Spielplätze werden jetzt umbenannt, denn die Bezeichnung sei nicht mehr zeitgemäß, meint die Stadt Köln. Künftig trifft man sich auf „Spiel- und Aktionsflächen“.
Die Stadt Köln schafft die Bezeichnung „Spielplatz“ ab. Der Begriff sei eingrenzend und werde durch „Spiel- und Aktionsfläche“ ersetzt, hießt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung an den Jugendhilfeausschuss.
Nach und nach sollen an den mehr als 700 Spielplätzen alle Schilder ausgetauscht werden. Die aktuellen Designs seien veraltet. Spielplätze sollten heute „dem geschützten Aufenthalt von Kindern und Jugendlichen im öffentlichen Raum dienen“ und die Begegnung von Bürgern aller Altersgruppen fördern, heißt es in dem Schreiben.

02.07.2025, Nordrhein-Westfalen, Köln: Das geplante neue Schild mit der Bezeichnung „Spiel- und Aktionsfläche“ soll künftig an Spielplätzen in Köln angebracht werden. Foto: Stadt Köln/dpa
– Spielflächen sollen alle Altersgruppen ansprechen: „Insbesondere muss dem erweiterten Inklusionsgedanken, der die Diversität der Nutzer*innen in Rahmen ihres Alters, ihrer kulturellen Hintergründe und möglicher Behinderungen berücksichtigt, Rechnung getragen werden.“ Deshalb werde in Zukunft „auf den eingrenzenden Begriff ‚Spielplatz‘ verzichtet“.
Die neuen Schilder zeigen bunte Figuren, die Skateboard fahren, Ball spielen oder im Sand buddeln. Das neue Design spreche nicht nur kleine Kinder, sondern auch Jugendliche an, erklärte eine Sprecherin.
Da die Schilder lediglich Informationscharakter und keine planungsrechtliche Bedeutung hätten, sei der sonst auf Spielplätzen übliche Kinderlärm weiterhin erlaubt, heißt es in der Verwaltungsmitteilung. Dass die Bezeichnung „Spielen“ auf dem Schild vorkomme, sichere Eingriffsmöglichkeiten des Ordnungsamtes bei nicht sachgemäßer Nutzung der Fläche.
– Kinderlärm ist weiter erlaubt: Alte sanierungsbedürftige Schilder sollten von Herbst an über einen Zeitraum von mehreren Jahren sukzessive ersetzt werden. „Ein Austausch noch funktionsfähiger Beschilderungen findet nicht statt“, betonte eine Sprecherin. Die Kosten ließen sich nicht beziffern, da sie abhängig vom Einzelpreis und der jeweiligen Bestellmenge seien.
An der Entwicklung des Designs habe die Jugendverwaltung ein Jahr gearbeitet und auch Kinder und Jugendliche einbezogen. Für diesen Beteiligungsprozess habe die Politik 38.000 Euro im Haushalt 2023 zur Verfügung gestellt. (dpa)
😳🙈😅 Es fehlt noch die Beschreibung, aus welchem Materialien die neuen Schilder auf den Spielplä UPS, Spiel und Aktionsflächen nach ( Paragraph wichtig ) hergestellt werden müssen. Die genauen Abmessungen der neu aufzusetzenden Schilder fehlt außerdem.
Wie konnte Ostbelgien direkt es versäumen, bei der dpa nachzuhaken und uns nur so spärliche Informationen, zu diesem wichtigen Thema präsentieren . 😉
Köln war ja bekanntlich mal unter dem Namen Colonia Agrippina von Römern beherrscht. Deshalb: Asterix – Die spinnen, die Römer!
Oder wie man mit viel Aufwand und Geld, das man nicht hat Probleme löst, die nicht bestehen.
Oder wie man von wirklichen Problemen ablenkt, die die Stadt langsam (?) aber sicher (!) vor die Hunde gehen lassen.
NB: Henriette „Armlänge“ Reker, die ja bislang eher woke und „kultursensibel“ unterwegs war, auch in Silvesternächten, hat anscheinend ebenfalls kein Verständnis für die Aktion (Welt.de v. 03.07.25).
Einfach nur noch armselig! bescheuert !!!!!!!!!
Typisches Verhalten von Geldverschwendung. Ist ja nur Geld vom Steuerzahler. Solche unnützlichen Ausgaben gibt es leider auch genug bei uns hier in Belgien. Die DG und verschiedene Gemeinden hier handeln leider genauso. Ist ja nur Geld vom Bürger.
„Kinderlärm ist weiter erlaubt“
Wird der Begriff „Spielplatz“ verboten? Kommt bei Verwendung dieses Begriffs die Deutsche Sprachpolizei (DeSPo)?
Da ist wohl einer auf der Regenbogenfahne ausgerutscht.
Vielleicht hätte man auf die neuen Schilder noch ein Kind mit nem Eichhörnchenkopf, Froschkopf o.ä. malen müssen, damit die Vielfalt derjenigen, die sich mal als das jeweilige Tier fühlen, und dies auch beim deutschen Standesamt einmal im Jahr beurkundet bekommen, nicht diskriminiert fühlen 😂
@ OD,
Ich vermisse Ihre Aktualisierung; das Ganze ist/war ein Sturm im Wasserglas, denn kurz nach der Veröffentlichung dieser Sache in den Medien hat die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker,
die Verwaltung der Stadt, welche diese „glorreiche“ Idee bzw.Durchführung initiert hatte, zurückgepfiffen und nebenbei erklärt, was Aufgabe bzw. Kompetenz einer Verwaltung angeht oder eben was diese nicht(s) angeht. Der Stadtrat (und nicht irgendeine Verwaltung der Stadt (Köln) hat über solche Angelegenheiten zu befinden. Im übrigen steht jetzt schon fest, dass dieses Vorhaben mit grosser Mehrheit abgelehnt wird, was diese Spinner in der Verwaltung geplant hatten…
Typische deutsche Bürokratie und Korinthenkackerei.
Wenn ich nicht wüsste, dass heute nicht der 1. April ist, hätte ich es für einen Aprilscherz gehalten… einfach unfassbar womit sich beschäftigt wird, wir haben ja auch sonst keine Probleme.
Auf dem Plakat fehlt ein Verbotsschild „MESSER“
#Schelm./ Das Handy unten rechts am Schild halten und scannen, dann können Sie wahrscheinlich auf Ihrem Bildschirm, die weiteren 95 Verbote erkennen. ;-)
Wahrscheinlich, aber danke reicht mir auch so schon 😊
Und Hundekacke verbot
Sturm im Wasserglas.
Das seriöse Blatt ZEIT setzte über einen ähnlichen Bericht immerhin ein Fragezeichen an den Schluss der Überschrift.
Denn es geht um nichts mehr als um eine Idee aus der Stadtverwaltung, nicht aber um eine Entscheidung des Stadtrats, also des politischen Gremiums, das über diese Sache zu befinden hat. Eine solche Entscheidung gibt es nicht. Die Oberbürgermeisterin hat bereits abgewunken.
Aber wie auch immer, in Ostbelgien empört man sich auch gerne über ungelegte Eier.
Das seriöse Blatt ZEIT…
/////
😂😂😂
Ein Kommentar in der Sache bzw zur Sache wäre sinnvoll(er).
Was gibt es da zu lachen @Dax? Ob die ZEIT seriös ist oder nicht sei dahingestellt. Das wäre eine Sache des Standpunktes und der individuellen politischen Ausrichtung. Und noch haben wir die Freiheiten zu wählen …
Und seriös oder nicht seriös? Diese Frage könnte man auch bezüglich „OstBelgien-direkt“ genauso stellen.
Was lesen Sie den so an seriösen Postillen? Der Postillion, Clever&Smart, Der Wachturm …?
Nun ja, ob die ZEIT ein seriöseres Blatt ist als die WELT, darüber lässt sich streiten. Stand heute 03.07.2025 um 15:58 Uhr findet sich am Ende der überschrift jedenfalls kein Fragezeichen. Gerne zum kontrollieren:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2025-07/koeln-spielplatz-neue-bezeichnung-inklusion
Nota bene: Der Untertitel lautet „Der Begriff sei „eingrenzend“, die Schilder veraltet – Köln benennt seine Spielplätze künftig um. Der neue Name soll „dem erweiterten Inklusionsgedanken“ Rechnung tragen.“ ebenfalls ohne Fragezeichen.
Was die Entscheidung des Stadtrates anbelangt, so ist abzuwarten ob der Sturm im Wasserglas bewirkt, dass das von Grünen, SPD und CDU dominierte Gremium sich mit den alten Schildern und der alten Bezeichnung zufrieden gibt.
Es ist und bleibt nach wie vor zur Zeit ein Sturm im Wasserglas, egal was manche Presse dazu schreibt. Das zuständige Gremium hat bisher NICHTS entschieden. Sollte das kommen, ist der richtige Zeitpunkt, sich zu wundern.
Sturm im Wasserglas? Wenn eine Diskussion/Debatte vor einer politischen Entscheidung als Sturm im Wasserglas bezeichnet wird weil ja noch nicht entschieden wurde dann erinnert das an die Alternativlosigkeit, die unsere Demokratie in „Unseredemokratie“ verkehrt. Vorher nicht kritisch darüber reden, nachher nicht kritisieren weil ja alles bereits entschieden ist und weil bestehende menschgemachte Gesetze und Institutionen als gottgegeben zu gelten haben.
Meine Güte, ist das denn so schwer…
@der Alte: “ Wenn eine Diskussion/Debatte vor einer politischen Entscheidung als Sturm im Wasserglas bezeichnet wird…“
Nein, es ging und geht mir nicht um die Diskussion, sondern schlicht um die irreführende Überschrift „Stadt Köln schafft Begriff „Spielplatz“ ab.“ Das stimmt ganz einfach nicht.
Ein Fragezeichen dahinter, am besten auch noch ein Hinweis über das zuständige kommunale Gremium – und es wäre ok gewesen. Aber so handelt es sich, mit Verlaub, um FakeNews.
Ach, verstehe ich das richtig? Die so seriöse ZEIT hatte gar kein Fragezeichen dahinter gesetzt und verbreitet also Fakenews.
Es scheint ja doch ganz schwer zu sein…
Ein aktuelles Beispiel:
In Deutschland fordern jetzt maßgebliche Stellen ein Badeverbot im Rhein; die Diskussion ist in vollem Gange.
Wenn jetzt OD oder welche Zeitung auch immer schreiben würde
„Baden im Rhein in Deutschland verboten“,
wäre das schlicht und einfach dummes Zeug.
Manche Presseorgane gieren nach Sensation. Über einen laufenden Entscheidungsprozess zu berichten und seriöserweise nicht zu verschweigen, dass das Ergebnis der Diskussion offen ist, macht halt nicht so viel Sensation und generiert nicht die manchmal erwünschte Empörungswelle.
Chips, als seriöser Kommentator bekannt, sieht/sah ein Fragezeichen am Ende der Überschrift.
Vermutlich umgeht die Verwaltung so die 200m Distanz, die Kiffer*innen zu einem Spielplatz einhalten müssen. So können sich die Herrschaften demnächst, auf der Schaukel einer solchen Aktionsfläche, einen bauen.
Vielleicht sollten wir in Zukunft die Zäune von Kitas und Grundschulen entfernen, damit die Inklusion von Pädophilen*innen besser funktioniert.
Diese grünen-woken Spinner ruinieren unsere Gesellschaft.
Europa ist ein Trump zu wünschen.
Hier muss mit eisernem Besen aufgeräumt werden.
@Kacke
Europa braucht keinen wie Trump. Dank Schulden-Trump geht es bald ganz schnell bergab mit Amerika.
Aber Cowboy- und Indianerspielen bleibt verboten.
Auch für Zigeuner gilt weiterhin “ Betreten verboten „.
Können auch gleich das Rathaus, in Haus der Steuerverschwendung umbenennen.
@Katar2022, der ist echt gut, sogar sehr gut!
Die Grünen sind wie der Krebs einmal da, hilft nur noch kämpfen und beten.
Meldungen aus Deutschland geben immer mehr Anlass zu 🤮.
Kinder hatten sie sich gewünscht:
Kita verbietet „Indianer“-Party
Vater hatte dagegen geklagt.
Wo sind wir hingekommen. Nur noch Idioten.
Armes Deutschland, das hat man davon wenn man auf jeden Zug aufspringt.
Deutschland ist wirklich am Ende
Deutschland und Frankreich bemühen sich redlich die (kleinen) Nachbarn ins Verderben mit zu reissen. 1870 und 1914 militärisch, heute globalistisch-woke. Die Nachbarn in Osteuropa haben dazugelernt und versuchen im Gegensatz zu damals aussenvor zu bleiben.
Heute ist militärisch wie 1914:
Es schaukelt sich hoch, wegen der Einmischung in der Ukraine.
Rezept:
Zementsäcke in die Ukraine schicken, dass die Gebäude repariert werden können und unsere Politiker in die Sahara für Wassersuche.
Es ist einfach sensationell, wie man vom Spielplatz zu 1914 und der Ukraine kommen kann.
Dahinter steckt ein teuflischer Plan:
Spielplätze müssen per Gesetz beaufsichtigt und instand gehalten werden, es müssen z.B. Hunde ferngehalten werden.
„Spiel- und Aktionsflächen“ hingegen sind fast rechtsfreie Räume, unterliegen keinen strengen Bestimmungen, dort kann jeder fast alles tun, wonach ihm zumute ist…
Na, dämmert es? Die Kölschen wollen das Geld für ordentliche Spielplätze einsparen.
Eine ungeheure Schweinerei, ein weiterer Schritt auf dem Weg in ein Dreckloch.
Köln, wo jeden Freitag der Muezzin zu hören ist… Köln, wo es vor ein paar Jahren eine nette Bereicherungsparty Sylvester gab… Köln, wo man nur eine Armlänge vom Tod wegbleiben braucht um nicht zu sterben… Köln, wo ich seit 2008 nicht mehr wahr und wo ich in den nächsten Tausend Jahren nicht sein werde… Köln…
„Köln, wo ich seit 2008 nicht mehr wahr und wo ich in den nächsten Tausend Jahren nicht sein werde…“
Die Kölner wird’s freuen.
Blödsinn den sie mal wieder von sich geben.
Den Kölnern wird es Scheiss egal sein und mit dem Rest hat Köln absolut recht. Ich war erst letzte Woche dort, und ganz besonders wenn es dunkel wird sollte man schon einen Plan haben
Herr Schmitz,
woraus konkret folgt Ihrer Information nach, dass
a) Spielplätze beaufsichtigt werden müssen (schonmal in Deutschland Ärger mit einer „Spielplatzaufsicht“ gehabt?),
b) Spiel- und Aktionsflächen „fast rechtsfreie Räume“ sind (und was bedeutet in diesem Zusammenhang „fast“, d. h., welche Regeln gelten denn doch?).?
Von beidem habe ich als rechtlich Fachkundiger noch nichts gehört. Es wäre wunderbar, wenn Sie hier das entsprechende Regelwerk des Landes NRW (wir spielen ja in Köln) oder das entsprechende kommunale Regelwerk der Stadt Köln benennen würden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Spielplatz
Als erste Information.
Den Artikel zu diesem Trick der Kölner Stadtverwaltung finde ich schon noch.
Bericht im ZDF: https://www.zdfheute.de/panorama/koeln-spielplatz-spiel-und-aktionsflaeche-100.html
@Chips
Können Sie uns als rechtlich Fachkundiger mitteilen, um welche Aktionen es auf diesen „Aktionsflächen“ künftig gehen soll?
Dazu können Sie prima die Links (weiter unten) von Hubert Schmitz lesen, der aber jede Quelle für den von ihm mitgeteilten „teuflischen Plan“ nach wie vor nicht nennen kann. Nach meiner Kenntnis muss ein Spielplatz ebenso durch die Kommune in Ordnung gehalten werden wie eine Aktionsfläche. „Beaufsichtigung“ findet bei beidem nicht statt; vielleicht ist es eine Verwechslung mit dem guten alten Bademeister.
In der ZEIT: https://www.zeit.de/kultur/2025-07/spielplaetze-koeln-umbenennung-spiel-aktionsflaeche-debatte
Nach wie vor bleibt offen, wo geregelt sein soll, dass
a) Spielplätze beaufsichtigt werden müssen (schonmal in Deutschland Ärger mit einer „Spielplatzaufsicht“ gehabt?),
b) Spiel- und Aktionsflächen „fast rechtsfreie Räume“ sind (und was bedeutet in diesem Zusammenhang „fast“, d. h., welche Regeln gelten denn doch?).?
Sie haben es wohl erfunden.
Leider finde ich den ursprünglichen Zeitungsartikel (der Grund für meine Empörung war…) nicht mehr wieder in der Vielzahl der Meldungen zu diesem Thema. Aber ich denke, die hier verlinkten Einträge machen die Problematik schon deutlich.
Ja. Im Schland gibt’s Sachen! Sogar das Bauen von Sandburgen am Strand ist reglementiert….
Deutschland ist schon komplett fertig, die Michel haben es bloß noch nicht begriffen. Viele Veranstaltungen können aus Sicherheitsgründen nicht mehr durchgeführt werden, Kinder können nicht mehr ins Freibad, in öffentlichen Verkehrsmitteln wird man mit Axt u Machete bedroht, Kinder sehen sich Müll u Idiotie wie den Berliner Pole Dance oder die Csd Kranken oder steuerfinanzierte Sendungen an wie man eine Taschenmuschi baut oder was sich alles einführen lässt
und diese Liste ließe sich fast unendlich verlängern
Noch Fragen?
Tja wer Linke und Klimabesessene wählt der ist selber schuld. Nun haben die den Salat !