät seinen Kindern Altenpfleger, Bauarbeiter oder Handwerker zu werden, sondern er tut alles damit seine Kinder die besten Universitäten im In und Ausland besuchen können. Das hat aber zur Folge das sich der undurchlässige Klassenstaat immer weiter verfestigt und die soziale Ungleichheit immer mehr zunimmt. Und wie wir aus der Geschichte wissen ist die soziale Ungleichheit eine Gefahr für die Demokratie. Rechte Heilsbringer wettern in ganz Europa ( Orban, Meloni, Wilders, Kickl, Le Pen ) auf die Nimmersatten da oben die euch da unten längst vergessen haben und die nur ihre eigenen Privilegien schützen wollen.

  4. Faktenchecker

    Duale Ausbildung in Deutschland ?
    Wer hat den Schwachsinn den Verzapft ?

    Ohne meine Meinung über die sogenannten Minister zu Äussern, die Ausbildung hier in Belgien ist um einiges besser wie in Deutschland.

    Weder das Schulsystem noch das Ausbildungssytem kann man mit dem Deutschen Vergleichen. Beides halte ich hier in Belgien für besser als in Deutschland und ich kenne beide Seiten.

    Politiker raten ihren Kids, Heuchler, Schmarotzer, Hochstapler, Pseudologe, etc. zu werden ! Dass schöne zu Wissen ist jedoch, dass im ernst Fall genau diese Figuren als erstes Verhungern werden. Weil die nicht mal eine Kartoffel Ernten geschweige Kochen können !

    • @Faktenchecker: da haben Sie aber die Fakten schlecht gecheckt.
      Selbstverständlich gibt es in Deutschland die duale Ausbildung:
      Wo gibt es das duale Ausbildungssystem?
      „Die duale Ausbildung (auch betriebliche Ausbildung genannt) ist in Deutschland die häufigste Form der Berufsausbildung. Das Modell, das es in vergleichbarer Form zum Beispiel auch in Österreich, der Schweiz, Dänemark und den Niederlanden gibt, wird weltweit bewundert und für immer mehr Länder zum Vorbild.
      Das System wird als dual bezeichnet, weil die Ausbildung an zwei Lernorten stattfindet: im Betrieb und in der Berufsschule. Die Berufsausbildung hat zum Ziel, die notwendigen Kompetenzen und Qualifikationen für die Ausübung einer qualifizierten Tätigkeit in einer sich wandelnden Arbeitswelt zu vermitteln.“

      Also das mit: „ich kenne beide Seiten“ müssen wir dann nochmal üben :-)

  5. Peter Müller

    Dumm heiss nicht Faul. Ich habe es Jahre mitgemacht, wie Auszubildene von Firmen verarscht wurden. Schnupperwochen wurden gegen 0 entlohnt. 1975 wurde in Deutschland am Bau im ersten Lehrjahr bis 700.00 DM pro Monat im ersten Lehrjahr Brutto verdient. Da wird auch die Lehrzeit als Arbeitsjahre mit angerechnet. Alles was hier nicht bis drei zählen kann wird wie eine heisse Kartoffel fallen gelassen, aussen bei der Rechnung vom Unternehmer , dann wird der Lehrjunge als Geselle aufgeführt und abgerechnet !.

    • Blaues Hufeisen

      Karriere mit Lehre! Klingt erstmal verlockend, aber wie bereits hier angesprochen kommt es auf den Ausbildungsbetrieb und den Lehrmeister an. Leider gibt es auch Scharlatane die es mit den Lehrlingen nicht gut meinen und nur als kostengünstige Sklaven missbrauchen. Da fällt es dann schwer motiviert zu bleiben und nicht demoralisiert zu werden. Zum Glück ist es nicht überall so. Es ist trotzdem eine Schande das immer weniger Menschen eine Lehre machen wollen. Was ist da bloß schiefgelaufen?!

    • Kasperle

      @ Peter Müller,
      Wenn Sie jetzt noch begreifen wer die Rahmenbedingungen dieser Sauerei zu verantworten hat, haben Sie alles verstanden.
      Die Politik und ihre Klinkenputzer sind das Problem.
      Und sie machen immer weiter bis zum absoluten Stillstand.

  6. Stonepaul

    Es ist wie überall: es ist nicht alles schlecht, es ist aber auch viel Platz nach oben.
    Ich habe selber im Laufe meiner Karriere 8 Lehrlinge ausgebildet und 4 davon haben auch die Weiterbildung zum Meister erfolgreich beendet. Ich bilde nicht mehr aus. Das liegt allerdings nicht an den jungen Leuten sondern eher an diesem sehr altbackenen Schulsystem ZAWM. Das kann man als Unternehmer beim besten Willen nicht als eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe bezeichnen. Eine Diktatur von oben herab trifft es eher. Ich spreche da ausschliesslich über den letzten Direktor und seine Pädagogische Leiterin … das war ein wirkliches Desaster. Ich nenne das Rohrstockpolitik. Das sich da etwas ändert muss erst bewiesen werden. Strukturell gab es für unseren Berufsbereich erhebliche Mängel die seitens ZAWM unfd auch IAWM nur auf taube Ohren gestoßen sind. Selbst in der Politik an den Ministerien sind unsere Rufeund Klage verhalt …. das ist allerdings auch ein typisch Ostbelgisches Problem und naja …. wir leben damit.
    Ein Lehrling erhält keinen Lohn sondern laut Vertrag war es eine Aufwandsentschädigung. Über die Höhe kann man geteilter Meinung sein. Hier ist meine: Eine Erhöhung der Aufwandsentschädigung für Lehrling soll mehr junge Leute in die Lehre locken … so die Hypothese. Das kann auch funktionieren, insofern die Ausbilder bereit sind noch mehr Geld in eine Ausbildung zu stecken ohne zu wissen, was ihn da erwartet. Meine These ist: sorgt dafür, daß die Gesellen deutlich mehr bekommen. Ein Geselle im Baufach ist grosso modo bei etwa 2K im Monat …. die dem Arbeitgeber mit sämtlichen Nebenkosten und Steuern annähernd 6K kosten. An dieser Stelle eine Neuverteilung anzustreben wäre wirklich genial … denn ja … man kann einen Lehrling damit locken 100 oder 200 Euro mehr im Monat zu bekommen …. für 3 Jahre ….. aber wie wäre es denn damit zu locken als Geselle deutlich mehr zu verdienen ohne dass es den Unternehmer belastet? Das ist meine These zu dem Thema.
    In meinem Beruf kenne ich die Ausbildung die in Frankreich geboten wird und auch die der Leute in England. Da sind Welten dazwischen …. die Qualität der Ausbildung bei den compagnons du devoir ist um eine Vielfaches besser als das, was in Eupen geboten werden kann. Ebenso in England …. in Österreich verhält sich das ähnlich. Nein über Deutschland will ich hier nicht schreiben ….
    Das duale System it und bleibt ein gutes Model … und ja in Ostbelgien sind wir vorzeigbar. Jedoch These nr 2 …. darauf darf man sich nicht ausruhen. Handwerker zu sein bedeutet mehr als nur seine Hände gut und richtig bewegen zu können. Auch der Kopf und die Seele muss stimmig sein.
    Hypothese: Lehrlinge werden oft von den Unternehmen ausgenutzt. Ja sicher mag das sein … aber dann sucht euch doch ein Unternehmen aus wo das nicht so ist. Es gibt sie noch … die Idealisten unter den Handwerkern die für ihren Beruf brennen.
    Alles in allem sehe ich die Lage überhaupt nicht negativ … aber … es ist immer Platz nach oben. Den sollten wir nutzen. Das kommt uns allen zugute und auch unsere Auszubildenden profitieren danach von ihrer gewonnenen Reife.

  7. Vielen Dank, dass Sie es aussprechen.
    Ich teile übrigens genau Ihre Erfahrungen mit dem ZAWM. Mehr muss man dazu nicht sagen.
    In Ostbelgien sind auch einige Dinge sehr gut organisiert, aber meine Kritik hat sich immer auf das Gehalt bezogen. Fakt ist, die Bedingungen sind nicht gerade attraktiv, und dem Lehrling etwas mehr zu geben ist mir bisher nur von wenigen Betrieben zu Ohren gekommen. Das Problem gibt es aber in vielen Ländern, nur ist die Diskrepanz hier so deutlich, dass ich es auch kritikwürdig finde.

      • Sprechen wir von den Gehältern in Belgien oder in Luxrmburg? Was ist der Unrerschied, ob der Lehrling zwar keine Fabrikarbeit macht, dafür aber als billige Kraft für den Rasen zu mähen? Es geht nicht um die Alternative zur Lehre, sondern um die Voraussetzungen.

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