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Isabelle Weykmans

Medienministerin Isabelle Weykmans im PDG. Foto: Gerd Comouth

Medienministerin Isabelle Weykmans (PFF) steht vor einer großen Herausforderung: Sie ist schwanger und strebt den Spitzenplatz der Liberalen bei der PDG-Wahl im kommenden Jahr an.

„Wir freuen uns jeden Tag drauf“, erklärte die 33-Jährige gegenüber dem Grenz-Echo. Ihr erstes Kind werde „sicher vieles ändern“, aber nichts an ihrem Engagement. Nach der Geburt denkt die Ministerin daran, eine 6-wöchige Auszeit zu nehmen.

Das erklärte Ziel der PFF ist es, den 2009 verlorenen Sitz im PDG zurückzugewinnen. Die Liberalen bringen es heute auf 4 Mandate.

Die Entscheidung über die wichtigsten Listenplätze soll nach der Sommerpause fallen. Außer Weykmans kommen für den 1. Platz auf der PDG-Liste noch Alexander Miesen, Emil Dannemark und Kattrin Jadin infrage.

Siehe dazu auch Artikel „Die PFF sucht für 2014 Kandidaten mittleren Alters“

 

45 Antworten auf “Isabelle Weykmans”

  1. Geballte Inkompetenz

    Haben die echt niemand anders? Jede einzelne Akte, die in ihrer Verantwortung stand, hat sie vor die Wand gefahren und zur Belohnung soll der Spitzenplatz winken. Herrlich. Naja, wenn Jadin in die DG flüchtet, dann wirds wohl ein Schlachtfest geben. Wird sicher lustig.

  2. Ihr Kind werde vieles ändern, aber nichts an ihrem Engagement ? Na klar, wie denn auch, denn weniger und schlechter geht nicht !!…. also bleibt ihr Engagement wie vorher… prima Zukunft !!

  3. Wenn doch so viele Politiker sooo viel falsch machen, dann frage ich mich warum die ganzen Schlaumeier die hier schreiben nicht selber in die Politik gehen und es allen anderen mal zeigen wie es richtig geht !!!

    • senfgeber

      Wenn Sie sich einmal die Mühe machen würden und sich die Frage stellen, wo man die „hauptberuflichen“ politischen Schwätzer denn außerhalb der Politik beruflich verwenden könnte, wäre Ihre Frage ganz schnell beantwortet. Für nicht wenige dieser Leute ist dann in der Politik Endstation.

      Aus Ihrem Posting darf man ablesen, dass Ihnen diese Spezies recht nahe zu stehen scheint. Dumm für Sie gelaufen.

  4. Es reicht!

    Gratulation Frau Weykmans. Ich finde es mutig von Ihr in dieser unsicheren Zeit noch ein Zeichen zu setzen und ein Kind in die Welt setzten. Jedoch würde ich es gut finden wenn Sie sich in der ersten Zeit zuerst um Ihr Kind kümmern würde. Anwärter auf die Spitze gibt es ja anscheinend genug.

    • „Anwärter auf die Spitze gibt es ja anscheinend genug.“ @Es reicht: Gerade deshalb sollte Frau Weykmans weitermachen. Es ist einfach nicht fair, Frauen ihre berufliche Karriere zu zerstören, nur weil sie schwanger sind. Anstatt sie auf’s berufliche Abstellgleis zu stellen, sollten Frauen von Politik und Gesellschaft nach Kräften unterstützt werden, damit sie Job und Familie bewältigen können. Angefangen bei den Vätern, dich sich in vielen Fällen mehr einbringen könnten.

  5. Da kann man der Ministerin gratulieren. Als zukünftige Mutter wird sie jetzt mal etwas mehr Lebenserfahrung bekommen. An dieser Lebenserfahrung hat es meiner Meinung bis jetzt ebenso gefehlt wie an liberaler, politischer Erfahrung. Es reicht in meinen Augen nicht, nur die Tochter eines Selbständigen zu sein, erst wenn man mit harter Arbeit seinen eigenen Betrieb aufgebaut hat kann man da mitreden!

    • Genauso ist es…. Frau Weykmans soll sich dann lieber intensiv um Ihr Kind kümmern und von der Politik Abschied nehmen… Als Medienministerin taugt Sie wirklich nicht viel und ist auch noch nicht mal fähig in Sachen Radio Sunshine einmal Stellung zu beziehen…Wozu brauchen wir dann eine Medienministerin?? Aber auch in vielen anderen Bereichen hat Sie bisher nichts gebracht…. Und lächerlich hat Sie sich auch schon genug gemacht…(E- Mail Affaire) Wir Bürger werden sowas nicht so schnell vergessen…. Und an Ihrer Überheblichkeit sollte Sie auch mal was ändern… So macht Sie sich nur noch unbeliebter…. Aber vielleicht ändert sich das ja, wenn Sie bald glückliche Mutter wird, wage es jedoch zu bezweifeln…

      • Frau Weykmans hat Stellung in der Presse und im PDG bezogen zu Radio Sunshine. Nur, und das will in den Köpfen einiger nicht hinein, hat ein Minister keine Möglichkeit etwas daran zu ändern. Wenn sie mit Trunkenheit am Steuer erwischt werden und die Polizei oder das Gericht nimmt Ihnen den Führerschein ab, dann kann weder der Justizminister noch der Innenminister Ihnen den wieder zurück geben. Wenn Radio Sunshine alles in Ordnung hat, dann sollten die einen neuen Antrag stellen und bekommen innerhalb weniger Wochen ihre Sendeerlaubnis. Und ansonsten Buhmann sind sie ganz unterste Schublade.

        • Super ausgedrückt. Vielleicht sollten sich manche Leute hier mal die Frage stellen warum das Radio abgeschaltet wurde! Hätte sich Radio Sunshine an Auflagen gehalten, würde der Sender noch bestehen. Also nicht den Fehler bei Frau Weykmans suchen.
          Also jeder muss sich an Regeln und Gesetze halten. Aber scheinbar sind einige Leute hier nicht in der Lage dies zu verstehen und vertrauen lieber dem Populismus von OD.
          Sie hat sehr wohl Stellung genommen.

          • Natürlich hat Frau Weykmans sich geäussert. Aber „Intellenz“ ist nicht allen gegeben. Wenn einige fordern, dass ein Minister direkten Einfluss auf den Rundfunk haben soll, können wir uns ja gleich wieder die Jahre 1933-1945 zurückwünschen. Da war es auch nicht anders. Gottseidank ist das alles lange passé. Aber das solches Gedankengut existiert, macht Angst.

      • Nachdenklich

        Habe Frau Weykmans immer als interessierte, fachkundige, sympatische Ministerin wahrgenommen, die durch Weitsicht und Kompetenz, Akzente in der DG gesetzt hat und dadurch zum GLück unserer Gemeinschaft zu etwas mehr Professionalität in vielen Bereichen angeschubst hat.
        Der ewige Vorwurf in bezug Radio Sunshine ist für viele Ostbelgier ohne Relevanz.
        Die meisten können diesen populistischen Sender eh nicht empfangen und wundern sich allenfalls über das ständige Aufbegehren einiger Nimmermüden.
        Nicht destotrotz wünsche ich der Ministerin Zeit für Ihr Kind und einen weniger zeitintensiven Job wie den einer engagierten Ministerin.

      • senfgeber

        Mit der Frage nach der Notwendigkeit einer sogenannten „Medienministerin“ sprechen Sie natürlich eine Frage an, über die sich die Betroffenen aus guten Gründen laut ausschweigen.

        Doch das Gute an dieser Sache ist, dass wenigstens das Kind eine Aufpasserin bekommen dürfte.

        Wenn ich es richtig sehe hatte Fräulein Weykmans selbst bei der Ausübung ihrer Funktionen keine Aufpasserin.

        Herr Cremer, ich habe noch eine Verständnisfrage an Sie. Sie zitieren Fräulein Weykmans mit den Worten “Wir freuen uns jeden Tag drauf“. Bezog sich das auf das Anstreben des Spitzenplatzes der Liberalen bei der PDG-Wahl im kommenden Jahr oder auf ihre Schwangerschaft?

  6. Scheinbar haben sich jetzt alle Anhänger der
    Frau Weykmans zu Wort gemeldet. Wie dem auch sei, eines ist gewiss : Wenn ihr Kind eingeschult wird, sind endlich alle Baustellen in Eupen fertiggestellt.

  7. Mischutka

    Zum Gluck kann HIER jeder seine Meinung äussern. (Gleiches Recht für ALLE).
    Ich bin der gleichen Meinung wie @Buhmann (28.Mai 2013/20.17 Uhr), d.h. was sollen wir denn eigentlich mit einer sogenannten “Medienministerin“ ??? Das eingesparte Geld könnte man doch lieber an kranke, bedüftige Kinder usw. spenden, dann wäre das 1.000 x besser angelegt.
    Und : was sollen wir 70.000 DG-Belgier denn mit 1 “Medienministerin“ ??? Dann müsste es, hochgerechnet, in Deutschland ja ca. 1.170 Medienminister geben … Das würde dann richtig lustig werden…. Oder -das ist eine Frage- will man nur Ministerposten verteilen ? Dann müssten aber DRINGEND auch Karnevalsminister, Internetminister, Blumenminister, Wetterminister, Supermarktminister – und vielleicht noch einen Sudokuminister angeheuert werden…. die hätten dann auch wohl alle Hände voll zu tun. (Ein Schelm der Böses jetzt denkt…..) MfG.

    • Flitzpiepe

      Wie Sie sicherlich als gut informierte und interessierte Bürgerin wissen, ist der Bereich Medien nur ein Teilbereich der Aufgaben der Ministerin Weykmans. Die Presse redet, wenn es um den Kontext Medien geht, gern flapsig von der „Medienministerin“ und unterschlägt damit die anderen Aufgabenbereiche, zum Beispiel Jugendpolitik, Kulturpolitik und Tourismus. Der Tag der Minsiterin dürfte also mit mehr als Medienpolitik ausgefüllt sein. Ich beglückwünsche die werdende Mutter und wünsche der Familie alles Gute.

  8. Ihr erstes Kind werde “sicher vieles ändern”, aber nichts an ihrem Engagement.

    Welches Engagement Frau Isabelle Weykmans wohl meint?
    –>In Sachen Radio Sunshine einmal Stellung zu beziehen.
    –>Lächerliche E-Mail zu unterlassen (BRF)
    –>An Ihrer Überheblichkeit zu „arbeiten“
    –>Usw.usw………………..
    Sie,wird ja bald glückliche Mutter sein,aber dies allein,vermag nicht,ihre präpotente
    Einstellung gegen den „Normal Bürger“zu
    verändern.

  9. Das was mich stört, ist einfach. Man hat nicht den Eindruck, dass die Regierung begriffen hat, was die Zeit geschlagen hat. Man macht einfach weiter wie immer. Nur um Brüssel oder Namür nicht zu verärgern wird einfach alles durchgewunken, da man ANGST hat, dass der Geldsegen für unsere DG gestoppt wird. Also pinkelt man niemanden ans Bein, kümmert sich um die Kleingkeiten die Brüssel und Namür ganz egal sind, kassiert die Kohle und hält den Mund…oder haben sie die letzten Jahre Kritik aus der DG-Regierung bezüglich dem Innland oder Europa gehört? Unsere Regierung ist überflüssig!

  10. DerPunkt

    Fan hat Recht.
    Darüber hinaus: nichts ist einfacher als Geldtöpfe verwalten. Respekt der lokalen Politik diese zu füllen. Die DG wird jedoch schon bald das letzte aller Problem unserer nationalen (Entschuldigung: föderalen) und regionalen Politiker sein. In Europa gibt’s auch spannendere Minderheiten als die unsere. Zeit sich mal mit den wirklichen Herausforderungen zu befassen.

  11. Forcemajeur

    Ich finde es immer wieder MEGA interessant zu lesen dass man unsere Minister in Frage stellt, wenn jedoch ARD und ZDF bei BELGACOM TV von der Bildfläche verschwinden, braucht man auf einmal jemanden auf der dort vorspricht….und wer könnte das anderes sein als ein Minister? Die DG benötigt ausreichend Sprachrohre um die Bedürfnisse der Deutschsprachigen Belgier zu vertreten bzw anzumelden! Bevor man meckert : erstmal besser machen!

  12. Also wenn wir wegen ARD und ZDF den ganzen Apparat brauchen, würde ich den Bürgern vorschlagen ein Satanlage zu kaufen. Und schon wieder ein Problem gelöst. Wieviel Prozent der Bürger hat den belgacom tv in der dg?

  13. Mischutka

    @Forcemajeur : Der Kommentar ist Auch MEGA interessant (ohne Blödsinn !). Aber ich habe vor ca 2 Jahren im Auftrag von einer sprachbehinderten Person bei BELGACOM TV angerufen – und, da man kein “Bescheid“ wusste, die Direktion verlangt und bin auch verbunden worden. Als man (zwar freundlich) nicht helfen konnte, sagte ich, dann würde ich dem Ministerium der DG Bescheid sagen, sich darum zu kümmern. Doch die haben sich fast KAPUTTGELACHT …. ein solches Ministerium für die “paar deutschsprachigen Leute“ GEBE ES GARNICHT !!! Dann hat man das Gespräch beendet, da man mir nichts glaubte ! (und noch sagte,, Minister gebe es nur in Brüssel ). Ende der Durchsage. MfG.

  14. @Mischutka :
    Genau so,ist es.Uns deutschsprachige
    Belgier,kennt man bereits in Verviers
    (15Km von Eupen) nicht mehr.Wir sind
    für „Diese Belgier“ nur die Bosch´s.
    Welchen Namen,man für „UNS“ in Brüssel
    und Namür benutzt,möchte ich erst gar
    nicht wissen.

    • Mischutka

      @ Nur so : Ja, mein lieber Freund, das stimmt sogar SEHR genau, was du scheibst. Ich wollte es eben nicht erwähnen, danke, du hast es getan : tatsächlich wohnten mal in der Nachbarschaft (nette…) Leute aus Dison (Verviers). Ich schwöre : als wir mal etwas erzählten, glaubten die mit TATSÄCHLICH KEIN WORT (!!!!!) als ich bemerkte, HIER sei man in der DG !!!! Die beharrten wirklich darauf, EUPEN sei in der WALLONIE ….. sonst wären sie niemals nach Eupen gezogen !!! Das ist die Wahrheit, denn die waren nach meiner Erklärung so erstaunt, als ob ich denen glaubhaft gemacht hätte, der Osterhase sei im nächsten Jahr der Eupener Prinz Karneval ! Mit vielen lieben Grüssen an Dich. (und allen anderen).

      • Altweltenaffe

        Ja natürlich ist Eupen in der Wallonie, wo denn auch sonst! Es gibt ja auch nur DREI REGIONEN, und solange es deren keine 4 sind, sind wir Teil der Wallonie. Wir haben zwar eine deutschsprachige GEMEINSCHAFT, aber noch keine eigene Region, auch wenn unser MP KHL das ger so hätte.

  15. Gelackmeiert

    Das liegt wohl im Wesentlichen am Schulniveau unserer wallonischen Nachbarn. Die Wallonen die uns schätzen, sind entweder Arbeitnehme oder Selbständige, die ihre Kröten hier verdienen oder Eltern, die ihre Kinder hier zur Schule bringen.

  16. Guten Abend,Stiller Beobachter.

    Wann haben SIE,das letzte Mal Ihren Bunker verlassen?Wo,leben Sie,in Pinnokiohausen!Waren Sie, schon einmal in Verviers,oder gar in Lüttich.
    Wenn Sie,des öfteren „Ausser Haus“ wären,dann könnten sie hier mit reden.Es,ist
    weder eine Erzählung,noch ein Märchen.
    Ganz einfach:Nur so für Sie.
    Es ist DIE REALITÄT!!

  17. Mischutka

    Auch von mir einen schönen Abend, Stiller Beobachter !
    Wenn @ Nur so – oder ich “Erzählungen und/oder Märchen“¨schreiben wollten, dann täten wir das für den KINDERKANAL im TV., und NICHT auf einer so seriösen und perfekten Ausgabe von OBdirekt, einer Internet-Zeitung, die von einem TOP-Journalisten geschaffen wurde und überall hohes Ansehen geniesst ! (Genau wie seine Mitarbeiter).

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