Wer das Glück sucht, sollte nach Finnland, Dänemark oder Norwegen ziehen. Dort sind nicht nur die Einheimischen, sondern auch die Einwanderer besonders zufrieden. Für Belgien oder auch Deutschland ist noch Luft nach oben.
In Finnland leben nach einem UN-Bericht die glücklichsten Menschen der Welt. Ihnen folgen die Länder Norwegen, Dänemark, Island und die Schweiz.
Das geht aus dem Weltglücksreport der Vereinten Nationen hervor, der am Mittwoch im Vatikan vorgestellt wurde. Die Finnen verdrängten in diesem Jahr die Norweger vom Spitzenplatz. Belgien rückte im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz auf Nummer 16 vor und liegt damit direkt hinter Deutschland.
Für den „World Happiness Report“ wurden in 156 Ländern Faktoren wie Wohlstand, Lebenserwartung, Korruption und Freiheit untersucht.
Die unglücklichsten Menschen leben demnach alle in afrikanischen Staaten – mit Tansania, Südsudan, der Zentralafrikanischen Republik und Burundi als Schlusslicht.
Das erste Mal wurde in dem Bericht auch die Zufriedenheit von Einwanderern in 117 Ländern untersucht. Das Ergebnis: In Finnland leben auch die glücklichsten Migranten, Belgien landet in dieser Kategorie „nur“ auf Platz 22, Deutschland auf Platz 28.
Die Zufriedenheit der Einwanderer werde durch die Offenheit der Gesellschaft beeinflusst, also wie freundlich ein Migrant aufgenommen wird. Aber auch der Glückszustand seiner zurückgelassenen Familie hat Einfluss auf das Wohlbefinden, heißt es in dem Bericht.
Ein Paradox in den USA
„Das auffälligste Ergebnis ist die Übereinstimmung der Zufriedenheit der Immigranten und der in dem jeweiligen Land geborenen“, sagte John Helliwell von der University of British Columbia. „Die, die in glücklichere Länder ziehen, gewinnen. Die, die in weniger glücklichere Länder ziehen, verlieren.“
Auffällig: Die Top-Fünf-Länder haben laut dem Bericht durchschnittlich einen hohen Anteil von Menschen, die nicht in dem jeweiligen Land geboren sind. Der liege nämlich bei mehr als 14 Prozent und damit weit über dem weltweiten Durchschnitt.
Der Bericht wird seit 2012 vom UN-Netzwerk für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Solutions Network) zusammengestellt und beruht auf Daten aus den Jahren 2015 bis 2017. Dazu werden in den meisten Ländern pro Jahr rund 1000 Menschen befragt, also über drei Jahre rund 3000. Bei den Migranten wurden dagegen Menschen über einen Zeitraum von 2005 bis 2017 befragt.
Ein besonderes Kapitel widmeten die Forscher einem Paradox in den USA: Dort steigt zwar seit den 70er Jahren stetig das Einkommen der Menschen, doch die Zufriedenheit verändert sich kaum oder sinkt gar. Das Land rutschte im diesjährigen Report um vier Plätze auf Rang 18. Dies sei ein „alarmierendes Signal“ für die Regierung. Gründe seien „epidemische Krankheiten“ wie Fettleibigkeit, Medikamentenmissbrauch und Depressionen. (dpa)
Den „World Happiness Report 2018“ in voller Länge und in Englisch unter folgendem Link:
Wusste nicht das es nur 16 Länder gibt
Fake News! Die glücklichsten leben an Göhl und Itter!!!!
Wohnen ja viele Nachbarn von uns
Fake News! Die glücklichsten leben an Göhl und Itter!!!!
@ Töro
…. Wie man an den Kommentaren auf OD unschwer erkennen kann.
Finnland, Dänemark oder Norwegen ? Liegt dort die Steuerbelastung nicht noch höher als in Belgien ?
Ja das stimmt, aber die Leute bekommen auch etwas für ihre Steuern! ZB kennen die keine Altersarmut, die Altenpflege ist sehr sehr viel besser usw.
Geld ist nicht alles! Wird mal Zeit das sich diese Erkenntnis mal durchsetzt. Im übrigen ist es in den genannten Ländern die meiste Zeit auch noch kalt.
Wahre Wehrte trägt man eben im Herzen!
Ihre Wohrte… :-))) Ausnahmsweise mal mit Mr oder Ms Eupener Thekenspezialist einverstanden!
Geld ist nicht alles!
@ Törö
Das mag stimmen, aber drehen Sie es doch einmal um. „Ohne Geld ist alles nichts.“
Wenn ich, wie jede Woche, in meiner lieblings Fritūre bin und eine Boulette Special mit einem Jup verputzte ist die Welt in Ordnung. Dann gehe ich die paar Meter hoch zum Stadion, schnapp mir noch eins im Penalty. Dann mit der TEC rüber zur Oberstadt bei Mathilde Reisfladen und Kaffee. Soll mir keiner sagen ihm gefällt es hier nicht.
Wieder so ne dumme Umfrage.. Was soll dieser Unsinn denn immer? Die sagen gar nix aus
@ Törö, in Ostbelgien lässt es sich jedenfalls sehr gut leben….jeden Tag ein Jupiler und die Welt ist in Ordnung….
Aha, in Finnland leben die zufriedensten Immigtanten. Gut zu wissen. Sind aber auch nur wenige..Aber aus welchen Ländern kommen Sie. Bei uns sind ganz andere Nationalitäten bekannt.
Also, ich kenne einige Migranten aus Aachen die bei uns leben. Kein Problem, nur mit dem dolce vita haben die es nicht so. Da wird mindestens einmal die Woche das Trottoir gefegt und die Hausfassade ist immer hübsch gestrichen. Würde mir nie passieren aber ich arbeite dran. Irgendwann ist denen das auch egal und sie sind voll integriert.
Jetzt weiss ich, warum die Leute da so glücklich sind.
Tatsächlich gehört Finnland in Europa zu den Ländern mit den meisten von Depressionen betroffenen Menschen. 10,5 Prozent der Finnen leiden laut der europäischen Statistikbehörde Eurostat an chronischen Depressionen., in Island, dem Land mit den meisten Erkrankten, liegt der Wert bei 14,8 Prozent