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Georges Godin

Georges Godin als Cheforganisator beim Trailwalker 2013. Foto: OD

Organisator Georges Godin ist vollauf zufrieden mit Kettenis als Start- und Zielort des Oxfam Trailwalker. Er setzt sogar Oxfam im Hinblick auf die Veranstaltung der 7. Auflage des OTW im kommenden Jahr unter Druck: „Mein Team und ich, wir sind uns einig: entweder Kettenis oder ohne uns.“

„Kettenis hat die Prüfung mit Bravour bestanden“, sagte Georges Godin dem Grenz-Echo: „Die Halle und der gesamte Standort mit Camping am Fußballplatz sind bei den Teilnehmern gut angekommen. Es war die richtige Entscheidung, mit der immer größer werdenden Teilnehmerzahl hierhin zu kommen. Auch das Parkplatzproblem war nicht ganz so schlimm, wie wir es befürchtet hatten.“

Ankunft des Oxfam Trailwalkers am Sonntagmorgen in Kettenis. Foto: OD

Ankunft des Oxfam Trailwalkers am Sonntagmorgen in Kettenis. Foto: OD

Bewährt hat sich nach Meinung des Organisators auch der Standort Sourbrodt als 2. großer Checkpoint noch vor Botrange: „Es war unerlässlich, Botrange zu entlasten. Mit 270 Teams – auch wenn diese nicht alle gleichzeitig ankommen – wäre es dort zu voll geworden. Deshalb haben wir uns für den zweiten großen Checkpoint in Sourbrodt entschieden. Die Teilnehmer konnten selber entscheiden, wo sie pausieren möchten: eine große Pause in einem der beiden Lager oder zwei kleinere. Das hat sehr gut geklappt. Natürlich verteilen sich dann auch die Supporter und nicht alle können gemeinsam die Ankunft der Gruppen bejubeln.“

Am Checkpoint in Sourbrodt wurden die Teilnehmer von einer Musikkapelle empfangen. Foto: OD

Am Checkpoint in Sourbrodt wurden die Teilnehmer von einer Musikkapelle empfangen. Foto: OD

Godin geht davon aus, dass der OTW auch im nächsten Jahr stattfinden wird. Fraglich ist allerdings, ob er auf Dauer von Kettenis aus starten und dort auch ankommen kann.

Godin: „Die belgische Oxfam-Direktion hegt offenbar den Wunsch, das Ganze noch größer mit noch mehr Teams aufzuziehen. Dann wären auch die Kapazitäten in Kettenis nicht mehr ausreichend.“

Siehe auch Artikel „Oxfam Trailwalker 2013: ‚Ochsentour‘ endete in Kettenis“ [mit Fotostrecke]“

 

2 Antworten auf “Georges Godin”

  1. Peter Havenith

    Es wurde und wird viel über die Leistung der Teilnehmer geredet und geschrieben. Ganz klar das diese alle eine tolle Leistung vollbracht haben, der Meinung bin ich auch. Sie haben nicht nur diese 100 km hinter sich gebracht, sie haben im Vorfeld viel trainiert um sich auf diese „Ochsentour“ vorzubereiten. Alle Achtung!
    Aber auch Georges Godin und seinem Team sowie alle den Helfern die während der heissen Phase im Einsatz sind soll hier mal ein dickes Lob für eine tolle Organisation und Durchführung ausgesprochen werden.
    Wenn ich im nächsten Jahr nicht als Suporter im Einsatz bin werde ich während der heißen Phase als Helfer dabei sein.

    Super Georges, weiter so.

  2. NeuKetteniser

    Dem kann ich mich nur anschließen und möchte noch folgendes hinzufügen, was ich bereits an anderer Stelle erwähnt hatte.

    Ein rundum gelungenes Event, welches zum ersten Mal in Kettenis stattfand, alles super durchorganisiert (ohne all diese helfenden Hände wäre das Realisieren solch groß angelegter Veranstaltungen nicht möglich), ein Event mit Volksfestcharakter, bei der die Begeisterung nicht zu kurz kam und es machte Spaß, dem Treiben am Rande zuzuschauen, es gab keine Verlierer, sondern nur Gewinner (selbst die letzten Ankömmlinge durften sich nach all diesen Strapazen wie Sieger fühlen) und was vor allen Dingen sehr wichtig war – mehr als 550.000 Euro (!) Spendengelder sind für die Aktivitäten von Oxfam zusammengekommen.

    Bravo!!! Macht weiter so! Wenn die gesamte Crew um Hauptorganisator George Godin im Nachhinein mit dem Standort Kettenis hochzufrieden war – das will schon etwas heißen und dient gleichermaßen auch als gutes Reklameschild für’s Dorf. Hoffentlich sieht man euch im nächsten Jahr am gleichen Standort wieder …..

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