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Nicole De Palmenaer und Jérôme Franssen

Nicole De Palmenaer (hier mit Jérôme Franssen) als Koordinator der "Jungen Mitte". Foto: CSP

Die „Junge Mitte“ hat ein neues Führungsduo: Nicole De Palmenaer und Jérôme Franssen werden der Jugendorganisation der CSP in Zukunft vorstehen. Nicole De Palmenaer, die seit 2010 als Koordinatorin der „Jungen Mitte“ fungiert, wird somit für eine dritte Amtszeit bestätigt. Neu in das Amt des Koordinators gewählt wurde der Raerener Jérôme Franssen.

Das neue Führungsduo hat in der „Jungen Mitte“ und in der CSP über mehrere Jahre hinweg zahlreiche Erfahrungen sammeln können: Nicole De Palmenaer ist seit 2010 Mitglied des Parteipräsidiums der CSP und seit 2012 Generalsekretärin der CSP. Jérôme Franssen ist seit 2009 Vizepräsident der CSP-Lokalsektion Raeren und ebenfalls Mitglied des Parteipräsidiums der CSP.

Daniel Franzen, der der „Jungen Mitte“ seit ihrer Gründung als Koordinator vorstand, hatte sich aufgrund seiner neuen Aufgaben als Schöffe der Gemeinde Bütgenbach und als Mitglied des Provinzialrates nicht mehr für das Amt des Koordinators zur Wahl gestellt.

Daniel Franzen, der der Jungen Mitte seit ihrer Gründung als Koordinator vorstand, hatte sich aufgrund seiner neuen Aufgaben als Schöffe der Gemeinde Bütgenbach und als Mitglied des Provinzialrates nicht mehr für das Amt des Koordinators zur Wahl gestellt. Foto: DG-Parlament

Daniel Franzen, der der Jungen Mitte seit ihrer Gründung als Koordinator vorstand, hatte sich aufgrund seiner neuen Aufgaben als Schöffe der Gemeinde Bütgenbach und als Mitglied des Provinzialrates nicht mehr für das Amt des Koordinators zur Wahl gestellt. Foto: DG-Parlament

Die „Junge Mitte“ ist ein Zusammenschluss junger Christdemokratinnen und Christdemokraten aus der DG, die gemeinsam drei Ziele verfolgen:

1. Ein Netzwerk für junge Menschen bilden, die sich für Politik interessieren und in der Politik Verantwortung übernehmen möchten. Die „Junge Mitte“ pflegt regelmäßige Kontakte zu den anderen Jungparteien der DG und arbeitet zurzeit besonders aktiv an der Vernetzung der christdemokratischen Kräfte in der Euregio Maas-Rhein.

2. Ein wichtige Aufgabe der „Jungen Mitte“ besteht darin, Politik für junge Menschen greifbar zu machen. Aus diesem Grund organisiert die „Junge Mitte“ regelmäßig Treffen, bei denen sie mit Politikern und Vertretern von Einrichtungen zusammentrifft, um sich mit ihnen über wichtige gesellschaftliche und politische Themen auszutauschen. Die Mitglieder der „Jungen Mitte“ bilden sich somit auf direkte Art und Weise eine fundierte Meinung und gewinnen die nötige Sachkenntnis, um in der Politik mitreden zu können.

3. Politik gestalten ist das vorrangige Ziel der „Jungen Mitte“: Alle Aktivitäten sind stets mit dem Ziel verbunden, dass die Mitglieder der „Jungen Mitte“ zu den wichtigen politischen Fragen unserer Zeit klare Antworten formulieren können, sich in den öffentlichen Diskurs einmischen und somit auf konstruktive Art und Weise Entscheidungen herbei führen, die einen Mehrwert für die Menschen unserer Region, unseres Landes und Europas darstellen.

17 Antworten auf “Nicole De Palmenaer und Jérôme Franssen”

  1. H. Grabowski

    Die beiden könnten mit dieser Aufnahme auch für Tupperware oder den Zeugen Jehowas werbe. Ich zweifele ganz pauschal und voller Vorurteile an einer Wiederbelebung der „Jungen Mitte“.

  2. Stiller Beobachter

    Diese Personen mögen ja voller Tatendrang sein.
    Dieses “ C “ vorne bei der Namensgebung ist generell Heuchlerei.
    Dies dient nur zur Stimmenköderung !!!
    Daher nicht ehrlich.

  3. Zappel Bosch

    Das mit dem „C“ finde ich auch mittlerweile archaisch. Jede Partei könnte bzw. keine Partei sollte das noch in ihrem Namen führen. Ich würde denen z.B. vorschlagen : SHP – Sozial-Humanistische Partei? Im Endeffekt werden das aber auch wieder alle für sich beanspruchen…

  4. albert gehlen

    Wenn das „C“ für einige zum Stein des Anstosses wird, dann ist das deren Problem. Seit der Gründung Belgiens gab es bis 1945 die Katholische Partei und sie wurde Weihnachten 1945 von der Christlich Sozialen Partei in Belgien ersetzt, weil nicht mehr weisungsgebunden an das
    Wort des Klerus der Katholischen Kirche, aber die CSP
    orientiert sich weiterhin an den christlichen Grundwerten, die auch nach 2000 Jahren ihre Gültigkeit haben.
    Solange unsere Schwesterparteien in Flandern, Niederlande, Luxemburg und Deutschland als Volksparteien daran festhalten, sehe ich keinen Grund
    über die Grenzen hinaus diese Gemeinsamkeit und
    Solidarität aufzugeben. Wer diese Werte kennt und versucht sie in die Tat umzusetzen, sollte uns wählen .
    Ansonsten sollte er es sein lassen. Dafür brauchen wir uns
    nicht noch beschimpfen zu lassen.
    Politik in einer Demokratie ist ein motiviertes Wetteifern
    für eine stets bessere Welt und Gesellschaft !
    Albert Gehlen

    • buttplugreseller

      „die CSP orientiert sich weiterhin an den christlichen Grundwerten“ – an Grundwerten wie beispielsweise: sich gegne Kondome aussprechen, während in Afrika und auf der ganzen Welt Millionen Menschen an AIDS sterben; Kindesmissbrauch in der christlichen „Institution“ unter den Teppich kehren und Täter decken; Geldwäscherei durch die Vatikanbank; Korruption; konsequente Oppositionshaltung gegen Wissenschaft und technischem Fortschritt; usw. usw. usw. Obwohl die angeblich absoluten Wahrheiten der Kirche schon tausendfach wissenschaftlich widerlegt wurden, halten die selbsternannten „Würdenträger“ (wo die Würde ist, weiss wohl keiner so recht) fest an ihrem mittelalterlichen Weltbild und, schlimmer noch, versuchen es allen anderen aufzuzwängen, die nicht genau so denken.

    • Zappel Bosch

      Das ist alles richtig, Herr Gehlen, aber was bringt es? Die CSP muss sich m.E. erneuern, personell und programmatisch, sonst geht es immer nur noch weiter runter. Fangen Sie doch mal mit dem Namen an…

      • Zappel Bosch

        Die CSP muss sich m.E. erneuern, personell und programmatisch, sonst geht es immer nur noch weiter runter. Was auch ich sehr bedaure, da ich deren und Ihre Weltanschauung teile. Die christliche Weltanschauung war nie ein Alleinstellungsmerkmal in unserer Gegend, aber es hat Stimmen gebracht… Aber diese „Kundschaft“ fällt altersbedingt immer mehr aus, und für „jüngere“ Menschen (unter 70 … ;) ) gelten mittlerweile andere, „modernere“ Kriterien.

  5. Johann Klos

    Hier kann ich Herrn Gehlen nur beipflichten.

    Christliche Grundwerte haben in der heutigen Zeit nichts mit Klerikalen Werten gemein.

    Unser Europa, somit auch unsere Gemeinschaft wurde über Jahrhunderte durch diesen Begriff geprägt.

    Das „C“ steht in der heutigen Ze immer noch für unser kulturelles Erbe.

    Es ist dieses Erbe, welches erst eine Gemeinschaft der europäischen Staaten ermöglichte – auch wenn derrzeit die Richtung nicht mehr für alle stimmt – .
    In einigen Jahrzenten werden unsere Kinder dieses „C“ hinterhersehen wenn durch Unterwanderung unserer Gesellschaft in jeder Gemeinde ein Lautsprecher von den Kuppeln zum Gebet aufruft.

  6. das c muss hinterfragt werden bei der CSP genau wie das S bei derSP oder das F bei der PFF . Das kann interessant werden.
    Habe lange nicht mehr CSP gewählt aber diese Truppe mit Arimont an der Spitze anstatt „Verlegenheitskandidaten“
    wie bei den letzten zwei Wahlen das kann zum Umdenken anregen

    • senfgeber

      Das Einzige, was an den Bezeichnungen dieser politischen Sammelbecken noch authentisch wirkt, ist das „P“, und das steht für Partei.

      Ansonsten richten sich die Inhalte und Verpackungen, wie man auch dem Beitrag vom 18. April 2013 um 07:24 entnehmen darf, nach dem Mainstream und der Beliebigkeit des jeweiligen Zeitgeistes. Wer den Zeitgeist heiratet, ist ganz schnell verwitwet.

      Interessant finde ich die Behauptung des sogenannten „Ehrenvorsitzenden“ dieser C-Partei, zwischem dem Klerus der katholischen Kirche und christlichen Grundwerten bestehe ein Widerspruch. Auch wenn es einzelne Fälle von schwerem Fehlverhalten gegeben hat und dessen Aufarbeitung zu wünschen übrig ließ, ist es eine ungeheuerliche Behauptung, den Gesamtklerus (wozu mehrheitlich Leute zählen, die sich nichts zuschulden kommen ließen) unter den Pauschalverdacht des Nichtchristlichseins zu stellen.

  7. Nicole De Palmenaer

    Liebe Leser,

    1- Die Junge Mitte ist die Jungpartei der CSP…allerdings setzt die Mitgliedschaft in der Jungen Mitte keine Mitgliedschaft in der CSP voraus.

    2- die Junge Mitte ist eigenständig und nicht von der CSP abhängig (auch nicht finanziell)

    3- die Junge Mitte ist kein Mitläufer der CSP und gibt auch ihre eigene Meinung wieder (z:B: im Parteibüro der CSP)

    4- Die Junge Mitte setzt sich aus jungen Menschen zusammen… junge Menschen für Politik zu begeistern ist ehrlich gesagt ziemlich schwer (und das können uns unsere Kollegen und Freunde der anderen Jungparteien nur bestätigen). Beleidigende Kommentare und Hasstieraden gegen Politiker helfen nicht wirklich dabei die Kader zu erneuern…
    Jungen Menschen nun noch einen auf den Deckel zu geben, eben weil sie sich politisch engagieren, trägt nicht dazu bei diese Situation zu ändern.

    5- Jungparteien sind keine Kandidatenlieferanten für anstehende Wahlen. In allen Jungparteien in der DG wird sich auch mit inhaltlichen und programmatischen Dingen auseinandergesetzt.

    6- Christliche Grundwerte mit den Aussagen des Vatikan zu vergleichen zeugt ja schon fast von einer Bildungslücke… die Junge Mitte und die CSP sind keine Vatikan-Partei! Ein Glaubensbekenntnis musste auch noch keiner ablegen…

    7- Zu den Werten von denen wir hier sprechen, die aber keiner so genau greifen kann, möchte ich kurz einige Beispiele nennen: Familie – wir müssen auch in Zukunft allen Familienkonstellationen in unserer Gesellschaft einen Platz geben und sie stärken; Bildung – wir müssen allen einen gerechten Zugang zu einem hochwertigen Bildungsystem ermöglichen; Jugend- wir müssen der Jugend einen Raum zur Entfaltung bieten, in dem sie selbstbestimmt zu Erwachsenen und Bürgern werden können… Also nix mit Kondomverbot, Verneinung von wissenschaftlichen Errungenschaften, Verachtung von Homosexualität, althergebrachtem Frauenbild…

    Für einen weiteren Austausch stehen wir ihnen gerne zu Verfügung. Dieser sollte aber nicht anonym auf einem Forum geschehen…
    Falls sie dies wünschen, können sie sich gerne per Mail bei mir melden nicole_depalmenaer@hotmail.com

    Herzlichst,
    Nicole De Palmenaer
    Ihre Tupperwarenverkäuferin
    Danke an Herrn Grabowski für ihren Kommentar, der ist göttlich… komisch ;-)

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