Notizen

Mann in Eynatten mit Gewalt angegriffen – Unfall mit Fahrerflucht auf Parkplatz des Delhaize in Eupen

Foto: OD

In Eynatten ist am Mittwoch ein Mann auf offener Straße von Unbekannten mit Gewalt angegriffen worden. In Eupen fuhr ein 82-Jähriger auf dem Parkplatz des Delhaize einen Angestellten einer Geldtransport-Firma an und flüchtete. Das meldete die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Donnerstag.

  • EYNATTEN, Lichtenbuscher Straße, am Mittwoch, dem 15. April um 11.50 Uhr – Diebstahl mit Gewalt:

Zum besagten Zeitpunkt befindet sich das Opfer, 66 Jahre alt aus Raeren, in der Lichtenbuscher Straße. Ein schwarzer Audi mit deutschem Kennzeichen hält neben dem Mann an.

Der Beifahrer spricht den Mann durch das offene Fenster an und hält ihn dann mit beiden Händen am Unterarm fest. Zwei Frauen steigen von hinten aus dem Wagen und halten den Mann von der anderen Seite. Es entsteht ein Gerangel, bei dem der Mann zu Boden fällt. Eine Frau reißt ihm seine Halskette vom Hals. Die beiden Frauen steigen sofort wieder ein und der Wagen flüchtet in Richtung Zentrum.

  • EUPEN, Aachener Straße, am Mittwoch, dem 15. April, um 10.50 Uhr – Verkehrsunfall mit Verletzten:

Der Fahrer eines Hyundai, 82 Jahre alt aus Eupen, befährt den Parkplatz des Delhaize und will diesen verlassen. Dabei übersieht er einen Angestellten eines Geldtransportes, der neben seinem Fahrzeug steht und fährt gegen dessen Bein.

Der Fahrer des Hyundai setzt seine Fahrt fort und fährt nach Hause, wo die Polizei ihn aufsucht. Der Angestellte des Geldtransportes wird nur leicht verletzt. Der Einsatz eines Krankenwagens ist nicht erforderlich.

16 Antworten auf “Mann in Eynatten mit Gewalt angegriffen – Unfall mit Fahrerflucht auf Parkplatz des Delhaize in Eupen”

      • Zwischen den Reflexen eine 30-jährigen und der eines 82-jährigen gibt es signifikante Unterschiede! Das hat nichts mit Alterdiskriminierung zu tun, das ist einfach eine unabweisbare biologische Tatsache. Regelmässige Untersuchungen für Senioren sind längst überfällig, nur traut sich die Politik nicht an dieses Thema. Zu viele Alte, zu grosse Wählergruppe. Also weiterhin „sei auf der Hut vor Mann mit Hut…“

  1. Der Rächer

    Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man lauthals lachen. Da wird ein Mann von einem dreckigen Gesindel Überfallen und ausgeraubt. Da haben einige Schreiber nichts anderes zu tun, als sich den Kopf zu zerbrechen, ob ein Angriff immer mit Gewalt stattfindet oder nicht. Einfach lächerlich. Das Opfer hat jedenfalls mein Mitgefühl, und ich hoffe dass diese feigen Täter bald dingfest gemacht werden. Hoffentlich habe ich mich jetzt hier korrekt ausgedrückt.

  2. Ich habe es schon vorher angebracht. Die Sitten verrohen. Mitgefühl bleibt auf der Strecke, der Anstand meistens genauso.
    Es wird eingebrochen ohne Ende, aber die Polizei ist mit dem Blitzmarathon beschäftigt.
    Der Justizminister möchte Gefängnisstrafen unter einem Jahr abschaffen.
    Im Fehrnseher sieht man nur noch Sex und Gewalt und Stumpfsinn.
    Die Leute ziehen sich am laufenden Band Realityshows rein. Als ob man kein eigenes Leben hat.
    Viele Leute fühlen sich nicht mehr sicher, weder zu Hause noch auf der Straße.
    Aber reagiert die Politik?
    Gibt es für Politiker auch noch ein Leben nach der Selbstbereicherung?
    Können Politiker auch kreativ sein, statt nur anderen die Schuld zuweisen?
    Gibt es noch einen Schutz für Privateigentum und eigenes Wohlergehen?

    • „Es wird eingebrochen ohne Ende, aber die Polizei ist mit dem Blitzmarathon beschäftigt.“

      Vielleicht könnte die Polizei mal, außer dem „Blitzmarathon“ einen „Einbruch-Vorbeugungs-Marathon “ starten.
      Problem ist nur,dass der Autofahrer als Melkkuh der Nation mehr Geld durch die Knöllchen in die Staatskasse einbringt als Einbrecher, die geschnappt werden und den Staat noch Geld kosten (Gefängnisaufenthalt usw.)

      • Ganz Ihrer Meinung, Patriot.
        Herr Wetzel. Sie haben recht und ich bin auch nicht begeistert über die rücksichtslose Fahrweise einiger Verkehrsteilnehmer. Wie erwähnt fehlt es auch hier manchen an Anstand und Respekt. Dennoch frage ich mich oft wieso häufig an Stellen geblitzt wird wo am meisten abkassiert werden kann. Das ist keine Prävention sondern dient lediglich der Auffrischung der Kommunalkassen.

  3. ich hab da noch was!

    @ Atheist! schutz von Privateigentum, durch die Polizei, das wiegt schwer. ich glaube, die haben erstens ein Problem von gutausgebildeten leuten. da nützt auch ein ramboverhalten wenig. wenn man finanziell dazu in der lage ist, baut man um sein haus am besten einen breiten und tiefen wassergraben, mit Zugbrücke natürlich, um sich einigermassen in Sicherheit zu fühlen. seitens der Polizei erhalten sie bei einer anfrage nicht einmal mehr eine antwort. das ist die neue moderne Zukunft, der wir uns stellen müssen. manche der beamten scheinen auch mit der Sehkraft überfordert zu sein. beim täglichen passieren einer hauptstrasse fällt ihnen, bewusst oder unbewusst, nicht auf, dass einmal das fahrzeugschild mit bg oder rd beschriftet ist, am nächsten tag hat es b mit einer anderen Buchstaben und nummern Beschilderung. das ist heute alles normal in eu! wo führt das noch hin?

  4. Zitat: „dass einmal das fahrzeugschild mit bg oder rd beschriftet ist, am nächsten tag hat es b mit einer anderen Buchstaben und nummern Beschilderung“! Man hat sich nur den belgischen Sitten angepasst. ;-) Könnte Ihnen einige Beispiele von Einheimischen nennen, welche mit „Wunschkennzeichen“ hier rumfahren.
    POLIZEI??? Den Kommentar zu der kindlichen Trachtentruppe spare ich mir hier lieber!!!

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