Die Verhandlungen zwischen dem belgischen Fußballverband und Nationaltrainer Marc Wilmots über eine Verlängerung des zum Ende der WM in Brasilien auslaufenden Vertrags lassen immer noch auf sich warten. Warum?
Für die Verzögerung ist Medienberichten zufolge nicht die Union Belge verantwortlich, die vielmehr auf eine rasche Einigung drängt, sondern Wilmots selbst, der es nicht eilig habe.
Dies nährt natürlich in der Öffentlichkeit Spekulationen. Wilmots habe womöglich das eine oder andere Angebot, hieß es. Von Schalke 04 ist die Rede.
Erinnerungen an Robert Waseige 2002
Das Ganze erinnert an das Hickhack vor der letzten WM-Teilnahme der Roten Teufel im Jahre 2002, als die Gespräche über eine Verlängerung des Vertrages von Robert Waseige nie ernsthaft geführt wurden und sich der damalige Nationalcoach noch vor dem Start der WM in Japan und Südkorea mit Standard Lüttich einig wurde (was jedoch Waseige später noch leid tun sollte, denn sein Saisonstart mit den „Rouches“ war eine einzige Katastrophe).
Verbandspräsident François De Keersmaecker verlangt nach Angaben der Nachrichtenagentur Belga eine Entscheidung noch vor der WM, jedoch stellte Wilmots bereits klar: „Es liegt an mir festzulegen, ob und wann Gespräche geführt werden.“
Neuerdings ist von einem ersten Treffen zwischen Marc Wilmots und dem Generalsekretär des Fußballverbandes, Steven Martens, im März 2014 die Rede.
Kann im Sommer gerne auf Schalke anfangen… Da gehört er hin
Das war ein Schalker,das ist ein Schalker
und das wird wieder ein Schalker.
Genau, Wilmots gehört zu Schalke. Da kann er Woche für Woche Fußball leben und nicht nur alle paar Wochen besonders verwöhnte Fußballer trainieren.