AKTUAKISIERT – Wie angekündigt führen Studenten der RWTH Aachen vom 10. bis 13. Juni 2025 im Rahmen eines Feldmethodenkurses geowissenschaftliche Messungen in verschiedenen Bereichen des Eupener Stadtgebiets durch.
Die Messungen erfolgen unter Anleitung qualifizierter Mitarbeiter der RWTH Aachen unter anderem im Josephine-Koch-Park sowie im Bereich Ettersten. Sie liefern wichtige Daten für ein geplantes Projekt zur Offenlegung des Stadtbachs.
Bevor das betonierte Bachbett naturnah umgestaltet werden kann, ist eine genaue Untersuchung des Untergrunds erforderlich.
Die zwei Gruppen von jeweils 23 Studenten der RWTH Aachen haben unter der Leitung von Dr. Jochen Hürtgen mit verschiedenen Messmethoden die Untersuchung des Untergrunds in den Ettersten am Dienstag planmäßig aufgenommen und dabei mittels Georadar (GPR), Geoelektrik (ERT), differenziellem GPS und einer Drohne wie auch mit einem einfachen, handbetriebenen Geospicer Erkundungen des Untergrundes durchgeführt.
Am Mittwoch waren sie dann im Bereich des Josephine-Koch-Parks mit Messungen beschäftigt.
Bei diesen Messungen geht es darum zu erkunden, ob es in dem natürlich vorkommenden Kalksteinuntergrund Verkarstungen gibt, welche durch Auswaschungen durch versickerndes Regenwasser entstanden sein könnten, und wie die darüber liegende oberste Schicht beschaffen ist.
Dies ist dahingehend wichtig, da bei der geplanten Offenlegung beziehungsweise der Renaturierung des Stadtbaches, welcher bisher in einem betonierten Bett verläuft, sichergestellt werden soll, dass es keine Bereiche im Untergrund gibt, in denen zu viel Wasser versickert und den darunterliegenden Kalkstein auswäscht und es dadurch zu eventuellen späteren Erdfällen in Form sogenannter Sinkholes kommen kann.
Wie Dr. Hürtgen erklärte, kann mittels der verschiedenen Messmethoden und dabei insbesondere mit dem Georadar (GPR) und der Geoelektrik (ERT) weit unter die Oberfläche geschaut werden, im vorliegenden Fall bis zu 20 Meter Tiefe, was ausreichend ist, um sagen zu können, wie der Untergrund beschaffen ist und ob es bereits vorhandene Auswaschungen durch das natürlich versickernde Regenwasser gegeben hat.
Die Untersuchung der oberen Schicht ist wichtig, um festzustellen, wie versickerungsfähig diese ist und ob bei der Renaturierung das neu anzulegende Bachbett beispielsweise durch eine Einbringung von Lehm zusätzlich abgedichtet werden muss, damit nicht zu viel Wasser aus dem Bach in den Untergrund abfließen und diesen auswaschen kann.
Die Messungen sollten am Donnerstag weitergehen. Die Auswertung der so erhaltenen Messdaten wird in den kommenden Wochen im Zuge der Ausbildung der Studenten erfolgen. (PvS)
Hier noch einige Bilder von Patrick von Staufenberg von den Messungen der Studenten der RWTH Aachen auf dem Eupener Stadtgebiet (Zum Vergrößern Bild anklicken):
….. geplantes Projekt zur (Offenlegung) des Stadtbachs…..
Ob die Kosten für das geplante Projekt auch (offen gelegt) werden?
Die Zahlen aber bitte vor der Veröffentlichung, durch einen qualifizierten Mitarbeiter der RWTH prüfen lassen. Mit hilfe von Drohnen (GPR) und (ERT) sowie von 23 Nasenbohrer unsere ! Gemeinde . 😉
unserer* ! Gemeinde
Korinthenkacker. :-)))))
#Peter Müller. Korinthen stehen nie auf meiner Einkaufsliste. Demnach kann ihre Behauptung nicht korrekt sein. :-))))
Ich versteh nur Bahnhof. Wo soll der Stadtbach offen gelegt werden? Oder ist das nur so eine Beschäftigungstherapie für Studenten, si wie damals auf dem Werthplatz, wo dieses Pärchen im Container den Platz “ erfahren“ wollten. ;)
Ramona Rammel-Haaperscheidt, es scheint, die Eupener Politiker wollen wieder den Stadtbach sichtbar statt unterirdisch in Gospert haben.
Jetzt? Wo die Gospert gerade fast fertig renoviert ist?
Oh nä. die arme Gospertstrasse, die muss aber auch etwas mitmachen. Das halbe Leben eine Baustelle !. Wo verläuft denn der Bach, unter dem Bürgersteig oder unter der Strasse ?.
Peter Müller, natürlich unter der Straße, die Bürgersteige waren zwischen den Häusern und dem Bach. Irgendwo in Nähe der Friedenskirche biegt der Bach in Richtung des Gässchens Auf’m Bach ab.
Vom Offenlegen des Bachs spricht man, wenn auch wenig, schon seit eingen Jahrzehnten. Es sind meistens grün eingestellte Leute, aber die Erfahrung lehrt, dass anhaltendes Wiederholen zum Ziel führt. Hat die Stadt so viel Geld? Antwort: Noch!
Bevor sie das angehen, sollte man das Scheibler- Haus nach den alten Plänen wieder errichten…Wenn die Stadt schon soviel Geld hat.
Zuerst wäre eine Neubepflanzung des Waisenbüschchens für ein paar Tausend Euro angebracht.
Drohnen ? OK ich lege mich mit der Flinte auf die Lauer !
Ich bin nicht damit einverstanden dass mein Grund gefilmt wird !
Mein Vater sagte immer, mach die Augen zu, dann siehste, was von dir ist 😉
In Zürich gibts nen Fahrradtunnel.
Da können die Radfahrer kreuz und quer unter die Stadt durchfahren.
Vielleicht wäre das was für unsere Hauptstadt.
Wenn man schon nach Tunneln sucht
https://www.google.com/maps/uv?viewerState=lb&pb=!1s0x47900b0058f4dc17:0x5bbab922bc9ee044&imagekey=!1e10!2sCIHM0ogKEJ3Mu92RrKqFiAE&cr=tp_14&gsas=1
#Flitzeboren. Das nenne ich mal Fortschritt.
Der Radfahrer bleibt bei schlechtem Wetter zumindest im Tunnel trocken, behindert nicht den restlichen motorisierten Verkehr und wird auch selbst nicht durch diesen behindert.
Aber leider auch nur finanziell möglich, wenn man nicht von Unserem EU Geld aus dem Fenster werf Club abhängig ist. Die können ja nur Rüstungslobby Clown oder Bahnhofs Milliardär spielen.
Wer hat dieses veranlasst? Ist dieses noch ein Überbleibsel der Grünen oder fangen die jetzigen Machthaber auch noch an zu spinnen?
Diejenigen, die alles heutzutage verordnen: die EU! Und ich hoffe, dass in Berlin, Lüttich und Brüssel auch die Moore wieder vernässt werden!
Wundern würde ich mich nicht, denn der neue B. meister hat sehr grossen Respekt vor den Grünen, die ihm im Nacken sitzen. Da darf er sich keinen Fehler leisten.
Sie veröffentlich ja auch, so verschiedenes der Stadt sogar wieder auf Facebook.Sie kann eben nicht ohne
Vor einigen Jahren, kamen mal auswärtige Leute, ins Geschäft meines Freundes . Sie legten eine Broschüre vor und wollten wissen,wo diese Straße mit dem Bach ist? Mein Freund erklärte den Touristen, dass ist eine Photomontage. Die Leute waren entsetzt darüber, wie sie in die Irre geführt worden waren.
Tatsächlich gab es mal solche Fotos, ich meine sogar Postkarten, aber warum?
Der Eiffelturm auf’m Wertplatz, wäre doch auch noch eine schöne Irreführung an Touristen 😀
@Zuhöhrer: nach Raeren schicken…
Zuhörer, Postkarten warum? Weil es einst so war.
Ich dachte die Stadt muss sparen,vielleicht äußert sich die Stadt mal bezüglich dieser Sache,wollen doch offen komunizieren oder!!
Die ganze Technik heutzutage . Wahnsinn .
Eigentlich alles nicht nötig, wenn die Stadtverwaltung mir eine Anfrage geschickt hätte, ob ich mit meiner Wünschelrute vorbeikommen kann ? 😉
AKTUALISIERT – Eupen: Messungen durch Studenten der RWTH im Hinblick auf eventuelle Offenlegung des Stadtbachs https://ostbelgiendirekt.be/geowissenschaftliche-messungen-417089
Diese Studie dient nur als Ausbildungsfach für Studenten,würde euch auch guttuen.
Ermitler, nur? Im Artikel steht zwei Mal „geplantes Projekt* zur Offenlegung des Stadtbachs.
So lächerlich das Ganze! Wenn’s dann mal wieder sehr stark regnet, wird aus dem Bach ein Fluss, den Rest kann man sich denken.
Mal abgesehen davon, dass die alte Gospert mal gerade fertig ist.
Als Feldübung für Studenten ist das nicht lächerlich.
Aber ich erinnere mich, dass uns die Betonierung des Bachbettes bachabwärts ab Ettersten in der Schule als Maßnahme, um Überschwemmungen der Gospertstraße wie Anfang der fünfziger Jahre zuvorzukommen, angekündigt wurde. Natürlich verfrachten solche Aktionen die Probleme flussabwärts. Deshalb rudern die Experten jetzt zurück. Ja so sind die Experten, nicht verlegen sich mit der Zeit selbst zu widersprechen.
Sie liefern wichtige Daten für ein geplantes Projekt zur Offenlegung des Stadtbachs.
Bevor das betonierte Bachbett naturnah umgestaltet werden kann, ist eine genaue Untersuchung des Untergrunds erforderlich.
Der Stadtbach wurde -auch aus Gründen der öffentlichen Sauberkeit und Hygiene- in der Innenstadt kanalisiert. Das Wasser fliesst unter der Achse Werthplatz-Gospert-Klötzerbahn/Auf’m Bach-Bergstraße durch, ohne Uferböschung und unter der schützenden Straßendecke. Wenn ich den Artikel richtig verstehe soll dies auch nicht geändert werden. Es soll wohl das betonierte Bachbett stadtauswärts aufgebrochen werden, damit Wasser in den Boden sickern kann. Das Wort „Offenlegung“ ist missverständlich.
Sickert zu viel Wasser in den Boden ein, entsteht ein Moorgebiet, das dann Mücken und ähnliches als Lebensraum dient. Die ersten Mücken und Frösche werden dann in Rahmen eines Klinkesfestes gefeiert.
Einige Jahrzehnte später wird dann der Morast wieder trockengelegt: das Leben ist eine große Pendelbewegung.
Der Alte, Pendelbewegung richtig. Aber lange Untersuchungen wie es vor 1960 war sind nicht nötig. Außer als praktische Arbeiten der Studenten. Was ich vor Jahrzehnten verstanden habe, war der Wunsch, den Stadtbach in der Gospertstraße wieder offen zu legen.
Wenn der Bach aufgemacht würde wäre doch gut für die Anwohner (Eupener ?)dann könnten die ihr Müll sofort loswerden: