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Europäische Kommission verteidigt Kosten für von der Leyens Unterkunft in Brüssel

17.01.2020, Belgien, Brüssel: Ursula von der Leyen (l), Präsidentin der Europäischen Kommission, begrüßt Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates, vor einem Treffen im EU-Hauptsitz in Brüssel. Foto: Virginia Mayo/AP/dpa

Die EU-Kommission hat die Kosten für die Unterbringung ihrer neuen Präsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel verteidigt. „Wir haben nie gesagt, dass es keine Kosten gibt“, sagte Chefsprecher Eric Mamer am Montag.


Mamer reagierte damit auf einen Artikel der französischen Zeitung „Libération“, wonach die Einrichtung einer Einzimmer-Wohnung für von der Leyen die EU bisher 72 000 Euro gekostet habe. “Es ist offensichtlich, dass wenn ein Präsident oder eine Präsidentin der Institution ihr Amt antritt, dies Kosten nach sich ziehen kann für die Anpassung seiner Wohnung.“

Foto: Pixabay

Für die Präsidentin sei im zentralen Verwaltungsgebäude der Brüsseler Behörde, dem Berlaymont, ein 16 Quadratmeter großes Zimmer mit angrenzender Dusche hergerichtet worden, sagte der Chefsprecher. Aufwand und Kosten seien verhältnismäßig, sagte Mamer und erwähnte in diesem Zusammenhang auch den notwendigen Schutz der Kommissionspräsidentin.

Die Zeitung hatte weiter berichtet, von der Leyen erhalte für ihre Unterkunft in Brüssel eine Zulage von 4.185 Euro monatlich. Auf 1.500 Euro davon verzichte die Kommissionspräsidentin wegen des Zimmers im Berlaymont-Gebäude. Auf die von „Libération“ genannten Zahlen ging der Chefsprecher zunächst nicht näher ein. (dpa)

9 Antworten auf “Europäische Kommission verteidigt Kosten für von der Leyens Unterkunft in Brüssel”

  1. Das sind doch nur Peanuts verglichen mit der 1.000.000.000.000 Euro die uns diese Dame (auf Befehl von Merkel) in den nächsten 10 Jahren zur „Klimarettung“ aus den Rippen schneiden will.

  2. karlh1berens

    Obwohl ich absolut keine Symphatien für diese Dame habe, ist die Einrichtung des Zimmers nach 4Jahren amortisiert – wenn sie wirklich auf 1500 € monatlich verzichtet.

    Vielleicht kann sie dann anbauen

    ( ͡° ͜ʖ ͡°)

  3. Diensthandy gelöscht

    Auch während ihrer Zeit als Bundesministerin für Arbeit und Soziales, wohnte Frau von der Leyen hin und wieder im Ministerium. Auch damals musste der Steuerzahler den notwendigen Umbau finanzieren. Wenn nun ein Nachfolger im Amt lieber im Hotel wohnt, dann war der Umbau für die Katz. Wenn es sowas von Anstand gibt dann zahlt man bei einem EU – Gehalt von 35000 Euro monatlich selbst den Umbau, den danach keiner mehr braucht. Aber Anstand und Würde ist der Politik längst verloren gegangen. Dienstwagen werden auch oft gegen die EU – Regeln, privat genutzt.

  4. Warum muss man dieser Frau immer wieder an den Karren pinkeln…. ein Hotel wäre wahrscheinlich teurer ja sogar um ein Vielfaches teurer, wenn man auch noch Sicherheitsleute zur Verfügung stellen müsste… und sie bezahlt für die Mini-Wohnung 1500 € Miete…. dann sind 72.000 (ohne dass ich weiß, wie sich diese Ausgaben zusammenstellen). Mal gespannt, ob all diese Nörgler hier bereit wären, auf Ansprüche zu verzichten.

  5. Jef Pompösius

    Für die Frau van der Leyen. Das sind doch nur Pienats! Im Vergleich E U und DG, d h 500 Millionen Leute gegen 75.000, da setzten sich unsere zwei Führungstrategen noch ganz andere Schlösser hin von zig Millionen. Super nicht wahr? Und wem nützen die was? Sicher nicht dem Eupener Turismus? Aber: gemacht ist gemacht! Bezahlt durch den Steuerzahler.

  6. Wolfgang Pflugbeil

    Ich schicke Frau van der Leyen umgehend 10,- € damit sie sich neue goldene Teller kaufen kann, falls der schoene Prinz mit den goldenen Locken mal zu Besuch kommt. Alle EU Buerger sollten das mal machen. Gern wuerde ich mehr schicken aber ich bin arm dran. Unsere Politiker sind alles Millionaere, die bekommen nie genug.

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