Die 6. Auflage des Oxfam Trailwalker ist am Samstagmorgen um Punkt 7 Uhr gestartet und am Sonntagvormittag zu Ende gegangen. Dazwischen lagen für den Großteil der rund 270 Teams 100 Kilometer, die sie in maximal 30 Stunden hinter sich bringen mussten. „Ostbelgien Direkt“ lässt die „Ochsentour“ über Stock und Stein mit einer Fotogalerie Revue passieren.
Der Start in Kettenis erfolgte bei idealem Wetter, wobei sich die äußeren Bedingungen sehr schnell verschlechterten. Die Stimmung war jedenfalls bestens, bisweilen herrschte sogar Ausgelassenheit.
Problematisch wurde es allerdings, als am Samstagabend ein heftiger Regen im Bereich Porfays/Drossart niederging, wo keine Supporter zugelassen waren, weswegen viele Teilnehmer das Stück bis zur Gileppe unter schwierigen Bedingungen absolvieren mussten. Organisator Georges Godin vermutete denn auch am Sonntagmorgen, dass einige Teams am Vorabend an der Gileppe aufgegeben haben.
Groß war für viele Teilnehmer die Erleichterung, als sie am Sonntag im Laufe des Vormittags in Kettenis – bei trockenem Wetter – das Ziel erreichten. Dort wurden sie von jubelnden Supportern und Zuschauern sowie von einer Musikkapelle empfangen.
Letztlich erreichten 258 Teams, darunter alle ostbelgischen, das Ziel – wenn auch nicht alle komplett.
Nachstehend folgt die Fotogalerie. ZUM VERGRÖSSERN BILD ANKLICKEN.
Ein rundum gelungenes Event, welches zum ersten Mal in Kettenis stattfand, alles super durchorganisiert (ohne all diese helfenden Hände wäre das Realisieren solch groß angelegter Veranstaltungen nicht möglich), ein Event mit Volksfestcharakter, bei der die Begeisterung nicht zu kurz kam und es machte Spaß, dem Treiben am Rande zuzuschauen, es gab keine Verlierer, sondern nur Gewinner (selbst die letzten Ankömmlinge durften sich nach all diesen Strapazen wie Sieger fühlen) und was vor allen Dingen sehr wichtig war – mehr als 550.000 Euro (!) Spendengelder sind für die Aktivitäten von Oxfam zusammengekommen.
Bravo!!! Macht weiter so! Wenn die gesamte Crew um Hauptorganisator George Godin im Nachhinein mit dem Standort Kettenis hochzufrieden war – das will schon etwas heißen und dient gleichermaßen auch als gutes Reklameschild für’s Dorf. Hoffentlich sieht man euch im nächsten Jahr am gleichen Standort wieder …..