Heinz Warny erhielt vor wenigen Tagen in Brüssel den Kurt-Grünebaum-Preis, der zum siebten Mal verliehen wurde. Der St.Vither war von 1985 bis Ende 2004 Chefredakteur des Grenz-Echo, zeichnete danach für das GE-Wochenend-Magazin verantwortlich und verfasste mehrere Bücher.
Die anderen bisherigen Preisträger waren: Piet De Busschere (Financieel Economische Tijd/1990), Klaus Peter Schmid (Die Zeit/1992), Jean de la Guérivière (Le Monde Brüssel/1994), Michael Stabenow (FAZ Brüssel/1997), Marion Schmitz-Reiners (2002) und Rudolf Wagner (Belgieninfo/2010). Heinz Warny selbst war es, der vor 22 Jahren den nach dem Journalisten Kurt Grünebaum benannten Preis mit aus der Taufe hob.
Beiträge zur Regionalgeschichte
Vier Bücher hat Warny seit seiner Pensionierung geschrieben: „Belgien 1830-2005“, „Zwei Jahrhunderte deutschsprachige Zeitung in Ostbelgien“ (2007), „KG.Brüssel“ (2011, ein Erinnerungsband zum Lebenswerk von Grünebaum), und „Wiedergefundene Brüder“ (2012).
Durch seine Beiträge zur Regionalgeschichte habe sich Warny viele Verdienste erworben, betonte bei der Preisverleihung in Brüssel DG-Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz, der schon seit Monaten wieder gute Beziehungen zum Zeitungshaus am Eupener Marktplatz pflegt.
Warum musste der Preis in Brüssel verliehen werden?????
In Doha war Klimagipfel und hier musste alles mit dem Auto nach Brüssel um einen Preis zu verleihen an einen St Vither warum also nicht im Triangel????