Notizen

Lokeren 21. Station von Trainerfuchs Leekens – Standard nach Sieg in Charleroi (ohne Brüls) nicht mehr Letzter

Georges Leekens. Foto: youtube.com

Neues aus der 1. Division: Trainerfuchs Georges Leekens hat wieder einen Job in Belgien. Der 66-Jährige heuerte beim SC Lokeren an, der sich trotz eines Sieges gegen Westerlo von Bob Peeters trennte. Unterdessen gab Standard Lüttich dank eines 3:2-Sieges in einem von Zwischenfällen gekennzeichneten Spiel in Charleroi die Rote Laterne an Westerlo ab.

Leekens ist bereits zum dritten Mal Coach in Lokeren nach 1999-2001 und 2007-2009. Der frühere belgische Nationaltrainer unterschrieb am Sonntag einen Zwei-Jahres-Vertrag.

Lokeren ist die 21. Trainerstation von Leekens, dessen Trainerlaufbahn 1984 beim Cercle Brügge angefangen hatte. Danach war er bei etlichen Clubs in Belgien tätig (u.a. beim RSC Anderlecht und FC Brügge). Er arbeitete aber auch in der Türkei (Trabzonspor), in Holland (Roda Kerkrade) und Saudi-Arabien (Al-Hilal). Außerdem war Leekens Nationalcoach von Belgien (zwei Mal), Algerien und Tunesien.

Standard dreht das Spiel

Das Spiel zwischen Charleroi und Standard Lüttich wird möglicherweise Folgen in Form von Sanktionen haben.

Vor allem die Fans von Standard waren wieder von der Rolle. Beim Stand von 2:1 für Charleroi wurde die Begegnung sogar unterbrochen, weil aus dem Fanblock von Standard Knallkörper auf den Platz flogen und um ein Haar den Torwart von Charleroi verletzt hätten.

Nach dem Schlusspfiff wurde Standard-Spieler Jelle Van Damme, der mit einem fulminanten Schuss den 2:2-Ausgleich erzielt hatte, bevor Emond das 3:2-Siegtor für die „Rouches“ erzielte, von Fans von Charleroi mit Gegenständen beworfen.

Bei den Lüttichern war der Ameler Christian Brüls nicht im Kader.

 

5 Antworten auf “Lokeren 21. Station von Trainerfuchs Leekens – Standard nach Sieg in Charleroi (ohne Brüls) nicht mehr Letzter”

    • Standart Fan

      Vielleicht sollte Brüls sich mal ein bisschen mehr anstrengen, so wie in seinem ersten Spiel bei Standard Lüttich.
      In der ersten Division muss man schon Leistung bringen sonst ist man schnell wieder draussen.

  1. Böse Zunge

    Trainerfuchs Leekens ?
    Da habe ich was verpasst.
    Die Zeit mit ihm als Nationaltrainer und dem Angsthasenfussball war eine sehr frustrierende.
    Bei der Weltmeisterschaft in Brasilien hatte ich den Eindruck, Wilmots hatte oftmals einen Leekens im Hinterkopf. Selten so geflucht wie gegen Argentinien.

    • Ostbelgien Direkt

      @Böse Zunge: „Trainerfuchs“ heißt nicht, dass er der beste Trainer ist, aber er ist in jedem Fall ein cleverer Trainer. Im Übrigen ist noch kein Verein mit Leekens als Trainer abgestiegen. Insofern kann man gut verstehen, dass Lokeren ihn engagiert hat, zumal er den Laden bestens kennt, weil er schon zwei Mal dort Coach war. Gruß

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